Die Köhlersche Beleuchtung - noch immer aktuell

Begonnen von Klaus Henkel, Januar 04, 2013, 14:55:42 NACHMITTAGS

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Florian Stellmacher

#15
99,9% meiner Patienten leben noch! Mach Dich mal schlau, was ein Pathologe so macht.

Das ganze nimmt jetzt eine Wendung, die mir einfach zu blöd ist.

Ich mach jetzt mal "den Gutjahr", d.h. ich lösche meine Postings von vorhin - okay für Dich?
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

Wolfgang Bettighofer

Zitat von: Safari in Januar 04, 2013, 23:00:22 NACHMITTAGS
es mag sein das es hier mit dem Köhlern .... Allerdings habe ich mir gerade mal den Spaß gemacht und in älteren Büchern nachgeschaut.

Klinische Chemie und Mikroskopie von Lotar Hallmann 1948.
Mikroskopie für Jedermann von Georg Stehli 1973 &
Mikroskopie im Alltag von Dieter Krauter 1974.


Tja, nun, so tiefschürfend kann die Recherche nicht gewesen sein. Mit Stehli habe ich die Mikroskopie und den sinnvollen Umgang mit dem Mikroskop gelernt. Ein Griff ins Regal, etwas nachgeblättert...



Tschüß, Wolfgang
Hier gibt es was für Einzellerfreunde: www.protisten.de

Peter V.

#17
Hallo,

leider ist über das Berufsbild des Pathologen offenbar immer noch zu wenig bekannt.  Die Leute sollten nicht nur CSI gucken...... ;)
Wenn sich der Pathologe irrt, führt das nicht selten zu Klagen vor Gericht. Was sich Konstukteure in der Automobilindustrie regelhaft "leisten", führt hingegen mehr zu bitterlichem Klagen der Kunden an der Werkstatttheke.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Wolfgang Bettighofer

Zitat von: Safari in Januar 04, 2013, 23:26:29 NACHMITTAGS
Lieber Wolfgang,

wir in Bayern helfen gerne den Leuten von der Waterkant, aber 18hundert irgendwas ist nicht mit dem 18 Jahrhundert zu verwechseln. Florian ist auch darauf reingefallen, aber er ist Pathologe und seine Kunden reklamieren normalerweise nicht. Bei mir geht es wenn ich Pech habe um den Rückruf von ein paar hunderttausend Autos. Da kann und darf man nicht so schlampen.


jajajajajajaja :) :) :)

Es macht ja auch Spaß, sich den halben Abend über fast Nichts zu unterhalten. Macht man ja am Stammtisch genau so ;D ;D ;D
Mit der Literaturrecherche hast Du es aber nicht ganz so, bei der Diagnose weiter oben musst Du den Rückruf aber doch einkalkulieren...

Servus, Wolfgang
Hier gibt es was für Einzellerfreunde: www.protisten.de

Piper

Hallo,

habe gerade diesen Thread (richtig geschrieben?) studiert und möchte rein aus der eigenen subjektiven Erfahrung einige praktische Aspekte beisteuern.

Nach eigener Erfahrung bringt die Köhlersche Beleuchtung bei Routineuntersuchungen im Hellfeld -, wenn überhaupt -, nur einen marginalen Zugewinn an Qualität, vielleicht abhängig vom Objekt, der Präparation und den beteiligen optischen  Komponenten insgesamt. Da wir ja mit verschiedenen Ausrüstungen unterschieldiche Objekte mikroskopieren und fotografieren, sollte dies die Unterschiede der persönlichen Erfahrungen und Auffassungen erklären lassen.

Bei Phasenkontrast hingegen führt eine korrekte Köhlersche Beleuchtung zumindest bei meinen Mikroskopen (Leitz und Zeiss, jeweils Endlichoptiken) in aller Regel zu einer sichtbaren Verbesserung des Kontrastes, auch erkennbar auf Mikrofotos. Der Untergrund erscheint etwas abgedunkelter, die Phasenstrukturen selbst werden "satter" kontrastiert, die Randbegrenzungen präziser und schärfer abgrenzbar (wobei vorhandene Halo-Säume gleich ausgeprägt bleiben). Wenn der Bildausschnitt eines Mirkofotos nur den inneren Teil des Sehfeldes einnimmt, kann ggf. sogar noch eine endgradige Qualitätsverbesserung erreicht werden, indem die Leuchtfeldblende so weit geschlossen wird, dass sie soeben aus den Ecken des Bildes bzw. Suchers verschwindet.

