Hallo Ratefreunde,
hier mal ein nahezu unlösbares Rätsel.:
Das ist ein Überblick mit dem Plan 1/0,04 Auf Diatomeen habe ich noch gar nicht geachtet. Muß ich wohl noch tun.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/115749_66225864.jpg)
Als größeres Stück sieht das fast schwarz aus und per Zufall fiel auf, daß es von einem Magneten angezogen wird.
Dann viel Spaß und schönes Wochenende
Lothar
Not by any chance a piece of the Polonnaruwa-meteorite? ;D
Best wishes, René
Hi Rennè,
no, not at all ! ;D ;D ;D But i think, one could sell it as a broken Fragment there off.
Greetings Lothar
Hallo Lothar,
ich sehe, du hast den schönen Beitrag von Michael Plewka verinnerlicht: Stacken ist nicht immer gut!
Aber eine Ebene sollte scharf sein!
Deshalb mache ich mal einen vorsichtigen Tastversuch: Das ist ein Mineralbrocken der bei einer Elementanalyse viel Eisen, Sauerstoff und auch Schwefel ergeben würde.
Wenn diese Vermutung zutrifft, dann gibt es viele Fundorte einer davon wäre Elba Rio Marina.
Wenn es aber kein Mineral ist, dann ist es eine Schlacke und dann wird es tatsächlich schwierig.
Hallo Lothar,
vielleicht Raseneisenerz?
Grüße, Heiko
Hallo Klaus,
es gibt einen kleinen Streifen der schärfer ist. Die 30 Aufnahmen mit 14 µm Abstand liegen aber zwischen drinn und so gibt es in beiden Richtungen etwas Unschärfe, welche das ganze Bild so erscheinen lassen.
Dein werkstoffmäßiges herantasten ist einleuchtend aber trifft nicht den Kern dieses Brockens.
Aber Schock Schwerenot; zur Erleichterung: du vielleicht auch, wie sehr viele andere Foristen haben solches Material schon in der Nähe ihres Mikroskopes liegen. Doch, wirklich.
Gruß Lothar
Nachtrag: Nein auch nicht Heiko.
Hallo Lothar,
bezieht sich Dein Diatomeen-Hinweis vielleicht darauf, dass ja angeblich ein Meteorit entdeckt worden sei, auf dem massig Diatomeen zu finden seien (übrigens seehr fragwürdige Autoren)?
Daher tippe ich mal fröhlich: Ein Meteoritenstück.
Gruß
Rainer
Hallo Lothar,
ZitatDein werkstoffmäßiges herantasten ist einleuchtend aber trifft nicht den Kern dieses Brockens.
will das heißen man würde kein Eisen finden?
Hallo Klaus,
Doch würde man finden. Jetzt kannst du ja mal mit einem Magneten in der Umgebung schauen, was da alles auf einen Magneten reagiert. Vielleicht Jansjö einschalten, daß du mehr siehst. Das Material findet man meiner Meinung nach am besten mit einer solchen Leuchte. ;D
@hallo Rainer,
nein Rainer, das ist es auch nicht. Vorläufig will ich aber nicht ausschließen, daß da eventuell Diatomeen drinn sein könnten. Von der Wahrscheinlichkeit eher nicht.
Dazu bedarf es über die Herkunft des Materials zu sprechen. Ich will noch versuchen, das wenigstens grob anzuschleifen um mir ein Bild über die ungefähre Zusammensetzung zu machen. Bin gespannt, ob du das auch bei dir findest. ;D
Gruß Lothar
Hallo Lothar,
hast du etwa ein Stück aus dem Gewicht der Jansjö herausgebrochen ?
Viele Grüße,
Johannes
BINGO!
Glückwunsch Johannes,
so ist es. Beim ausmustern überflüssiger Dinge habe ich zwei dieser Gewichte aus 3 m Entfernung in den Metallcontainer geworfen und das zweite landete dummerweise auf dem Steinboden und hat sich in mehrere Bruchstücke aufgelöst.
Die Dinger sind vermutlich aus dem Abfall einer Pulververdüsungsanlage oder einer PM-Fertigung mit einem schwarzen Binder verpresst.
In meinem Arbeitsbereich spricht man von Schwerkunststoff. Wir haben gerade eine Neuentwicklung am Laufen mit der Dichte von Blei. Da dieser spritzgießtechnisch verarbeitbar wird, ist natürlich nicht so ein Schrott verarbeitbar wie bei diesen Gewichten.
Das Anschleifen schiebe ich noch vor mir her, bis ich in meinem Umzugswust den Geigerzähler wiedergefunden habe. Wer weiß, ob da nicht die Reste von irgendwelchen tickenden Schwermetallen drinn sind ?
Na ja , das war dann doch zu frivol mit dem Hinweis auf die Jansjö. ;D
Gruß Lothar
Ja Wolfgang Sternenstaub mit Diatomeen ;D
Von wegen Bruchstück.... FRAßSTÜCK....
- da wird doch nicht etwa auch noch eine Anoplura lithoklasia loriotensis drauf zu finden sein
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/115803_34440211.jpg)
http://www.google.com/imgres?imgurl=http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_bauingenieurwesen/geotechnik/geologie/bilder/Abbildung_001.jpg&imgrefurl=http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_bauingenieurwesen/geotechnik/geologie/angewandte_geologie/lachen_weinen/steinlaus&usg=__6_W7TxdNHaEdDcb_sxUzxTj7_aY=&h=859&w=1200&sz=270&hl=de&start=3&zoom=1&tbnid=4nggXcnMK18htM:&tbnh=107&tbnw=150&ei=prf5UPGgCISE4ATF8YGoAQ&itbs=1
Schönes Wochenende ;)
Och nöööö,
immer diese Biologen mit ihren ständigen taxonomischen Änderungen! Ich kenne das Viech noch unter "Petrophaga lorioti".
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo Stefan,
die würde man ja hören. Ich habe auch nichts dergleichen gesehen. Vermutlich ist es daher eher die kleinere Anoplura lithoklasia loriotensis sphaeromorpha, welche in euren Bildern leider nur im Larvenstadium gezeigt wird. ;D
Auch ein schönes Wochenende zu dir
Lothar
Ja Peter, die Zeit schreitet voran. Außerdem meinst du sicherlich den gemeinen grünen Steinfresser.
http://diesteinlaus.wordpress.com/loriot-uber-die-steinlaus/
Herzliche Grüße
Peter
Moin Pedder,
"Bitto weer all'ns, wat wi vun de lütten Beesters höört hebbt, ja blots mit Angst un Argernis un Destruktschoon verbunnen." ???
http://diesteinlaus.wordp...oriot-uber-die-steinlaus/
Hier nun mal etwas mehr Detail von dem tollen IKEA-Gewicht in der Jansjö :
Luminar 16
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/115812_2762520.jpg)
Oben rechts sieht mir fast nach grobem Sandkorn aus und insgesamt haben da die Chinesen wohl eine Abfallbeseitigungsmöglichkeit für sich entdeckt ? Ein typischer Kunststoff ist da auch nicht zu sehen. Könnte von eine Art Pech sein ? Werde das morgen mal erhitzen.
LG Lothar
Hallo Wolfgang,
du sagst es: Aber ich denke daß die Chinesen davon auch genug Vorräte haben. ;D
Meine Meßmöglichkeiten sind eingeschränkt, da das gesucht,gefunden Strahlungsmeßgerät sich verweigert. Aber ich habe mal etwas an dem Material herumgekokelt und bei den Schwaden dominiert der typische, wachsähnliche Geruch von Polyolefinen. Ein nicht poliertes schnell angeschliffenes Stück habe ich mal fotografiert:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/115910_46639869.jpg)
Um das Licht von beinahe oben zu bekommen, damit das Metall aufleuchtet, wurde eine Jansjö von unten gegen den verchromten Revolver gerichtet. Sonst wären die Eisenpartikel auch dunkel. Die Partikel sind zum Teil bis zu 800 µm im Durchmesser.
Gruß Lothar