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Bibliothek => Mikro-Know-How => Technik => Thema gestartet von: Klaus Herrmann in Februar 12, 2013, 13:59:09 NACHMITTAGS

Titel: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Klaus Herrmann in Februar 12, 2013, 13:59:09 NACHMITTAGS
Hallo,

diese einfache und eher preiswerte Lösung um Makroaufnahmen mit einer SLR zu machen hat Rainer Mehnert vor Kurzem in der TMG vorgeführt und auch gleich ein paar der praktischen Adapterstücke mitgebracht, die auf das Zeiss-Schlittenbajonett der Stemis passen.
Von Horst-Dieter habe ich einen seiner Plastik-Glocken-Diffussoren mit einem Stiel verklebt, so dass mam mit einem kleinen Stativ schön flexibel positionieren kann. Die erste Aufnahme ist ein Torbernit. (One shot zu Deutsch: nicht gestackt)
Das Objektiv ist das Kitobjektiv 18-55 mm nix hochwertiges. Es geht mir nur darum diese einfache Adaption vorzustellen.

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/118422_15575001.jpg)

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/118422_30767036.jpg)

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/118422_34595270.jpg)

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/118422_53488947.jpg)
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Klaus Herrmann in Februar 12, 2013, 14:18:11 NACHMITTAGS
Hallo

Das erste Bild hab ich vergessen:


Der Torbernit ist ein Kupfer-Uranglimmer (Cu-Uranyl Phosphat). Sie werden gerne trübe durch Wasserverlust, aber dieser hält sich schon Jahrzehnte in meiner Micromounter-Sammlung.

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/118425_9119958.jpg)
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Holger Adelmann in Februar 12, 2013, 14:25:55 NACHMITTAGS
Wow - sehr hübsch, lieber Klaus !
Kannst Du die Tiefenschärfe durch Abblenden noch erhöhen?

Herzliche Grüsse
Holger

Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Klaus Herrmann in Februar 12, 2013, 15:06:42 NACHMITTAGS
Danke Holger,

ich habe das gemacht, was man eigentlich nicht soll: ein noch nicht ganz dolles Erstbild in der Begeisterung gleich gezeigt.

Das mit dem Abblenden habe ich noch gar nicht versucht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Blende in der Retrostellung tatsächlich wirksam ist?

Die Fotografen wissen das sicher aus dem ff.
Was ich auf jeden Fall versuchen will: die Feinmess-Spindel des "Messmikroskops" dazwischen setzen, damit ich gefühlvoll stacken kann. Muss nur schauen ob die überhaupt abgetrennt werden kann vom Mikroskopkörper.
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Holger Adelmann in Februar 12, 2013, 15:12:56 NACHMITTAGS
Lieber Klaus, ist doch kein Problem, ein "Zwischenergebnis" zu posten !
Ich meine, die Blende sei auch in Retrostellung wirksam. Ich habe das vor vielen Jahren mal mit einer Leicaflex und einem 35mm Objektiv versucht.
Man muss ja eh manuell belichten bzw. die Zeitautomatik verwenden.

Herzliche Grüsse
Holger
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS-Objektiv in Retrostellung
Beitrag von: TPL in Februar 12, 2013, 15:33:29 NACHMITTAGS
Hallo Klaus und Holger,
natürlich lässt sich die Objektivblende zur Vergrößerung der Tiefenschärfe nutzen. Problematisch dabei ist - ähnlich wie mit Lupenobjektiven - dass man schnell die Auflösung durch Beugung begrenzt, weil die effektiven Blendenwerte in Umkehrstellung deutlich größer sind, als die Gravur es verspricht.

An einer EOS (ich hoffe, nicht die ist in Retrostellung, sonst würde es ja zum Objektivanschluss 'rein regnen ;)) kann man mit einem Novoflex-Umkehrring auch mit Offenblende arbeiten. Geht auch mit anderen Fabrikaten per Doppeldrahtauslöser.

