Eine Schülerin möchte in die Histologie / Pathologie reinschnuppern

Begonnen von Hugo Halfmann, Oktober 30, 2017, 22:58:35 NACHMITTAGS

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Hugo Halfmann

​Hallo zusammen,

eine Jugendliche aus meinem Bekanntenkreis muss wie die meisten Schüler in der neunten Klasse ein Praktikum machen. Die junge Dame hat sich ein Praktikum in der Pathologie eines Krankenhauses in den Kopf gesetzt, eine Klinik in der Nähe bietet wohl etwas in der Richtung an. Sie muss sich jedoch um diesen Schülerpraktikumsplatz bewerben und möchte sich dabei mit mikroskopischen Kenntnissen von den Mitbewerbern abheben.

Den Umgang mit Mikroskop und Mikrotom kann ich ihr in Grundzügen beibringen, was auch kein Problem sein dürfte, denn sie ist sehr umgänglich und interessiert.

Wo ich jedoch vollständig passen muss, sind histologische Präparate, denn ich meine, sie sollte sowas vorher zumindest schon einmal gesehen haben. Das tierischste, was ich bislang unter ´m Mikro hatte, waren halt Tümpeltiere und Fischschuppen, geschnippeltes Gewebe gibt´s bei mir nur als Schinken auf´m Brot.

Wer kann mir (evtl. auch nur leihweise) ein paar gute histologische Präparate - nach Möglichkeit mit Erläuterungen - überlassen?

Für hilfreiche Tipps und Hinweise bin ich ebenfalls dankbar!
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

Peter V.

#1
Hallo Hugo,

hmm....irgendwie erscheint mir das Ganze etws kurios. Ist es wirklich so, dass Schüler der 9.(!) Klasse sich schon Vorkenntnisse aneignen müssen, um den Wettlauf um einen Schülerpraktikumsplatz(!) zu gewinnen?? Bei mir kommen die jungen Damen einfach hinein und fragen, ob ich Praktikumsplätze vergebe. Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, von den Mädchen eine Art "Bewerbung" oder gar Vorkenntnisse zu erwarten.
Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass sie dazu schon einmal tierische histologische Präparate gesehen haben muss! Es sollte doch wirklich jedem reichen, dass sie Interesse und sogar schon einmal ein Mikroskop gesehen hat. Wenn sie dann schon mal Pflanzenschnippelpräparate gesehen hat - Chapeau! Übrigens - um es mal etwas "böse" auszudrücken: Mit einem Mikroskop haben die Histo-MTAs praktisch gar nichts zu tun! Und auch sie wird als Praktikatin nichts mit einem Mikroskop zu tun haben, sondern eher mit einem Mikrotom. Das solltest Du ihr zeigen!  In den meisten Histo-Laboren steht allenfalls ein aussortiertes Primitivst-Uralt-Mikroskop in irgendeiner Ecke, unter dem man sich alle Jubeljahre mal einen Schnitt (grob) anschaut, wenn der Chef meckert, dass die Schnitte überfärbt sind.
Ich denke, dass sie sich schon mehr als genug abhebt, wenn sie schreibt, dass sie gesehen hat, wie botanische Schnittpräparate hergestellt werden, es vielleicht selbst schon einmal gemacht hat, weiß, was ein Mikrotom ist und das ganze Thema spannend findet. Damit sticht sie vermutlich alle Mitbewerber locker aus.
Also: Zeig ihr ein paar Pflanzenschnitte, schnippel einmal mit ihr, färb mal etwas mit ihr. Zeig ihr mal ein Mikrotom. Das ist sicher wesentlich zielführender.  Und wenn Du gerne "Tierisches" mit ihr anschauen möchten, schau mal im Internet nach "Histo-Atlas" etc. Es gibt zig Seiten mit virtuellen "Histo-Atlanten".

Herzliche Grüße
Peter

PS: Zum Glück sind wir ja nicht in der Filmbranche  ;)
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Wutsdorff Peter

Hallo Hugo,
ich bin voll der Meinung von Peter.
Die Erwartung an die Praktikumstätigkeit sind m. E. sehr hoch gesteckt. Hoffentlich muß sie nicht nur Gläser spülen.
Bei der Bewerbung sind hauptsächlich die Schulnoten maßgebend.
Sie kann ja bei der Bewerbung angeben: "Grundkenntnisse im Umgang mit Mikroskopen".
Meine Enkeltochter (13) hat ein Praktikum mit dem klangvollen Namen "Mechatronik" absolviert.
Sie mußte ein Gitter auf einer Aluplatte anreißen und auf der Rückseite mit den Stempelbuchstaben ihren Namen  gravieren. Das war´s aber auch schon.
Wenn es aber sein muß, kann ich ca. hist. 5 Präparate der Fa. 2K z. V. stellen.

