Botanik: Aloe erinaceae: Anatomie der Blätter *

Begonnen von Anatol, November 14, 2011, 05:28:13 VORMITTAG

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Anatol

Liebe Pflanzenfreunde,

Die Aloe-Arten sind ausdauernde, blattsukkulente Pflanzen. Sie wachsen stammlos, strauchig oder baumförmig. Der Stamm kann einfach oder verzweigt sein. Ihre stängelumfassenden Laubblätter stehen rosettig, zweizeilig oder sind zerstreut um die Sprossachse angeordnet.
Die Form der Blätter ist für gewöhnlich mehr oder weniger dreieckig, lanzettlich oder sichelförmig und manchmal linealisch. Der Blattrand ist meist mit weichen oder stechenden, dreieckigen Zähnen versehen, die für gewöhnlich nahe dem Spreitengrund dichter gedrängt stehen. Die einheitliche gefärbte oder mit weißlichen oder hellgrünen Flecken bedeckte Oberfläche der Blätter ist kahl oder manchmal mit kurzen Stacheln besetzt. Die Blätter sind nur selten faserig. Bei Verletzung der Blätter tritt meist ein bitterer gelber oder brauner Saft aus.
Die Gattung Aloe ist nur im Süden und Osten Afrikas und vorgelagerte Inseln wie Madagaskar und Maskarenen sowie im Südwesten der Arabischen Halbinsel verbreitet.
Die wissenschaftliche Erstbeschreibung wurde 1753 von Carl von Linné vorgenommen.

Aloe erinaceae endemisch Pflanze Namibia.

Systematik:
Klasse: Monokotyledonen
Ordnung: Asparagales
Familie: Aloaceae
Gattung:  Aloe
Wissenschaftlicher Name: Aloe  erinacea D.S. Hardy
syn. Aloe melanacantha var. erinacea (D.S.Hardy) G.D.Rowley

Bild 1. Aloe  erinacea aus meine Sammlung (Collection).



Bild 2. Aloe  erinacea, Querschnitte



Bild 3.  Übersicht, Makroaufnahme  mit Nikon Coolpix 4500, Querschnitte 200 µm, ohne Fixierung.

Der Durchmesser des Sprosses beträgt hier an der Langseite etwa 8 mm.
Die Beschriftung von innen nach außen:
Ep : Epidermis
Pa:  Assimilationsparenchym
SeZ: Sekretzellen (Das ist Aloinzellen).  
Sta: Stachel
MP:  Markparenchym
WP: Wasserhaltigparenchym (Schleimzellen)


Bild 4. Übersicht, Querschnitte 50 µm, ohne Fixierung, Foto durch Stereomikroscope MBS-2.

Der Durchmesser des Sprosses beträgt hier an der Langseite etwa 10 mm.


Bild 5. Übersicht, gefärbten Querschnitte 30-50 µm.



Arbeitsanleitung:

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau) modifiziert

Arbeitsablauf :
Blattstücke (10 mm) lag in AFE – Gemisch 5 Tag.
Nach dem freistehenden Schnitt auf dem Handzylindermikrotom (mit Leica Einmalklingen im SHK-Halter, Schnittdicke ca. 30-50 µm)

1. Fixiergemisch auswaschen in 70 % Ethanol 3 Minuten
2. Alkoholreihe bis zum 30%igen Ethanol
3. Wasser entmin. 3x wechseln je 1 Minute
4. Bleichen (Aqua dest. + 3% Wasserstoffperoxid – 100:20) 1 Min.
5. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
6. Vorfärbung W-3A- Färbung (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau- 1:1:5) 15 Min, t=45 C.
7. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
8. differenzieren 70% Ethanol mit HCl (100:2) 10 Sekunden
9. 3 x auswaschen mit Aqua dest..
10. Entwässern mit 3x gewechseltem IsoPrep (Isopropylalkohol  99,7 % + Triton X-15)
11. Einschluss in Euparal

Fotos erstellt mit Nikon Coolpix 4500, Mikroskope Jenamed 2


Bild 6.  Übersicht, gefärbten Querschnitte 30-50 µm.

Jenamed 2, Objektiv 3,2 (Vergrößerung 32x). Der Durchmesser des Sprosses beträgt hier an der Langseite etwa 9 mm.
Die Beschriftung von innen nach außen:
Ep : Epidermis
Pa:  Assimilationsparenchym
SeZ: Sekretzellen
Sta: Stachel
MP:  Markparenchym


Bild 7.  Übersicht: Cuticula, Epidermis. Vergrößerung 400 x

Stoma  geschlossen (CAM von Crassulacean Acid Metabolism)
Die Beschriftung von innen nach außen:
Cu:  Cuticula
CS: Cuticula Schnäbelchen (als richtig in Deutsch?)
SZ: Schließzelle
NZ : Nebenzellen
VH: Vorhof des eingesenkten Stoma


Bild 8.  Übersicht: Cuticula, Epidermis, Rindenparenchym. Vergrößerung 250 x



Bild 9.  Übersicht: Cuticula, Epidermis, Rindenparenchym. Vergrößerung 400 x, Polarization mit Lambda.



Bild 10.  Übersicht: Cuticula, Epidermis, Rindenparenchym. Vergrößerung 125 x, Polarization mit Lambda

Die Beschriftung von innen nach außen:
Pa: Papille
Cu:   Cuticula
Ep : Epidermis
ZK:  Zellkern  
Chl : Chloroplasten              


Bild 11.  Übersicht: Cuticula, Epidermis. Vergrößerung 400 x, Polarization mit Lambda.



Bild 12.  Übersicht: Rindenparenchym, Vergrößerung 125 x

Die Beschriftung von innen nach außen:
PZ: Parenchymzellen
Chl : Chloroplasten
CK: Calciumoxalat-Kristallen


Bild 13.  Übersicht: Rindenparenchym, Vergrößerung 250 x



Bild 14.  Übersicht: Rindenparenchym, Calciumoxalat-Kristallen.  Vergrößerung 250 x, Polarization mit Lambda.



Bild 15.  Übersicht: Rindenparenchym.  Vergrößerung 1000 x.

Die Beschriftung von innen nach außen:
Chl : Chloroplasten
ZK:  Zellkern  


Bild 16.  Übersicht: Rindenparenchym.  Vergrößerung 1000 x.



Bild 17.  Übersicht: Sekretzellen (Das ist Aloinzellen).  Vergrößerung 125 x.

gefärbten Querschnitte ohne Bleichen in  Wasserstoffperoxid und differenzieren 70% Ethanol mit HCl.
Die Beschriftung von innen nach außen:
SeZ: Sekretzellen.
WZ: Wandzellen


Bild 18.  Übersicht: Sekretzellen (Das ist Aloinzellen).  Vergrößerung 125 x.

gefärbten Querschnitte ohne Bleichen in  Wasserstoffperoxid und differenzieren 70% Ethanol mit HCl
Die Beschriftung von innen nach außen:
Pa:  Assimilationsparenchym
SeZ: Sekretzellen. Das ist Aloinzellen
WZ: Wandzellen
Phl:  Phloem
Xl:   Xylem


Bild 19.  Übersicht: Phloem und Xylem, Vergrößerung 250x

Die Beschriftung von innen nach außen:
SeZ: Sekretzellen.
Phl:  Phloem
Xl:   Xylem
WP: Wasserhaltigparenchym (Schleimzellen)


Bild 20.  Übersicht: Zellen Stachelos, Vergrößerung 1000 x.

