Freie Elektronen Foto-Mikroskopie

Begonnen von Kurt Wirz, April 01, 2018, 00:10:45 VORMITTAG

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Kurt Wirz

Hallo

Da ich hier schon viele gute RatSchläge erhalten habe, möchte ich euch heute auch etwas zurückgeben.

In diesem Beitrag zeige ich wohl Bilder, jedoch noch keine Mikroskopischen Bilder.
Ich beschreibe einen möglichen Weg zu Mikroskopischen Bildern und motiviere dadurch eventuell einige Leser, ebenfalls in dieser Richtung zu forschen.

Karl Ludwig Friedrich von Reichenbach wurde 1788 in Stuttgart geboren und starb 1869 in Leipzig.
Er war Chemiker, Naturforscher, Philosoph und Industrieller, 1830 entdeckte er das Paraffin.
In der Zeit der Romantik, 1852 erschienen bei der Cotta'schen Verlagsbuchhandlung die "Odisch-Magnetischen Briefe" von Karl von Reichenbach.
Im 12. Brief "Odische Verladung und Durchleitung, Annäherung." schreibt er:
Wenn man am einen Ende eines Kupferdrahtes mit einer Feile reibend darüber geht und das andere Ende sich im Dunkeln befindet, das Drahtende zu leuchten beginnt.

Nun ist mir ein weiterer Versuch, im Sinne von Karl Ludwig Friedrich von Reichenbach, mit elektrischem Strom (freie Elektronen) gelungen.
Immer wieder wenn ich in den Ferien bin, berechnet mir das Werk einen Stromverbrauch.
Da dies nicht sein kann, habe ich mich darum gekümmert, wo der Strom verloren geht.
Messungen waren nicht erfolgreich, da ich solch kleine Strommengen nicht messen kann.
Es dauerte einige Jahre mit vielen Fehlversuchen, bis es mir gelang den Strom sichtbar zu machen und mit entsprechend umgebauter,
Niederfrequenz empfindlichen Kamera, auch einen kleinen Verlust aufzuzeichnen (fotografieren).
Ältere Leser, die noch mit der Elektronenröhre vertraut sind, werden diesen Beitrag betreffend Elektronenwolke etwas besser verstehen.
Durch Erhitzung der Kathode treten die Elektronen aus dem negativ geladenen Metall in der Elektronenröhre aus,
bilden eine Elektronenwolke und werden von der positiven Anode angezogen.
Dieser Elektronenfluss kann mit einer Spannung (Gitterspannung), die an einem dazwischenliegenden Gitter angelegt wird, gesteuert werden.
Transistortechniker kennen die Raumladungszone beim PN Übergang, die ebenfalls eigenen Gesetzen folgt und sie können somit meinen Äusserungen ebenfalls folgen.
Zur Erzeugung eines Wechsel-Elektronenstroms mit einem Generator, wird ein Permanentmagnet entlang einer "Kupferleitung" hin- und her bewegt.
Ist diese Bewegung langsam (niedrige Frequenz), werden alle freien Elektronen in einer Kupferleitung in Bewegung gesetzt.
Ist die Bewegung schnell (hohe Frequenz) werden mit steigender Frequenz nur noch die freien Elektronen an der Oberfläche eines Kupferdrahtes in Bewegung gesetzt,
weshalb man aus Kostengründen bei hohen Frequenzen Kupferrohre verwendet.
Bei der Erzeugung von Gleichstrom mit einem Generator, wird ein Permanentmagnet immer in der gleichen Richtung, entlang einer Kupferleitung bewegt,
dadurch entsteht am einen Ende des Drahtes ein Überschuss an Elektronen (minus Pol) und am anderen Ende ein Mangel an freien Elektronen (plus Pol).
Man verzeih mir die kurze Einführung, jedoch sind dies die Faktoren, die zum Verständnis des Folgenden beitragen.

Da sich das Sichtbarmachen der freien Elektronen, nicht auf die Fortpflanzung des Elektronenstromstosses bezieht, der mit Lichtgeschwindigkeit stattfindet,
sondern sich auf die einzelnen Elektronen bezieht, die sich nur wenige Millimeter pro Sekunde bewegen, wurde das Ganze erst möglich.
Wobei ich die Elektronen vorerst noch nicht einzeln sichtbar machen kann, sondern nur in ihrer Vielzahl als Elektronenwolke.
Bei weiteren Versuchen werde ich mit Mikroskop Objektiven und Yocto Kurzzeitbelichtung versuchen, die einzelnen Elektronen sichtbar zu machen,
da bin ich schon auf dem Weg.
Diese Bilder, der einzelnen freien Elektronen, werde ich dann vermutlich in einem Jahr zeigen.

Da ein Stromverlust stetig vorhanden ist, sind alle Räume mit einer Stromversorgung, voll davon
und zeigen somit ein Vorhandensein von verlorenem Strom an (Elektronen-Smog).
Dadurch kann die eigentliche Quelle des Verlustes nicht klar eruiert werden, das wäre Fischen im Trüben.
Es ist also nötig, den Hauptschalter der Stromzufuhr für das ganze Haus auszuschalten, einige Zeit zu warten,
bis sich all die anwesenden freien Elektronen verflüchtigt haben und kurz nach dem Einschalten des Hauptschalters,
können die elektronenempfindlichen Bilder hegestellt werden.
So sieht man dann genau die Orte, wo durch den Stromverlust, die freien Elektronen austreten.

Ich zeige hier einige Bilder einer Schweizer Netzstrom-Kupplung eines Verlängerungskabels, das ich kurz vor der "Elektronenwolken-Fotografie" einsteckte,
oder nur kurzfristig für Bruchteile einer Sekunde mit der Netzsteckdose verband.
Auf den Bildern ist das Herausfliessen der freien Elektronen und somit die Quelle eines Stromverlustes gut sichtbar,
auch wenn dieser sehr minimal und kaum messbar ist, so ist er aber mit meiner Methode gut als Wolke sichtbar.

Schon lange gibt es deshalb die speziellen Blindabdeckungen, die ein Austreten der freien Elektronen verhindert. Zufälligerweise entdeckte man,
dass mit ihnen verhindert werden kann, dass Kinder, die mit einer Stricknadel bewaffnet sind, Stromschläge erhalten.
Deshalb nennt man diese Blindabdeckungen neuerdings auch "Anti Stromschlag Kinder-Sicherheitsstecker".

Für mich ist jetzt klar, dass ich während der Ferienzeit den Hauptschalter der Haus-Stromzufuhr auf "Aus" stelle, oder alle offenen Stromanschlüsse verschliesse.

Bin gespannt was die Herren beim Stromwerk zu meinen Bildern meinen.


Stromzufuhr nur ein Bruchteil einer Sekunde. Das Bild ist klar, da in einem Elektronensmog freien Raum aufgezeichnet wurde.


Schneller Elektronenstrom.


Langsamer Elektronenstrom. Hier wird sichtbar, dass die negativ geladenen Elektronen vom Erdmagnetfeld (positiv), angezogen werden.
Ebenfalls sieht man gut, wie sich die Elektronen gegenseitig abstossen, da sie die gleiche Ladung besitzen und sich dadurch verteilen.
Am negativ geladenen Südpol der Erde, müsste die Elektronenwolke aufsteigen, was ich noch prüfen werde.

Bei der Datenübertragung über Lichtleiter ist schon längst bekannt und sichtbar, dass bei offenen Anschlüssen, das Übertragungsmittel (Licht) austritt.
Nicht verwendete Anschlüsse werden deshalb mit Blindsteckern verschlossen.
So werden auch Wasserleitungen, wenn kein Bedarf nach Wasser besteht, verschlossen.


Hier mit Blindabdeckungen, es ist kein Verlust von Elektronen mehr sichtbar.

Kurt

@ Admin:
Es ist mir absolut bewusst, dass dank neuester Erkenntnisse (Einsichten), dieser Beitrag sehr schnell an Aktualität einbüsst.
Ich habe somit volles Verständnis, wenn er innert wenigen Tagen gelöscht wird.


Horst Jux

#1
 :-\
Hallo,

kann est da nicht zu einem Elektronenstau kommen. Die Elektronen unterliegen doch einem Gefälle.

Sehe ich da etwas falsch?

Grübel, grübel.
Horst.

Gern per Du.

reblaus

Hallo Kurt -

vielen Dank! Du hast da ein Problem gelöst, das ich in meinem Arbeitszimmerchen immer hatte: Funkenüberschläge, wenn ich den Staubsauger benütze!
Jetzt wird mir dies klar: hier sind zahlreiche offene Steckkontakte ohne Protektor  - da sammeln sich die Elektronen natürlich erst am Boden und dann in mir, da ich meist positiver Stimmung bin und leitende Socken trage. Momentan habe ich nicht genügend Schutzstecker, aber ich werde vorläufig morgens wieder regelmäßig die politischen Nachrichten ansehen bzw. lesen. Die sich dadurch einstellende Negativladung könnte den Tag über vorhalten, sodass ich für die Elektronen nicht mehr attraktiv bin.
Auf weitere nützliche Forschungen bin ich sehr gespannt - du könntest auch mal versuchen, ob sich die Leck-Elektronen färben lassen und entsprechende Testlösungen für den normalen Haushalt auf den Markt bringen. Vielleicht steckst du auch mal einen Blutstropfen in den Elektronendunst?

