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Multimedia taugliche Hochleistungs-LED-Beleuchtung für die ZEISS Standard Mikroskope
- 240 Lumen LED-Licht (0 - 100% linear gedimmt) realisiert auf Basis der derzeit hellsten weißen Ein-Chip LED -

 

Die LED Mikroskopbeleuchtung (Abb. 4) ersetzt die Niedervolt Einbauleuchte (6V / 15 Watt) im Fuß (Abb. 1) folgender ZEISS-West Mikroskope:

  • Standard GFL & WL
  • Standard RA Junior
  • Standard 14-18
  • Standard Universal & Photomikroskop

Sowohl der Lampentyp 380018-1740 (Bajonett-Fassung), als auch der ältere in Zeiss Winkel Mikroskopen eingesetzte Lampentyp 380018-1730 (Schraub-Fassung) können ersetzt werden. Für Auflichteinrichtungen ist diese LED Beleuchtung ebenso verwendbar.
Adaptationen an Zeiss Jena, Zeiss Opton und ältere Leitz Mikroskope sind möglich.
Einsatz an anderen Mikroskopen / Binokularen auf Anfrage.

Die Lichtführung nach den Köhlerschen Regeln für alle mit diesen Mikroskopen gängigen Durchlichtuntersuchungen wie Hellfeld, Dunkelfeld, Phasenkontrast, Differentieller Interferenzkontrast (DIC) und Polarisation bleibt absolut unverändert erhalten. Die LEDs werden einzeln auf einem Teststand vorzentriert, wodurch ein absolut homogen und gleichmäßig ausgeleuchtetes Leuchtfeld erzielt wird. Die Größe der Emissionsfläche der verwendeten Ein-Chip Hochleistungs LED (Abb. 5) sowie deren absolut gleichmäßige Emission gewährleisten auch bei großen Gesichtsfeldern eine absolut homogene Ausleuchtung. Bei Objektiven mit höchster numerischer Apertur (z.B. PlanApo 63, nA 1.4) bleibt die volle Auflösung erhalten. Der Wechsel ist einfach und schnell durchzuführen: er entspricht dem normalen Wechsel einer durchgebrannten Niedervoltleuchte (Abb. 2 & 3). Die enorme Helligkeit (100 Lumen/Watt) ist mit einer 100 Watt Halogenbeleuchtung vergleichbar und lässt auch für Dunkelfeld und andere extrem lichtintensive Anwendungen genügend Reserven. Das nur 123 x 61 x 34 mm große und ca. 200 g leichte Steuergerät (Abb. 6) kann für den mobilen Feldeinsatz aus einer Kfz Bord-Steckdose oder aus anderen Gleichspannungsquellen (Akkus) betrieben werden.

Durch die Ergänzung der weißen LED mit weiteren farbigen LEDs, die über das gleiche Steuergerät betrieben werden, kann die Einheit zu einer kostengünstigen Fluoreszenz-Beleuchtung erweitert werden.

 

Vorteile gegenüber der Standard-Niedervoltleuchte (6V/15Watt):

  • Lebensdauer von ca. 50 000h bis 100 000h je nach verwendetem LED Typ. Dies entspricht etwa 5 bis 10 Jahren Dauerbetrieb (gegenüber ca. 1000 – 2000h bei der Niedervoltleuchte).
  • Absolute Erschütterungs-Unempfindlichkeit.
  • Volle Dimmbarkeit (0 ... 100%) gegenüber den üblichen Umstecktrafos wo nur maximal 5 Helligkeitsstufen zur Verfügung stehen.
  • Nahezu gleichbleibende Farbtemperatur über den gesamten Dimmbereich.
  • Tageslicht ähnliche Farbtemperatur von ca. 5500 bis 6500 K (je nach verwendetem LED-Typ) für eine unverfälschte und brilliante Farbwiedergabe gefärbter und nativer Präparate.
  • Gleiche (130 Lumen) ) oder höhere „Helligkeit“ (240 Lumen) gegenüber der Niedervoltleuchte.
  • Wesentlich geringere Wärmeentwicklung (Infrarot-Anteil) gegenüber der Niedervoltleuchte. Das „kalte“ Licht der LEDs ist ideal für die Lebendmikroskopie wärmeempfindlicher Objekte.
  • Geringer Stromverbrauch bei gleichzeitig höherer Effizienz durch das Prinzip des „Lambert-Strahlers“.
  • Speziell die 1-Watt Version (100 Lumen) ist durch ihren geringen Stromverbrauch ideal für die mobile „Feld-Mikroskopie“ geeignet. Mit einem 8,4V 2500 mAh Akkumulator kann man 7h mit maximaler Helligkeit oder weit über 10h mit gedimmter LED mikroskopieren.
  • Kostengünstige Erweiterung zur Fluoreszenz Beleuchtung durch Verwendung weiterer farbiger LEDs (gespeist über das gleiche Steuergerät) ist jederzeit möglich.

 

Zusätzliche Vorteile:

  • Ideal geeignet für die Mikrophotographie und Videoaufzeichnungen weil die LED nicht durch PWM (Puls-Weiten-Modulation) sondern nach dem Prinzip einer linear geregelten Leistungsstromquelle gedimmt wird. Das bedeutet stets korrekt belichtete Mikrophotographien und flackerfreie Videoaufnahmen, wie sie bei PWM Helligkeitsteuerung nicht möglich sind.
  • Äußerst effiziente Kühlung der Ein-Chip Hochleistungs-LED durch gedrehten und großzügig dimensionierten Spezialkühlkörper aus AlMg5. Gewährleistet auch im nicht gedimmten Dauerbetrieb ausreichende Kühlung für lange Lebensdauer bei maximaler Lichtausbeute der LED.
  • Schutz der LED und des Steuergeräts vor versehentlicher Verpolung.
  • Optische Anzeige einer verpolt angeschlossenen Versorgungsspannung am Steuergerät (rote LED).
  • Betriebsbereitschaftsanzeige durch grüne LED.
  • Weltweit einsetzbares (100–240V~ 50/60Hz) kompaktes Steckernetzteil in Schaltnetztechnologie mit geringer Stromaufnahme.
  • Weiter Versorgungsspannungsbereich des Steuergeräts.
  • Solides Drahtwendel-Präzisionspotentiometer für die Helligkeitsregulierung (bei Steuergeräten mit linearer Helligkeitsregulierung).
  • Für die „Feld-Mikroskopie“ ist ein Betrieb über Adapterkabel (optionales Zubehör) auch an Kfz-Bordnetzsteckdosen oder direkt an Autobatterien oder anderen mobilen Gleichspannungsquellen (Akkus/Batteriepack) möglich.
  • Eigenstromaufnahme des Steuergeräts nur ca. 30 mA (1-Watt Version). Im ausgeschalteten Zustand vollständig von der Versorgungsspannung getrennt.
  • Kompakte Abmessungen von 123 x 61 x 34 mm (L x B x H) und geringes Gewicht (ca. 180 - 200g) des Steuergeräts.
  • Aktive Kühlung der Steuergeräteelektronik für LED Ströme > 1000mA.
  • Das äußere „Erscheinungsbild“ des Mikroskops bleibt absolut unverändert. Die Umstellung auf LED Beleuchtung wird lediglich durch die Verwendung des LED Steuergeräts an Stelle des alten Transformators „äußerlich“ sichtbar.

 

Kontakt:   Dr. Stephan Hiller
Nägeleshofstr. 30
73434 Aalen / Hofherrnweiler
EMail: Hiller@smt.zeiss.com
Abbildung & Text: Dr. Stephan Hiller