Hallo Bastelfreunde,
gibt es Irisblenden, die aus der Mitte heraus wachsen ?
Falls ja: wie funktioniert so was ?
LG
Alfred
Hallo Alfred,
mein Vorschlag wäre eine schnell laufende Welle eines Servoantriebs, der ein dünnes Band auf und abwickelt. Alles andere wäre so etwas wie Urzeugung, wenn man von Latexartikeln zum Aufblasen mal absieht.
Gruß Lothar
Hallo Allfred,
nimm doch einen kleinen schwarzen Gummiball und drück ihn platt, dann wird er im Durchmesser auch größer. So funktioniert übrigens jede Luftfeder im LKW. ;)
ja, beide Ideen sind hübsch, aber mechanisch vielleicht etwas zu dick (damit meine ich jetzt nicht den DICK ;D).
Meine Idee geht natürlich in Richtung "variable DF Ringblende".
Mit einem grafischen LCD-Display (Hintergrundbeleuchtung entfernt) müßte sowas doch gehen !
Hat das schon mal jemand versucht ?
LG
Alfred
Zitatja, beide Ideen sind hübsch, aber mechanisch vielleicht etwas zu dick (damit meine ich jetzt nicht den DICK Grinsend).
Dann nimmst'e eben einen Troppen schwarzes Motoröl von deinem Traktor. ;D
Ansonnsten, wenn du keine Blenden schieben willst, mußt du eben einen Pankraten nehmen. Der LCD-DICK kommt irgendwann auch noch dran. Ich lasse es dich wissen. Aber eins nach dem anderen!
VG
Bernd
Hallo Alfred,
es gab solche Blenden, die aber, da sie mit einer Iris nichts zu tun haben, so nicht genannt werden. Natürlich hängt die Blende nicht frei im Raum, sondern ist mit dünnen Stegen auf einem Rahmen fixiert und außerdem ist auch noch der Stellhebel dran, der das Gsichtsfeld etwas einschränkt. Diese Geräte gibt es gelegentlich als variable Dunkelfeld-Zentralblenden von englischen Anbietern.
Gruß, Thomas
Hallo Zusammen,
bei Olympus ist unten eine variable Blende abgebildet:
http://www.olympusmicro.com/primer/techniques/darkfield.html
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98895_48270034.jpg)
Quelle: siehe ersten Link.
Gruss,
Stefan
Hallo Alfred,
in mechanische Lösungen verstrickt, habe ich gestern gar nicht so weit gedacht. Selbstverfreilich wäre das genau die Lösung LCD-Projektionsanzeige aus einem kleinen Beamer. Dann kannst du auch schräge Schrafuren und sonstige Muster mit einem PC vorgeben. Vielleicht tun es auch Teile aus einer Videobrille ? Da hätte man ja die Ansteuerung gleich dabei.>>> Das linke Auge macht dann ein Stück weiter oben hinter dem Objektiv<<< phasenkontrastähnliche Spirenzchen. ;D
Auch wäre der Brillenkram von der Baugröße her wohl direkt verwendbar.
Mit diesen Beiträgen machen wir auch schon die Vorveröffentlichung um die Erfindungshöhe kaputt zu machen. Oder meinst du das hat schon jemand angedacht und in seinem Portfolio ? Naheliegnd wäre es ja.
Gruß Lothar
Hallo,
die LCD-Lösung noch weiter gedacht:
da könnte man doch gleich verschiedenste, auch farbige Blenden mit realisieren z.B. 3-D-Blenden mit rot/cyan und die Reinbergs. Vielleicht sollte man mal ausprobieren, einen alten Beamer als Mikroskopbeleuchtung zu nuten. Den könnte man dann vom Notebook aus verschiedenste "Blenden" projezieren lassen. Man muss natürlich aufpassen, dass es nicht zu hell wird.
Grüße
Gerd
Hallo,
mit Beamer habe ich Erfahrung. ;D
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=9948.0
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=10013.0
Leider hat die Methode ein paar Kinderkrankheiten.
LG
Johannes
Hallo Meistro,
ZitatLeider hat die Methode ein paar Kinderkrankheiten.
soweit ich das überschaue, hattest du aber derzeit auch nur das Kindermikroskop. ;D
Viele Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
leider haben die Schwächen des Beamer nichts mit dem Mikroskop zu tun.
Allein die niedrige Bildfrequenz ist mehr als lästig, vor allem wenn es um Fotos/Videos geht.
Das selbe Problem, wenn auch in einer anderen Form wird hier beschrieben.
http://www.slashcam.de/info/CANON-EOS-5D-MKII-Clearscan-Monitor-Beamer-abfilmen--HILFE---361551.html
Das soll aber nicht heißen das ich das Projekt völlig Aufgegeben habe, es ist nur weit schwieriger und aufwändiger als gedacht. ;)
LG
Johannes
Hallo Johannes,
ich hatte Deine threads nicht gekannt, sonst hätte ich meine Frage hier gar nicht gestellt.
Vielen Dank für die Links, Du hast mir viel Zeit und Geld mit Beamern gespart.
Die Frage ist, ob es mit einem LCD-Display direkt unterhalb der Aperturblende nicht besser ginge. Immerhin fallen die 50 Hz weg, und (viel wichtiger) die Köhlermöglichkeit bleibt erhalten. Ich weiß nicht, welchen Kontrast diese Displays haben, aber 10.000:1 sollte reichen . . .
LG
Alfred
Entschuldigung für mein dummes Geschwätz: LCDs sind auch getaktet, gleiches Problem . . .
Sorry
Alfred
Hallo -
Einspruch, Euer Ehren!
Wenn man die überschüssige Leistung eines Gleichspannungs-Steckernetzgerätes mit einem Leistungspoti (eher billig) oder einem längsgeregelten Stromregler (z.B. Hiller, eher teuer) verheizt und auf PWM verzichtet is da nix getaktet.
Gruß
Rolf
Hallo zusammen,
im folgenden Artikel beschreiben die beiden Autoren die Anwendung eines an ein Mikroskop adaptierten Beamers als variable Lichtquelle für:
Hellfeld
Dunkelfeld
Rheinberg
Schiefe Beleuchtung
http://iopscience.iop.org/1367-2630/9/10/363/pdf/1367-2630_9_10_363.pdf
Es kommen 2 verschiedene Beamer zum Einsatz: DLP (Spiegelchen) und LCD. Der erste bringt einen hohen Kontrast, der zweite von Haus aus polarisiertes Licht.
Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Artikel im Forum nicht schon einmal besprochen wurde.
viele Grüße
Stefan
Lieber Rolf,
ich glaube jetzt hast du dich etwas verrannt. Nur mit Zeilen und Spalten die beschrieben werden kann das funktionieren und ist so auf entsprechende multiplexähnliche Schaltungen angewiesen. Wenn die ähnlich meines Quantiplexsystems auf dem chip einzeln gespeichert wären hättest du recht. Das würde aber eine Speicherzelle pro Pixel on board des Sensors bedeuten. Ich weiß nicht ob es so etwas schon gibt. Bin da schon zu lange raus.
Guts Nächtle
Lothar