Gibt es noch Interesse für die Mikroskopie?

Begonnen von rhamvossen, Mai 12, 2016, 19:20:40 NACHMITTAGS

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Peter V.

Lieber Alfons,

interessanter als die Frage, wieviel Eurer Mitglieder sich an der Organisation beteiligen, wäre die Frage, wieviel Eurer Zuschauer letztlich in irgendeiner Form mit dem Virus der Hobbymikroskopioe infiziert wurden? Ich vermute, dass das eher im Promillebereich liegen dürfte - wenn überhaupt. Gibt es überhaupt einen Fall, bei dem sich ein durch Eure Kulturnächte angefixter bisheriger Nicht-Mikroskopiker zu Euch gesellt hat?
Damit will ich nicht desillusionieren, das Vorstellen eines Hobbys hat ja auch seinen Reiz und das Anwerber "Neuer" ist ja sicher auch nicht primäres Ziel.
Aber wir müssen uns nichts vormachen: Es ist ein mühseliges Geschäft und die Hobbymikroskopie wird auch weiterhin ein Dasein führen, das mit Mauerblümchen noch wohlwollend umschrieben ist.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Alfons Renz

Lieber Peter,

Die Tübinger Gesellschaft trägt natürlich den Namen: Mikroskopische deshalb, weil sie so winzig ist. Manchmal müssen wir die Mitglieder mit der Lupe suchen. Deshalb haben wir anlässlich der KuNa alle unsere Laien und professionellen Darsteller und Darstellerinnen zum Einsatz gebracht um zu demonstrieren:

=> Mikroskopie verbindet!




=> Mikroskopie ist international!




=> Mikroskopie fasziniert!



(Quelle der Bilder 1 und 3: http://www.tuepps.de/gallery/view/event/139677/date/1462572000/image/929833#skip)

Und: Infizieren brauchen und wollen wir nicht unbedingt Jede und Jeden. Du weisst, ich beschäftige mich ja mit den NTDs, den sogenannten vernachlässigten Infektionskrankheiten. Da gilt auch: Klein, aber fein! Wobei übrigens der Name 'Neglected Diseases' völlig irreführend ist: Die kommen auch ohne unsere Fürsorge sehr gut zurecht. Entsprechend gibt es keine vernachlässigten Krankheiten und keine vernachlässigte Mikroskopie: Nur vernachlässigte Forscher und Mikroskopiker, um die sich Niemand kümmert. Aber Einsamkeit ist nun mal das Schicksal der Helden!

Herzliche Grüße zum Wochenende,

Alfons



güntherdorn

#17
einst (ca. 1995) hatte ich zusammen mit bio-lehrern, in gymnasien begonnen, schüler an der mikroskopie zu interessieren.
ein kleiner foto-flyer am schwarzen brett dazu, und es klappte. in 4 gymnasien der region fanden sich 80 teilnehmer (wobei mädels in der überzahl waren).
diese schüler-MGB hat sich inzwischen, von den (engagierten) lehrern unterstützt, "autonomisiert".
20-25 blieben bis heute dabei. sie leihen manchmal bücher bei mir aus, und alles läuft in den schulen inzwischen ohne mich.
daraufhin hatte ich, angeregt durch "bolido" (einem mikrofreund in lindau) mit dem ich seit 2004 in aktivem kontakt bin, die idee,
ab jan.2015 eine erwachsenen-gruppe zu bilden.
über nabu-vorträge und andere naturbezogene vereine wie auch das MF hier, kamen dann ein paar interessenten zusammen.
die treffen sind in kleinem kreis, fast immer vollzählig. schüler sind noch nicht in die erwachsenen-gruppe gekommen.
die kleine, feine, freundschaftliche gruppe (die MGB) läuft bis heute, und macht auch mir echt freude.

zum thema "neue interessenten finden" ist mir aufgefallen, dass die überwiegende zahl der mikroskopiker bereits mit
8-12 jahren "mikro-infiziert" wurden. es kann dann ggf. ein halbes leben dauern (studium, kinder, haus...), bis das interesse
wieder-erwacht. über dieses kindes-alter sollte man mal nachdenken! nun müsste man sich an kinder-psychologen wenden,
was sich in dem alter entwickelt.

ciao,
güntherdorn

- gerne per du -
günther dorn
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=444.0
www.mikroskopie-gruppe-bodensee.de
gildus-d@gmx.de

Baldrian

Ich finde, dass Mikroskope hinsichtlich der Beleuchtung modern sein  müssen. Nichts gegen ein altes schwarzes Stativ, aber eine altertümliche Lampe, bei der man denkt, da bekomme ich einen Schlag oder senge mir die Hand an, geht gar nicht. Eltern würden ihre Kinder auch lieber an akkubetriebene Mikroskope heranlassen als an stromnetzverbundene.

Und ganz wichtig ist die Vermittlung der Idee, dass einem das Mikroskopieren nützt.

Tom






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liftboy

Hallo Tom,

nach meiner Erfahrung, würden Eltern lieber die billigen Kaufhaus/Internetmikroskope mit eigenem Bildschirm sehen, am besten mit firewire oder zuwenigstens bluetooth, damit der Kurze was auf seinem Notebook  mit heimnehmen kann, natürlich in HD!


Grüße
Wolfgang
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LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

Oecoprotonucli

#20
Hallo zusammen,

also dass es Leute gibt, die das interessiert, sieht man doch allein an diesem Forum und seiner Mitgliederzahl (bzw. Mitleserzahl).

Ich weiß nicht, ob es Grund gibt, sich zu fürchten oder zu verkrampfen, also "brauchen" wir große "Werbemaßnahmen"? Ich finde, man sollte einfach anbieten, vorstellen und anregen - und dann halt sehen, wen es interessiert.

Die Motivationen können doch völlig unterschiedlich sein, Nützlichkeit ist da keine Priorität. Es kann ja auch nur schön sein - oder aber eben doch die Faszination, was man da alles entdecken kann und wie es im Kleinen weitergeht.

Dass so ein Hobby nicht den einfachsten Stand heutzutage hat, ist doch irgendwie klar, bei dem Aufwand und andererseits der medialen Verwöhnung, wobei man Profi-Ergebnisse, wie man sie aus den Medien und dem Internet gewöhnt ist, eben fast nicht selbst erreichen kann.

Dazu kommt, dass z.B. Kinder früher halt wohl oft "naturnäher" waren und diese dann entsprechend erkunden wollten - wobei ein Mikroskop sehr interessant war. Aber wenn man nun mit dem Computer spielt, statt draußen, was soll man da vergrößern wollen?

Viele Grüße

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

Baldrian

Zitat von: Oecoprotonucli in Mai 15, 2016, 19:17:37 NACHMITTAGS
... also "brauchen" wir große "Werbemaßnahmen"?  ...

Wir nicht, aber die anderen.  :-)  Egal, ob Teleskop, Fernglas oder Mikroskop, bringt man Menschen in der richtigen Situation daran, sind viele fasziniert. Sie müssen sich solche Dinge nicht selber zulegen, aber weltbilderweiternd ist es allemale, wenn man mal eine Sehhilfe zum Betrachten der eigentlich mit bloßem Auge nicht sichtbaren Dinge in der Nähe oder Ferne sieht.


Tom


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diyter

Hallo,
es interessiert eine(n) sehr jungen Mikroskopiker(in) nicht, welche Ausstattung ein Mikroskop hat. Auch die Funktion, Geschichte und Nützlichkeit ist nebensächlich. Er/Sie braucht nur eine sehr gute Optik und das Wichtigste: Neugier (und etwas Anleitung)
Alles Andere ist erstmal Firlefanz.
Hier im Forum kann keiner erwarten, dass die Jungen Leute kein Interesse an der Technik oder Systematik haben. Zuerst muss was geboten werden. Am besten mit lebenden Tieren (Mückenlarven etc.). Wenn die Kids das erkennen, aus einem einfachen Wassertropfen (o.ä.) was sehen, was sie beeindruckt, dann ist der Grundstein gelegt.
Und dann brauchen sie das Vertrauen, dass sie an Ihrem 2-3000€ Mikroskop drehen und das Objektiv aufs Deckglas knallen, und Sie nicht ausflippen. Können Sie das?
Gruß
Dieter

liftboy

Hallo Dieter,

da bin ich schmerzfrei!
Erstens haben meine "Russen" keine 2-3000€ gekostet, und zweitens hab ich sie mit einem Anschlag ausgestattet! Tiefer als bis scharf geht gar nicht. Gereinigt wird mit einem feuchten und dann mit einem Trockenen Lappen und gut so.
Trotz sehr munterer Mückenlarve, welche im Pol regelrechte Begeisterung auslösen, ist nach spätestens einer halben Stunde Schluß mit Interesse. Dann wird entweder aufs Handy gepeilt oder rumgetobt; nach dem Motto: war schön, aber nun reichts.
Meine Versuche, mit Montessori oder Waldorf ins "Geschäft" zu kommen sind kläglich gescheitert, weil keine teure Zeiss-Ausrüstung vorhanden ist. Kontakte mit den örtlichen Betreibern von kindgerechten Organisationen (die leben von Steuergeldern) sind nicht zustande gekommen, da die jeweiligen Verantwortlichen Konkurrenz fürchten.
Traurig aber wahr.

Grüße
Wolfgang
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Baldrian

#24
Zitat von: diyter in Mai 15, 2016, 19:51:26 NACHMITTAGS
... es interessiert eine(n) sehr jungen Mikroskopiker(in) nicht, welche Ausstattung ein Mikroskop hat.
... Und dann brauchen sie das Vertrauen, dass sie an Ihrem 2-3000€ Mikroskop drehen und das Objektiv aufs Deckglas knallen, und Sie nicht ausflippen. ...

Hallo Dieter, von jungen Mikroskopierern war im Eingangspost nicht die Rede. In Schrebergärten wird man vor allem 40 bis 60 jährige erreichen. Aber nichts desto trotz sind auch Kids am ehesten über Displays anzulocken. Das sehe ich doch an den jungen Töchtern meines Bruders. Die sind total auf Tablets, Smartphones etc. und Bildschirm für Videos fixiert. Damit können sie rasch umgehen.

Zu den Kosten eines Mikroskops: Mit einem Stereomikroskop (gebraucht für 200 €) kann man schon viel erreichen und die Dinger sind meistens robust. Für die Jüngsten muss es keine teure Technik sein. Selbst ein Bresser Biolux (neu 100 € / gebraucht 20 -50 €) ist für Kids völlig okay. Und die Präparate muss man auch nicht zwischen 'gefährliche' Gläser packen.

Tom
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diyter

ZitatMeine Versuche, mit Montessori oder Waldorf ins "Geschäft" zu kommen sind kläglich gescheitert, weil keine teure Zeiss-Ausrüstung vorhanden ist. Kontakte mit den örtlichen Betreibern von kindgerechten Organisationen (die leben von Steuergeldern) sind nicht zustande gekommen, da die jeweiligen Verantwortlichen Konkurrenz fürchten.
Traurig aber wahr.

Hallo Wolfgang, ich habe großes Interesse, vor allen Jungen Leute Mikroskopie näher zu bringen. Bitte erkläre mir Deine Versuche (und Scheitern) genauer. Gerne per email.

Lieber Tom,
gerade eben nicht brauchen Kinder und Jugendliche die billigen Optiken. Die teuren, guten brauchen sie. Nichts frustet mehr, als wenn Du mit viel Enthusiasmus Deine Proben aufbringst und Du siehst ...: fast nichts. Eine gute Einweisung, Kinder selber machen zu lassen und riskieren, dass ein Teil der Pfütze ins gute Leitz läuft, bringt den Anfängern mehr, und man lernt so viel beim reparieren und putzen des Mikroskops. Also mir macht das Spass.
Gruß
Dieter

Peter V.

#26
Hallo,

Zitatgerade eben nicht brauchen Kinder und Jugendliche die billigen Optiken. Die teuren, guten brauchen sie. Nichts frustet mehr, als wenn Du mit viel Enthusiasmus Deine Proben aufbringst und Du siehst ...: fast nichts. Eine gute Einweisung, Kinder selber machen zu lassen und riskieren, dass ein Teil der Pfütze ins gute Leitz läuft, bringt den Anfängern mehr, und man lernt so viel beim reparieren und putzen des Mikroskops. Also mir macht das Spass.

Sag ich seit Jahren! Die absolut sicherste Methode, Kindern lebenslang die Freude am Blick durch ein Mikroskop zu vergällen, ist der Kauf eines "Kindermikroskops"! Vom pädagogischen Standpunkt aus müsste man den Vertrieb all dieser Geräte sofort untersagen  :D. Ich habe letztens wieder einmal durch dieses solches "Mikroskop" geschaut - schlimmer gehts nimmer!

Herzliche Grüße
Peter
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the_playstation

Hallo.

Zu Mikroskopen:
Die sollten nicht schlecht sein. Müssen aber auch nicht teuer und top sein. Einige Stereomikroskope aus China sind gar nicht so schlecht und bei normalen muß man nur etwas in der Bucht suchen oder in Foren.

Ich glaube die größte Hemmschwelle ist die fehlende Praxis und das fehlende Wissen bei der Erarbeitung, ...

