welcher LED - Ersatz für Niedervoltleuchte 12V 60 Watt ?

Begonnen von knipser009, Mai 20, 2015, 10:31:21 VORMITTAG

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knipser009

hallo

als Leuchtmittel war an meinem Leitz-mikroskop ursprünglich eine Niedervoltleuchte 12V  60 Watt oder ein Xenon-Brenner XBO 450 Watt verbaut.

Welche aktuell erhältliche LED ( evtl. auf Sternkranz ) entspricht von der Lichtleistung der Niedervoltleuchte 12V  60 Watt  ?


Grüsse aus dem Saarland
Wolfgang
Viele Grüße aus dem SaarPfalzKreis

Wolfgang
gerne per "Du"

JoachimHLD

Hallo Wolfgang,

anstatt der 12V 100W Halogen in meinem PZO Lampenhaus tut jetzt eine CREE XML dienst.

Viele Grüsse
Joachim

reblaus

Hallo Wolfgang -

es kommt nicht nur auf die Stärke an, sondern auch auf die Größe und Form des Emitters, der ungefähr die Dimensionen der Glühwendel in der Originallampe haben sollte, damit die dafür berechnete Kollektoroptik dazu passt.
Ein guter Kompromiss für alle Fälle ist die Cree XM-L, die bis zu 3 A belastet werden kann und dann weit mehr Licht (ca 900 Lumen) produziert als die historische 12V-Funzel - hauptsächlich weil das meiste Licht der letzteren gar nicht in den Kollektor geht, wie bei der LED, sondern ringsum verheizt wird.
Falls die LED auf einen Körper montiert wird, welcher die alte Lampe ersetzen und in die Fassung passen soll, reicht dessen Kühlleistung allerdings nicht für 3 A Dauerstrom aus, sonst würde die Lebensdauer der LED verkürzt. Aber mit 1,5 A bist du auf der sicheren Seite und das ist immer noch heller als die alte Lampe.
(Ca. 7 € auf Starplatine).

Gruß
Rolf

P.S. Joachim war schneller!

Eine LUMINUS SST-50 geht zwar bis 5 A und hat sogar einen noch besser passenden, größeren Emitter, ist aber wesentlich teurer und macht nicht mehr Licht als die Cree XM-L bei 3 A, Kühlfrage sind identisch.

Viele Grüße

Rolf



Ronald Schulte

Mikroskope:
Leitz Orthoplan (DL, AL-Fluoreszenz und Diskussionseinrichtung).
Leica/Wild M715 Stereomikroskop.
Mikrotom:
LKB 2218 Historange Rotationsmikrotom.