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Haga Mikrotom

Begonnen von Wutsdorff Peter, Februar 05, 2017, 12:15:58 NACHMITTAGS

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Wutsdorff Peter

Guten Morgen in die Runde,
seit einiger Zeit arbeite ich mit diesem Mikrotom und habe die entsprechenden Beiträge  aus der  MKB
gelesen.
In der Bedienungsanleitung wird von einem Hub von 0,025 mm/Rasterung gesprochen. Jedenfalls verstehe ich das so. Eine Messung mit der Meßuhr ergab eine Steigung des Gewindes von 1,0 mm. Das schwarze Hubrad hat eine 20-iger Rasterung .



Das bedeutet, daß bei einer Rasterung der Hub ,0050 mm beträgt.
Eine halbe Rasterung geht natürlich auch, ist aber im Schnitt nicht erfolgreich.
Direkt unter der Schnittplatte befindet sich ein Federdraht, der den Holunderstengel beim Schneiden an den Rand drückt. Wie bei der MKB schon bemerkt, wird durch diese Feder der Vorschub behindert. Das habe ich auch bemerkt.
Es wird empfohlen, die Feder auszubauen. Das war nicht ganz einfach.
Nur dann liegt aber vor dem Schneiden der Holunderstengel nicht am Rand des Loches an und wird erst durch die Klinge an den Rand gerdrückt. Die Schnitte sind dann auch nicht  berauschend.
Hier dier Bilder  mit und ohne Federdraht






Ich habe die Federdrahtkraft verringert und den Federdraht  wieder eingebaut .
Wenn ich den Hub betätige, biege ich die Halterung und den Federdraht zurück
Durch den empfohlenen Trick mit dem Magneten von unten kann der Holunderstengel mit der Probe nicht heraus fallen.
Diesen Hinweis möchte ich den  "Hegajüngern" nicht vorenthalten

Gruß  Inschpeter





hajowemo

Lieber Peter,
auch ich habe diese Messung mit der Messuhr durchgeführt und kann bestätigen,
dass pro Rastung ein Hub von 50µm erfolgt und nicht wie angegeben von 25µm.
So ist das auf jeden Fall bei meinem Haga-Mikrotom.
Liebe Grüße
Jochen
Vorstellung
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