Wie rechne ich eine Vergrößerung aus? & weitere Neulingsfragen :)

Begonnen von redstav, August 11, 2016, 10:31:47 VORMITTAG

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redstav

Hallo zusammen,

vielleicht mag die Frage jetzt für den ein oder anderen lächerlich klingen, aber irgendwie
verstehe ich gerade die Auflösung nicht. Also ich habe ein Biolux AL geschenkt bekommen,
und wie schon geschrieben, bin ich absoluter Neueinsteiger in der Mikroskopie.

Beispiel: Ich habe ...

Ein 10 x Okular

Eine 0-45 x Barlow Linse

Drei Objektive 4x, 10x und  40x


Also meine Vermutung ist die aktuelle Auflösung ist immer Okular x Objektiv
aber wozu ist die Barlowlinse und deren Einstellung dann gut? Etwa für die
Zwischenabstufungen?

Vielen Dank vorab
Ulrich

liftboy

Hallo Ulrich,

die Barlowlinse legst Du am besten zur Seite. Das ist ein schönes Kinderspielzeug für "stufenlose Vergrößerung". Das Teil müsstest Du mit einem Mikrometer eichen, damit Du es nutzen kannst. Meist bringt Dir so ein Teil nur unnötige Verzerrungen und Fehler ins Bild.

Grüße
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

Klaus Henkel

Zitat von: redstav in August 11, 2016, 10:31:47 VORMITTAG

Beispiel: Ich habe ...

Ein 10 x Okular
Eine 0-45 x Barlow Linse
Drei Objektive 4x, 10x und  40x

Also meine Vermutung ist die aktuelle Auflösung ist immer Okular x Objektiv
aber wozu ist die Barlowlinse und deren Einstellung dann gut? Etwa für die
Zwischenabstufungen?



Die Multiplikation der Vergrößerungangaben von Okular (zB 10x) und Objektiv (zB 10:1; oder 10x) ergibt die Gesamtvergrößerung, also on diesem Fall 10x10= 100fach.

Die Auflösung hängt ganz allein vom Objektiv ab, von dessen Fähigkeit, zwei nebeneinander liegende Punkte, als getrennte Punkte wiederzugeben und sie nicht zu einen einzigen, verschwommenen und unscharfen Punkt zu verschmelzen. Was das Objektiv nicht wiedergibt, auflöst, kann auch das Okular nicht besser machen, es vergrößert dann nur die vom Objektiv gelieferte "Unschärfe".

Die Auflösungsfähigkeit eines Objektivs ist um so höher, je größer seine numerische Apertur ist. Beispiele: das 10er dürfte eine Apertur von 0,25 haben, das 40er eine von 065. Wenn diese Angaben auf den Objektiven fehlen, handelt es sich wahrscheinlich um Kinderspielzeug.

Den Begriff "aktuelle Auflösung" vergessen Sie besser, er verwirrt, ist unerheblich und taucht noch immer gelegentlich in Bedienungsanleitungen für Mikroskope aus dem früheren Ostblock auf.

Die Barlowlinse ist zu überhaupt nichts gut. Es ist eine Umkehrlinse, die aus einem astronomischen Fernrohr ein terrestrisches macht. Die Unterschiede finden Sie bei Wikipedia.

Lesen Sie in der Mikrofibel, sonst wird aus dem neuen Hobby nichts.

Vielleicht nehmen Sie auch zur Kenntnis, was unter Ihrrem anderen Frage-Beitrag zur Brauchbarkeit Ihrer "Mikroskope" mitgeteilt wurde.

KH

peter-h

#3
Lieber Herr Henkel,

Sie bringen mein ganzes Verständnis zur Optik durcheinander. Eine Barlowlinse ist eine Umkehrlinse ?
Da muß nun aber auch in WIKI etwas neu geschrieben werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Barlowlinse

Freundliche Grüße
PH

Smilies entfernt

CRegenschein

Hallo Ulrich,

die Barlowlinse steckt im Tubus, darauf steckt das Okular. Beim Bresser muss die Barlowlinse immer versenkt sein, sonst passt das Okular nicht mehr auf den Tubus.
Wenn die Barlowline ganz versenkt ist, hat sie keinen weiteren Effekt.

