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bitte löschen, danke !

Begonnen von Adalbert, Juli 24, 2016, 19:39:58 NACHMITTAGS

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Adalbert

bitte löschen, danke !

the_playstation

Hallo Adi.

Wie wäre es zum Anfang, zum Testen ein Deckglas + "Kaugummi" und eine LED, deren Licht durch das Deckglas eingespiegelt wird. Vieleicht funktioniert auch ein Trinotubus. Dann müßtest Du den Fotoanschluß opfern.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

the_playstation

Hallo Adi.

Mit was für ein Mikroskop wolltest Du die Aufnahmen, ... machen? Ich meinte, die LED + das Deckglas im Mikroskoptubus im Bereich des Schwalbenschwanzes zu montieren. Also zwischen dem Objektivrevolver und dem Bino/Trino-Tubus. Ein Deckglas und eine LED sind ja recht klein. Du müßtest nur das Strom-Anschlußkabel über ein dünnes Flachkabel hinausführen. Oder über den Objektvrevolver oder falls vorhanden ein Madenschraubenloch.

Dann kannst Du mit jedem Objektiv Auflicht machen. Auch mit dem 100x. Und die Tubuslänge bleibt gleich.

Die Kosten sind minimal. Deckglas, LED, Kaugummi, dünne Drähtchen, Dimmer bzw Netzteil. Du mußt nur das Deckgläschen im 45 Grad Winkel in dem Hohlraum über dem Objektivrevolver per Kaugummi festklemmen und die LED passend dazu an einer Seite.

Statt Kaugummi kann man natürlich auch andere knetgummiartiges verwenden. Will man was professionelles, dann muß man sich eine ringförmige Halterung basteln. Z.B. aus weichem Holz oder was 3d drucken lassen oder einen Aluring drehen, an den man eine LED Fassung und eine Deckglasfassung lötet, ... Die Deckglashalterung z.B. aus zwei kleinen Alurohren/Stiften mit Kerbe (für das Deckglas) drin.

Aber zum Testen reicht erstmal etwas Improvisiertes.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

the_playstation

Hallo Adi.

Kannst Du von dem Aufbau ein Bild machen? Aber ich denke, daß Du da überall in dem "Tubus", egal ob z.B. Faltenbalg oder Plastikrohr, ... eine LED plus umlenkglasplatte (einbauen könntest. Noch besser wäre natürlich ein halbdurchlässiger, dünner planparaleler Spiegel oder ein Umlenkwürfel. Gibt es ja bei Ebay zu kaufen. Die Position in der "Röhre" legt natürlich den notwendigen Durchmesser des Glasplätchens/Spiegels/Umlenkwürfel fest.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

the_playstation

Hallo Adi.

Leider kann man die Seite ohne Anmeldung nicht öffnen (anzeigen lassen). Aber ich würde auch sagen, daß Du die Auflichtbeleuchtung in den Adapterring integrieren mußt. Am besten vorher mit Blenden testen, welchen Durchmesser die Umlenkung haben muß, damit Sie nicht im Bild zu sehen ist.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

reblaus

Hallo Adi -

das Problem ist, dass die semiprofessionelle Herstellung eines Adapterringes auf gut Glück relativ kostspielig sein dürfte und sich erst lohnt, wenn Du mit einem fliegenden Aufbau gezeigt hast, dass sich der Aufwand lohnt. Reines Auflicht durchs Objektiv liefert nämlich selbst dann oft noch enttäuschende Resultate, wenn optisch alles o.k. wäre.

Du hast ja gezeigt, dass du Bastelkenntnisse hast und in Deinem System kann der Abstand des Unendlich-Mikroskopobjektivs vom Kameraobjektiv in gewissen Rahmen variiert werden.
Für einen Ring, der ein 45° schräg gestelltes Deckglas aufnehmen könnte wäre also Platz. Bevor Du was kostenträchtiges herstellen lässt, solltest du z.B. mit 2 Filteradapterringen (passend für das Filtergewinde des Fotoobjektivs bzw. für das Gewinde der Objektivplatte arbeiten, die mit Schmelzkleber auf einem entsprechenden Ring aus der Bastelkiste oder einer geeigneten Dose (jeweils mit viel Lichtdämmmaterial) geheftet werden. Der Ring kriegt dann seitlich ein großes Loch in das Du (unter einem schwarzen Tuch) freihändig reinblitzen kannst.

Viele Grüße

Rolf






the_playstation

Hallo Adi.

Ich sehe es wie Rolf. Hatte ich ja auch schon geschrieben. Du soltest erstmal mit einer Umlenkung (wie schon geschrieben) und einer LED testen. Dann benötigst Du auch noch kein großes Loch. Ob nun mit Heißklebepistole, Knete, Kaugummi oder kleinen Holzklötzchen mit Rille z.B. für ein 45 Grad gehaltenes Deckgläschen. Hier mußt Du einfach ein bischen experimentieren. Da die Kosten für die provisorischen Tests nahezu Null sind, ist das auch kein Problem. Eine genaue, perfekte Anleitung kann Dir Niemand geben, der nicht das selbe Equipment genutzt hat.

Der Raum im Adapterring scheint leider nicht all zu üppig zu sein.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

the_playstation

#7
Hallo Adi.

Für einen einfachen ersten Test reicht ein Deckglas. Natürlich ist das kein 50% halbdurchlässiger Spiegel und daher verschenkt man viel Licht, ...
Aber für erste Tests reicht es. Wenn das funktioniert, kannst Du bei Ebay Teilerwürfel kaufen oder versuchen einen dünnen, halbdurchlässigen Spiegel zu finden. Deckgläser haben den Vorteil, daßSie sehr dünn und auch klein sind und es Sie in div. Größen gibt. Praktisch für erste Tests.

Bei Ebay mal "Strahlteilerwürfel" eingeben. Aber ob die geeignet sind, kann Ich Dir nicht sagen.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

reblaus

Das Deckglas spiegelt zwar nur wenig Blitzlicht nach unten, dafür lässt es aber auch das meiste reflektierte Licht vom Objekt nach oben durch - da gleicht sich was aus. Mit Kontrastwundern kannst Du wegen der Doppelreflektionen mangels Vergütung zwar nicht rechnen, aber es funktioniert auf alle Fälle zur Erprobung des Systems, ich hatte mal eines in einem Auflichtfluoreszenzreflektor IV F vom Standard eingebaut.

Gruß

Rolf