Gruß Peter



Ulf Titze

#3
Hallo Hugo,

Zitat von: Hugo Halfmann in Oktober 30, 2017, 22:58:35 NACHMITTAGS
​... Sie muss sich jedoch um diesen Schülerpraktikumsplatz bewerben und möchte sich dabei mit mikroskopischen Kenntnissen von den Mitbewerbern abheben.

Alter Schwede! Es geht wirklich um einen Praktikumsplatz und nicht um eine Chefarztposition!? Ich hätte nicht gedacht, dass es bereits so früh eine derart kompetitive Mentalität herrscht. Die sollen mal halblang machen.

Wir haben in der Pathologie alle Nase lang mal Schülerpraktikanten, meist für 2 oder 3 Tage, selten länger. Üblicherweise werden sie den MTA zugeordnet und dürfen Blöcke sortieren, ggf. mal unter Aufsicht einen Block ausgießen und die Färbeautomaten beschicken. Weiterhin dürfen sie 1 oder 2 Vormittage beim "Zuschnitt-Arbeitsplatz" zusehen, also dort, wo die großen Operationspräparate aufgearbeitet werden. Da gibt es dann regelmäßig große Augen! Wir organisieren es dann, dass einer von uns befundenden Ärzten sich 1 oder 2 Stunden mit den Praktikanten ans Diskussionsmikroskop setzt und mit ihnen zusammen einfache Schnitte ansieht. Take-home-message soll dann sein, wie die MTA aus dem entnommenen Gewebe unter Anwendung chemisch-technischer Methoden histologische Präparate anfertigen, die dann von Pathologen befundet werden und den behandelnden Ärzten am Krankenbett nützen (sollen  :-\ ). Immer wieder wollen die Praktikanten auch an einer Obduktion teilnehmen - das finde ich aber in der Regel zu früh. Da machen wir nur selten Ausnahmen, wenn die betreffenden Leute schon "verwandte" Vorkenntnisse mitbringen (z.B. Nebenjobs in der Pflege o. ä.) - das ist allenfalls bei Oberstufenschülern der Fall.

Wenn ich mit den jungen Leuten am Mikroskop sitze, erwarte ich rein gar nichts. Am Anfang frage ich ein bisschen, ganz sanft und freundlich, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wieweit sie mir folgen können. Ich denke, dass sich Deine Bekannte nicht vorzubereiten braucht.

Beste Grüße

Ulf
"Do not worry about your problems with mathematics, I assure you mine are far greater." (A. Einstein)

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Holger Beuttler

Hallo, es ist heute leider schon so, dass die Schüler für ein Praktikum oft eine Bewerbungsmappe abgeben müssen. Ich kann mich an mein eigenes BoGy noch erinnern. Das war vor 20 Jahren. Da bin ich in zwei örtliche Apotheken gegangen und habe gefragt, ob ich dort eine Woche als Praktikant kommen kann. Bei der ersten gings nicht, weil nur ein Apotheker in der Zeit da war. Also bin ich zur nächsten, habe mit dem Chef gesprochen und dort hat es geklappt. Und so haben es fast alle Mitschüler gemacht. Eine "richtige" Bewerbung brauchte man da nur bei großen Firmen (z.B. Daimler) mit sehr viel Nachfrage. Und auch dort bestand die Bewerbung aus ein paar Zeilen auf einem Formular, warum man dort unbedingt ein Praktikum machen wolle und warum.
Als Lehrer bekomme ich mit wie es heute läuft und von daher könnte schon ein hevorstechendes Merkmal notwendig sein. Selbst kleine Firmen und teilweise sogar Kleinstbetriebe wollen eine Bewerbung mit Lebenslauf, Motivationsschreiben und Zeugnissen. Manche führen dann sogar Bewerbungsgespräche und bei vielen glaube ich nicht, dass denen die Türen eingerannt werden. Das Verfahren, wie ich es kannte, gibt es nur noch bei einer Handvoll Schülern!