Viele Grüße

Rolf

Kurt Wirz

Hallo Horst
Der elektrische Strom fliesst.
Konventioneller Weise fliesst er von Plus nach Minus.
Was logisch erscheint, denn Plus ist ja mehr wie Minus.
Tatsache ist aber, dass die Elektronen negativ geladen sind und deshalb im Verbraucher vom Minuspol zum Pluspol wandern.
Ist kein Verbraucher angeschlossen (offene Dose oder Kupplung) entsteht am Pluspol ein Vakuum, was aber zusehends einige Elektronen vom Minuspol zurücksaugt.
Deshalb ist auch der Elektronenverlust am Minuspol gering!
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Hallo Rolf
Der entgegengesetzte Elektronen-Löcherstrom, müsste sich mit fluoreszierenden Platzhaltern ersetzen lassen. Zur Sichtbarmachung dieser, wird man hier im Forum sicherlich Unterstützung erhalten.

Kurt

ds0511

#4
Hallo Kurt,

zum 1. April möchte ich nur beitragen, dass es bei Wechselstrom doch ein ständiges Geben und Nehmen von Elektronen aus jedem der Steckeröffnungen sein sollte. 

Also kein stetes Ausfließen 8)

Vielleicht habe ich aber auch etwas missverstanden  ???

Viele Grüße
Detlef

Horst Jux

Bei 50Hz geht es so schnell daß unser Hirn es nicht mehr auflösen kann. Sonst hättes es nach meiner Meinung nicht mit den Filmen bei 25 B/sec. funktioniert.

VG,
Horst
Gern per Du.

reblaus

Hallo Detlef und Horst -

das ist im Prinzip richtig aber doch zu kurz gedacht! Haben sich die Elektronen in der ersten Halbwelle erst mal vom metallischen Leiter losgerissen, verhindert deren Impuls, dass in der zweiten Halbwelle mehr als der winzige Anteil zurückfließt, der sich im Aktionsradius des Elektronenvakuums (3,141579 µm) befindet. So ähnlich funktionieren ja auch die Gleichrichter auf Bleiglanzbasis mit denen ich in meiner Jugend Radio gehört habe.

Viele Grüße

Rolf

ds0511

... und ich hatte gedacht, dass ich endlich verstanden habe, warum nach einem Kinofilm der Saal mit einem Staubsauger gereinigt wird.

Es ist nicht das verstreute Popcorn, welches aufgesaugt wird, sondern die Photonen, die es nicht bis zur Leinwand geschafft haben oder dort abgeprallt und heruntergefallen sind.

Es gibt viele Dinge, die wir wohl noch nicht verstanden haben.

Frohe Ostern
Detlef

spectator

Welchen Tag haben wir heute?
April, April !

MfG
spectator
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluß der Welt!

Herbert Dietrich

Lieber Kurt Wirtz,

es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde von denen wir nur Träumen können.
An ganz besonderen Tagen treten die auch für Laien wie mich, die die Quantenphysik noch nicht verstehen, solche Phänomene offen zu Tage.
Das erste Bild ist mein Favorit.
Deine Zustimmung vorausgesetzt werde ich dieses Phänomen in meinem Bekanntenkreis zur Kenntnis bringen.

Herzliche Grüße
Herbert

Peter V.