Allerdings kannst Du die Barlowlinse auch ein Stück herausziehen. Dabei musst Du immer nachfokussieren.
Dabei wird das vom Mikroskop erzeugte Bild nochmal gestreut, so dass es im Okular größer erscheint. Das ist aber meist eher eine Vergröberung statt einer Vergrößerung, da die Auflösung beim Streuen nicht wirklich erhöht wird.
Vergleichen könnte man das vielleicht mit einer Taschenlampe: wenn man diese nah an eine Wand hält, hat man einen kleinen Lichtkreis, der relativ scharfe Konturen hat. Entfernt man die Taschenlampe von der Wand, wird der Lichtkreis größer, aber die Ränder werden auch unschärfer. Was anderes passiert im Grunde nicht beim Ausziehen der Barlowlinse.

Und den Bemerkungen einiger Foristen zum Trotz: das beste Mikroskop ist das, welches man dabei hat (frei nach einer alten Fotografenregel) :-)

schöne Grüße,
Danny

CRegenschein

#5
Hallo Ulrich,

noch eine Bemerkung: Beim Bresser Biolux sollte eigentlich je ein 5x Okular und ein 16x Okular dabei gewesen sein. Ich habe allerdings auch ein 10er-Okular aus einem anderen gebrauchten Set bekommen und ich finde dieses auch besser als das 16er (helleres Bild, bessere Auflösung).

Mit der Vergrößerung 16x40 = 640 plus Barlow Faktor x2 = 1280 hättest Du also laut Marketing die maximale Vergrößerung von 1280x. Das ist aber Unsinn, weil die Barlowlinse nicht wirklich vergrößert (im Sinne einer höheren Auflösung - natürlich kann man auch mit nem Beamer versuchen ein Hochhaus auszuleuchten, das bringt aber nix außer lichtschwache Riesenpixel - und mehr als 1000fache Vergrößerung aus physikalischen Gründen bei Lichtmikroskopen auch nicht wirklich einfach so geht - die Wellenlänge des Lichtes löst einfach nicht mehr auf. Man braucht hier schon ein 100er Objektiv mit Immersionsöl, um 1000x zu erreichen). Und zum anderen ist es Blödsinn, weil das 40x Objektiv schon ziemlich dicht an das Objekt ran muss. Zieht man die Barlowlinse raus, muss man den Tisch noch dichter an das Objektiv bringen. Dabei stößt man dann aber schnell mit dem 40er an das Deckblättchen.

Du solltest Dich also am besten darauf einrichten, dass Du mit dem 10er Okular und 40er Objektiv eine Vergrößerung von 400x mit dem Mikroskop noch hinbekommst. Das 40er Objektiv ist zugegebenermaßen nicht wirklich berauschend. Insgesamt ist das Bild recht kontrastarm und dunkel. Falls Du also hier 400fach vergrößern willst, macht es sicherlich mit einer besseren Ausrüstung, wie vielfach empfohlen, mehr Freude (wobei ich für den Einstieg ganz gut damit arbeiten konnte - ich mache aber auch andere Dinge als Moose zu untersuchen).

schöne Grüße,
Danny

Klaus Henkel

#6
Zitat von: peter-h in August 11, 2016, 12:16:33 NACHMITTAGS

Sie bringen mein ganzes Verständnis zur Optik durcheinander. Eine Barlowlinse ist eine Umkehrlinse ????????????????????
Da muß nun aber auch in WIKI etwas neu geschrieben werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Barlowlinse


Lieber Herr Hö!