ZW: Zellwand
SZW: Sekundär Zellwand
Po: Pore


Bild 21.  Übersicht:  Zellen Stachelos, Vergrößerung 400x


Bild 22.  Übersicht: Epidermis Stachelos, Vergrößerung 400x, Polarization mit Lambda



Vielen Dank fürs lesen, Anregungen und Kritik sind wie immer willkommen. Ich weiß wenig Deutsch...

Herzliche Grüße
Anatol













Herzliche Grüße

Anatoly

Rolf-Dieter Müller

Guten Morgen Anatoly,

in Deinem umfangreichen Beitrag sind viele interessante Details enthalten, wobei mir zwei besonders auffallen.

Zum einen passt der Dicke Schnitt von Bild 3 mit 200 µm als Zwischenschritt richtig gut in die Aufnahmeserie.

Zum anderen finde ich bemerkenswert, das Du bei der Wackerfärbung mit Salzsäurealkohol differenzierst und so eine feine Anfärbung erzielst, die einzelne Strukturen noch besser erkennen lassen. Mit Bild 17 und Bild 18 im Vergleich hast Du das ja auch gezielt dargestellt.

Ich werde das auch mal probieren, besonders wenn vagabundierende Inhaltsstoffe teilweise Lacke bildend überfärben. Wir hatten  ja das Problem bei zwei Schnitten vor kurzem.

Viele Mikrogrüße
Rolf-Dieter

hebi19

Wohw !!!!!

Volle Anerkennung und Hochachtung für diese 1a-Arbeit !!

Das Deutsch ist im übrigen hervorragend - wahrscheinlich mach ich in einigen threads mehr Rechtschreibfehler.

Martin mit den allerbesten Grüßen nach Omsk
Grüße von
Martin alias hebi19

Motic BA-300, div Lomo, Stereo-Mikroskop noname

Fahrenheit

Lieber Anatoly,

vielen Dank für die schöne Darstellung dieser außergewöhnlichen Pflanze! Auf solche Beiträge von Dir habe ich gehofft - bitte mehr davon!
Was die Qualität Deiner Schnitte und der Färbung angeht, kann ich mich nur Rolf-Dieter anschließen: die sind klasse geworden und die Differenzierung in Salzsäure-Alkohol werde ich bei schwierigem Material ebenfalls einmal versuchen.

Neben den schönen Makroaufnahmen gefällt mir die Darstellung der Sekretzellen und der Stoma besonders gut.

Du hast eine Stelle in Deinem Bild 12 mit einem "?" versehen. Ich vermute, dass es sich dabei um eine angeschnittene Zelle handelt, die hier von einem Interzellularraum umgeben ist. Unterhalb des Assimilationsparenchyms ist das Rindenparenchym ja etwas schwammig mit vielen Interzellularen.

Wegen Deines Deutsch brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen - ich wünschte, ich könnte so gut Russisch!
Eine Kleinigkeit vielleicht: Beschriftung von innen nach außen bedeutet, dass die innen liegenden Gewebe (z.B. das Markparenchym) zuerst genannt werden, zuletzt kommen die äußeren Gewebe, wie Cuticula und Epidermis. Du kannst auch einfach nur "Beschriftung:" schreiben, dann bist Du auf keine Reihenfolge festgelegt.

Herzliche Grüße und nochmals Большое Вам спасибо!
Jörg

p.s.
Ich hoffe, das Übersetzungsprogramm hat mir beim "Vielen Dank" keinen Streich gespielt.  :D
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Anatol

#4
Vielen Dank Rolf-Dieter, Martin, Jörg!


Zitat von: Fahrenheit in November 14, 2011, 08:26:34 VORMITTAG
Du hast eine Stelle in Deinem Bild 12 mit einem "?" versehen. Ich vermute, dass es sich dabei um eine angeschnittene Zelle handelt, die hier von einem Interzellularraum umgeben ist. Unterhalb des Assimilationsparenchyms ist das Rindenparenchym ja etwas schwammig mit vielen Interzellularen.

