Kaufentscheidung Stereomikroskop für Mineralienfotografie

Begonnen von Starburst, Mai 25, 2014, 01:38:20 VORMITTAG

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Klaus Herrmann

Hallo Carsten,

das SZX12 von Olympus, das Peter gefunden hat ist vom Preis-Leistungsverhältnis Königsklasse. Es hat ein Planapo 1x. Und den Polvorsatz. Am Tritubus lässt sich eine Canon EOS leicht adaptieren. Diesen Adapter habe ich 2x (am SZX 12 und am BX 50). Perfekt parfokal!
Der Anbieter war Oly-Händler. Ich würde mal versuchen den Preis noch um 5-10% zu drücken. Allerdings: Mineralien stacken ist nicht ganz einfach, wenn nicht die Wechseleinrichtung für 2 Objektive dran ist. Das ist aber ein generelles Problem der Stemis. Da hilft nur die klassische Makrofotografie mit Balgen oder ein Makroskop von Leitz. Aber Mikromounts anschauen ist damit eine Offenbarung!

Die Provision teile ich immer freundschaftlich mit Peter ;D

Auch schön und 1000.- billiger ist das Elvar von Leitz, das seit über einem Jahr angeboten wird: http://www.ebay.de/itm/290749088505?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649  Ich habe 2x versucht den Anbieter zu überzeugen den Fototubus separat an mich zu verkaufen, aber vergeblich. Wenns aber absolut top sein soll, dann Oly! Was ist schon der Unterschied: ein Mal schön essen gehen im Urlaub - na gut inklusive Urlaub! ;)
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Peter V.

Lieber Klaus,

der Preis ist sicher nicht "ohne" für Ebay-Verhältnisse. Allerdings ist der Verkäufer Händler und der Preis liegt wohl im Rahmen. Es verkauft sich aber nicht wie "geschnitten Brot", ich würde daher bei Interesse ebenfalls versuchen, irgendwo zwischen 2500 und 3000 zu landen.
Der DSLR-Anschluss ist in der Tat recht einfach, ein "Ofenrohr" genügt. Da müsste man im Zweifelsfalls einen unserer Dreher im Forum aktivieren. Ich würde dieses gebrauchte Königsklassegerät  einem neuen (und teureren) Stemi 2000-c (gut Mittelklasse) vorziehen.

Ich habe keine Erfahrung mit Mineralienfotografie, aber es ist klar, dass man verschiedene Schärfeeben nur durch Stacken abbilden kann. Die Frage ist eben immer, welche Anspruch der Fragesteller an das Bild hat. Stacken ist beim Stemi immer problematisch. Meines Wissens gibt es für solche Zwecke beim SZX 12 eine (optionale!!) Zusatzeinrichtung, mit der man das Objektiv versetzen kann. Wenn ich da nicht etwas falsch verstanden habe. Aber wo und für welchen Preis man die bekommt.....

Es gibt eben kein eierlegendes Wollmilchsau-Gerät, dass für die Stereobetrachtung und für die Fotografie zugleich die jeweils 100% beste Lösung ist.

Wenn es um Mineralienfotografie geht, solltest Du vielleicht mal "olaf.med" aus unserem Forum kontaktieren. Er hat tausende von Mineralienfotos angefertigt und ist Autor mehrerer Mineralienfotobücher.

ZitatDa hilft nur die klassische Makrofotografie mit Balgen oder ein Makroskop von Leitz.
Ich denke, ein auf "digital" umgebautes Wild M400 ist auch nicht schlecht. Was ist eigentlich mit dem Lupenaufnahmegerät von Zeiss für solche Zwecke?

Zitat
Auch schön und 1000.- billiger ist das Elvar von Leitz, das seit über einem Jahr angeboten wird: http://www.ebay.de/itm/29..._trksid=p3984.m1423.l2649
Ja....die Traumvorstellungen mancher Ebay-Verkäufer..
Da wüsste ich aber, wo man ein Elvar (allerdings ohne Fotoaufsatz) für weniger als die Hälfte bekommt.

Herzliche Grüße
Peter



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Klaus Herrmann

Lieber Peter,

ZitatDa wüsste ich aber, wo man ein Elvar (allerdings ohne Fotoaufsatz) für weniger als die Hälfte bekommt.

Das habe ich ja schon und es ist sehr gut, aber es felht mir eben noch der Fototubus!

