Liebe Stackingfreunde
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/99374_50664422.jpg)
Anbei eine weiteres Bild aus der Bulgarienausbeute, ist Heute im Zug zwischen Wien und Erlangen entstanden ...
:-)
Gerhard
Help,
und das verwirrende an der Geschichte, eigentlich ist das ein Querformat und ich bin Ratlos was ich bei Photobooket falsch gemacht habe, dort ist es noch richtig?!?
Bin ich der Erste dem das passiert?!?
:-)
Gerhard
Guten Abend
Auch hier war eine falsche Pixel-Anzahl übernommen, ich konnte den Fehler durch manuelles überschreiben beheben ...
Gerhard
Lieber Gerhard,
eine sehr schöne Aufnahme, die ich allerdings auch im Querformat sehe. Was auch immer Dir passiert ist, es ist erst mal nur Dir passiert ... ;D
Herzliche Grüße
Jörg
Hallo Jörg
Ab jetzt sehen es alle richtig ==> siehe meinen vorigen Eintrag, verstehen tue ich das aber nicht, hat über 100x funktioniert und heute 2 x nicht ...
Liebe grüße
Gerhard
Uups, Crossposting. Diesmal habe ich die Warnung garnicht gesehen. Was solls. ;)
Aus wievielen Einzelaufnahmen hast Du denn gestackt?
Herzliche Grüße
Jörg
Kein Problem Jörg,
115 Einzelbilder, Abbildungsmaßstab ca. 10 : 1, Leitz Photar 12,5 ...
:-)
Gerhard
Hallo Gerhard,
einmaliges Detailfoto von meinem Lieblingsinsekt Glückwunsch ! Ist das die mittelgroße mit den Streifen in den Augen gewesen?
Guts Nächtle
Lothar
Hallo,
Gerhard's Abstract Number 1!
Sehr gelungen - ich dachte, im Zug würde es für so etwas zu viel "rattern".
Herzliche Grüsse
Eckhard
Wow Gerhard - einfach toll !
Herzliche Grüsse
Holger
Hallo Eckard
Ich spreche von der Bildbearbeitung, die ist dank SSD-Technik kein Problem im Zug :-))
Hallo Holger & Lothar
Danke für Eure positiven Rückmeldungen ...
Liebe Grüße an Alle
Gerhard
Hallo Lothar
Nein, das die die mit dem Tarnnetz vor den Augen ...
:-)
Gerhard
Hallo Gerhard
Ich vermute, das schöne Auge ist von einer Rinderbremse (Tabanus bovinus).
Ein sehr schönes Bild, doch hat mich die leichte Unschärfe etwas gestört,
deshalb habe ich es etwas bearbeitet.
Wenn gewünscht, kann ich das Bild wieder entfernen.
Gut Stack
Kurt
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/99588_24375925.jpg)
Hallo Kurt
Nein, lass es, ich finde es ist ein gutes Beispiel. Geschmack und Lehre unterscheiden sich gerade bei der Schürfung sehr. Nach der Lehre ist Dein Bild gnadenlos überschärft und daher unnatürlich und trotzten gefällt es sicher einigen Leuten besser. Je nach Fachkreis sicher bei 50%, ich habe die Diskussion in jedem Workshop, wobei die Forumsauflösung da nicht wirklich einen Vergleich zulässt aber das Bedürfnis nach Überschätzung ist groß ...
Daher finde ich den vergleich auch spannend, das ist absolut Ernst gemeint!
Bedingt durch unser aktuelles Buchprojekt, die wissenschaftliche Fotografie Gans besonders ...
Mein Bestreben ist es daher ein möglichst natürliches Abbild zu bekommen, Farben, Formen, Konturen, Tonalität ==> es gilt also einen Vergleich mit dem lebenden Objekt herzustellen. Wie schaut das Bremsenauge also für den Betrachter aus, nach obigen Gesichtspunkten. Ich finde das Auge hat nicht die scharfen Konturen die Du fabriziert hast, daher gefällt mir meine Interpretation (und genau das ist es ja) besser, sie ist natürlicher ...
Wenn man das Ganze aber jetzt aus Sicht meines 3. Lehrbuches "Bidwirkung und Komposition" betrachtest liegt die beste Bildwirkung zwischen unseren Ergebnissen, vor allem eine Steilere Gradation bring mehr Sättigung und daher eine bessere Bildwirkung ...
Wie man sieht, ein sehr guter Vergleich zwischen den beiden Interpretationen und je nach Anspruch ist ein anderes Ergebnis das bessere :-)
Aus der Lehre Betrachtet - da zitiere ich jetzt aus der Sach- und Produktfotografie - verliert man durch Überzeichnung von Schärfe oder/und Sättigung Zeichnung ==> auch das ist in der Amatörfotografie natürlich zweitrangig und bezogen auf unsere beiden Beispiel nicht wirklich repräsentativ. Wird hingegen noch weiter geschärft geht die Qualitätskurve steil nach unten. Im JPG auf Forumsgröße kann man das nicht gut beurteilen, nach meiner Erfahrung bist Du aber kurz vor dem Punkt wo es wieder nach unten geht, was ja positiv zu werten ist. Diesen Punkt finden nicht viele ...
Was in diesem Zusammenhang noch geachtet werden muss ist der Bildschirm ==> Dein Bild ist besser für die Hochglanzbildschirme geeignet, meines für die Fotografenversion ==> antiglare. Was daraus abzuleiten ist, eigentlich muss ein Bild auf das Ausgabemedium hin optimiert werden und da ist ein haushoher Unterschied ...
Daher Danke für das Beispiel und ich bin gespannt wie das gesehen wird und es würde helfen wenn die Leute mit angeben welchen Bildschirm sie verwenden (glare/antiglare) ...
Liebe Grüße
Gerhard
Hallo Gerhard
Auf deine Antwort war ich gespannt.
Als nicht Wissenschaftler neige ich zu künstlerischen Eskapaden, Victor Vaserelli usw.
Und es juckt mich in den Fingern, die Regler etwas zu sehr zu betätigen.
Dein Objekt war dazu auch prädestiniert.
Ich habe es übertieben, dennoch, ein etwas mehr an Schärfe hätte deinem Bild,
nach meiner Meinung gut getan.
Und so wie ich dich verstanden habe, entspricht dies auch deiner Meinung.
Auch in wissenschaftlich noch aussagekräftigen Bildern muss die Schönheit
nicht unbedingt leiden.
An diesem Können pröble ich noch herum.
Auch bei meinem Bild von einer Tabanus bovinus könnte man noch an der
Schärfe herumdrehen, doch ich lasse es der Natürlichkeit Willen.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/99653_49995417.jpg)
Lieber Gerhard,
meine bescheidene Meinung dazu ist die, daß ein so stark vergrößertes Detail aus einem Insektenauge dem Durchschnittsbetrachter nur wenig natürlich vorkommen kann und dann darf es auch schärfer sein. Wenn auch dein Beitrag insgesamt recht stimmig ist, so gefällt mir dann die Version von Kurt doch besser.
Die Grenze für deine Betrachtungsweise würde ich vielleicht dort ziehen wollen, wo das Auge Bestandteil eines wiedererkennbaren Kopfes ist.
Gruß Lothar
Hallo Kurt
Du zeigst ein tolles Bild, wobei dieses Bild natürlich auch Raum für Diskussionen offen lässt ...
Es ist wiederum die "wissenschaftliche" Betrachtung, der Augenausschnitt, sprich das Gezeigte soll ja typisch für die Art sein. Die kritisch Hinterfragung des Themas bring mich zu dem Ergebnis das dem nicht so ist. Wir haben also ein absolut gelungenes Bild das aber einen falschen Eindruck beim Betrachter suggeriert ==> die Spiegelung des Objektives und damit die Beleuchtung ist dafür ausschlaggebend. Wenn der bestimmungswillige Betrachter die schwarzen Punkte im Auge sucht wird er nie zum Ergebnis kommen ...
Ich freue mich über dieses Beispiel, die "Bildnerische Betrachtung" würde Dir zwischen 95 und 100% einbringen, bei der "Wissenschaftliche Betrachtung" würde die Aufgabe durchfallen da sie kein "natürliches" Abbild zeigt ...
Die beiden Extreme kann man in einem Bild nicht besser zeigen ...
Die Leser der vielen Beiträge zur Lupenfotografie erkennen Aufgrund dieses Beispiel gut wie entscheidend die bestmögliche Beleuchtung ist und wie knapp (bitte verzeihe mir die Überzeichnung) Topp und Flop beieinander liegen. Ich gehe bewusst auf diesen Gegensatz ein um aufzuzeigen wie wichtig es ist zu wissen was man erreichen will. Kurt schreibt ja, sein ziel ist die künstlerische Darstellung und die Rechnung geht ja voll auf. Läutet der Auftrag aber eine Abbildung der Realität zu produzieren und ein repräsentatives Bild für die Art zu produzieren muss man viele zusätzliche Aspekte berücksichtigen und darf sich vom tollen Eindruck nicht irritieren lassen ...
Ich finde man muss sich des Unterschiedes bewusst sein um dann entscheiden zu können wo es hingehen soll, in Kurts Fall kann man da nur gratulieren, das angestrebte Ziel wurde voll erreicht ...
Liebe Grüße, in Vorfreude auf das Treffen in Darmstadt morgen ...
Gerhard
Hallo Gerhard
Deine Worte tun gut!
Mein Profession ist EDV, in diesem Bereich treiben sich extrem viele
Hobby "Fachmänner" herum, es ist ein Grau!
Ein Bekannter von mir, ist wissenschaftlicher REM Fotograf, Zoologe an der Uni.
Er gab mir den Rat: Mach schöne Bilder, aber versuche nicht, den
wissenschaftlich tätigen Fotografen nachzueilen, du hast keine Chance!
Beruf ist gelernt, Hobby ist Autodidakt, das muss nicht unbeingt schlecht sein,
doch es ist kein gelernter Beruf.
Ich denke, ich verstehe somit deine Zeilen richtig.
Ich kann hier im Forum lernen und euch blenden ....
Gut Licht
Wir verstehen uns
Kurt
Hallo Kurt
Ich glaube nicht das Du so weit davon entfernt bist, wenn Du das willst hast Du das schneller drauf wie Dein Freund glaubt :-)
Viele wissenschaftlichen Fotografen haben weder die Beleuchtung noch den Workflow im Griff, versuch doch einmal beim nächsten Motiv beide Lösungen zu erzielen. Wenn Du Fragen hast, ich gebe Dir gerne Tipps ...
Ich lerne von Motiv zu Motiv dazu und das macht es spannend, auch nach über 35 Jahren Fotografie ...
Gut Licht
Gerhard
PS: im Stacking erreicht man teilweise bessere Ergebnisse wie im REM da die Farben erhalten bleiben ...
Hallo Gerhard
Vielen Dank für dein Angebot, ich werde es gerne nützen,
es schadet ja nicht, wenn das Gezeigte nicht nur schön ist.
Vorsorglich habe ich mal meine Signatur geändert, siehe unten.
Gut Stack
Kurt
Hallo Kurt
Also ich sehe Deine Bilder immer gerne, ich freue mich auf das nächste. Wie man ja z.B. auch bei Beispielen von Frank Fox sehen kann geht es ja teilweise auch bewusst in die bildnerische Fotografie und baut Beleuchtungseffekte bewusst ein um die Wirkung zu unterstützen ...
Der bewusster Einsatz beider Welten ist auch mein Ziel ...
Gute Nacht
Gerhard