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Blutdiagnose

Begonnen von EdwinLahme, Mai 23, 2015, 11:50:15 VORMITTAG

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Florian Stellmacher

Hallo Eddie,

selbst bei einem Patienten mit schwerster Sepsis, der im Begriffe ist, binnen der nächsten halben Stunde tot umzufallen, dürfte bei der Nativuntersuchung eines einzigen Tropfens Blut nur mit größtem Glück (oder Pech) auch nur ein einziges Bakterium zu sehen sein. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Du wirst nach Strich unnd Faden verarscht!

Über Sinn und Unsinn der Alternativmedizin mag man diskutieren können, aber so einen Quatsch solltest Du Dir nicht anhören. Wenn es Dir schlecht geht, geh zum Arzt. Der ist nicht per se böse und hat auch ein Interesse daran Dir zu helfen. Das zahlt dann zumeist auch die Kasse.

Viele Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

Wutsdorff Peter

Hallo Eddie,
ich werweise auf meinen Beitrag im genannten Faden: Ein DF-Blutdiagnostiker,Guru in der Szene, hat bei mir ,damals als ich 60 war, Dinge diagnostiziert, da müßte ich jetzt mit 75 schon längst mausetot sein.
Geldrollen: ist eine Frage des Auflegens des Deckglases. Die "Geldrollendiagnose" kannst Du vergessen. Wenn man nach Auflegen des Deckglases dieses leicht verschiebt, ohne zu Drücken, sind sie weitgehend weg. Das wissen die wenigsten DF-Diagnostiker. Wenn Du reichlich trinkst, was Peter V sicher auch empfiehlt, siehst Du wunderschöne Erys.  Bakterien bilden sich im Df-Blut immer wenn man das Präparat 1h oder länger ruhen läßt. Dann sieht man "Fäden ,die sich sogar bewegen" Ob das wirklich Lebewesen sind mag ich nicht beurteilen. Einen Bekannten, der Hämatologe ist, fragte ich nach seiner Meinung: "Heute gibt es viel sicherere Methoden der Blutuntersuchung."

Ich wünsche Dir noch ein langes sorgenfreies Leben ohne DF-Blutdiagnose

  Gruß Peter, der  nur Maschinenbauing. ist, aus Lorsch

Carsten Wieczorrek

Hallo,

@hebi19

Zitat1.) ist ein Hertel und Reuss Studio 2 dazu geeigent um "im privatem Rahmen mein Blut im Dunkelfeld selbst überwachen"
Hierauf KONKRET geantwortet:  Nein, und das liegt nicht am Mikroskop!  Ein Überwachung von Blut im Dunkelfeld macht medizinisch keinen Sinn. Die einzige Richtung welche so etwas propagiert ist die der "Enderlein-Fans" und die halten WIR Forumsmitglieder (ausnahmslos?) für Hokuspokus.
Alle anderen weitergehenden Aussagen wie, ja man kann Malariaerreger erkennen und das macht im Hellfeld Sinn ist grundsätzlich richtig - hat aber mit der Frage des lieben Eddie nichts so richtig zu tun.

Damit hast Du 100% Recht, aber hier wurde auch geantwortet, auch wenn es Hokuspokus ist, ansehen kann man es ja und ein Zeiss XYZ kann das (natürlich).
Wenn er das macht und aus seinen ersten Dunkelfeldeindrücken selber interpretieren möchte/wird/muss....

Dann sollte er wissen, was Dunkelfeld bedeutet.

Gute Nacht allen,

Carsten
Für's grobe : GSZ 1
Zum Durchsehen : Amplival Hellfeld, Dunkelfeld, INKO, Phasenkontrast
Zum Draufsehen : Vertival Hellfeld, Dunkelfeld
Zum Polarisieren : Amplival Pol u Auf-/Durchlicht
Für psychedelische Farben : Fluoval 2 Auflichtfluoreszenz
Für farbige Streifen : Epival Interphako

Peter V.

#18
Hallo Eddie,

zunächst war ich geneigt, Deinen Beitrag als Werk eines Trolls anzusehen. Solltest Du das aber alles ernst meinen, tut mir Dein Gesundheitszustand leid und ich entschuldige mich für den Verdacht.  Aber es ist doch wohl klar: Wer mit einer Sauerstoffmaske vor dem PC sitzt, gehört sicher in ärztliche Behandlung und nicht in die Hände einer Spezialistin für Kurpfuscherei. Die Überprüfung der "Bakteirenzahl" in deinem Blut durch Dich oder die mikroskopische Kaffesatzleserin wird Deinen Zustand zweifelsohne nicht verbessern. Jede weitere Diskussion über dieses Thema erübrigt sich für mein Empfinden in DIESEM Forum.

Herzliche Grüße
Peter

Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

the_playstation

Hallo.
Ob ich eventuell blaublütige Wurzeln besitze?

