Hallo zusammen,
ich hab durch einen Zufall 4 unglaublich ergiebige Sandsorten geschenkt bekommen,
DANKE, liebe Renate!! Eines jeden Motivjägers Traum!! Ich weiß garnicht, wo ich anfangen soll.....
Die Sande sind aus Japan, England, Kreta und Tirol, wobei der Sand aus Tirol kein Sand ist, sondern
Stückchen aus einer Granatmühle, schwierige Kundschaft.....das wird knifflig, aber ...einfach wär ja einfach....
Hat jemand Bock auf mehr? Ich frag nur mal nach, nicht, das es vielleicht langweilig wird.....
Und, bei all der diskutiererei hier in letzer Zeit über´s stacken, DAS geht nicht ohne Bilderhochstapelei.
Bei Objekten, die Volumen haben, ist die Stapelei eine wunderbare Methode, das Objekt komplett scharf
darstellen zu können, bei flachen, winzigen Objekten ist ein Einzelbild oft die besser Lösung, da stimm ich zu.
Wie heißt das noch gleich: Kunst entsteht im Auge des Betrachters......gestapelt oder nicht, beide Methoden haben
doch ihren Reiz......
tzz, das Teil auf halb vier hat sich offenbar wärend des stapelns bewegt......es groovt ja fast......seh ich jetzt erst......
wo guck ich eigentich wärend der EBV hin ??? ;D
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/115915_40197901.jpg)
das ist ein kleiner Ausschnitt aus dem japanischen"Sand", eigentlich nur ein Schnellschuss
Gruss
Heike
Hallo Heike,
überwältigend! JAAAA, bitte mehr!
Hallo Heike,
ich mag Sandbilder, besonders so gute - gerne mehr! :-)
Beste Grüße
Jens
Liebe Heike
Sehr gut gemacht, weiter so!
Ästhetik in der Mikrofotografie,
das ist es was mich immer wieder begeistert.
Herzliche Grüße
Horst-Dieter
PS.: Hast Du mal einen Geigerzähler dran gehalten? ;D
Hallo Heike,
natürlich wollen wir davon mehr sehen!
Lass Dich von Horst-Dieter nicht verrückt machen; Du isst den Sand ja nicht :-)
Liebe Grüße
Wolfgang
Hallo Heike.
tolle Proben und tolle Bilder, Danke, gern mehr davon!
Liebe Grüße
Rainer
Hallo Heike,
wie fast immer "TOP SHOTS". Ja ist eine Augenweide. Und ich sehe schon, mein Sand taugt ganz gut zum Streuen, wenn es glatt ist. ;D ;D ;D
Schönen Sonntag
Lothar
Hallo Heike,
ich finde das Bild auch ganz toll. Sieht aus wie eine Seestern-Kinderstube. Hat jemand eine Idee was wir hier sehen?
Liebe Grüße
Manfred
Hallo Manfred,
so weit ich mich erinnere wurden solche Einzelstücke im Forum als Foramniferen bezeichnet.
Gruß Lothar
Hallo Lothar,
Foraminiferen war naheliegend, nur kannte ich sie bis jetzt nur in fast runder Form. Es erstaunt mich, dass sich die Lebensformen an den Küsten so stark unterscheiden.
Schönen Sonntag noch
Manfred
Zitat von: Manfred Melcher in Januar 20, 2013, 13:01:57 NACHMITTAGS
Foraminiferen war naheliegend, nur kannte ich sie bis jetzt nur in fast runder Form. Es erstaunt mich, dass sich die Lebensformen an den Küsten so stark unterscheiden.
Manfred
Hallo Herr Melcher!
Foraminiferen sind keine Küstenbewohner, sondern echte Meeresformen, die nicht an der Wasseroberfläche leben, meist in tieferen Wasserschichten. Was man an den Küsten vorfindet, sind ja nur die leeren Kalkschalengehäuse, die im Meer zu Boden gesunken waren, von der Wasserbewegung aufgewühlt und ans Ufer getragen wurden. In Ufernähe haben die nicht gelebt, dort wären sie von den peitschenden Wellen zerschlagen worden Die Schalen findet man auch im Sedimentgestein, wo sie regelrecht abgebaut bzw. gelegentlich sogar "mit der Schaufel" aufgenommen werden können.
Meeresgrüße
KH
Liebe Heike,
für einen "Schnellschuß" hast du aber ganz schön ins Schwarze getroffen! Super!
Zu der Diskussion "Heute stack ich, morgen brau´ ich... :D " könnten wir doch eigentlich unsere Teamarbeit zeigen, die auch bei einem fast flachen Objekt den Vorteil des Stackens deutlich macht.?
Wenn du einverstanden bist mach ich einen neuen Thred auf und erzähl noch etwas über den Hintergrund der Bilder und Objekte.
Hallo Herr Henkel,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mich zu diesem Thema dank Wikipedia etwas schlau gemacht: http://de.wikipedia.org/wiki/Foraminiferen. Laut diesem Artikel würde ich die von Heike gezeigten Foraminiferen den "Großforaminiferen" zuordnen, die in dieser sternförmigen Gestalt bevorzugt im Bereich der japanischen Ryukyu-Inseln zu finden sind und dort an den Stränden den sogenannten ,,Sternensand" bilden. Die Herkunftsangabe von Heike bestätigt dies. Die Wikipedia-Beschreibung: "Großforaminiferen kommen ausschließlich in flachen Gewässern von der Gezeitenzone bis rund 70, selten bis zu 130 Metern Tiefe vor", bestätigt auch, dass meine Angabe "Küste" so falsch nicht war.
Liebe Grüße
Manfred
Hallo Herr Melcher!
Na wer sagts denn! Danke für die Aufklärung!
KH
Hallo Heike,
schönes Foto.
Ich habe auch ein ähnliche Probe vor Jahren mit diesen Kammerlingen erhalten. Bei mir ist der Fundort bezeichnet mit "Ishigaki bei Okinawa".
Viele Grüße
Gerald
Hallo Gerald,
bei mit ist "Yaeyama Island" als Fundort angegeben.
Ich arbeite am "Nachschub" :D
Gruss
Heike
Hallo Heike,
das paßt ja prima zu Ryūkyū: http://de.wikipedia.org/wiki/Yaeyama-Inseln
Man möge mich verbessern, aber das was bei deinen Proben wirklich "Sand" im eigentlichen Sinne ist, wird wahrscheinlich die Probe aus der Granatmühle sein. Denn das ist ein Granulat aus mineralischen Stoffen mit einer gewissen Korngröße, die wir aber noch nicht kennen.
Herzlich
Martin
Nee, Martin,
die Granatmühlendinger hab ich noch garnicht bearbeitet,
die sehen gaaanz anders aus. Die kommen auch noch dran.
Gruss
Heike