Hauptmenü

ganz am Anfang....

Begonnen von chicken, März 02, 2018, 09:47:35 VORMITTAG

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

chicken

Guten Tag,

Ich bin ganz neu hier im Form und 43 Jahre alt.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit Greifvögeln, das ist auch der Grund warum ich hier im Forum bin.
Zur Analyse der Ausscheidungen brauche ich ein Mikroskop, Literatur und Werkzeug.
Vorhanden ist aktuell nichts.
Ich hoffe hier Hilfe zu erhalten.

Viele Grüße
Michael Schenk





Herbert Dietrich

Hallo Michael,

willkommen hier im Forum.
Griefvögel faszinieren mich schon seit meiner Jugend, ich freue mich, dass in den letzten Jahren sich der Bestand wieder erholt hat.
Diese Beobachtung bezieht sich natürlich nur auf meinen Standort.
In welchem Revier hast Du Deinen Horst?

Herzliche Grüße aus dem
"Naturpark Augsburg Westliche Wälder"

Herbert

Klaus Herrmann

Willkommen im Club Michael!

Da haben wir etwas gemeinsam du bist 43 und ich bin 43 geboren! :D

Bei den Ausscheidungen der Greifvögel gibt es - wie ich mich schwach erinnere - 2 Wege wie diese den Vogel verlassen. Und die Mikroskope zur Untersuchung sind auch verschieden: für die Gewölle-Untersuchung ist ein Stereomikroskop ideal; für die Kotuntersuchunhg auf Parasiten ein Durchlichtmikroskop. Beides hätte ich in verschiedenen Versionen anzubieten.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

chicken

Hallo zusammen,

Erstmal vielen Dank für die nette Hilfe.

Meine Erfahrung beruht sich ein paar Mikroskop Stunden Zuhause vor 30 Jahren . Das Mikroskop hatte unten ein Spiegel und wir haben zum beleuchten ein Teelicht genommen.

Nun haben wir immer wieder unterschiedlicher Parasitenbefall bbei den Vögeln,  was kein Problem darstellt und gut behandelt werden kann. Das Problem liegt eher in der Diagnose,  wenn ich die Proben zum örtlichen Tierarzt bringe, untersucht er diese und sagt mir sein Ergebnis und das Medikament.  Leider stimlt oft das Ergebnis schon nicht, da er es bewertete und dabei das Ergebnis beeinflusst.  Die Medikamente sind oft nicht ideale für die Vögel. Ich habe ein Tierarzt mit Spezialgebiet Greifvögel an der Hand, der mir hilft. Leider liegt zwischen ihm und mir gute 800km. Die örtlichen Tierärzte haben es nicht gern, wenn ich ihnen sage, dass was nicht passt.
Deshalb der Weg zum eigenen Mikroskop, am besten mit der Möglichkeit zum Bilder machen, dann kann ich diese weiter schicken.

Und nun kommen für mich die Probleme.  Was brauche ich dafür? Oberlicht Unterlicht, Durchlicht, Farben, Vergrößerung, Kreuztisch, wie bereitet man die Proben auf? Usw

Grüße
Michael

Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich und Fehler frei

Klaus Herrmann

Hallo Michael,

ok kein Stereomikroskop, sondern ein klassisches Durchlichtmikroskop. Vergrößerungsbereich ca 25 fach bis 400. Für Sonderfälle auch 1000x, denke ich aber eher nicht. Also Objektive 2,5  10  16 40 und 100. Ein Zeiss Standard 14 besser 16 in Hellfeldausrüstung könnte schon genügen. Wenn öfter Fotos gemacht werden sollen einen Tritubus mit solider Fotoadaption. Ich würde eine Canon EOS 600 nehmen mit einem Pancake-Objektiv 40 mm. Dazu ein Okular KPL 10/18 Brille.

Beleuchtung entweder die 15 W Niedervolt oder die eingebaute 10W Halogen. Hellfeld-Kondensor 0,9 mit Klapplinse. Phasenkontrast Dunkelfeld kann man nach Bedarf immer noch nachrüsten, das geht bei Zeiss völlig unproblematisch und das ist auch einer ger großen Vorteile. Allse passt immer sofort; und das 40 Jahre lang!

Probenaufbereitung gabs hier gerade einen langen Beitrag. Dort die Expertin fragen!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken