4pi-Mikroskop

[faylyn]

Hallo,

leider finde ich im Internet nicht allzu viel, was mir zu diesem Thema hilft.
Ich habe die Brennweite der Linsen gegeben (jeweils 2,5 mm) und soll bestimmen wie weit diese auseinander stehen müssen.

Dann soll ich auch noch etwas zur Intensität erzählen (warum es rechts und links vom Fokus intensitätslose Bereiche gibt und wie weit diese vom Fokus entfernt sind; was macht man, wenn man nur im Fokus Intensität will?)

Ich habe auch ein Schema gegeben, weiß aber nicht, wie ich das einbeziehen soll.

Leider liegt mir dieses Thema nicht sehr, also wäre ich über jede simple Erklärung dankbar.

Viele Grüße

[vbandke]

Schaust Du hier


Volker

[Lupus]

Hallo faylyn,

im Prinzip ist es doch ganz einfach: die beiden Linsen stehen sich im Abstand der zweifachen Brennweite gegenüber, die Brennpunkte fallen also in einem gemeinsamen Punkt zusammen. Das Laserlicht, das durch beide Linsen fokussiert wird ist kohärent und interferiert dort wo es zusammen trifft. Im Brennpunkt entsteht immer maximale Intensität wenn beide Lichtbündel in Phase sind und die Lichtamplituden sich aufaddieren. Im Abstand einer viertel Wellenlänge vor und nach dem Brennpunkt summiert sich die Phasenverschiebung beider Lichtbündel auf eine halbe Wellenlänge, also löscht sich das Licht dort aus weil sich die Amplituden subtrahieren, es entstehen "intensitätslose" Bereiche. Die sind auch schon deshalb intensitätsärmer weil das Lichtbündel sich außerhalb des Brennpunktes bereits aufweitet. Im doppelten Abstand dieser Bereiche vom Brennpunkt entstehen wieder Intensitätsmaxima mit geringerer Intensität weil dort das Licht wieder in Phase ist.

Wie bespricht man bei euch so einen Stoff?? Sehr seltsam....

@Volker: 

Hubert

[faylyn]

Hallo,

vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Bei mir handelt es sich hier nur um ein Nebenfach, dass man belegen muss. Leider konnte ich die Vorlesung zu diesem Thema nicht besuchen und habe daher nur die Bilder der Präsentationen. Ich finde es sehr schwer sich so etwas selbst so beizubringen, dass man es letztendlich auch versteht und in der Prüfung anwenden kann.