Bei Dunkelfeldbeleuchtung führt eine Köhlersche Beleuchtung, d.h. eine adäquate Verengung der Leuchtfeldblende nach meiner eigenen Erfahrung nahezu immer zu einer sichtbaren Bildverbesserung, da aberrierende Strahlen ausgeblendet werden und der Bilduntergrund erst beim Köhlern im Sinne des "Dunkelfeldes" tatsächlich "dunkel" wird. Auch hier kann bei Mikrofotos vorteílhaft sein, die Bende bis auf den effektiven Bildausschnitt zu schließen.

Schöne Mikrogrüße

Jörg Piper




Ulf Titze

#20
Hallo,

Zitat von: Safari in Januar 04, 2013, 23:26:29 NACHMITTAGS
... aber er ist Pathologe und seine Kunden reklamieren normalerweise nicht. Bei mir geht es wenn ich Pech habe um den Rückruf von ein paar hunderttausend Autos. Da kann und darf man nicht so schlampen.

Na sowas nenn' ich mal ein Beispiel für Sachlichkeit, an der sich Florian dringend ein Beispiel nehmen sollte! Schäm' Dich, böser Florian!

OK, im Ernst: Ich will auch nicht für den Rückruf von ein paar hunderttausend Autos verantwortlich sein. Aber wenn eine Fehleinschätzung von mir zu einer schwerwiegenden Verletzung (OP), Vergiftung (Chemotherapie) oder gar dem Tod eines Menschen führen kann, dann ist das doch nochmal eine andere Liga des Bedrohungspotentials - zumindest nach meinem Menschenbild. Einen Pathologen zur Sorgfalt zu mahnen und mit dem Argument eines massiven finanziellen Schadens zu kommen - das ist echter Zynismus.  :-X

Kopfschüttelnd

Ulf
"Do not worry about your problems with mathematics, I assure you mine are far greater." (A. Einstein)

"Komm wir essen Opi!" - Satzzeichen können Leben retten!!!

Haus@Hund

Hallo miteinander!

Als ich bei meinem allseits bekannten Arbeitgeber anfing, hatte mich mein Vorgänger sehr eingehend in der Mikroskopie geschult. Insbesondere die Köhlersche Beleuchtung war ihm sehr wichtig, da sie im Prinzip nach unserer Auffassung immer noch die einzige Möglichkeit ist, die Beleuchtung eines Mikroskops definiert einzustellen.

Mittlerweile weiß ich aber auch aus meiner beruflichen Praxis, dass das Einstellen nach Köhler für den Einsatz in der Routine doch stark in seiner Bedeutung überschätzt wird. Die optischen Komponenten unserer Mikroskope werden ab Werk zentriert, so dass vom Anwender zur Einstellung der Köhlerschen Beleuchtung nur noch die vom Kondensor scharf in die Präparatebene abgebildete Leuchtfeldblende zentriert werden muss. Nach meiner Erfahrung kommt es jedoch für den Bildeindruck auf die exakte Höheneinstellung des Kondensors nicht so sehr an, und ich habe auch schon Mikroskope in den Händen gehabt, die selbst mit kritischer Beleuchtung und mit Mattscheibe sehr gut auflösen.

Und was passiert in der Praxis? Hersteller und Hobbyisten wissen sehr genau, was es mit dem Köhlern auf sich hat. Die Routineanwender, die jeden Tag mit dem Mikroskop arbeiten, wissen es zum großen Teil ü-ber-haupt nicht. Es gibt sogar Lehrkräfte, die bei einem köhlerbaren Mikroskop "immer den Kondensor ganz nach oben fahren und alle Blenden öffnen". "Köhlern? Können Sie mir das mal erklären?" höre ich öfter als mir lieb ist.

Nur meine 2 Cent...

Gruß,
Jörg

smashIt

Zitat von: Detlef Kramer in Januar 04, 2013, 22:41:51 NACHMITTAGS
Das Problem ist allerdings, dass die LEDs einen sehr kleinen Durchmesser haben. Damit kann man niemals den Durchmesser der Aperturblende direkt ausleuchten

sag niemals nie ;)

http://www.reichelt.at/LED-High-Power-Module/LED-19K100YWHA/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=125366;GROUPID=3031;artnr=LED+19K100YWHA

ca 3x3cm leuchtfläche und 100W sollten doch reichen  ;D
MfG,
Chris

Bildung ist das was uns vom Tier unterscheidet.

Funtech.org

gast

Die gibt es bei Ebay um 37 Euros auch schon.
lg
bernd

Peter V.

#24
Zitat von: Safari in Januar 05, 2013, 00:56:27 VORMITTAG
Nee Ulf, Du hast sicher recht. Wahrscheinlich hat auch noch nie einer Deiner Kollegen Selbstmord begangen. Bist du im öffentlichem Dienst?