Peter V.

#5
Hallo,

ich denke auch, dass wir früher viele Dinge entspannter angeben konnten als heute.

Kein Wunder, dass da Helikopter-Mama und -Papa schon frühzeitig alles daran setzen müssen, ihrem Liebling überall Startvorteile zu verschaffen.

Bewerbungsmappe für ein Schülerpraktikum...aber ein Führungszeugnis, psychologisches Gutachten und Absolvierung eines Assessement Centers sind hoffentlich noch nicht erforderlich?

Herzliche Grüße
Peter
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wilfried48

Hallo,

also unser Institut verlangt für das Berufserkundungspraktikum (Bogy in BW am Gymnasium in der 10. Klasse) auch eine formale Bewerbung (Anschreiben und Lebenslauf). Ich finde das ist eine gute Übung für später. Abgelehnt wurde aber noch keiner der diese Pflichtaufgabe erfüllt hat.
Und Schulnoten bzw. Vorkenntnisse würden weniger zählen als das in der Bewerbung rübergebrachte Interesse am Thema.
Die Schulen legen im übrigen Wert drauf, das eine Bewerbung geschrieben wird und auch ein ordentlicher schriftlicher Praktikumsbericht erfolgt.

viele Grüsse
Wilfried

vorzugsweise per Du

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https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

Peter V.

Lieber Wilfried,

okay - das mit der Bewerbung mag ja noch angehen, wenn es denn einen pädagogischen Sinn haben soll, aber mir ging es mehr um das Ansinnen, sich bereits "Vorkenntnisse" für ein solches Praktikum erarbeiten zu wollen.

Ausserdem würde mich ein kurzes persönliches Gespräch viel mehr überzeugen als eine mit Hilfe der Eltern oder sonstigen Helfern erstellte Bewerbungsmappe mit vorgestanzten (und oft übertriebenen oder geheuchelten) Interessensbekundungen.

Wie lange dauern denn eigentlich solche Praktika?

Herzliche Grüße
Peter

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Ulf Titze

Hallo,

na ja, ich sprach jetzt nicht davon, dass sich die jungen Leute auf einen Praktikumsplatz bewerben müssen. Erstens kann ich es nachvollziehen, dass auch die "Arbeitgeber" solcher Praktikumsplätze Unterlagen irgendwelcher Art in der Hand haben wollen, und zweitens ist es keine schlechte Übung für die Schüler - Stichwort Bewerbungstraining.

Aber sich vorab heiß zu machen und sich möglichst schon vorzubereiten, nur damit ich und nicht ein anderer diesen Platz bekommt - das ist für mein Dafürhalten eine andere Nummer. Das meinte ich mit "halblang machen".

Herzlich

Ulf
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Rawfoto

Guten Abend

Die Zeiten haben sich geändert, ein beflügelter Satz, aber ich kenne den Prozess der Bewerbung von 15 bis 60 zur Genüge. Allerdings aus der Privtatwirtschaft, genau darauf soll vorbereitet werden ...

Bei den Jugentlichen ist der Prozess verkürzt, das entsprechende Bewerbungsgespräch bei 15 bis 19 jährigen dauert 30 bis 60 Minuten. Ich spreche von Praktika und nicht von Anstellungen. Ziel ist es das Projektteam nicht mit Schlaftabletten zu belasten. Ihr glaubt ja nicht mit welchen Vorstellungen man da konfrontiert wird. Dabei geht es NICHT um die fachliche Qualifikation, Thema ist viel mehr Motivation, Bereitschaft zur Teamfähigkeit und Flexibilität ...

Ihr dürft nicht vergessen das es mit Zeit und Verantwortung zu tun hat eine PraktikantIn zu beschäftigen, auch wenn es nur um eine Woche oder ein Monat geht ...

