Guten Tag,
nach meinem Einstandsbild möchte ich nun eine kleine Serie über das eingangs erwähnte Moos zeigen
(ein Bekannter bestimmte es als "Dach-Drehzahnmoos).
1.) Habitat:Canon 450D + Tamron 90mm 1:2,8 Macro ASA400/1/320sec Bl.9
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/6394_975560.jpg)
2.)Unter dem Auflichtmikroskop:Vergrößerung:10x , ASA 400 0``8
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/6394_39997970.jpg)
3.)Unter dem Durchlichtmikroskop (Bresser Trinoresearcher):Achromat 10/0,25 160/0,17
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/6394_29304071.jpg)
4.)Selbes Mikroskop,Planachromat 20/0,40 160/0,17 1/60sec
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/6394_60616230.jpg)
Hallo Manfred,
wirklich sehr schöne Bilder die du uns da zeigst ;D. Mir gefallen vor allem die Bilder 2 und 3. Ich finde auch, dass du den Bildausschnitt gut gewählt hast.
Ich freue mich schon auf weitere Bilder von dir.
Viele Grüße
Michael
Hallo an alle,
mein Favorit ist auch Bild 2!
Wirklich toll!
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber sollte mit einem Planachromat nicht noch etwas mehr drin sein also bei Bild 4?
Oder liege ich flasch?
Grüße
Jonathan
Guten Morgen Herr Rath,
das ist kein Tortula ruralis. Gehört zur Gattung Orthotrichum. Die Arten sind, von einigen Ausnahmen abgesehen, schwierig zu bestimmen.
Schöne Aufnahmen. Man kann viel erkennen.
Freundliche Grüße
Bernhard Kaiser
Guten Abend Hr.Kaiser,
herzlichen Dank für die Bestimmung des Mooses sowie die aufmunternden Zeilen.
Schönen Abend noch...
Gruß aus Österreich,Manfred
Hallo Jonathan,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar.
Wie Du vielleicht weißt,bin ich Anfänger,aber ich bin lernfähig,im besondern das "stacken" von Bildern muß ich mir noch erarbeiten.
Ich hab mir Deine Bilder angesehn,durchwegs großartig.
Liebe Grüße
Manfred
Dass es sich um ein Laubmoos aus der Gattung Orthotrichum handelt, hat Herr Kaiser ja schon angemerkt, auch, dass diese Gattung als "schwierig" eingestuft wird. Nur wenige Arten kann man steril (=ohne Sporophyten) sicher ansprechen, z. B.: O. diaphanum (Bätter mit Glasspitze), O. lyellii (groß, Äste in Bögen aufrecht gekrümmt und mit VIELEN, braunen Brutkörpern besetzte Blätter), O. obtusifolium (kleine Art, runde Blattspitzen, papillöse Blättchen, Brutkörper). Es lohnt also generell nur solche Moosproben zu sammeln, die auch über alle notwendigen Merkmale zur Artansprache verfügen. O.k., die kennt man oft vorher nicht, aber im Laufe der Zeit, wenn man öfter im Bestimmungsschlüssel gestellte Fragen nicht beantworten konnte, lernt man dazu. Es gibt hervorragende Seiten im Internet, wo man gute Bilder zum Vergleich mit den eigenen Belegen findet, z.B. der Verbreitungsatlas der Moose der Niederlande (http://www.blwg.nl Link: mossen -> verspreidingsatlas). Viele derartige Seiten, auch zu Flechtenbildern, sind unter "Links" auf der BLAM-Homepage zu finden (www.blam-hp.de). Für Neu-Interessierte gibt es dort seit gestern die neue Rubrik "Allgemeines zur Mooskunde" mit vielen Tipps zu Material und Literatur sowie Links - auch auf dieses Forum.
\
NStapper
Hallo Herr Stapper,
danke für den Link "BLWG Verspreidingsatlas mossen online". War mir nicht bekannt. Tolle Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Kaiser