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UV Fluoreszenz

Begonnen von Walter P., März 28, 2014, 13:13:48 NACHMITTAGS

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Werner

254 nm ist die intensivste Linie einer Niederdruck-Quecksilberdampflampe.
Kann die Probe auch seitlich beleuchtet werden?
Dann schlage ich einen Lichtleiter aus einem Quarzglasstab vor, der ist leichter zu beschaffen als ein Fiberleiter.
Quarzlinsen zum Fokussieren könnte ich liefern. Ein Sperrfilter habe ich aber nicht.

Gruß   -   Werner

Klaus Herrmann

Hallo Walter,

auch ich habe einen Heiden-Respekt vor CIA, NSA -  wie schnell ist man in Guant...
Aber dass Fluoreszenzfarbstoffe jetz schon indiziert werden macht mir richtig Angst. Oder ist es eine andere Fraktion, die auch mit Beton arbeitet, die dich von der öffentlichen Nennung des Namens des Farbstoffes abhält? Ich meine Beton in Eimern in denen ungewaschene Füße stecken  ;D
Vielleicht gibst du einfach einen Link zu einem Absorptions-Emmissionsspektrum an. Aber um Himmelswillen nicht den Klarnamen -
Zitatnylacetat
ist schon saugefährlich! :o
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Frank D.

Hallo Walter,

P. Metzner (Greifswald) beschreibt in seiner Schrift "Einfache Einrichtungen zur Fluoreszenzmikroskopie und Fluoreszenzmikrophotographie" (1930) die Auflichtbeleuchtung im UV-Licht mittels eines, an einem Objektiv angebrachten, Parabolspiegels (wohl ein Selbstbau, ähnlich dem Lieberkühnspiegel).
Wenn Du möchtest, kann ich Dir diese Schrift als pdf-Dokument zuschicken.

Herzliche Grüße
Frank

TPL

#18
Zitat von: Safari in März 28, 2014, 20:26:09 NACHMITTAGS
Zitatauch ich habe einen Heiden-Respekt vor CIA, NSA -  wie schnell ist man in Guant...

All-Inklusive in der Karibik ist doch nicht schlecht - und so günstig.

...und orange ist meine Lieblingsfarbe! Also los: Uranylazetat, Uranylazetat, Uranylazetat!

Urlaubsreife Grüße
Thomas

Guy Marson

Hallo´le,

Hab ich etwas nicht verstanden? Es geht doch darum, dass ein Stoff/Gegenstand (egal welcher) mit einem UV-Strahler (egal welcher Frequenz) angestrahlt wird. Ausgewertet wird emittiertes Licht im sichtbaren Bereich das m.E. aber von allen üblichen Optiken durchgelassen wird. Demzufolge bräuchte man doch bloss die UV-Strahlung über eine Luftstrecke zuführen und könnte (notfalls UV-gefiltert) die emittierten Farben auswerten, oder?

Ciao,
Guy

Klaus Herrmann

Hallo Guy,

schon richtig: man könnte seitlich beleuchten, aber bei dem sehr kleinem Arbeitsabstand der hohen Vergrößerungen bekommt man eben kaum ausreichend Licht auf die Probe, im Gegensatz zur klassischen Auflichtanordnung, wo das Objektiv gleichzeitig Kondensor ist und das Licht somit koaxial auf die Probe trifft.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Stefan_O

....genau darum hatte ich die Verwendung von Objektiven mit langen Arbeitsabstand vorgeschlagen. 7-12 mm Abstand reichen sicher für eine improvisierte schräge Beleuchtung aus.

Gruss,
Stefan

Guy Marson

ok, alles klar. Leider sind UV-LEDs@254nm noch sehr teuer und recht schwach auf der Brust. Immerhin sind sie sehr klein und man verliert nicht viel Strahlungsenergie wenn man sie sehr nahe am Objekt montiert. Zudem könnte man die Anregungsenergie ja möglicherweise aufs Objekt spiegeln.
Ein strahlendes Wochenende,
Guy

klausLM

Moin,
mein Uranylazetat leuchtet unter dem UV-Licht meiner Lupe schon schön gelbgrün.

Gruß
Klaus