Meine Diagnose: Ich bin adeliger Abstammung. ;) ;) ;)

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

EdwinLahme

...ich wollte hier wirklich keinem zu Nahe treten. Sollte das passsiert sein SORRY dafür. Ich bin nur auf der Suche nach Antworten oder Lösungen.

Auf meine Fragen hat bisher leider noch niemand geantwortet. Ich würde z.B. gerne meinen Blutfilm einstellen. Ich weiß aber nicht ob das erlaubt ist?

Dann kann sich jeder selbst ein Bild machen. In meinem Blut sind sehr viele kleine weiße Punkte, die sich auch noch sehr schnell bewegen.
Das ist im Moment das, was mich am meisten bewegt und auch Sorgen bereitet. Ich dachte schon an eine undichte Zahnfüllung über die dann die Keime/bakterien was für Zeug auch immer in den Blutkreislauf gelangen. Andere offene Eintrittsforten möchte ich aus laienhafter Sicht erstmal ausschließen.
Für mich sah das auch nicht nach einfachen "Dreck" aus, denn diese Punkte bewegen sich, müssen also einen eigenen Antrieb haben. Zappelten zumindestens heftig immer immer hin und her.
Ich will die Mistviecher wieder loswerden. Natürlich war ich auch schon bei Fachärzten, habe dort aber nicht die Hilfe bekommen, damit die jetzigen Probleme erst gar nicht entstehen.

Ist dieses Forum an einem Dunkelfeldfilm zur allgemeinen Diskussion interessiert?

morgendliche Grüße vom blutigen Anfänger

???Eddie ???

Peter V.

#21
Hallo Eddie,

ZitatIst dieses Forum an einem Dunkelfeldfilm zur allgemeinen Diskussion interessiert?

Nein!

Um es an dieser Stelle einmal ganz klar zu formulieren: Wir verstehen uns als wissenschaftliches Forum. Diskussionen über esoterische Themen sind hier nicht erwünscht, dafür gibt es sicher mehr Foren als für Mikroskopie. Dort könnt ihr gerne herumspekulieren, was die "weißen Punkte" in Deinem Blut bedeuten. Wir möchten hier einem solchen Unfug definitiv keinen Vorschub leisten und schon gar nicht, wenn es um so ernste Dinge wie die Gesundheit geht. Bitte nimm es nicht persönlich: Ich sehe durchaus, dass Du Dir ernste Gedanken machst und wünsche Dir, dass Du Deine gesundheitlichen Probleme in den Griff bekommst. Aber esoterischer Unfug ist unseres Erachtens nicht der richtige Weg und deshalb möchten wir dieses auch nicht in unserem Forum diskutieren. Ich hoffe, Du hast dafür Verständnis. Wie gesagt: Dafür wird es sicher haufenweise andere Foren geben, in denen sich vermutlich auch wesentlich mehr Leute tummeln, die sich mit Enderlein und Co. beschäftigen.

ZitatIch will die Mistviecher wieder loswerden.

Ein letzter Rat noch: Wenn Du wirklich ernste gesundheitliche Probleme hast, solltest Du die Erklärung nicht in den angeblichen Bakterien, die den Kaffesatzlesereien und Phantasien irgendeiner "Heilpraktikerin" entspringen, suchen, sondern das Ganze seriös untersuchen und behandeln lassen.

Herzliche Grüße
Peter

Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Florian Stellmacher

Hallo Eddie,

nur weil sich etwas bewegt, heißt das noch lange nicht, dass es lebendig ist. Z.B. zittern die unter dem Mikroskop sichtbaren Fettröpfchen in der Milch, dass es nur so eine Freude ist; die haben aber noch nie gelebt und werden es auch nie. Die Ursache für das Phänomen sich bewegender mikroskopischer Teilchen ist seit 190 Jahren (leider nur den wenigsten Heilpraktikern) bekannt und heißt Brownsche (Molekular)Bewegung. Eine Diskussion darüber, was es sonst noch alles sein könnte, macht definitiv keinen Sinn und würde Dir in keinster Weise weiterhelfen.

