Liebe Tümpler,
noch bin ich mir sehr unsicher was die Bildqualität der schnellen Flitzer angeht. Daher die große Bitte, Kritik zu üben, bzw. Verbesserungsvorschläge einzubringen. Ich beschreibe absichtlich jetzt keine Technik, denn es zählt nur das Resultat. ;)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/37910_19857421.jpg)
Sehr gespannt .........
Viele Grüße
Peter Höbel
Hallo Herr Höbel,
Gefällt mir gut. Ich bin auf die Technik gespannt.
Herzliche Grüsse
Eckhard
Hallo Peter,
ich empfinde das Bild schön aber etwas zu überstrahlt.
Viele Grüße
Erik
ps: mich interessiert die verwendete Technik überhaupt nicht
Hallo Peter,
ich finde ihn einwandfrei getroffen und die schiefe Beleuchtung ist auch perfekt gelungen, aber darin bist Du ja Spezialist. Einzig fällt mir auf dass im Hintergrund bunte Farben auftauchen. Die häufigste Ursache dafür ist bei mir z.B. wenn Schmutz am Leuchtkopf der LED klebt.
weiterhin viel Spass beim Tümpeln!
viele Grüße
Steffen
ZitatDaher die große Bitte, Kritik zu üben, bzw. Verbesserungsvorschläge einzubringen. Ich beschreibe absichtlich jetzt keine Technik, denn es zählt nur das Resultat.
Lieber Peter,
irgendwie verstehe ich die Frage nicht......
Ein schönes Bild. Was soll man da kritisieren? Und: enn man etwas kritisieren wollte / sollte, könnte man das ja nur unter Berücksichtigung der verwendeten Technik!
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
einfach ein schönes und klares Bild, in dem alle Details deutlich herauskommen und über das ich nicht im geringsten meckern würde.
Wenn man es ganz puristisch betrachtet, könnte man sich allenfalls über den Farbschleier im Hintergrund wundern, der auf ein kleines Problem im Beleuchtungsstrahlengang hindeuten könnte. Aber das hatte Martin Kreutz in Deinem vorigen Thread schon angesprochen. Subjektiv stört mich der Farbschleier allerdings nicht.
Beste Grüße
Bernd
Hallo Peter,
der Farbschleier im Hintergrund stört mich überhaupt nicht. Mich stört allerdings die knappe Freistellung, wodurch die Schwanzzirren abgeschnitten sind. Ansonsten finde ich das Bild sehr gelungen.
Liebe Tümplergrüße
Angie
Vielen Dank für die Kommentare.
Nun es ist einer meiner kleinen Blitzversuche und ein Einstieg in ein mir noch nicht vertrautes Gebiet. Daher diese Frage zum Bild, bzw. zur Bildqualität.
Zur Technik:
CZJ Apo 40/0,95 über Mipro 63 und meinen Winkeladapter für die Canon 450D. Blitzeinspeisung über ein geöffnetes Lampenhaus. ( kleine Version Olympus BH-2 mit 20 Watt Halogen ). Blitzgerät-Akku-Adapter (Eigenbau) mit Conrad-Netzteil 5 V / 2,5 A
Blitzzeit ca. 1 / 5000 s.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/37941_21168757.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/37941_13069983.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/37941_51278326.jpg)
Am Kondensor eine Kreutz-Blende für schiefe Beleuchtung. Kamera im M-Modus auf 1/200s gestellt. Am Trinotubus beste Position und Schärfeebene mitbeobachtet und bei 50 - 100 Bilder dann ein "vernünftiges" Bild gefunden.
Die etwas ungleichmäßige Hintergrundausleuchtung kommt nicht durch den Strahlengang (Blitz durch Lampe) sondern vom schlampigen putzten des Hintergrundes per Software. Das Tierchen ist ja nicht durch Aqua.bidest. geschwommen ;D
Ich hoffe dass ich nun alle tech.Details beschrieben habe.