Gruß, Thomas
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: hinrich husemann in Februar 12, 2013, 17:37:39 NACHMITTAGS
Hallo "Retroiker",
in vielen Fällen haben die Wechsel-Objektive doch Springblenden. Diese funktionieren aber nur in Normalstellung an der Kamera, weil sie von dort aus erst beim Auslösen betätigt werden, obwohl man sie vorher eingestellt hat. In Retrostellung muß man dann geeignet manuell eingreifen, sonst bleibt die Blende offen (eigene Erfahrung). Das sollte man vorher prüfen. Wie sagte doch Wladimir Iljitsch Uljanow so treffend: "Vertrauen ist gut, Kontrolle...."

Freundliche Retro-Grüße
H. Husemann
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Ingo Wakop in Februar 12, 2013, 17:53:14 NACHMITTAGS
Hallo Klaus,
die Blendeneinstellung ist mit einem Trick möglich.

Blende in Normalstellung des Objektives einstellen, dann die Abblendtaste drücken.
Anschließend bei gedrückter Abblendtaste das Objektiv abnehmen und in Retrostellung montieren.

http://www.traumflieger.de/workshop/photoworkshops/makro/supermakros.php

Gruß
Ingo
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS-Objektiv in Retrostellung
Beitrag von: Bernhard Lebeda in Februar 12, 2013, 17:55:08 NACHMITTAGS
Zitat von: TPL in Februar 12, 2013, 15:33:29 NACHMITTAGS

An einer EOS (ich hoffe, nicht die ist in Retrostellung, sonst würde es ja zum Objektivanschluss 'rein regnen ;)) kann man mit einem Novoflex-Umkehrring auch mit Offenblende arbeiten. Geht auch mit anderen Fabrikaten per Doppeldrahtauslöser.

Gruß, Thomas

...verstehe ich jetzt nicht ganz  ???, es geht doch um die Blendenübertragung fürs abblenden und nicht um Offenblende!  Und das geht in der Tat nur mit dem Novoflex Umkehrring. Koscht aber ebbes: http://www.novoflex.com/de/produkte/makrofotografie--blitztechnik/umkehrring-eos-retro/

Ansonsten hat Herr Husemann völlig recht. Mit schlichteren Retroadaptern muss man sich mit folgendem Trick behelfen:

unter Step 3

http://www.traumflieger.de/workshop/photoworkshops/makro/supermakros.php


weswegen ich Retroadapter nicht mag-um die Tiefenschärfe geht es doch gerade in der Makrofotografie!

Viele Makrogrüße

Bernhard
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: TPL in Februar 12, 2013, 18:17:51 NACHMITTAGS
Hallo Klaus, Bernhard, Ingo und Herr Husemann,

was nehmt Ihr denn auch für seltsame Objektive für Nahaufnahmen? Bei Nikon war (bis zur Einführung der blendenringlosen G-Serie) ein Objektiv, dass nicht am Bajonett befestigt ist, immer auf Arbeitsblende. Offenblende wird erst durch Einriegeln ins Bajonett bewirkt. Jetzt sehe ich, dass das von Klaus eingesetzte Objektv ebenfalls keinen Blendenring zu besitzen scheint. Das ist natürlich misslich!

Aber warum nicht einfach irgend ein günstiges Weitwinkel- oder Normalobjektiv (mit Blendenring) an den Umkehrring schrauben? Das kann ja ruhig von einer x-beliebigen Marke sein. Hauptsache, das Filtergewinde passt zum Umkehrring. Dann müsste man nicht mit solchen aberwitzigen Tricks die Blende erfummeln oder en (zugegeben: teuren) Novoflex-Adapter kaufen.