#10
Lieber Kurt,

zunächst einmal möchte ich mich bedanken, dass Du Dich dieser Thematik angenommen hast. Schon seit geraumer Zeit mache ich mir Gedanken, wieso ich immer höhere Stromrechnungen bekomme. Um das Ganze einzudämmen, habe ich sogar den Rat der Familie Geiss streng befolgt und habe alle Leuchten angeschaltet gelassen. Aber von wegen - die Stromrechnungen wurden noch viel höher, von Sparen keine Spur!  >:( Mir war schon immer klar, dass das an anderweitigen unmerklichen Stromverlusten liegen muß. Endlich hast Du auch den bildlichen Beweis gebracht - dachte ich! Aber mal ehrlich: Hast Du da nicht ein wenig geschummelt? Ich weiß nicht, wie es bei Euch in der Schweiz ist, aber in Deutschland ist der Strom bekanntermaßen gelb. Hier wird es noch etwas vorsichtig formuliert, aber ich denke, dass es mittlerweile als erwiesene Tatsache angesehen werden kann. Nun ist es ja so, dass es natürlich nicht nur zu Stromverlusten aus den Kontaktöffnungen von Kupplungen und Dosen kommt, sondern auch schlecht isolierte Leitungen hierfür verantwortlich sind. Jahrlang wurde die wirkliche Ursache nicht erkannt, immer wieder wurden fälschlicherweise Raucher beschuldigt, Schuld an den geblichen Verfärbungen von Wohninnenräumen zu sein. Ein echter Skandal. Hier sieht man ein typisches Beispiel einer solchen ungerechtfertigten Anschuldigung, tatsächlich diffundierte hier jahrelang gelber Strom aus schlecht isolierten Leitungen. Durch Elektronenoxidation werden diese mit der Zeit sogar immer dunkler und nehmen später einen bräunlichen Ton an.
Lieber Kurt, alles, was Du schreibst, ist völlig richtig. Dennoch kommen bei mir Zweifel an der Echtheit der Bilder aufgrund der weißen Farbe der Elektronen auf. Sollte es allerdings so sein, dass bei Euch der Strom weiß ist (z.B., wenn er aus Wasserkraft nach der Schneeschmelze gewonnen wurde), bitte ich jetzt schon um Entschuldigung dafür, dass ich Dich eventuell ungerechtfertigt eines Fakes beschuldigt habe.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Kurt Wirz

Hallo
Auch wenn man glaubt, alles bestens im Griff zu haben, ist es dennoch dienlich, eine Methode, hier genauer zu beschreiben
So ist es doch schon wieder so, dass eure RatSCHLÄGE unvermutetes ans TagesLICHT fördert.
So zweifle ich doch inzwischen tatsächlich, ob die sichtbar gemachten Elementarteilchen tatsächlich freie Elektronen sind.
Als Radio- und TV Techniker (hören und sehen) sind mir folgende Erwähnungen aufgefallen:
Detlef: "Kinofilm, Staubsauger, sondern Photonen".
Ja, es könnten Photonen sein, die beim nur drei Femtosekunden dauernden Sprung (erweiterte Kern-Hülle Schalenmodell)
der Elektronen ein Synchrotronlicht (schneller Elektronensprung) auslösen, also Photon!
Siehe ein etwas älteren Artikel:
Synchrotron Lichtquelle Schweiz des PSI (Paul-Scherrer-Institut)
Nicht zu verwechseln mit dem PSI-Phänomen!
https://www.spektrum.de/news/schneller-elektronensprung/602477

Und tatsächlich schreibt Peter, dass der freie Elektronen Strom gelb sein muss, das ist auch in der Schweiz so!
Somit habe ich tatsächlich weisse Photonen fotografiert!

Vielen Dank für die Hinweise

Kurt


Klaus Herrmann

ZitatAn ganz besonderen Tagen treten die auch für Laien wie mich, die die Quantenphysik noch nicht verstehen, solche Phänomene offen zu Tage.

Da passt dazu, dass gerade heute Nacht Schrödingers Katze auf das Auto meiner Frau geschissen hat. Sie hat mich gebeten den Sch... weg zu machen und hat sogar von 5 m Entfernung den scharfen widerlichen Gestank wahr genommen. ;D

Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Dr. Jekyll

Hallo Kurt,

Vermutlich hat Peter recht, es muß sich um Photonen handeln. Ich habe auf die Schnelle einen Versuch gestartet und habe die Teilchen in einer Kunststoffdose aufgefangen. An die Dose habe ich Anschlußbuchsen geschraubt. Ein angeschlossenes Birnchen müßte nun leuchten. Tut es aber nicht, also eindeutig keine Elektronen. Als ich die Dose im Dunkeln öffnete hat es gefunkelt😉=Photonen.
Beste Grüße
Harald

Kurt Wirz

Hallo Klaus
Dein Auto muss eine negativ geladene Bodenplatte besitzen.
Denn auf deinem Bild sieht man gut, wie die negativ geladenen Elektronen abgestossen werden, also nach oben streben und in ihrer Vielzahl zu einer gut sichtbaren Verdickung auf dem Dach führen.
Drehst du das Auto um, wird sich die Verdickung auflösen, da sowohl der Erdmagnetismus und die Bodenplatte ein magnetisches Gleichgewicht bilden.
Bei näherer Betrachtung könnte es auch eine Lakritzrolle sein?

Harald
" Als ich die Dose im Dunkeln öffnete hat es gefunkelt😉=Photonen."
Karl Ludwig Friedrich von Reichenbach hätte Freude an deinem Nachweis!

Kurt