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Zellen der Hagebutte *

Begonnen von rhamvossen, November 19, 2011, 13:29:08 NACHMITTAGS

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rhamvossen

Hallo,

Die Zellen der Hagebutte (abgenommen von das Fruchtfleisch) sind immer wieder ein Vergnügen zu sehen durch das Mikroskop. Die folgende Bilder wurde gemacht in Hellfeld, Schiefe Beleuchtung, COL (Ringformige Schiefe Beleuchtung) und Polarisation.









Beste Grüsse,

Rolf

Klaus Herrmann

Super Rolf!

Da muss ich doch gleich in den Wald und das Männlein suchen, das da so stumm und einsam steht!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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Fahrenheit

Lieber Rolf,

da sage ich auch: Danke für den Tipp! Die Chloroplasten sind wirklich interessant anzusehen.

Herzliche Grüße
Jörg
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Detlef Kramer

Lieber Jörg,

Chromoplasten!

Herzliche Grüße
Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

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rhamvossen

#4
Hallo zusammen,

Vielen Dank für das Lob. Am besten nimmt man ein Frucht der nicht mer ganz frisch ist, also ein älteres Exemplar. Da sind die Zellen nicht mehr so gut miteinander verbunden und kriegt man einfacher einzelne Zelle. Beste Grüsse,

Rolf


Klaus Herrmann

Lieber Detlef,

ZitatChromoplasten!
und die Kristalle drin sind Carotin-Kristalle.

Eigentlich muss man nur mal wieder seine Nase in ein Buch stecken. Z. B. den Nultsch Mikroskopisch -Botanisches Praktikum (für Anfänger  ;)) um so schöne Anregungen zu bekommen - aber wer tut das schon? Deshalb sind solche Beiträge doppelt wertvoll!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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David 15

#6
Hallo Rolf,

Sehr schöner Beitrag !

@Klaus:
Zitatund die Kristalle drin sind Carotin-Kristalle.

Und die Gelbpigmente darin sind Carotenoide  ;)

Viele Grüße
David

''Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.'' ( Albert Schweitzer)

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Klaus Herrmann

Hallo David,

Carotinoide ist der Oberbegriff der Carotine plus der Xantophylle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Carotinoide

Und da gibt es sehr viele Varianten!

Ein Studienkollege hat auf dem Gebiet promoviert und weil die alle lichtempfindlich waren hat er ein eigenes Labor bekommen in dem es immer ziemlich dunkel war, wenn er mal wieder einen Ansatz aufgearbeitet hat. Wenn er nicht gestört werden wollte hat er einfach das Schild: "Nicht Eintreten!" raus gehängt.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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Fahrenheit

Lieber Detlef,

ja, Du hast natürlich recht - zumal die Chromoplasten ja gelb und nicht grün sind.  ;)
Danke für die Korrektur!

Herzliche Grüße
Jörg
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David 15

#9
Hallo Klaus,

Meine Bücher sagen mir was anderes:
Im Pflanzenanatomischen Praktikum I steht folgendes Carotenoide und Carotene.
Das Große Kosmos -Buch der Mikroskopie sagt das Selbe.

Meine Lehrer sagen immer man solle sich nicht auf Wikipedia verlassen  ;D  ;D

Das es verschiedene gibt ist mir durchaus bewusst. Mir ging es lediglich um den gelb-orangenen Farbstoff und der gehört zur Stoffklasse der Carotenoide.

Viele Grüße
David

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Klaus Herrmann

#10
Lieber David,

ZitatMeine Lehrer sagen immer man solle sich nicht auf Wikipedia verlassen  

da haben sie absolut recht!

Aber ich habe einen großen Bücherschrank voll Naturwissenschaftliches und darunter viel Chemie (z. B. den Römpp Chemielexikon in 6 Bänden - sogar doppelt - suchst du nicht ein Weihnachtsgeschenk?  ;D. )

Nur im "Braune" et al habe ich Caroten gefunden sonst steht überall Carotin. Aber sicher ist: gemeint ist immer das Selbe.

Vielleicht kommts aus dem Angelsächsischen? Da wird aus i oft e
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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David 15

Hallo Klaus,

ZitatAber sicher ist: gemeint ist immer das Selbe.

Der Meinung bin ich auch  :)

Der Autor deines Chemielexikons stammt wohl aus Sachsen  :D

Viele Grüße
David

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Klaus Herrmann

Hallo David,

auch wenn du skeptisch bist, was Wikipedia anbelangt, manchmal findet man ganz brauchbare Angaben. So auch hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mpp_Lexikon_Chemie

Übrigens Hermann Römpp, der schon lange verstorben ist, lebte in Dornhan bei Freudenstadt und das ist weit weg von Sachsen.

Alle Chemiker, die früh angefangen haben kennen seine Experimentierbücher für "Jungforscher", die im Kosmosverlag erschienen sind.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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David 15

Hallo Klaus,

Natürlich wollte ich hier nicht Wikipedia klein reden. ( Ich benutze es selbst ;) )

ZitatÜbrigens Hermann Römpp, der schon lange verstorben ist, lebte in Dornhan bei Freudenstadt und das ist weit weg von Sachsen.

War selbstverständlich nur ein Scherz  :) Wenn ich etwas mit riesiegen grinsenden Smiles betone dann kann man davon ausgehen,dass es sich um einen witz handelt   8)

Die Chemielexika scheinen wirklich sehr gut zu sein.

ZitatAlle Chemiker, die früh angefangen haben kennen seine Experimentierbücher für "Jungforscher", die im Kosmosverlag erschienen sind.

Du warscheinlich auch oder ?  :)

Viele Grüße
David
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Fahrenheit

Lieber Klaus,

Du weckst Erinnerungen! Römpp/Raaf "Chemische Experimente die gelingen" und "Organische Chemie im Probierglas" haben auch auf meinem Labortisch gelegen. ist nun mehr als 30 Jahre her.  :D

Eben habe ich die Bände mal wieder aus dem Regal gezogen - wer ein wenig an Chemie interessiert ist und die Bücher im Antiquariat entdeckt, sollte unbedingt zu greifen.

Lieber David,

die Erstauflage der "Chemischen Experimente, die gelingen" war 1939 (ich habe die Auflage von 1980) - Deine Vermutung wird wohl stimmen.  8)

Herzliche Grüße
Jörg 
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