Makroskopische Grüße
Thomas
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Bernhard Lebeda in Februar 12, 2013, 18:40:43 NACHMITTAGS
Zitat von: TPL in Februar 12, 2013, 18:17:51 NACHMITTAGS
Hallo Klaus, Bernhard, Ingo und Herr Husemann,

was nehmt Ihr denn auch für seltsame Objektive für Nahaufnahmen? Bei Nikon war (bis zur Einführung der blendenringlosen G-Serie) ein Objektiv, dass nicht am Bajonett befestigt ist, immer auf Arbeitsblende. Offenblende wird erst durch Einriegeln ins Bajonett bewirkt. Jetzt sehe ich, dass das von Klaus eingesetzte Objektv ebenfalls keinen Blendenring zu besitzen scheint. Das ist natürlich misslich!

Aber warum nicht einfach irgend ein günstiges Weitwinkel- oder Normalobjektiv (mit Blendenring) an den Umkehrring schrauben? Das kann ja ruhig von einer x-beliebigen Marke sein. Hauptsache, das Filtergewinde passt zum Umkehrring. Dann müsste man nicht mit solchen aberwitzigen Tricks die Blende erfummeln oder en (zugegeben: teuren) Novoflex-Adapter kaufen.

Makroskopische Grüße
Thomas


Hallo Thomas

natürlich hat ein EOS Objektiv keinen Blendenring! Deswegen heißt es Electronic Optical System = EOS  ;)

Aber die Idee mit dem Antikobjektiv ist gut. Aber Hand aufs Herz: wozu das Geturne? Wo ist denn der Vorteil von so einem Retroding gegenüber modernen Automatik-Zwischenringen?

LG Bernhard
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS-Objektiv in Retrostellung
Beitrag von: TPL in Februar 12, 2013, 18:57:55 NACHMITTAGS
Zitat von: Bernhard Lebeda in Februar 12, 2013, 18:40:43 NACHMITTAGSWo ist denn der Vorteil von so einem Retroding gegenüber modernen Automatik-Zwischenringen?

Lieber Bernhard,
die Vorteile sind große Abbildungsmaßstäbe und gute/ordentliche Abbildungsqualität. Mit Zwischenringen erreicht man zwar bei kurzbrennweitigen Objektiven auch hohe Abbildungsmaßstäbe, aber diese Objektive sind dafür nicht gebaut (Retrofokus-Bauweise) und produzieren heftige Bildfehler. Mit längerbrennweitigen Objektiven ist das Problem der Abbildungsfehler nicht so groß, dafür wird es schwierig mit den Zwischenringen den erforderlichen Auszug zu erreichen, um zu ähnlichen Abbildungsmaßstäben zu kommen.
LG Thomas
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: knipser009 in Februar 12, 2013, 18:58:57 NACHMITTAGS
hallo klaus

das mit dem retro gesetzten Kitobjektiv und Blendenveränderung funktioniert nur mit dem voran schon geschilderten Trick. Ist aber äußerst unpraktisch, unflexibelund  und auch für die Eos auf Dauer nicht gut. Für retro am Stemi oder natürlich am Mikroskop - ja das geht auch an Stelle eines Mikroskopobjektives mittels Adaptering Frontdurchmesser Fotoobjektiv / RMS-Gewinde - empfehle ich ein russ. Helios -44M-5  2/58mm. Eine für diesen Zweck optimale Linse für so um die € 40.- in der Bucht.

lG

Wolfgang
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: hinrich husemann in Februar 12, 2013, 18:59:24 NACHMITTAGS
Hallo,
ich mache es sowieso anders. Aus der "Analog-Zeit" mit meiner guten alten OM 4 habe ich noch einen ganzen Satz von Zuiko-Objektiven. Mit Hilfe des OM-Adapters MF-1 "schnalle" ich eines dieser Objektive direkt (mit offener Blende!) an den "Body" meiner E-420 und dann mit einem Gewinde-Ring 49/49mm ein anderes in Retro-Stellung davor. Durch die möglichen Kombinationen aller verfügbaren Brennweiten lassen sich eine ganze Reihe von Abbildungs-Maßstäben realisieren (und man kann ja auch Fremd-Objektive mit nutzen). Wenn ich die Blende des Retro-Objektivs verengen will (was ich aber meist nicht tue), klemme ich die fürs Manuelle gedachten "Stell-Pinne" des Objektivs im eingedrückten Zustand einfach mit etwas Klebeband fest.
Das Retro-Objektiv wirkt bei dieser Anordnung wie ein Unendlich-Mikro-Objektiv; das direkt an der Kamera befindliche - zumindest in Unendlich-Stellung - quasi als Tubuslinse eines Mikroskops mit Unendlich-Optik. Wir haben dieses Thema ( "Mikro- und Makro-Fotografie mit Kombinationen ...") schon mal Ende September 2012 hier im Forum behandelt.