Hallo,

mich erstaunt immer wieder das fundierte Hintergrundwissen zu manchen lässigen Äußerungen......

http://www.daswissensblog.de/welche-berufsgruppe-hat-die-hoechste-selbstmordrate/ (von Entwicklungsingenieuren steht da übrigens nichts....)
Aber wir Ruhrgebietler helfen den Leuten aus dem tiefen Süden immer gerne auf die Sprünge  ;)


Übrigens: Um zu wissen, was ein Pathologe macht, reicht es eigentlich schon aus, sich der Wikipedia zu bedienen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pathologe (Aufgabe des Pathologen)

Was mich aber - damit wir wieder zur Mikroskopie zurückkehren - wirklich interssiert, und zwar ohne Hintergdanken und Polemik:

ZitatDeshalb habe ich mir unter anderem ein Olympus BH-2 gekauft. Mit bis jetzt rund 5000 Euro Investition ist das kein schlechtes Mikroskop. Vermutlich wäre jedoch ein neues Mikroskop preiswerter gewesen, aber der Preis war kein Thema bei meiner Frage gewesen.

Was hast Du denn genau für eine BH-2-Ausrüstung, die 5000(!) EUR gekostet hat, wobei ein neues Mikroskop preiswerter gewesen wäre? Ich gehe doch mal davon aus, dass Du ein vergleichbares Mikroskop meinst und nicht ein BH-2 mit DIK und Fluoreszenz und als Vergleich ein neues einfaches Hellfeld-Axio Lab A1 im Hinterkopf hattest?
Oder hast Du Dein BH-2 bei webfitting gekauft?  ;)

Herzliche Grüße
Peter

Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

peter-h

Liebe Hochleistungs-LED-Begeisterte  :D schönes Wort

Vor der Cree CXA mit nur 50 Watt möchte ich etwas warnen. Die Vergußmasse bei meinem Exemplar ist recht ungleichmäßig und die Einzeldioden in der Intensität unterschiedlich.


Hier eine extra unscharf gestelle Aufnahme mit leichter Kontrastverstärkung. Sehr gut erkennt man nun die unterschiedliche Farbabstimmung. Je nach Lichteinkopplung kann das zu Problemen führen.


Es war ein Versuch, nun schlummert sie in der Kiste  :( Es sollte DIE Beleuchtung incl. Blitzlicht werden. Bei 1/1000s und DIC mit einem Objektiv 20/0,46 und 200 ISO an der Canon 450D hat es auch gut funktioniert und im Hellfeld konnte bis 1/10000s geblitzt werden. Ein weiterer Punkt ist die Farbtemperatur. Der Canon 450D hat sie Probleme bereitet.

Frohes Basteln
Peter (H)

Nomarski

ZitatEin weiterer Punkt ist die Farbtemperatur. Der Canon 450D hat sie Probleme bereitet.
Hat die schon keinen manuellen Weißabgleich mehr?

Dünnschliffbohrer

#27
Ich muss eingestehen, dass sich mir die Bedeutung des Köhlerns auch noch nicht vollständig erschlossen hat. Bei meinem meist-benutzten Mikroskop, dem Leitz Laborlux 11 Pol S, kann man z.B. keine Köhlersche Beleuchtung einstellen, es hat keine Leuchtfeldblende, und der Kondensor kann nicht in der Höhe verstellt werden. Diesen Luxus gab es erst beim nächst höheren Modell, dem Laborlux 12 Pol. Angesichts des hohen Neupreises kann ich mir nicht vorstellen, das Leitz auch nur bei der nur als Kursmikroskop oder als einfaches Labormikroskop vorgesehenen Modellvariante auf diese dem Vernehmen nach so wichtige Einstellmöglichkeit verzichtet hätte, wenn das Köhlern auch heute noch so Bedeutungsvoll ist. Aber vieleicht hängt es auch mit den anderen Anforderungen in der Polarisationsmikroskopie zusammen:
- die Gefahr der Überstrahlung mag in der Polarisationsmikroskopie vieleicht nicht so groß sein,
- die Mineralkörner im Schliff fürchten den Wärmetod nicht mehr,
- meines Wissens waren allerdings alle biologischen Laborluxe noch köhlerbar.
Mein altes schwarzes (biologisch-medizinisches) SM-Lux 3 mit ansetzbarer Niedervoltleuchte ist es allerdings auch nicht. Hierfür hatte ich mir für die einzelnen Objektive aus entsprechend weit durchbohrten Filmdöschendeckel feste Leuchtfeldblenden hergestellt, die allerding subjektiv auch keine wesentliche Bildverbesserung erbrachten. Es würde mich freuen, wenn hierzu jemand mehr weiss. - Dsb.
"Und Gott sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; und er schuf um ihn Laubmoose und Lebermoose und Flechten und ein Mikroskop!"
[aus: Kleeberg, Bernhard (2005): Theophysis, Ernst Haeckels Philosophie des Naturganzen,  S. 90]