Viele Grüße
Peter
Lieber Herr Höbel,
herzlich willkommen im Club der "Mikroblitzer". Ein schönes erstes Ergebnis - Glückwunsch!
Die Verfärbungen im Hintergrund, die von einigen Forumsmitglieder schon angesprochen wurden, resultieren mit großer Wahrscheinlichkeit von der "durchblitzten" Halogenlampe. Sie könnten das prüfen, indem Sie mit kleiner Energie oder stärker neutral gefiltert blitzen und das Ergebnis durch das Mikroskop betrachten. Man kann das wahrnehmen, evtl. muss man mit der Objektivvergrößerung spielen.
Herzlich Grüße von Jürgen Stahlschmidt
Hallo Herr Stahlschmidt und andere Blitzer ;D
Um einmal die Ausleuchtung näher zu prüfen ist ein "Leerpräparat" oder ein dünn belegtes Präparat (mit Diatomeen - was sonst ;) ) und eine nachfolgende Auswertung der Intensitätsverteilung, incl. der Farbbalance wichtig.
Das Präparat mit eingezeichneter Auswertungslinie
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/37945_25823317.jpg)
PlanApo 10/0,32 , Canon 450D , Adaption wie beschrieben.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/37945_21198618.jpg)
Auswertung des Intensitätsverlaufs. Somit ca. 7% Lichtabfall zum Rand gegenüber der Mitte, aber keine erkennbare Farbabweichung.
Den Intensitätsverlust werde ich noch untersuchen, er könnte auch von der Kameraadaption stammen.
Soweit noch die technische Klärung.
Viele Grüße
Peter Höbel
Hallo Peter,
wie sehen denn Bild und Intensitätsverteilung mit Halogenbeleuchtung ohne Blitz aus?
Herzliche Grüße
Bernd
Hallo Peter,
bei Deinem Hypotrichen handelt es sich wahrscheinlich um Histriculus histrio. Die Zuordnung stammt nicht von mir (Nummer zu groß für mich), sondern von Foissner!
Schönen Abend!
Martin
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/38044_60658032.jpg)
Hallo @ all
Mit Bewunderung habe ich diesen Tread durchgesehen.
Habe seit wenigen Wochen auch die Möglichkeit zu fotografieren.
Aber solche Bilder sind mir noch nicht einmal ansatzweise gelungen.
Das Bild von Peter H. war "schiefe Beleuchtung"???? Ich habe zunächst gedacht es wäre DIC. Solche Bilder bekomme ich mit meiner "schiefen" nicht hin. Respekt.
D. Zollondz
Danke an alle Schreiber für die Beurteilung !
Hier nun noch die von Bernd gewünschten Bilder der Intensitätsverteilung.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/38100_26884016.jpg)
Original Halogenleuchte
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures002/38100_1821177.jpg)
3 Watt LED Umbau
Trotz einer feinen Streuscheibe im Beleuchtungsstrahlengang, ist beim Olympus BH-2 Stativ die Zentrierung der "punktförmigen" Lichtquelle recht kritisch. Meine Blitzeinkopplung ist also noch verbesserungswürdig, oder ich greife wie so oft zur Software ;D
Einen schönen Sonntag - Gruß
Peter
Hallo Herr Höbel,
wie macht man so eine Intensitätsverteilung? Ist das nur reine Software oder braucht man auch teure Hardware dazu?
Schöne Grüße
Gernot Armbruster
Hallo Herr Armbruster,
solche Messungen gehen heute mit einfacher Software. Dazu nehme ich Fitswork (freeware) aus dem Netz. Man kann dann eine beliebige Linie durch ein Bild ziehen und bekommt die Intensitätsverteilung für die 3 Farben als Diagramm. Besser und einfacher geht es kaum.
Viele Grüße
Peter Höbel
Hallo Herr Höbel,
danke für den Tip, das Programm ist schon im Kasten.
Gernot Armbruster