Die Dunkelfeldmikroskopie hat aus gutem Grund in der modernen Diagnostik keinen Stellenwert mehr. Ohne hier ad hoc allgemeingültige Zahlen parat zu haben (man kann ggf. bei PubMed noch mal gründlicher danach suchen, ich habe gerade eine Publikation gefunden, die 21% nach 2,1-maliger Untersuchung angibt), dürften bei einmaligem Anlegen einer Blutkultur (also kulturelle Anzucht möglicherweise vorhandener Erreger aus dem Blut in Blutagar unter aeroben und anaeroben Bedingungen) deutlich weniger als 50% zu einen Keimnachweis führen, der dann z.B. massenspektroskopisch oder per PCR weiter untersucht werden kann. Wohngemerkt bei Patienten, die deutliche klinische Symptome einer sich systemisch manifestierenden Erkranung mutmaßlich durch Mikroorganismen oder deren Stoffwechsel- bzw. Abbauprodukte zeigen und potentiell akut in Lebensgefahr schweben. Wer behauptet, dass das, was man im Dunkelfeldmikroskop sieht, Mikroorganismen sind, impliziert damit, dass alle anderen heute angewendeten Verfahren falsch sein müssen, da diese genau das eben nicht nachweisen können - keine Kultur, keine massenspektroskopische Analyse von Molekülen oder Biopolymeren, kein molekularbiologischer Gensequenznachweis, nichts! Das Gen wird in so einem Umfeld nur dann interessant, wenn es ums Essen geht.

Wie bescheuert ist das denn?!

Bitte keine weiteren Diskussionen dieser Art. Die Erde ist rund, und Wasser fließt bergab. Darüber wollen wir hier nicht diskutieren.

Viele Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
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Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

cle

Hallo, wenn man davon ausgeht, dass Blutuntersuchungen auf Keime nur gemacht werden, wenn Symptome ( zB Fieber ) vorliegen und wenn man weiss, dass 70 % des Fiebers bakteriell ausgelöst wird, dann empfehlen sich Blutkulturen.

Ich habe mir vor einiger Zeit die Zahlen in einem größeren Berliner Krankenhaus angeschaut:  15 % der Blutkultaren zeigten Wachstum. Davon waren die Hälfte Hautkeime.

Das heisst : nur 7.5 % der Kulturen  von erwarteten 70 % waren positiv. Also zeigten nur jede zehnte Probe ein gewünschtes Ergebnis.

Folge: man muss Diagnose erzwingen durch Abnahme mehrerer Proben.

In 1 ml Blut sind bei Sepsis nur wenige Bakterien. Diese sind durch die bakterizide Wirkung des Plasmas vorgeschädigt. An einen mikroskopischen Nachweis ist nicht zu denken

MfG  Claus

Peter V.

#24
Hallo,

irgendwie erinnert mich die ganze Enderleinerei an diesen Thread:

http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=17487.0

Und dass sich speziell Angie überhaupt noch traut, ins Mikroskop zu schauen!  :o  ;) Bei den zahlreichen Erscheinungen müsst St. Ulrich eigentlich schon Pilgerort sein....

Assoziative Grüße
Peter

PS @Eddie: ich möchte nochmal ausdrücklich betonen, dass sich hier niemand über Deine gesundheitlich Probleme lustig macht. Ich kann auch nachvollziehen, dass manche Menschen in ihrer Verzweiflung nach jedem Strohhalm greifen. Aber "Enderlein" ist und bleibt einfach nur pseudowissenschaftlicher Kokolores, mit denen Hilfesuchenden das Geld aus der Tasche gezogen wird.


Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Piper

Hallo Eddie,

in Ergänzung zu meinen ärztlichen Vorrednern in diesm Forum möchte ich mich auch noch als Arzt zu Wort melden.
Wenn Du, wie Du schreibst, mit Sauerstoffmaske vor Deinem PC sitzt, gehörst Du in die Hand von klinisch versierten Ärzten. Ich schreibe das jetzt ausdrücklich nicht als "Feind" von Heilpraktikern, denn ich bin kein genereller Heilpraktiker-Feind, aber auch ein Heilpraktiker sollte wissen, wo er anfängt und wo er aufzuhören und den "Fall" abzugeben hat.

Zu den von Dir erwähnten kleinen und zahlreichen Kügelchen im Blut, welche die Heilpraktikerin unsinnigerweise für Bakterien hält:
Ich selbst habe oftmas für technisch-wissenschaftliche Zwecke "tonnenweise" lebene Blutzellen mikroskopiert, im Dunkelfeld, Phasenkontrast, Interferenzkontrast und verschiedenen selteneren Spezialverfahren (z.B. Reflexionskontrast).
Tatsächlich sieht man speziell im Dunkelfeld bei hoher Vergrößerung oftmals diverse sehr kleine und hell aufleuchtende "Pünktchen", die bei Ölimmersion noch soeben erkennbar sind und sich infolge der Brownschen Molekularbewegung passiv und ungerichtet bewegen, oder in der untersuchten Probe entsprechend der Strömung des Blutplasmas unter dem Deckglas in eine Richtung "wandern"- ebenfalls passiv. Diese vielen winzigen "Pünktchen" sieht man auch bei kerngesunden Probanden, auch ich habe sie in meinem Blut. Sie haben keinerlei Krankheitswert. Es handelt sich dabei m.W. um Chylomikronen, winzige Fett-Tröpfchen bzw. -Partikelchen von etwa 0,5 bis 1 Mikrometer Größe. Speziell nach einem guten Essen kann man diese gut und in erhöhter Menge erkennen.