Ja, das ist eine angeschnittene Zelle handelt, die hier von einem Interzellularraum umgeben ist.
Herzliche Grüße

Anatoly

Omaruru

Hallo Anatol,

ich habe eine Frage zu deinem Bild 20. Kompliment bei der Vergrößerung !
Stammt das Bild aus einem Längsschnitt und aus welchem Teil des Blattes ?

Was ich auch beobachtet habe, ist die Tatsache, daß bei "stabilen" südafrikanischen Sukkulenten, Plasmodesmen in Feldern oder Poren mit verminderter Wandstärke der Sekundärwand zusammengefaßt sind. Und dies nicht nur zwischen lebenden Zellen sondern auch in Epidermiszellen nach außenhin zur Cutikula.

Grüße

Klaus
Ich bevorzuge ein kollegiales Du ;-).

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      Jack Horner

Detlef Kramer

Hallo lieber Kollege Klaus,
ZitatWas ich auch beobachtet habe, ist die Tatsache, daß bei "stabilen" südafrikanischen Sukkulenten, Plasmodesmen in Feldern oder Poren mit verminderter Wandstärke der Sekundärwand zusammengefaßt sind.

Sind das nicht einfach Tüpfel zwischen lebenden Zellen mit verdickten Zellwänden. Die kommen doch bei allen höheren Pflanzen vor - oder?

Zitatsondern auch in Epidermiszellen nach außenhin zur Cutikula.

Sind das die berühmten Exodesmen? Ich habe sie nie gesehen, soll aber nicht heißen, dass es sie nicht gibt.

Herzliche Grüße
Detlef

Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken

Rawfoto

Hallo Anatoly

Super Bearbeitung, Kompliment!!!

Verwendest Du die Kombination mit Sanzsaere bei allen Pflanzen?

Liebe Gruesse :-)

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Omaruru

Lieber Detlef,
danke für deine kritische Nachfrage.
Also zu Punkt eins: Den Begriff "einfacher Tüpfel" kann ich akzeptieren, allerdings erreichen sie bei den von mir untersuchten Sukkulenten - z.B. Haworthia, Aloe und Sansevieria cylindrica / S. pinguicula - Durchmesser die mich verblüfft haben.

Punkt zwei: Der Begriff Exodesmos ist mir in der Literatur auch begegnet, allerdings mit einer sehr wagen Beschreibung und ohne Hinweise auf Funktion oder Entstehung. Gesehen habe ich sie auch zum ersten Mal in meinen REM Aufnahmen. Belegfotos kann ich gerne einstellen wenn ich die Bilder gefunden, gescannt und hochgeladen habe.
Im reinen Durchlicht sind sie kaum sichtbar zu machen, da sie durch die dicke und schräge Zellwand schwer zu fokusieren sind, vor allem wenn man nicht weiß, daß sie vorhanden sind.

Grüße Klaus


Ich bevorzuge ein kollegiales Du ;-).

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      Jack Horner

Ronald Schulte

Anatol,

Sehr schönen Beitrag mit schöne Farbige und scharfe Bilder. Bewunderswertig finde ich die viele Details.
Warum sind z.B. in Bild 12 einige Calciumoxalat-Kristallen zu sehen? Wie kommen die da?

Grüße Ronald
Mikroskope:
Leitz Orthoplan (DL, AL-Fluoreszenz und Diskussionseinrichtung).
Leica/Wild M715 Stereomikroskop.
Mikrotom:
LKB 2218 Historange Rotationsmikrotom.

Anatol

#10

Guten Morgen!

Zitat von: Omaruru in November 16, 2011, 17:53:08 NACHMITTAGS

ich habe eine Frage zu deinem Bild 20. Kompliment bei der Vergrößerung !
Stammt das Bild aus einem Längsschnitt und aus welchem Teil des Blattes ?

Vielen Dank Klaus!

Das ist Längsschnitt des Stachelos.
In den Zellwänden sind sichtbar Plasmodesmen.