ZitatMeines Wissens gibt es für solche Zwecke beim SZX 12 eine (optionale!!) Zusatzeinrichtung, mit der man das Objektiv versetzen kann. Wenn ich da nicht etwas falsch verstanden habe. Aber wo und für welchen Preis man die bekommt.....
Ja den gibt es, aber nur als "Wechselrevolver" für 2 Objektive. Das ist eigentlich nur eine Platte mit 2 Gewinden für die Objektive, die kann um 180° gedreht werden und hat zusätzlich im Abstand ca 30° jeweils 2 Click-Positionen, wodurch das Objektiv senkrecht positioniert werden kann. Eigentlich ganz simpel, aber bei Oly sicher nicht für einen Hunni zu bekommen. Ich habe auch keine Ahnung, ob das "normale" Stativ schon die Gewindebohrung hat für den Revolver. Kannst du mal bei deinem von unten schauen? Muss hinter dem Objektiv liegen.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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Peter V.

Hallo,

hier einmal ein paar "quick an dirty"-Fotos von einem Stein am SZX12 mit einen Canon EUS 450D. Fotos unbearbeitet, also nicht nachgeschärft etc.
Kann man sicher besser ausleuchten (hier Beleuchtung mit einer einzelnen Jansjö). Es soll auch nur dazu dienen, einmal zu zeigen, wie ein Einzelfoto etwa ausschaut:

Hier das "Mineral"(?), aufgenommen mit einer Handykamera, nur um die Größe zu zeigen:



Nun mit dem SZX 12 bei niedrigster Vergrößerung:



dann aus der zentralen "Tiefe" mit höherer Vergrößerung:



und letztlich ein Detail bei höchster Vegrößerung. Es handelt sich um die farblose Spitze der "Zacke", die bei etwa 2 Uhr in das Lumen hineinragt:



Herzliche Grüße
Peter


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Oecoprotonucli

Zitat von: Klaus Herrmann in Mai 29, 2014, 12:13:34 NACHMITTAGS
Lieber Peter,

ZitatDa wüsste ich aber, wo man ein Elvar (allerdings ohne Fotoaufsatz) für weniger als die Hälfte bekommt.

Das habe ich ja schon und es ist sehr gut, aber es felht mir eben noch der Fototubus!

Hallo zusammen,

naja, eben wegen des Fototubus hat der erhöhte Preis schon eine gewisse Berechtigung. Ist nun mal seltener (und die Option war beim Neugerät bestimmt auch nicht billig) und wir wissen ja, wie hoch einige kleine, aber seltene Mikroskoperweiterungen bei Ebay hochgeboten werden...

Für mich wäre die (immer noch vorhandene) Ersparnis gegenüber dem Olympus schon ein bedenkenswertes Argument - aber wenn Geld keine so große Rolle gegenüber dem "noch besser" spielt...

Besten Gruß

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

Peter V.

Hallo Sebastian,

ja, das ist ja Schwieirige. Man kennt nicht die Ansprüche der Fragesteller, nicht ihre finanziellen Möglichkeiten und - falls diese hoch sind - weiß man nicht, für welchen Komfort- bzw. Qualitätsprung sie bereit sind, noch welche Zusatzausgabe zu tätigen. Einer sagt: "Wenn ich schon 2000 ausgebe, kann ich auch noch 'nen Tauser drauflegen und hab dann das "endgeile" Spitzengerät. Ist ja für's Leben". Andere wiederum sagen: "Nee, bei 2000 ist Schluß. Die Qualität und der Komfort reichen mir, mehr kann ich auch einfach nicht ausgeben". Oder: "Ich könnte, will aber nicht".
Hinzu kommt: Einer findet zwischen zwei Stemis kaum noch einen Unterschied, ein anderer hingegen würden beim Vergleich der identischen Geräte sagen, dass da "Welten dazwischen liegen".

Ich sage mal so: Mit einem Mikroskop der Klasse SZX 12 wäre sicher jeder zufrieden, weil darüber nicht mehr allzu viel geht.  Deshlab würde ich - Wille und Potenzial vorausgesetzt - zu so einem Gerät bedenkenlos raten. Aber ansonsten würde ich mich zurückhalten, weil da doch eben der persönlich Seheindruck eine große Rolle spielt und ich da schlecht abschätzen kann, wieviel "besser" wieviel wert ist....
Es führt letztlich eigentlich kein Weg daran vorbei, sich einmal einige Geräte persönlich anzuschauen bzw. - besser - hindurch zu schauen.

Herzliche Grüße
Peter

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Klaus Herrmann

#21
Hallo Carsten,

ich hab schnell auch mal in die Mineraliensammlung gegriffen ein Adamin Größe des Kristalls ca 4 mm und ein Achat aus dem Esterel-Gebirge in der Provence Breite ca 20 mm einmal mit kaltweißer LED und einmal mit Halogen-Ringlicht. Der Achat ist natürlich flach, hat aber auch "Tiefe".
Beides Mal nicht gestackt. Stemi: das hochgelobte SZX 12. Ohne stacken kann man nicht viel mehr erwarten!






Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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plaenerdd

Hallo Carsten,
falls Du Interesse hast, Gleichgesinnte zu treffen: Es gibt eine Gruppe "Mikroskopiker in Sachsen", die sich am 13.06. das nächste Mal trifft. Sind auch geologisch-mineralogisch tätige Leute dabei. Wir treffen uns in Freiberg. Wenn Du Interesse hast melde Dich bei mir, dann schicke ich Dir nähere Infos. Das Treffen wird auch noch in den Mikroterminen hier im Forum angekündigt.
Beste Grüße
Gerd aus Dresden
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Starburst

Ihr macht mich fertig...    ;D
Ich dachte, das 2000C wäre absolute Oberklasse? Ich wechsel jeden Tag meine Kaufentscheidung. ^^
Aber gut so, der Kauf soll ja wohl überlegt sein.
Bei dem Treffen weis ich nicht, ob es zwecks Dienstplan klappt. Gib mir noch etwas Zeit.   :P
Trotzdem Danke für das Angebot.

Klaus Herrmann

Hallo Carsten,

ZitatAber gut so, der Kauf soll ja wohl überlegt sein.

so ist es! Auf jeden Fall ist es uns gelungen dir das Leben schwer zu machen. ;) Wart nur, bis jetzt auch noch die LL (Leica-Lobby) kommt! ;D
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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Peter V.

#25
Hallo Carsten,

ZitatIhr macht mich fertig...    Grinsend

Tja - wir schaffen es immer wieder!  ;)

ZitatAber gut so, der Kauf soll ja wohl überlegt sein.

Wenn es uns gelungen ist, Dich von einem (vor)schnellen Kauf (und das noch ggf. im mehrfachen Kiloeuro-Bereich) abzuhalten, haben wir ja schon das Wichtigste erreicht! Und das meine ich ganz ernst.
Bei Investitionen in dieser Preisklasse sollte man sich Zeit nehmen, informieren, mehrere Geräte testen, mit Leuten sprechen, die das Gleiche machen und sich langsam einen Überblick über das Ganze verschaffen. Das kann durchaus dauern,  durch die harte Schule der ständigen Verunsicherung und somit wechselnden Kaufentscheidungen musst Du einfach durch.

Schade - wenn Du mal in der nächsten Zeit in die Nähe des Ruhrgebietes kämst....

ZitatIch dachte, das 2000C wäre absolute Oberklasse?

Nein, es ist ein guter VW Golf. Mit beispielsweise dem SZX-12 bewegst Du dich hingegen schon in der Mercedes S-Klasse. Ich kenne die Listenpreise nicht, aber es dürfte vor ein paar Jahren neu sicher nicht unter 8000 EUR erhältlich gewesen sein, je nach Ausstattung natürlich nach oben "open end".  Und bei Zeiss sind die "Discovery"s derzeit die Oberklasse, da legt man schnell 12.000 oder mehr Euro auf den Tisch.
Das von Dir ursprünglich angedachte Stemi DV4 ist hingegen das Einsteigermodell von Zeiss, quasi das, was bei VW mal der Lupo war. Ganz private Anmerkung: Ich finde es übrigens nicht so prickelnd.  Ein unmöglicher Einblickwinkel, ein grauenvolles Plstikgehäuse, das an Fisher Price Spielzeug erinnert (innen gibt es aber durchaus einen soliden metallenen Kern!), ein winziges Sehfeld.....

Weil wir immer das SZX-12 erwähnen: Ich kenne halt drei  höchst zufriedene Besitzer diesen Gerätes. Aber: Auch andere Hersteller haben natürlich Modelle in dieser Highendklasse (die ich aber persönlich nicht gut kenne). Aber die kopsten genau so viel, wenn nicht sogar mehr.
Natürlich stellt sich die Frage, ob das für Deinen Zweck nicht völlig überzogen ist. Deshlab musst Du einfach selbst hindurchschauen und verschiedene Geräte vergleichen. Aber unabhängig vom "Bedarf": wenn ich die Wahl zwischen dem gebrauchten Oberklasse-Oly für um die 3000 EUR und dem neuenMittelklasse-Stemi 2000 für 4000 EUR hätte, würde ich nicht lange überlegen...