Sollte die Heilpraktikerin abgesehen von der Heilpraktikerei womöglich "nett" sein, kannst Du ja mal mit ihr essen gehen und sie bitten, danach mal ihr Blut anzuschauen. Dann wird sie staunen, wie viele "Bakterien" in ihrem Essen waren, die sie nun alle im Blut hat. Und das soll sie Dir dann mal erklären..... :-)))

Dann kann es auch lehrreich sein, Blut unter Deckglas zu beobachten, z.B. im Biologie-Unterricht. So sieht man z.B. in einem Frischblutpräparat unter Deckglas speziell im Phasenkontrast mitunter sehr schön die amöboide Bewegung von Leukozyten, und auch wenn sich die Erythrozyten passiv bewegen, erahnt man deren Flexibilität. Schließlich kann man auch die Ausfällung von Gerinnungsproteinen beobachten, wenn Fibrinfäden entstehen (auch schön im Phasenkontarst zu sehen). Auch die erwähnte Geldrollenbildung ist ein physiologisches Phänomen ohne (!) Krankheitswert.

All das hat aber mit Diagnostik (!!) nichts zu tun. Und die Vitalblutanalyse nach Enderlein oder sonst wem ist absoluter Unfug, lieb und ehrlich gesagt, ohne jede Polemik.

Gute Besserung, eine klare Diagnose und hoffentlich erfolgreiche Behandlung
wünscht Dir

Jörg

Frank D.

Hallo,

ich möchte mich bei all denen bedanken, die in ihren Antworten nicht nur ein "Das alles ist Blödsinn!", sondern auch Erklärungen zu den Erscheinungsformen im Blut gegeben haben, die bei den Betroffenen für so viel Unsicherheit und Angst sorgen.
Ähnlich wie die Gegenargumente der Nasa zu den Darlegungen der Mondlande-Verschwörungstheoretiker, sollte gerade unser Forum mit kurzen und präzisen k.o.-Kriterien nicht geizen.

Lieber Eddi,
leider besitze ich die analoge Fotografie meines ersten, nach allen Regeln der Kunst misslungenen Blutaufstrichs nicht mehr. Wären die Blutkörperchen auf dem Foto DM-Stücke gewesen, ich hätte sie, so perfekt gerollt wie sie sich zeigten, direkt bei der Bank gegeben können. Das war vor 30 Jahren!

Herzliche Grüße und baldige Genesung
Frank

Robert Götz

Falls hier diese OT Frage gestattet ist:
Was ist denn der Sinn solcher "Diagnosen"? Es kann doch eigentlich nur darum gehen, dem verängstigten Patienten eine teure
"Therapie" aufzureden.
Wäre das dann nicht eher ein Fall für den Staatsanwalt?

Gruß
Robert

the_playstation

#28
Hallo.
Klaus Herrmann hat es recht deutlich geschrieben. Man kann alles mikroskopieren. Und es kann auch alles recht interessant sein. Aber aus dem Blut (DF) eine Diagnose abzuleiten ist in diesem Fall (keine Malaria) wie Kaffeesatzlesen, wie hier schon eindringlich geschrieben wurde. Daher sollte von einem Arzt eine richtige Untersuchung + Diagnose aufgrund anderer, aussagekräftiger Befunde erfolgen. Handlesen, Tarokarten oder ominöse Blutdiagnosen helfen hier nicht.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

Wutsdorff Peter

Lieber Eddi,
in einem Buch mit Bildern der Bl-Diagn. wurden Horrorbilder gezeigt, wo zu den Bildern geschrieben wurde, woran die Leute  welchen Alters erkrankt sind.
Auf meine Frage: "Ist die Diagnose auf grund des DF-Bl.-Bildes zuerst gestellt und dann durch klassische Untersuchungen bestätigt, oder umgekehrt?" Antwort: "umgekehrt".
Das kann ich auch: Wenn jemandem ein Finger fehlt, was ich sofort sehe, und eine DF-Blut-Diagn. durchführe, kann ich sagen: In Deinem Blut sehe ich, daß Dir ein Finger fehlt!!!!

Also Eddi, gehe zu einem guten Internisten

Gruß vom Maschinenbauer  (1) Peter aus Lorsch.

  (1) Als Turbiningenieur stand ich oft vor dem Problem, durch Messungen herauszubekommen, warum sie so hohe Vibrationen hat.
Wenn wir dann die Maschine auseinander genommen haben und den Fehler (z.B.Schaufelbruch) gesehen haben, hätte ich dem Kraftwerksleiter wohl kaum sagen können:"Das habe ich an den Schwingungen gesehen" Der hätte  mich rausgeschmissen.