Ein Mikroskop muß auch bedient werden können. Alleine die richtige Einstellung des Kondensors. Dann muß Plankton gefischt, Blätter und Äste geschnitten, gefärbt, Chemikalien gemixt, und Gestein geschliffen werden.

Das ist das eigentliche Problem, das den Zugang erschwert. Ein Tablet oder PC ist leicht bedienbar und Jeder kann Sie bedienen. Genau so wie einen Fernseher oder ein Radio. Auch ein ferngesteuertes Auto ist schnell erlernbar und benötigt kaum Vorkenntnisse.

Aber alleine das Färben:
Was färbt man womit, wie färbt man, wo bekommt man die Färbemittel, ...........?

Oder:
Wie stellt man Dauerpräperate her? Wo bekommt man Einschlußmittel? .....

Da reicht kein Druck auf App xy.

Und bei vielen Neuen, und natürlich allen Gebrauchtmikroskopen ist keine Mikroskopie-Anleitung dabei. Beim idealen Fall, (einem neuen Billig-Kosmos-Mikroskop), ist immerhin ein Heftchen mit z.B. Versuch 1-100 dabei. Der Jugendliche bekommt das vieleicht sogar (dank einer guten Anleitung) hin, arbeitet Alle durch und dann ist das Thema erledigt.

Mikroskopie ist recht einmalig und vieleicht nur mit der Elektronik vergleichbar. Man braucht Anleitung. Nicht nur in Form eines Buches sondern in der Praxis.

Beispiel:
Ich fand es gut, daß sich beim letzten Mikrotreffen jeder seine Dauerpräparate selbst herstellen sollte/konnte. So lernt man. Sonst macht Herr Dr. G. Rosenfeldt solche Präparate vorher und Sie werden quasi auf dem Silbertablet geliefert. Dann lernt man aber nichts. Auch nicht die Fehler, die man machen kann. Ohne Praxis und Anleitung zur Praxis!!!!!!!!!!!!!!! funktioniert das Hobby Mikroskopie nicht.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

Alfons Renz

#28
Hallo,

Peter ist völlig zuzustimmen: Wer an die Öffentlichkeit geht, sollte dies nur mit den besten Geräten tun! Hier werden Marken gesetzt. Und wenn der staunende Gast zuhause unter seinem Aldi-Mikroskop nicht das Erhoffte sieht, so weiss er zumindest, woran es liegt. Dann wird er suchen - und finden.

Auf den Bildern der Präsentation im Tübinger Rathaus sind Geräte im Wert von ca. 15.000 Euro zu sehen. Und Alle Mikroskope (!) waren mit LEDs ausgestattet. Wobei nur das Modernste (ZEISS Axiolab A1) zum Betrieb der LED einen 220 Volt  Anschluss brauchte. Das ZEISS Stemi 2000C, das Standard mit dem Doppeltubus und das Mückenkaroussell (mit einem Tubus eines der allerersten Elektronenmikroskope!) sind akku/batteriebetrieben und somit auch völlig ortsunabhängig. Das ist wichtig, um Kabel und Stolperfallen zu vermeiden!

Auf den Bildern leider kaum zu erkennen ist das 'Handy-Mikroskop' von Michael Franke, auf welches die Besucher ihre Smartphones legen und ein Bild von einem Pflanzenstängel machen konnten. Das kam gerade bei den jüngeren Besuchern sehr gut an!

Und wer wissen möchte, wie man die gezeigten schönen Präparate herstellt, der ist herzlich zu den Treffen der Gesellschaft und der Tümpelgruppe eingeladen, um auch Jorrits Anregung aufzunehmen.

Herzliche Pfingstgrüße,

Alfons

hotte

#29
Liebe Mikroskop Freunde,
von der Stadt Esslingen am Neckar---Städtische Museen Esslingen--- wurden wir, die TMG-Tübingen ( Tübinger Mikroskopische Gesellschaft) eingeladen einen Nachmittag ( 2 Stunden) mit Kindern unter dem Motto
Sieh mal an, was da kreucht und fleucht
zu gestalten.
Sonntag 26. Juni um 14.00 Uhr im Schwörhaus.
Wir werden mit den Kindern entdecken was es in den Esslingern Gewässern zu sehen gibt, aber auch Blumensamen, Insekten, Muscheln und Sand sowie einige Fertigpräparate sind sicherlich von Interesse.
Wir werden mal sehen, wie sich das Interesse gestaltet.

Liebe Grüße
Horst