Die Numerischen Aperturen NA (und damit das Auflösungsvermögen) dieser Retro-Objektive lassen sich dann aus deren jeweils wirksamen Blendenzahlen K ermitteln nach der Beziehung   NA = 0,5 / K . So erhält man - freundlich gerundet! - für die üblichen Blendenzahlen:

K          1      1,4      1,8     2,0     2,8      4     5,6     11

NA      0,50   0,36    0,28    0,25    0,18   0,12  0,09   0,05

Meiner Erfahrung nach stören "die vielen Linsen" dieser Anordnungen wenig. Alle Objektive werden in einer Situation genutzt, für die sie gerechnet sind.

Freundliche Retro-Mikro-Grüße
H. Husemann
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: wilfried48 in Februar 12, 2013, 22:06:38 NACHMITTAGS
Zitat von: Bernhard Lebeda in Februar 12, 2013, 18:40:43 NACHMITTAGS
Aber die Idee mit dem Antikobjektiv ist gut. Aber Hand aufs Herz: wozu das Geturne? Wo ist denn der Vorteil von so einem Retroding gegenüber modernen Automatik-Zwischenringen


Lieber Bernhard,


weil ein Normalobjektiv objektseitig für Unendlich und bildseitig  auf einige Zentmeter gerechnet ist und in Retrostellung daher bei Makroaufnahmen sehr leistungsfähig ist. Mit den Zwischenringen in Normalstellung bräuchtest du

ein spezielles teures Makroobjektiv (das auf kurze Objektentfernungen gerechnet ist) um auch nur anähernd gleich gut zu sein und hättest zudem noch sehr lange verwackungsanfällige Auszüge um auf gleiche Abbildungsmasstäbe zu kommen.

Das Canon Billigzoom 18-55 mm das ja als Kit Objektiv mitgeliefert wird deckt in Retrostellung von der Vergösserung 0,6 bei  Arbeitsabstand 135 mm ! bis Vergrösserung 4 bei immer noch komfortablem Arbeitsabstand von 35 mm ab,
gerechnet auf den Canon 18 Mp Halbformatschip mit ca. 25 mm Bilddiagonale. Das ist etwa der gleiche Vergrösserungsbereich den auch ein gutes Stereomikroskop mit 25 mm Sehfeld abdeckt. Mit einem 10x/25 Okular wären das also 6 bis 40 fach beim Stereomikroskop.

Die Auflösung gemessen mit dem Zeiss Testobjekt liegt etwa bei 270 Linienpaaren/mm also auch in etwa das was man mit einem Stereomikroskop bei 40 facher Vergrösserung so packt.

Das heisst fotografisch ersetzt das Kit Objektiv in Retrostellung ein Stereomikroskop mit DSLR Adaption, nur eben für einen Bruchteil der Kosten.

viele Grüsse
Wilfried
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: BergerN in Februar 13, 2013, 09:34:02 VORMITTAG
Hallo Wilfried,
besten Dank für Deine Ausführungen.
Mittlerweile sind einige ältere DSLR's schon für ca 50€ zu bekonmmen ,die ein Videobild an einen Fernseher ausgeben, während sie vom PC aus steuerbar sind. Zusammen mit alten Photo-Objektiven für 5€ +Adapter (die sind dann manchmal noch das teuerste) , kann fröhlich drauf los gebastelt werden.
Nick
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Klaus Henkel in Februar 13, 2013, 10:19:23 VORMITTAG
Hier noch ein Schmankerl zum Thema.
Leider habe ich momentan wenig Zeit, den ganzen "Faden" zu lesen, er ist ja sehr umfangreich geworden. Deshalb weiß ich nicht, ob mein folgender Bericht noch einen Neuigkeitswert hat. Aber für manchen Leser vielleicht doch?