Zitat von: Rawfoto in November 16, 2011, 21:23:27 NACHMITTAGS
Super Bearbeitung, Kompliment!!!

Verwendest Du die Kombination mit Sanzsaere bei allen Pflanzen?

Vielen Dank Gerhard!

Ja, für alle Pflanzen wenn basischen (Kathode) Farbstoffen  wie Methylenblau,  Janusgrün, Acridinorange, Acridinrot.
Übernehmen Salzsäure, Essigsäure.

Zitat von: Ronald Schulte in November 17, 2011, 22:29:11 NACHMITTAGS
Sehr schönen Beitrag mit schöne Farbige und scharfe Bilder. Bewunderswertig finde ich die viele Details.
Warum sind z.B. in Bild 12 einige Calciumoxalat-Kristallen zu sehen? Wie kommen die da?

Vielen Dank Ronald!

In das Parenchym Sukkulenten viele von Calciumoxalat-Kristalle.
In Aloe erinacea große Calciumoxalat-Kristalle – Styloid: 25 µm X 50 µm

Bild 23-24. Calciumoxalat-Kristalle in Parenchym Aloe erinacea . Polarization mit Lambda










Herzliche Grüße

Anatoly

Rawfoto

Danke für die Rückmeldung :-)

Liebe Grüße

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Omaruru

#12
Hallo Anatol,

ich habe hier noch einen Nachschlag zu dem Thema, das Detlef Kramer aufgeworfen hat. Einfache Tüpfel und Exodesmen.

Meine Fotos stammen von einer ähnlichen "stabilen" südafrianischen Sukkulente - Gasteria candicans.
Nicht so stabil, obwohl das keine offizielle Nomenklatur ist, finde ich z.B. Echeveria oder, einheimisch, Sedum.

Das Blatt von außen sieht recht harmlos aus.




bis sich dann in der Satelitenperspektive - 90° von oben - unbekannte Objekte zeigen.






die sich dann im Querschnitt als getarnte Spaltöffnungen entpuppen. Entschuldigt bitte die Rippelmarken im Handschnitt als Präparationsartefakte.




Aber zurück zum Thema: Die Epidermiszellen laufen nach außen kegelförmig zu und  zeigen in dem Bereich, der keinen direkten Kontakt zu den Nachbarzellen hat, immer noch diese "Tüpfel" auf. Tüpfel oder Plasmodesmenfeld?
Die offizielle Nomeklatur schweigt hier weise.



Hier noch einmal zwischen zwei parenchymatischen Zellen.




Tüpfel, egal welcher Form, kenne ich als Struktur des Massentransports in aller Regel Wasser. Aber hier zwischen parenchymatischen Zellen ?

To whom it may belong.

Liebe Grüße

Klaus
Ich bevorzuge ein kollegiales Du ;-).

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      Jack Horner

Anatol

Hallo Klaus!

Sorry für mein Deutsch. Vielen Dank für das Foto. Sehr interessant!
Ich sukkulentolog. ;D

Welche Größe bei Tüpfel und Exodesmen?

Kann es sein hydrophil-pectin Kapillare für Kutinization?

Herzliche Grüße
Anatol
Herzliche Grüße

Anatoly

Omaruru

#14
Hallo Anatoly,

sorry,  daß ich gar kein Russisch kann - dein Deutsch ist ein Grund für dich stolz zu sein. Wo hast du es gelernt?

Der Durchmesser der Tüpfel liegt zwischen 3 und 5 Mikrometer.

Solltest du Interesse an Pflanzen haben dann frage mich einfach, ich kann gerne versuchen sie dir zu schicken.

Um auf dein Deutsch zurück zu kommen - du hast eine sehr schöne neue Wortschöpfung ins Spiel gebracht, die ich mir sicher merken werde.

Also bis demnächst

als Sukkulentologe grüßt dich ganz herzlich

Klaus
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      Jack Horner