Liebe Grüße

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

wilfried48

Lieber Peter,

also ich denke, dass wir schon beurteilen könnten, was bei bei übertriebenem Bewerbungsaufwand von den Helikopter-Eltern kommt und was von dem Schüler selber kommt.
Das Bogy Praktikum in BW dauert eine Woche (bei vielen Schulen die Woche vor den Herbstferien). Das heisst, ich habe erst letzte Woche einen Praktikanten betreut. Ein schlaues, aufgewecktes interessiertes Kerlchen, sodass es viel Spass gemacht hat.

viele Grüsse
Wilfried
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Hugo Halfmann

ZitatDa bin ich in zwei örtliche Apotheken gegangen und habe gefragt, ob ich dort eine Woche als Praktikant kommen kann. Bei der ersten gings nicht, weil nur ein Apotheker in der Zeit da war. Also bin ich zur nächsten, habe mit dem Chef gesprochen und dort hat es geklappt. Und so haben es fast alle Mitschüler gemacht. Eine "richtige" Bewerbung brauchte man da nur bei großen Firmen (z.B. Daimler) mit sehr viel Nachfrage. Und auch dort bestand die Bewerbung aus ein paar Zeilen auf einem Formular, warum man dort unbedingt ein Praktikum machen wolle und warum.

Und bei mir gab´s vor drei Jahrzehnten überhaupt kein Praktikum und damit entfiel auch der gesamte Bewerbungsschei*

Unsere Tochter hat den ganzen Wirbel um das Betriebspraktikum voriges Jahr in einer Werbeagentur absolviert. Den Nutzwert der gesamten Veranstaltung sollte man m.E. mal ein Stück weit hinterfragen, denn ein derartiges Drillen auf die Ellenbogen-/ Leistungsgesellschaft kann´s meiner Meinung nach nicht sein.
Die Schule soll Allgemeinwissen vermitteln und nicht das erste Lehrjahr ersetzen, und an ersterer mangelt es unseren Azubis (gutes bis sehr gutes Abi) gewaltig. Dafür können sie aber Gedichte in drei Sprachen analysieren.... ::)

Bei dem Mädel ist´s nun so, daß sie unbedingt einen der wenigen Praktikumsplätze in der Pathologie haben möchte und bereit ist, dafür auch ein deutlich mehr zu tun - find´ ich gut! Die meisten Jugendlichen in dem Alter sind ja eher zu gar nichts zu motivieren.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

Peter V.

#12
Hallo,

da es zu meiner Zeit (9. Schuljahr = 1978) keine Berufspraktika gab, kann ich nicht beurteilen, ob und wie sinnvoll das Ganze ist. Allerdings habe ich ab 15 in allen großen Ferien mehrere Wochen gearbeitet und kann mich nicht erinnern, dafür je eine Bewerbung geschrieben zu haben. Aber die Zeiten ändern sich ja.

Ich habe demnächst ein Praktikantin einer Gesamtschule für einen Tag. Sie muss 3 verschiedene eintägige Praktika absolvieren, um dann zu entscheiden, wo sie später ein längeres Praktikum ableisten möchte. Da gibt es wohl von Schule zu Schule unterschiedliche Modelle.

Ich hoffe, Deiner Bekannten ist klar, dass Pathologie nichts mit Rechtsmedizin zu tun hat. Sektionen finden zwar in beiden Fachrichtungen statt und beide haben histologische Laboratorien, aber mit Thiele und Börne (oder wie die Jungs aus Münster heißen) hat das nix zu tun! Dennoch ist das Hineinschnuppern in ein Histo-Labor sicher interessant, wenn man da keine falschen Erwartungen hat (Mich hätte so ein Praktikum sicher sehr interessiert!)

Aber nochmal: Dazu muss sie wirklich noch keine humanhistologischen Präparate angeschaut haben.

Aber zeig ihr mal das hier - wenn Du ihr dann noch den Erklärbär machst, wenn sie etwas nicht versteht, hat sie schon eine ganz gute Vorstellung.

http://www.ronaldschulte.nl/files/Histokurs-Deutsch-wijz1.pdf

http://www.ronaldschulte.nl/files/Histokurs_Teil_2_Deutsch_-pub_ready.pdf

Herzliche Grüße
Peter
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Hugo Halfmann

ZitatIch hoffe, Deiner Bekannten ist klar, dass Pathologie nichts mit Rechtsmedizin zu tun hat. Sektionen finden zwar in beiden Fachrichtungen statt und beide haben histologische Laboratorien, aber mit Thiele und Börne (oder wie die Jungs aus Münster heißen) hat das nix zu tun!
Tatort guck ich nicht - musste das erst gugeln. An einer Obduktion hat sie kein Interesse und selbst wenn das möglich wäre würde ich ihr abraten, sie ist meiner Meinung nach zu jung für sowas. In dem Alter muss man sich noch nicht alles ansehen.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann