Botanik: Tasmanischer Blaugummibaum (Eucalyptus globulus) *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, März 02, 2013, 15:03:31 NACHMITTAGS

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Hans-Jürgen Koch

Liebe Pflanzenfreunde,

Eukalypten sind in den Subtropen Australiens (Tasmanien) und des östlichen Indonesiens heimisch. In Australien bilden sie als Sträucher die,  eine Vegetationseinheit ähnlich der europäischen Heide, als Bäume bilden sie Eukalyptuswälder. Insgesamt gibt es etwa 600 Eukalyptusarten.
Der Rieseneukalyptus gilt als höchster Laubbaum.
Der Riesen-Eukalyptus gilt als der Laubbaum mit der größten Wuchshöhe;  ein Exemplar des Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wurde mit einer Wuchshöhe von 97 Meter und einem Stamm-Umfang bis zu 20 Meter auf Tasmanien gemessen.
Kreuzungen finden natürlicherweise in der Regel innerhalb der gleichen Art statt, aber auch zwischen nahe verwandten Arten (Bastardierung oder Hybridisierung). Der Baum kam erst im 19. Jahrhundert nach Europa.

Teil 1 Spross, Querschnitt, 30 µm

Systematik:

Ordnung: Myrtenartige (Myrtales)
Familie: Myrtengewächse (Myrtaceae)
Unterfamilie: Leptospermoideae
Gattung: Eukalyptus (Eucalyptus)
Art: Blauer Eukalyptus
Wissenschaftlicher Name: Eucalyptus globulus
Volkstümlicher Name: Gewöhnlicher Eukalyptus oder Tasmanischer Blaugummibaum , Gewöhnlicher  Fieberbaum und Fieberheilbaum
Englischer Name: Blue Gum Eucalyptus

Bild 01 Illustration, Blauer Eukalyptus

Deutlich von den Altersblättern abwechselnde Jungblätter.
A = junger Schössling.    B = blühender Zweig der Pflanze.
Die Primärblätter junger Pflanzen besitzen ein unterschiedliches Aussehen, sie sind kleiner, gegenständig, ungestielt, herz- bis eiförmig und blaugrün.  Altersblätter sind wechselständig,  gestielt,  gekrümmt und lanzettlich.
Quelle: List of Koehler Images
Urheber: Franz Eugen Köhler, Köhler's Medizinal-Pflanzen 1897
Dieses Bild ist gemeinfrei.

Bild 02 Schnittstelle, Spross, Eucalyptus globulus


1788 beschrieb der französische Botaniker Charles Louis L'Héritier de Brutelle, in der Zeit, als er in London arbeitete, die erste Eukalyptus-Art, Eucalyptus obliqua.
Der Gattungsname Eucalyptus ist aus dem griechischen eu (gut) und klyptos (bedeckt) geprägt, da die zu einem Mützchen verwachsenen Kronblätter
deckelartig abfallen. Die Bezeichnung Fieberbaum bezieht sich auf die Nutzung des schnellwachsenden Baumes zur Trockenlegung von Sumpfgebieten, die oft Malariaregionen darstellen. Bei Wassermangel stößt der Eucalyptus  große Äste ab.
Zudem sollte infolge Ausdünstung von äther. Öl durch den Baum auch eine gewisse Desinfektion der Luft erreicht werden.
Eukalyptusöl findet oft Verwendung als Zusatz beim Saunaaufguss, das Öl aktiviert die Atmung und fördert so die Sauerstoffversorgung des Körpers.
Als Hauptkomponente  wird als Wirkstoff das ätherische Öl mit mindestens 70 % Cineol (Eucalyptol)  genannt. Weitere Drogen sind: p-Cymen (2,7%), a-Pinen (2,6 %), Limonen (0,5%), Phellandren, Piperiton, Geraniol und Camphen.
In der Volksheilkunde wird die Droge generell zur Behandlung der Erkältungsbeschwerden, grippalem Infekt und Katarrhen eingesetzt.

Bild 03 Ungefärbter Schnitt, Eucalyptus globulus


Bild 04 Ungefärbter Schnitt, Eucalyptus globulus


Bild 05 Ungefärbter Schnitt, Polarisation, Eucalyptus globulus


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf :

1. Schnitte  liegen in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung  8 Min.
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.    12 Sekunden !!!.
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 2 Minute.
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis  4 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste auf dem Objektträger verbleiben.
9. Entwässern mit 2x gewechseltem Isopropylalkohol ( 99,9 % ).
10. Als letzte Stufe vor dem Eindecken Xylol einsetzen.
11. Einschluss in DePeX.

Ergebnis :

Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Fotos: Nikon D5000, die Übersichtsaufnahmen wurde mit ,,MagniFlash" erstellt.

Bild 06 Übersicht, Eucalyptus globulus


Bild 07 Vergrößerung  aus der Übersicht mit Beschriftung, Eucalyptus globulus

CU = Cuticula,  AE = ausgebildete Epithelzellen, SE = Sekretgang, RP = Rindenparenchym, PH  = Phloem, K = Kambium, St = Holzstrahl, XY = Xylem, T = Trachee


Bild 08 Vergrößerung, Eucalyptus globulus

Die blaue Farbe im Xylem kann ich nicht erklären.

Bild 09 Markparenchym, Eucalyptus globulus


Bild 10 Vergrößerung , Sekretgang,  Eucalyptus globulus


Wo sind die Sklerenchymzellen ?

Ein neuer Versuch mit  Etzold – Blau: Fuchsin; Safranin; Astrablau ( FSA)

Arbeitsablauf :

1. Die AFE fixierte Schnitte gründlich in 70 % Ethanol  auswaschen    5 Minuten.
2.   50 % Ethanol (kein Brennspiritus)               3 Minuten
3.   30 % Ethanol  (kein Brennspiritus)               3 Minuten
4.   Wasser entmin. , 3 x wechseln    je 1 Minute
5.    FSA -Farblösg.     5 Min. gelegentlich schwenken.(verdünte Etzold-Lösung-2 Tropfen auf 5 ml dest.Wasser)
6.   Kurz abspülen in Aqua dest. , je 1 x wechseln, je 1 Minute
7. Evtl. in Ethanol 70%ig differenzieren   ca. 30 Sek.- kein Isopropanol      verwenden; differenzieren, bis keine Farbwolken mehr abgehen.  Da sich in dem Schnitt noch Wasser befindet, wird der Alkohol leicht verwässert und die Färbung wird so ,,differenziert". Das heißt es wird Farbe wieder herausgelöst. Ist die Färbung zu kräftig geraten  wird das Differenzieren gezielt eingesetzt indem der verdünnte Alkohol längere Zeit einwirkt. Ethanol differenziert, d.h. es zieht das Fuchsin heraus, das Isopropanol eben nicht. Deshalb kann man nur kurz mit Ethanol differenzieren und dann sofort in das Isopropanol gehen.        
8.   In 100 % Isopropylalkohol sorgfältig entwässern 2 x wechseln.                                                         1. Stufe = 30 Sekunden , 2. Stufe = 3 Minuten, 3. Stufe = 5 Minuten
9.   Einschließen in Euparal
10.   Oder als letzte Stufe vor dem Eindecken Xylol oder Roti-Histol  einsetzen.
11.   Einschluss in Entellan.
 
Ich habe Entellan verwendet.

Bild 11  Vergrößerung,  Eucalyptus globulus


Bild 12 Vergrößerung,  Eucalyptus globulus  


Auch bei der Etzold - Färbung  ist das Festigungsgewebe nicht zu erkennen.

Deshalb wurde der ein neuer Schnitt mit Klorix  gebleicht und  noch einmal mit W-3A - nach Wacker gefärbt.
Die Farben sind kräftiger und Teile von Sklenenchyminseln sind jetzt  sichtbar.

Bild 13 Sklerenchymzellen,  Eucalyptus globulus

Das Sklerenchym ist totes Gewebe, das durch seine extrem dicken Zellwände zur Stabilität der Pflanze beiträgt.

Bild 14 Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Eucalyptus globulus

Fluoreszenzaufnahmen mit Anregungswellenlänge RoyalBlue mit 455 nm, 3 Watt LED, Sperrfilter LP 520, Erregerfilter BP 436/10

Bild 15 Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Eucalyptus globulus

Fluoreszenzaufnahmen mit Anregungswellenlänge RoyalBlue mit 455 nm, 3 Watt LED, Sperrfilter LP 520, Erregerfilter BP 436/10

Bild 16 Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Eucalyptus globulus

Fluoreszenzaufnahmen mit Anregungswellenlänge RoyalBlue mit 455 nm, 3 Watt LED, Sperrfilter LP 520, Erregerfilter BP 436/10

Bild 17  Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Eucalyptus globulus

Fluoreszenzaufnahmen mit Anregungswellenlänge RoyalBlue mit 455 nm, 3 Watt LED, Sperrfilter LP 520, Erregerfilter BP 436/10

Teil 2 Blatt, Querschnitt, 40 µm

Bild 18 Schnittstelle, Eucalyptus globulus


Bild 19 Blatt im Probenhalter vom Schlittenmikrotom eingespannt.

In diesem Winkel lässt sich das Blatt problemlos schneiden.

Bild 20  Vergrößerung  mit Beschriftung,  Eucalyptus globulus

oE = obere Epidermis, SK = Sklerenchym,  SCH = Schließzelle, PP = Palisadenparenchym, XY = xylem, SP = Speicherparenchym, Ph = Phloem, u E = untere Epidermis
Es handelt sich um ein äquifaziales Blatt. An den Leitbündeln erkennt man, dass das Xylem zur Blattoberseite hin orientiert ist.

Bild 21 Vergrößerung, Eucalyptus globulus

Als lysigen (griech. = auflösen)  bezeichnet man die Entstehung von Hohl - oder Sekreträumen durch Auflösung.

Bild 22  Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Eucalyptus globulus

Fluoreszenzaufnahmen mit Anregungswellenlänge RoyalBlue mit 455 nm, 3 Watt LED, Sperrfilter LP 520, Erregerfilter BP 436/10

Fazit:

Die Ablagerungen (Ölschicht) auf der Oberfläche der Pflanze sind außergewöhnlich  dick. Das Färben der Schnitte wird dadurch extrem erschwert. Das Wachs durchdringt offensichtlich  die Cutucula, die aber keine Poren zeigt, durch die das Wachs austreten könnte.

Quellen:

Rudolf Hänsel, Otto Sticher, Ernst Steinegger: Pharmakognosie - Phytopharmazie (Springer-Lehrbuch - German Edition)  
Ulrich Hecker: BLV-Handbuch Bäume und Sträucher. BLV, München 1995, ISBN 3-405-14738-7
Das neue Handbuch der Heilpflanzen, ISBN 978-3-440-12933-6
Biologie der Pflanzen, ISBN 3-11-018531-8
Neil A. Campbell/Jane B. Reece: Biologie, ISBN 3-8273-7180-5
Wikipedia

Mit freundlichem Gruß

Hans-Jürgen


Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

...

#1
.

Fahrenheit

#2
Lieber Hans-Jürgen,

wo hast Du nur immer diese exotischen Gewächse her?  ;D

Wiederum vielen Dank für Deine schön gemachte und sehr interessante Dokumentation zum Blaugummibaum. Beim Blatt sprichst Du von kugeligen Ölbehältern, beim Spross aber von Sekretgängen - also der lang gestreckten Variante. Von der Form her und vom Habitus der jungen Sprosse würde ich da auch auf Kammern tippen, oder zeigen Deine Längstschnitte, dass es sich um Gänge handelt?

Herzliche Grüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

JoachimHLD

Lieber Hans-Jürgen,

mal wieder eine sehr schöne Dokumentation von Dir.
Besonders die Fluoreszenzaufnahmen gefallen mir.

Herzliche Grüsse
Joachim

Jan Kros

lieber hans-juergen
das ist einen schoenen Beitragm einfach weiter so.
wenn ich wieder in der Lage bin alles aus zu druecken werde ich es tun
herzlichen Gruss
Jan








Mila

#5
Lieber Hans-Jürgen,

Eukalyptusblätter (Eucalyptus globulus) mikroskopiere ich auch oft mit meinen Schülern. Interessant ist dabei, dass nicht alle Blätter ein zwei- bis dreireihiges Palisadenparenchym aufweisen. Laut Monographie im Europäischen Arzneibuch (EuAB) sollten die Blätter isobilateral sein, aber das hängt wohl vom Alter der Blätter ab. Nach EuAB handelt es sich um schizogene Ölbehälter und nicht um lysigene.

Vielen Dank für Deine schönen Bilder,
herzliche Grüße
Mila

Hans-Jürgen Koch

Liebe Pflanzenfreunde Mario und Joachim,

ich bedanke mich für Euer Lob.

@ Lieber Jörg,
meine Pflanzenproben vom letzten Jahr sind fast alle abgearbeitet. Deshalb greife ich auf exotische Gewächse aus der Pflanzenabteilung vom Baumarkt zurück. Die Färbungen vom Eukalyptus hatte ich mir einfacher vorgestellt.
Ich habe keine Längsschnitte vom Spross angefertigt. Bei dem Ölbehälter vom Spross wird es sich wohl um Kammern handeln.

@ Lieber Jan,

ich freue mich sehr wieder etwas von Dir zu hören. Danke für Deine netten Worte. Ich wünsche, dass es Dir bald wieder besser geht.

@ Liebe Mila,

meine Quelle zum Eucalyptusblatt ist aus dem Buch:
Bettina Rahfeld " Mikroskopischer Farbatlas pflanzlicher Drogen", ISBN 978-3-8274-1951-4  (Seite 29).
Hier wird ein Blattquerschnitt gezeigt mit folgender Beschreibung: Lysigener, kugeliger Ölbehälter.
Was nun richtig ist kann ich nicht beurteilen.

Mit freundlichem Gruß

Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Botanicus

Zitat von: Mila in März 03, 2013, 12:26:54 NACHMITTAGS
Laut Monographie im Europäischen Arzneibuch (EuAB) sollten die Blätter isobilateral sein,
Isobilalteral ist meines Wissens ein Synonym für äquifacial, von daher passt das.

Zitat
Nach EuAB handelt es sich um schizogene Ölbehälter und nicht um lysigene.
Lehrbuchmäßig schon, nicht nur im Arzneibuch, sondern z. B. auch im Strasburger so zu finden.

Zitat von: Hans-Jürgen Koch
meine Quelle zum Eucalyptusblatt ist aus dem Buch:
Bettina Rahfeld " Mikroskopischer Farbatlas pflanzlicher Drogen", ISBN 978-3-8274-1951-4  (Seite 29).
Hier wird ein Blattquerschnitt gezeigt mit folgender Beschreibung: Lysigener, kugeliger Ölbehälter.
Was nun richtig ist kann ich nicht beurteilen.
Das Bild unter Eucalyptusblättern in Frau Rahfelds Buch zeigt zweifellos einen lysigenen, kugeligen Ölbehälter im Blattquerschnitt, zu erkennen daran, dass die sezernierenden Zellen am Rand quasi aufgelöst sind.

Bei Eucalyptus ist es ja an sich so, dass die Exkretbehälter in jungen Blättern schizogen angelegt werden und in älteren Blättern durch Auflösung in lysigene Exkretbehälter übergehen. Manche Autoren bezeichnen das auch als schizolysigen.

In dem Blattquerschnitt oben sieht der kugelige Ölbehälter für mich schizogen aus. Da du anscheinend ein junges Blatt angeschnitten hast, passt das auch.

Hans-Jürgen Koch

Hallo Botanicus,

danke für Dein Interesse zum Tasmanischen Blaugummibaum.
Mein Beitrag ist ja schon etwas älter (März 2013), aber ich freue mich immer über ein Feedback.

Gruß

Hans-Jürgen
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Gerne per "Du"

Klaus Herrmann

Hallo Botanikus,

eigentlich war diese Anwort per PN gedacht, aber du bist dem System nicht bekannt, vielleicht liegt es an der fehlenden Vorstellung??

Hallo, auch wenn du deinen Namen genial in deiner Emailadresse versteckt hast solltest du dennoch was zu dir sagen. Dafür gibt es hier eine Rubrik: Mikroskopiker im Netz. Schau mal rein. Dort stellen sich alle vor. Nickname ist nett, aber ein realer - oder auch erfundener - Vornamen sympathischer. Und die Beiträge auch mit diesem unterschreiben, dann kannst du höflich, freundlich und  persönlich angesprochen werden.

Und natürlich: willkommen im Club, du hast dich ja schon fundiert eingebracht.

herzlich

Klaus
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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