Damit ist aber Dein Fotoproblem noch nicht gelöst: Um Dir mal zu zeigen, wie es mit und ohne Stacking ausschaut, habe ich eine kleine (wieder "quick and dirty")-Serie am Wild M400 Fotomakroskop (das ist kein Stemi!) mit der Nikon Coolpix 4500 angefertigt und mit CombineZP gestackt. Ich zeige auch ein einzelnes Bild aus dieser Serie.
Das Ergebnis ist sicher noch deutlich zu verbessern, ich habe es wirklich nur auf die Schnelle zur Demonstration angefertigt.
Solche Stack sind mit einem Stemi generell problematisch, weil sich das Bild des Objektes bei Wechsel der Z-Fokusebene auch in der XY-Ebene bewegt, wenn das Stemi über keine Sondevorrichtung verfügt, die das kompensiert.

Also, hier das von mir bereits gezeigte Mineal gestackt und als Einzelbild. Beide Bilder etwas nachbearbeitet (entrauscht und nachgeschärft):





Herzliche Grüße
Peter


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Starburst

#26
Könntest Du vielleicht den dicken Einzelkristall in der Druse mal genauer fotografieren? Also nur, wenn es keine großen Umstände macht.
Oder hast Du noch ein Foto, welches eine Bildbreite von etwa 1 cm hat? Wäre interessant wie die Details da zur Geltung kommen.


Aber Danke nochmal an Alle die mir versuchen zu helfen. Also vor einem totalen Fehlkauf habt ihr mich schonmal bewahrt.  Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also Fotos wie gesagt sind schon wichtig, aber zwei Systeme würde ich nicht kaufen. Ich will einfach ein Gerät zum Arbeiten am Gestein und es soll recht ordentliche Bilder machen können.
Und da es was fürs Leben sein soll, investier ich jetzt einfach mal mehr...so ist der Plan.  ^^
Die Bereiche die ich fotografieren wöllte, ist unterschiedlich...aber die geringste Bildbreite sind etwa 3-4 mm.

Peter V.

#27
Hallo,

ich hoffe, das ist es, was Du haben möchtest:

Bilder am SZX12, Canon EOS 450D, höchst provisorische Taschenlampen-LED-Beleuchtung (daher auch der grauenvolle Reflex).  Der einzelne Kristall in der Mitte, einmal so fotografiert, dass er das Bild ausfüllt. Einzelbilder, keine Stacks. Dann mit der maximalen Vergrößerung, die das SZX12 hergibt. Das erste Bld unbearbeitet und bearbeitet, das zweite Bild nur unbearbeitet.
Der Mineralienfotograf würde natürlich auf eine gute Beleuchtung, reflexmindernde Polarisation etc. achten. Das habe ich hier alles nicht angewandt.

Unbearbeitet:



Bearbeitet:



Maximale Vergrößerung (unbearbeitet):



Ich hoffe, es hilft.

Herzliche Grüße
Peter

PS: Die Bildbreite beträgt übrigens beim unteren Bild mit der maximalen Vergrößerung 2,2 mm.

PS2: Bitte beachte, dass die Bildqualität natürlich von vielen anderen Faktoren abhängt: Kameratyp, Nachbearbeitung, gute Ausleuchtung, eigene Fähigkeiten..... ich kann nur ein Beispiel geben.






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Starburst

Sieht nicht verkehrt aus. Und das ist sicher noch einiges heraus zu holen bei den Bildern.
Also das könnte schon mein neues und vorallem erstes Mikroskop werden.  ;D

Starburst

Hallo,

und gleichzeitig Entschuldigung für die Reaktivierung des etwas älteren Threads.   :P
Also ich habe mir ein Mikroskop ersteigert aber zu meinem Bedauern ist es durch Eigenverschulden nicht das SZX12 geworden.  :'(
Nun hab ich mir erstmal ein Übergangsgerät zugelegt. Es ist ein Leitz Elvar mit Fototubus. Ich weiß, dass es ein Großfeldmikroskop aus den 70er ist, mit genügend Arbeitsabstand, Fototubus und stufenloser Vergrößerung. Im Grunde alles das, worauf ich Wert legen würde.
Für Mineralien würde es sich laut Internet auch eignen. Könnt Ihr nun meine Zweifel ein wenig zerstreuen? Kann man damit (trotz hohen Alters) noch gute Ergebnisse bekommen? Zu viel bezahlt hab ich bestimmt auch, aber das war mir ein wenig egal. Wollte endlich etwas zum durchschauen haben.  ;D
Würde mich über Antworten freuen.


Gruss Carsten