Daß Sie schockert sind, ist doch kein Grund, eine ganze Kompanie von 6 gelben Mondgesichtern auf mich zu hetzen.
Meine erste Bekanntschaft mit Barlowlinsen machte ich in den fünfziger Jahren. Damals dienten sie nur einem einzigen Zweck: mit einer zusätzlichen Umkehrlinse ausgestattet dienten sie dem Zweck, den ich beschrieben habe. Es mag wohl sein, daß sich das so in mein Gedächtnis eingegraben hat, daß ich immer nur diese Funktion im Kopf habe. - Lassen  wirs gut sein, rufen Sie Ihre Armee zurück!

Statt dessen schließe ich mich der Antwort von Wolfgang Liftboy an: die Barlowlinse legst Du am besten zur Seite. Das ist ein schönes Kinderspielzeug für "stufenlose Vergrößerung". Das Teil müsstest Du mit einem Mikrometer eichen, damit Du es nutzen kannst. Meist bringt Dir so ein Teil nur unnötige Verzerrungen und Fehler ins Bild.

KH

redstav

Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die vielen Infos.

Wie Danny schon schreibt:

"Die Barlowlinse steckt im Tubus, darauf steckt das Okular. Beim Bresser muss die
Barlowlinse immer versenkt sein, sonst passt das Okular nicht mehr auf den Tubus."


Das einzige was ich vielleicht versuchen könnte, wäre die Linse an sich auszubauen,
wenn das hilfreich ist :) Also dass ich nur noch den "Barlow Corpus als Adapter für
das Okular habe.

Desweiteren bin ich ja dann froh, dass ich mit meiner Vermutung der Berechnung
richtig gelegen habe :)

@Herr Henkel,
ja den Beitrag über die Brauchbarkeit habe ich gelesen, allerdings habe ich wie schon
geschrieben noch nie vorher mit einem Mikroskop gearbeitet und beschäftige mich jetzt
heute erst den zweiten Tag damit, da ich die beiden Mikroskope geschenkt bekommen
habe. Von dem her habe ich jetzt auch "noch" nichts kaputt gemacht.

Mit Sicherheit haben Sie Recht und das Mikroskop ist gerade mal für den Einstieg oder
noch weniger geeignet. Das kann ich ja nicht beurteilen - im Moment ist es aber so,
dass ich auch nicht mal eben  200 Euro oder mehr für  ein halbwegs brauchbares
Mikroskop übrig habe und von dem her lieber das geschenkte benutze, als überhaupt
keins :) Aber falls jemand ein High End Produkt zu verschenken hat, immer her damit :D

Das einzige was ich mir gestern bestellt hatte, waren Objektträger und Deckgläser,
denn die waren nicht mit dabei (sind heute übrigends schon gekommen).

@ Danny,
ok dann kann ich die Barlowlinse als so eine Art digitalen Zoom beim Fotoaparat sehen,
vergrößert nur wird aber auch unschärfer. Somit erklärt sich auch die Nutzlosigkeit :)

Ich habe das ganze Set mit einem 10er Okular bekommen und den schon genannten
Objektiven - Allerdings kann ich persönlich unter dem 40x Objektiv schon nichts mehr
erkennen, vielleicht fehlt mir da auch die Erfahrung, oder das Objektiv ist hinüber.

Im Moment arbeite ich also entweder mit 10er Okular und 4fach Objektiv (= 40fache
Auflösung) oder mit dem 10er Okular und 10fach Objektiv (= 100fache Auflösung).


Immerhin konnte ich auch mit dem 100 fach heute schon die "Zellstrukturen?" des
Torfmooses erkennen. An eine Bestimmung ist allerdings noch nicht zu denken, da
fehlt einfach noch die Übung, der Vergleich, das ganze Fachwissen dahinter :D

Auch frage ich mich gerade, wie ich die einzelnen "Ästchen" der Torfmoose am besten
selektiere. Das ist etwas was ich heute Nacht zumindest schon gemerkt hatte, dass
ich beim ersten mal einen viel zu großen "Klumpen" unters Mikroskop geworfen
hatte :D - aber auch das wird denke ich mal besser ...

Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen :)

Viele Grüße und Danke sehr bis hierhin

Ulrich









CRegenschein

Hallo Ulrich,

probier's mal bei dem 40er Objektiv mit "Mehr Licht". Das kannst Du am Rad links aufdrehen.

schöne Grüße,
Danny

Bernhard Lebeda

Zitat von: redstav in August 11, 2016, 17:08:26 NACHMITTAGS



Auch frage ich mich gerade, wie ich die einzelnen "Ästchen" der Torfmoose am besten
selektiere. Das ist etwas was ich heute Nacht zumindest schon gemerkt hatte, dass
ich beim ersten mal einen viel zu großen "Klumpen" unters Mikroskop geworfen
hatte :D - aber auch das wird denke ich mal besser ...

Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen :)

Viele Grüße und Danke sehr bis hierhin

Ulrich











Hallo Ulrich

vielleicht magst Du dir das mal zu Gemüte führen:

http://www.mikroskopie-bonn.de/bibliothek/botanische_mikrotechnik/163.html


Dann weiterhin viel Erfolg

Viele Mikrogrüße

Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

redstav

Hi nochmal,

@Danny
ja das Licht hatte ich schon voll aufgedreht, aber mein Fehler
lag woanders. Ich muss ja wirklich mit dem Objektiv auf das
Deckglas :D Ich hatte da wirklich noch viel zu viel Abstand,
denn jetzt funktioniert es auch mit dem 40er :)

@Bernhard,
Danke sehr, das ist sehr hilfreich. Dass das Torfmoos trocken
sein sollte wusste ich schon, auch das die Bestimmung am
leichtesten über die  "Gabelungen" funktioniert habe ich schon
über einen Bekannten erfahren, die Schnitttechnik ist aber echt
sehr hilfreich, das werde ich mir am Wochenende gleich noch
mal verinnerlichen.

Viele Grüße
Ulrich


peter-h

Lieber Herr Henkel,

nun habe ich die kleinen Mondgesichter entfern (so schlimm war es nicht gedacht). Jetzt werde ich in alten Bücher der Astronomie mal stöbern, wie es mit den Umkehrzusätzen um 1950 bestellt war. Da fallen mir Namen wie Hans Oberndorfer, Hans Vehrenberg, Karl Schaifers, Dieter Lichtenknecker u.v.a ein. Dort werde ich sicher einen Hinweis zur Umkehr-Barlow finden.

Mit freundlichen Grüßen
PH

liftboy

Hallo Ulrich,

200€ für ein brauchbares Mikroskop brauchst Du nicht auszugeben.
Ich biete immer noch für Einsteiger günstige Mikroskope an.
Es handelt sich um Gebrauchtgeräte mit Benutzungsspuren, welche aber an der Tauglichkeit nichts ändern. Die Mikros sind generalüberholt und voll funktionsfähig.
Die Stative sind für Endlichoptik (160mm Tubuslänge) ausgelegt und lassen sich bis zum Phasenkontrast aufrüsten. Da es Normteile sind passen auch die Zubehörteile von Zeiss Jena.
Das Standardmodell würde dich 50€ kosten, und Du könntest je nach Geschmack und Geldbeutel aufrüsten.
Näheres über die Mikros findest Du hier in der Infothek:
http://mikroskopfreunde-nordhessen.de/index.htm
Du kannst zu den Mikros auch gerne hier im Forum fragen, falls Du Bedenken hast.
So sieht das Basismodell aus:
http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/AG/lomo1.JPG
und so etwas besser :-)
http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/AG/lomo2.jpg

Grüße
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

redstav

Hallo zusammen,

nachdem ich gestern Abend doch noch etwas rumgespielt habe,
muss ich sagen bin ich eigentlich größtenteils doch positiv überrascht.

@Safari
Vielen Dank, genau so hatte ich mir das vorgestellt - erst mal mit
der Materie an sich zurechtkommen, ehe man unüberlegt handelt :)

@Wolfgang
auch dir vielen Dank für den Rat, ich denke aber, wenn ich mir wirklich
eines kaufen sollte, werde ich mich mal vorerst auf Treffen oder ähnlichem
umsehen, was in Frage käme aber definitiv nichts überstürzt kaufen.
Zudem werde ich mich mit dem Thema dann auf jeden Fall noch mit einem
Bekannten von der Uni in München unterhalten, der in dem Bereich sehr
fit sein sollte :)

... und um ganz ehrlich zu sein, also das ist nur eine optische Meinung als
LAIE bitte nicht persönlich nehmen, denke ich das ich mit dem Biolux AL
ganz gut bedient bin im Moment. Zumindest sieht es mir im Moment so aus,
als hätte es wesentlich mehr Funktionen als das gezeigte Basismodell, wobei
dort mit hoher Wahrscheinlichkeit die Linsen besser sein werden :D.

Hier mal ein Link zu einem Video, das zwar das NV zeigt, aber die dort
gezeigten Funktionen und Bauteile (abgesehen von den Okularen) sind bei
mir auch alle vorhanden. Ich meine auch gelesen zu haben, das das NV
baugleich mit dem AL ist, aber das weiß ich selbst nicht um ehrlich zu sein.

https://www.youtube.com/watch?v=DyKQy7WgFRU

Ich habe an meinem AL:
Okular WF10X,
(Barlowlinse, die ich noch entfernen werde),
Tubus/Okularstutzen,
Objektivrevolver mit 4x, 10x und 40x
Kreuztisch
Auflichtbeleuchtung mit stufenlos verstellbarer Helligkeit
Durchlichtbeleuchtung mit stufenlos verstellbarer Helligkeit
Beleuchtung mittels LED und Mattfilter (wechselbare Kondensorlinse)

USB-Okular (welches jetzt nicht unbedingt der Burner ist, aber immerhin
die Möglichkeit bietet halbwegs brauchbare Bilder auf den Bildschirm zu
bringen :) )

Hier auch nochmals ein paar Bilder, die ich gestern Abend und heute
vormittag noch geschossen habe.




Hier ein paar Farbfilterversuche









und hier mal eine höhere Auflösung







Zugegeben, die Bilder sind jetzt nicht vergleichbar, mit den hier gezeigten
im Forum und für das Foto des Monats werde ich mit der Ausrüstung garantiert
nicht bewerben brauchen aber besser als gar nichts denke ich ist es auf jeden
Fall. Zudem die Bilder durch das 10x Okular noch deutlich besser, schärfer
sind, als die des USB Okulars.

So jetzt schweife ich wieder mal etwas ab vom eigentlichen Thema aber
eins habe ich noch - und zwar zum Thema ventral oder dorsal (wenn ich
richtig gelesen habe, bedeutet das Vorder- und Rückseite)

http://www.bildatlas-moose.de/r-s/Sphagnum_rubellum.jpg

Also hier die linken Abbildungen verstehe ich ja noch, aber was bedeuten
die beiden in der Mitte? Ist das etwa ein Querschnitt unter dem Mikroskop?

So, nachdem ich jetzt doch etwas sehr weit abgeschweift bin, sollte ich
den kompletten Beitragstitel evtl. doch in "ein paar Fragen" umändern, falls
das hier möglich ist.

Viele Grüße
Ulrich







liftboy

Hallo Ulrich,

auch ein USB-Okular kann für bestimmte Zwecke völlig ausreichen.
Die Bilder, die Du zeigst, deuten auf folgende Fehler hin:
Flau, weil völlig überstrahlt!
Versuch mal die Leuchtfeldblende weiter zuzuziehen, dann kannst Du die Aperturblende weiter aufmachen und Helligkeit herunternehmen.
Dann wirds garantiert besser :-)

Grüße
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr