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bitte löschen, danke !

Begonnen von Adalbert, Juli 09, 2016, 19:59:20 NACHMITTAGS

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Adalbert

bitte löschen, danke !

the_playstation

Hallo Adi.

Wie schon gesagt. Glasfaser. :)

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

Rawfoto

#2
Guten Morgen Adi

Schau einmal unter Fostec ins eBay.com, die von Dir gezeigten sind viel zu dünn ...
Du brauchst auf der Objektseite einen Lichtformer, Spot, Flächenlicht, Streifenlicht, Ringlicht ...

Auf Deine Frage, ja, ich habe das schon gemacht und ich habe im Studio die Generatorlösung von Hensel. Leider bauen die Hersteller das nicht mehr. Das wurde früher z.B. in der Schmuckfotografie eingesetzt ...

Liebe Grüß

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Lupus

Hallo Adi,

ZitatIch habe bereits mit einem Block aus Plexiglas probiert. Der war 8mm dick.
Die Blitze haben seitlich darauf geblitzt (unter verschiedenen Winkeln).  Restliche Fläche war mit Alufolie bedeckt.
was willst Du mit einem 8 mm Lichtleiter? Wenn ich das richtig verstanden habe soll das Objekt unter einem stark vergrößerndem Mikroskopobjektiv mit Auflicht beleuchtet werden? Über den geringen Arbeitsabstand von einigen zehntel mm (bis vielleicht bei Spezialobjektiven von 1-2 mm) wurde ja schon diskutiert. D.h. Du benötigst dünne Lichtleiter, die den Spalt zwischen Objektiv und Objekt ausleuchten können.

Die gibt es billig ab 0.5 mm Durchmesser aufwärts wie in Deinem Link (geht auch viel dünner für Spezialanwendungen oder als Datenleiter). Aber wenn das Objektiv neben der Frontlinse auch noch eine breite, flache Fassung hat wird es entsprechend eng. Das Einkoppeln des Lichtes geht nicht über die Seite des Lichtleiters, sonst würde ein Lichtleiter umgekehrt das Licht auch nicht verlustarm weiterleiten.  ;) Also muss der dünne Leiter mit seinem Ende direkt an den Blitz (oder LED) montiert werden. Da geht entsprechend wenig Licht durch. Alternativ muss ein Bündel dieser Lichtleiter an die Lichtquelle montiert werden (das Bündeln geht problemlos), und die anderen Enden dann um das Objektiv verteilt. Irgend welche Aluminiumtrichter o.ä. zum Lichtsammeln bringen nichts. Man kann aus geometrisch-optischen Gründen nicht mehr einkoppeln als das Licht, das mit dem Eintrittswinkel der numerischen Apertur des Lichtleiters auf dessen Eintrittfläche auftrifft.

Hubert

Lupus

Hallo Adi,

ZitatSo habe ich an die Verwendung von Lupen, sogar Mikroskop-Objektiven gedacht um das Licht zu für die Lichtleiter bündeln. Da muss ich wahrscheinlich ausprobieren, welche optischen Komponenten am besten zu den Blitzen passen würden.
die Einkopplung des Lichtes mit Linsen macht nur dann Sinn, wenn die Lichtquelle nicht direkt erreichbar ist, oder wenn die Lichtquelle andere Abstrahlungseigenschaften hat als der Wellenleiter. Diese einfachen Lichtwellenleiter mit 0.5 mm, 0.75 mm, 1.0 mm, 1.5 mm und 2 mm Durchmesser, die es u.a. bei jedem Elektronikhändler als Meterware gibt, sind aus PMMA ("Plexiglas") mit Außenbeschichtung und erfassen einen Lichtkegel mit 60°, NA = 0.5 (LWL gibt es auch aus speziellen Glassorten von ca. 15° bis 120° Aperturwinkel). D.h. dass höchstens Licht im Winkel von 60° aufgefangen und abgestrahlt werden kann.

Wenn man an die Blitzröhre durch Entfernen der Abdeckung mit dem bzw. den dünnen Lichtleiter(n) direkt heran kommt, wird sein maximaler Aperturwinkel bereits voll ausgenutzt, eine Blitzröhre strahlt 360° ab und hat einen größeren Durchmesser als die dünneren Lichtleiter. Ich denke dass dann eine Zwischenabbildung keinen Vorteil bringt, die Rückseite der Blitzröhre könnte man mit einem halbkreisförmigen Reflektor versehen. Oder alternativ eine 1:1 Abbildung wenn man Abstand halten will, wobei dann die Optik beidseitig 60° erfassen muss. Es bringt dagegen keinen Energiegewinn, wenn man versucht, eine Lichtquelle mit z.B. 2 mm Breite optimal mittels Optik auf z.B. 0.5 mm Durchmesser eines Lichtleiters 1:4 verkleinert abzubilden, da dann zwar die gesamte Fläche der Lichtquelle auf den Lichtleitereingang übertragen wird, gleichzeitig aber auch der Lichtkegel im gleichen Verhältnis vergrößert wird. In dem Beispiel würden dann eben nur 15° (= 60°/4) der Blitzlichtquelle ausgenutzt.

Hubert

Lupus

Hallo Adi,

Zitatkönnte ich die preiswerten Toslink-Kabel für Audio verwenden ?
ja, natürlich. Man müsste nur das Blitzlicht mittels Photodiode in ein elektrisches Signal umwandeln, dann mit dem Toslink übertragen und dann damit eine LED ansteuern.  8) 
Oder ..... statt das Kabel zu zerschneiden kann man für den halben Meterpreis auch die Lichtwellenleiter in verschiedenen Dicken direkt kaufen.  :D
Dann würde ich gleich eine oder mehrere Nichia SMD LEDs, die sind nur 1.2x0.7 mm breit, direkt neben das Objektiv montieren. Das Ganze ist dann schmäler als der (nackte) 1 mm Toslink-Lichtleiter.  ;)

Hubert

Lupus

Hallo Adi,

das mit der elektrischen Übertragung war ein Scherz, in den Buchsen erfolgt normalerweise die Konvertierung. Mir ist nur schleierhaft was Du beabsichtigst, es ist ein sehr großer Unterschied ob man Auflichtbeleuchtung bei großem oder kleinem Arbeitsabstand plant.

Hubert

Michael L.

Hallo Adi,

die Eintrittsöffnung des Lichtleiters ist das Nadelöhr selbt wenn Dein Blitz 1000 KW Leistung hat kommt hinten nichts raus bei einen Lichtleiter mit 1mm Durchmesser. Dann brauchst Du schon ein großes Bündel von Lichtleitern und eine optimale Einkopplung um die Verluste möglichst klein zu halten. Ich befürchte das Projekt wird nichts dann besser einen Auflicht- oder Durchlicht Kondensor mit konventioneller Methode zum Einspiegeln des Blitzlichtes verwenden. Mann kann halt keinen ganzen Bach durch einen Gartenschlauch leiten :-)

Gruß,

Michael