http://www.klaus-henkel.de/makrozoom.html

Gruß KH
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Klaus Herrmann in Februar 13, 2013, 10:57:04 VORMITTAG
Danke Klaus,

das ist ja genau die Lösung des Blendenproblems und wenn ich richtig sehe am Beispiel der EOS. Gut geschriebener Beitrag!

Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Kundiger, der die genaue Bezeichnung dieses Zusatzes rausfindet und eine Bezugsquelle.

Wenn man ein Stemi gespart hat, die Wilfried ausführte, ist doch noch Geld dafür übrig! ;)
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: peter-h in Februar 13, 2013, 11:09:21 VORMITTAG
Lieber Klaus,

eine preiswerte Lösung bietet Novoflex an. Dann sind die Blendenprobleme gelöst.
http://www.novoflex.com/de/produkte/makrofotografie--blitztechnik/umkehrring-eos-retro/

Viele Grüße
Peter
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Johannes Kropiunig in Februar 13, 2013, 18:10:36 NACHMITTAGS
Hallo Klaus,

mit etwas Schrott und Geschick, geht es auch billiger:
http://www.hall-tirol.at/index_sm.html?http://www.hall-tirol.at/diverses/foto/canon_eos-350_retroadapter.htm

Viele Grüße,
Johannes
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: reblaus in Februar 13, 2013, 22:23:22 NACHMITTAGS
Hallo Johannes -

is ja top, wird aber wohl exklusiv der elitären Gruppe der spanabhebenden Lötfraktion vorbehalten bleiben!

Gruß

Rolf
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: TPL in Februar 13, 2013, 22:30:50 NACHMITTAGS
Zitat von: Klaus Herrmann in Februar 13, 2013, 10:57:04 VORMITTAGJetzt fehlt eigentlich nur noch ein Kundiger, der die genaue Bezeichnung dieses Zusatzes rausfindet und eine Bezugsquelle.

Die Bezugsquelle hatte ich in Antwort #5 genannt. Das Novoflex-Teil ist nicht gerade ein Schnäppchen, aber vielleicht doch ein wenig robuster als Johannes' Version.

Gruß, Thomas
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: Klaus Herrmann in Februar 13, 2013, 22:39:59 NACHMITTAGS
Lieber Peter,

danke, das ist ja wohl das richtige Teil. Aber mit 300.- schon mehr, als manch einer für ein Mikroskop mit Tritubus und Kamera ausgeben möchte.  ;)

# Johannes danke auch für den Bastelvorschlag, der mir aber von der Ästheik nicht so gefällt, wie deine sorgfältige Verpackung, die ich hier als leuchtendes Vorbild gezeigt habe!  :D
Titel: Re: Makroaufnahmen mit EOS in Retrostellung
Beitrag von: wilfried48 in Februar 14, 2013, 16:57:24 NACHMITTAGS
Hallo,

wir befinden uns doch in den Vergrösserungsregionen eines Stereomikroskops und die haben meistens auch keine Blende.

Zur Not kann man ja auch noch stacken dann hat man wenigstens keine Auflösungsverluste so wie beim Abblenden.

Also ich habe die Blende noch nie vermisst.

Das Novoflex Teil ist sicher für längere Brennweiten und kleinere Abbldungsmasstäbe gedacht wo man mit der Blende fotografisch gestalterisch
tätig sein will (grössere Schärfentiefe bei Inkaufnahme von Auflösungsverlust).

viele Grüsse
Wilfried