Gunther Chmela

Zitat von: Dünnschliffbohrer in Januar 05, 2013, 18:16:20 NACHMITTAGS
Ich muss eingestehen, dass sich mir die Bedeutung des Köhlerns auch noch nicht vollständig erschlossen hat. Bei meinem meist-benutzten Mikroskop, dem Leitz Laborlux 11 Pol S, kann man z.B. keine Köhlersche Beleuchtung einstellen, es hat keine Leuchtfeldblende, und der Kondensor kann nicht in der Höhe verstellt werden. Diesen Luxus gab es erst beim nächst höheren Modell, dem Laborlux 12 Pol. Angesichts des hohen Neupreises kann ich mir nicht vorstellen, das Leitz auch nur bei der nur als Kursmikroskop oder als einfaches Labormikroskop vorgesehenen Modellvariante auf diese dem Vernehmen nach so wichtige Einstellmöglichkeit verzichtet hätte, wenn das Köhlern auch heute noch so Bedeutungsvoll ist. Aber vieleicht hängt es auch mit den anderen Anforderungen in der Polarisationsmikroskopie zusammen:
- die Gefahr der Überstrahlung mag in der Polarisationsmikroskopie vieleicht nicht so groß sein,
- die Mineralkörner im Schliff fürchten den Wärmetod nicht mehr,
- meines Wissens waren allerdings alle biologischen Laborluxe noch köhlerbar.
Mein altes schwarzes (biologisch-medizinisches) SM-Lux 3 mit ansetzbarer Niedervoltleuchte ist es allerdings auch nicht. Hierfür hatte ich mir für die einzelnen Objektive aus entsprechend weit durchbohrten Filmdöschendeckel feste Leuchtfeldblenden hergestellt, die allerding subjektiv auch keine wesentliche Bildverbesserung erbrachten. Es würde mich freuen, wenn hierzu jemand mehr weiss. - Dsb.

Lieber Dünnschliffbohrer,

also, über die grundsätzliche Bedeutung des Köhlerschen Beleuchtungsverfahrens bei so gut wie allen mikroskopischen Anwendungen brauchen wir hier in diesem Forum eigentlich nicht groß diskutieren. Sie (die Bedeutung) ist unbestritten, und die Gründe dafür sind seit Jahrzehnten bekannt und akzeptiert.
Nein, es ging ja u.a. nur um die Frage, ob man ggf. mit anderen Beleuchtungsmethoden genau so gute, oder annähernd so gute Resultate erzielen kann oder nicht. Auch mein Beitrag (viel weiter oben) hatte ausschließlich diesen Beweggrund. Wenn an einem Mikroskop die Möglichkeit zum "Köhlern" gegeben ist, dann mache ich auf jeden Fall davon Gebrauch.

Es ist nicht gut, wenn die Diskussion hier in die Richtung geht "Köhlern ist überholt!". Kann sein, daß ich daran nicht ganz schuldlos bin - beabsichtigt war das auf keinen Fall!

Beste Grüße!
Gunther Chmela

Dünnschliffbohrer

Lieber Herr Chmela,
wenn ich an einem Mikroskop die Möglichkeit zum Köhlern habe, mache ich natürlich auch davon Gebrauch. Aber die hab ich eben an vielen Modellen nicht. Aber wenn nun namhafte Hersteller bei vergleichsweise neuen Modellen diese Möglichkeit nicht vorsehen, muss es offenbar Gründe dafür geben. Das es nur aus Ökonomie, d.h. den Herstellungspreis zu senken gemacht wird, mag ich in dieser Preisklasse nicht so recht glauben. Ist es Wirklich nur der unerfahrenheit des Durchschnittsanwenders geschuldet?
ZitatNein, es ging ja u.a. nur um die Frage, ob man ggf. mit anderen Beleuchtungsmethoden genau so gute, oder annähernd so gute Resultate erzielen kann oder nicht.
Ja, ganz genau! Das ist die Frage, ob nämlich die kritische Beleuchtung nicht in bestimmten Fällen, oder sogar in vielen Fällen, nahezu gleich gute Ergebnisse bringt, und die Hersteller deshalb auf die Möglichkeit zum Köhlern beim heutigen Stand der Technik (z.B. Vergütungen) teilweise verzichten (können). - Dbs.
"Und Gott sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; und er schuf um ihn Laubmoose und Lebermoose und Flechten und ein Mikroskop!"
[aus: Kleeberg, Bernhard (2005): Theophysis, Ernst Haeckels Philosophie des Naturganzen,  S. 90]