Drehtisch für ein Poladun zentrieren

Begonnen von moräne, Dezember 25, 2014, 14:29:25 NACHMITTAGS

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moräne

ดีใจคริสต้มาส
dii dschai khrismaad


Ich hab eure Dissussion um das Zentrieren eines Wild Pol - Mikroskops verfolgt.
Nun weil Werner auch ein Poladun zu haben scheint, und mit Frank auch einer der "Zerleger" dabei ist,
möchte ich das hier zeigen.






Hier seht ihr dieses Mikroskop , gekippt, damit besser zu sehen ist wie das hier ausschaut.
Die Objektive sind auf Schwalbenschwanzschlitten aufgeschraubt, welche in die sichtbare Führung reinkommen.
Die hat in ihrer Mitte in Loch.
Meine Frage hier ist :
Kann mir jemand sagen, ob dieses zentriert in der geometrischen Achse des Mikroskops konstruiert wurde?

Wie soll man einen Tisch zentrieren ( ich meine jetzt ganz genau ) wenn auch die Objektive und die Amici Bertrandlinse zentrierbar sind.
Man hat ja nur das Okular mit seinem Kreuz, was fest ist

Wie man im oberen und unteren Bild sieht, habe ich jetzt ein kleines Objektiv - steht 60 drauf - in diese Öffnung getan, und unten in den  Tisch auch eine Scheibe, welche einen mittigen Lichtpunkt ergibt, den ich hoffe mit dem Okular besser zu erkennen. ( ich hatte bis jetzt zu dieser Prozedur noch nicht die Zeit)

DIe Bertrandlinse läßt sich mit den beiden Rändelschrauben verstellen.

Hier ohne das 60er Objektiv aufgenommen, man sieht unten den Spiegel
Ich muß noch anfügen: das Objektiv wirkt natürlich nicht als solches sondern nur als eine Art weitere Lochblende.
Was aber, falls sich ein einsteckbares Stück konstruierenläst ( mit dem die Tischblende sich erfassen liese),z. B. mit RMS Gewinde auf der Tischseite und einem Objektiv mit größerem Arbeitsabstand?
Keine Lochscheibe im Drehtisch

Mit Lochscheibe

mit Objektiv

Hier für die, die noch keine Schlittenobjektive gesehen haben, ein Bild davon

Die ganze Auflichteinheit abzubauen, um mit irgendwelchen Endmaßen den " Sitz " des runden Loches zu überprüfen, laß ich nach Olafs Hinweis auf die Autokollimation lieber sein.  
WaS ich noch sagen kann, ist das im Poladunheft steht, der Tisch wäre Werkszentriert, aber so wie die kleine schwarze Schraube aussieht, glaube ich eher nicht das der Hinweis eingehalten wurde.
Auch -  mein Lieblingsmikeroskop - das MGF - mit dem ich immer zeichne, hat einen dermaßen ausgeschliffenen Sitz, das das beim Drehen immer hin und herwackelt.
Damit möchte ich sagen, das doch alle Mikroskope nach längerem Gebrauch irgendwo Verschleiß haben müßten und die  "Anfangswerte " bei älteren MIkroskopen heute nirgendwo gleich geblieben sein werden.
Auch
würde ich gerne wissen, was und wie sich Zentrierfehler in der Konoskopie auswirken, ich mein, ich bin Hobbyist, und werde nie die exaktesten Messungen machen.
Eure Antworten les ich gern

grüß euch

Gerd