Hallo, nach lange lange Zeit habe ich dem örtlichen Flohmarkt mal wieder ein Besuch gestattet und was soll ich sagen es hat sich gelohnt.
Zu meinem Neopan von Reichert hat sich ein Stemi geselligst aber schaut doch selber :)
https://picasaweb.google.com/117153550887100840561/20130302?authkey=Gv1sRgCPS6oeGjlKauWw
Ich hoffe das die 25€ guuuuut investiert sind, oder?
Ich freue mich riesig ,wollte schon immer einen haben ,zum basteln ist es ideal, das Objektiv ist drehbar von 1x auf 3 x, Okulare sind nur die 10x dabei.Die Beleuchtung ist zwischen Auflicht und Durchlicht umschaltbar und wird durch 220 Volt Halbmatte Halbhellbaue Birnen gelöst.
Die sehen wie die 21 Watt KFZ Birnen bloß der Glaskolben ist zur Hälfte Weiß und zur Hälfte Blau .
Weiß jemand die Bezeichnung und der Hersteller oder kann was über den sagen?
Gruß
Flo
Hallo Flo,
das war sicher eine gute Investition,
Vergrößerung 10x und 30x sind eigentlich die am meisten gerauchten,
also sei vorsichtig mit stärkeren Okularen, es sei denn Du bekommst sie
genauso günstig wie das Stereo-Mikroskop.
Wenn Du mit der Beleuchtung was ändern willst, nimm die Jansjö von Ikea.
Viel Freude damit.
Gruß
Herbert
Hallo Flo.
schau mal hier: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=10856.0
Wie der Hersteller letztendlich heißt, habe ich auch nicht rausgekriegt. Bzw. ob der von Jürg Braun verlinkte Hersteller Seiwa identisch ist.
Grüße
Martin
Für 25,- Euro kann man da nichts verkehrt machen. :)
Das solche optischen Instrumente noch auf Flohmärkten verkauft werden.
Mittlerweile ist Ebay ja der Feind aller guten Flohmarktschnäppchen.
Alles, was irgendwie ein bisschen teurer aussieht, wird bei Ebay angeboten.
Guter Fund!
Hallo und vielen Dank ,das ist er , also doch kein Lomo ,schade oderzum Glück?
Den Stromkabel habe ich ,im Stecker mikroskopseitig ,gleich neu verlötet und mit Schrumpfschlauch versehen, unglaublich ,innen gibt-s keinerlei Isolierung ,möchte nicht wissen wenn der Phasenanschluß locker gewesen währe und ihn berührte ...
Danke und ein schönen Abend noch
Flo
Hallo,
Zitat von: florindsc in März 03, 2013, 20:34:11 NACHMITTAGS
...,möchte nicht wissen wenn der Phasenanschluß locker gewesen währe und ihn berührte ...
...
Wahrscheinlich hatte es bereits einen Kurzschluß gegeben, die Sicherung flog raus, daher ist das Mikroskop eben auf den Flohmarkt gelandet. Für 25€ bekommt man das nicht vom Elektriker repariert.
VG
Bernd
Stromschläge werden definitiv überbewertet.
Nach geschätzten 53x Stromschlägen 220-35000 Volt habe Ich mich halbwegs an Sie gewöhnt.
Man sollte Sie nur nicht überall entlanglaufen lassen.
Gerade Rechte Hand zum linken Bein, linke Hand zum rechten Bein und rechte Hand zur linken Hand sollte man vermeiden. ;)
Bei der richtigen Frequenz sind auch 100000000 Volt unbedenklich. :) (Skineffekt)
Man sollte das aber auch nicht unbedingt verharmlosen. Es handelt sich nicht um Niederspannung wie im Inneren einer Playstation.
manchen Leuten tut der Strom aber nichts, weil er sie schon kennt .....
;D ;D ;D ;D ;D ;D
fg
Bernd
Hallo,
ZitatNach geschätzten 53x Stromschlägen 220-35000 Volt habe Ich mich halbwegs an Sie gewöhnt.
Äh....ja.....vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken, ob Du da nicht irgendetwas im Umgang mit Strom falsch machst?
Nachdenkliche Grüße
Peter
Anekdote einer meiner Lehrer, nachdem eine Person durch einen 500 Kilowatt MW Sender geröstet wurde:
Lehrer berührt die Leitung an der selben Stelle wie der Tote mit den Worten: "Ist doch kein Problem".
Man sollte halt genau wissen, was man tut.
Nein Peter. Das paßt schon. ;) :)
Ich hoffe zumindest, daß das Flohmarktobjekt nicht aus einem Nachlass stammte.
Gruß Jorrit.
Hallo Playstation,
bist DU das im Vordergrund?:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/120186_57602211.jpg)
Grüße
Martin
Nicht ganz. Aber es gibt ein nettes Bild von mir, wo Ich Imperator Palpatine Konkurenz mache.
10000000 Volt Blitze aus meiner Hand. :) Skineffekt sei Dank. :)
Die Elektronen fließen über die Hand und die Hand ist nur der Wegweiser für die Elektronen.
Aber wehe, die Frequenz geht unter den kritischen Wert. Dann wird es sehr gefährlich.
Danke Tesla für die Erfindung des Teslagenerator und Ebay für die alten Neon-Klinger 4x 15kV 8kW Trafos.
Hier einer mein Mitbewohner:
http://www.youtube.com/watch?v=E5MNIRw0XrM
Er läßt sich über Sprache und Gedanken (PC-Software + EEG Headset) steuern. ;)
Die Stromanbieter mögen mich.
Liebe Grüße, Jorrit.
Hallo in die Runde,
mich als Elektromeister erschreckt ein bischen der sorglose Umgang mit Elektrik.
Andererseits ist es vergleichbar mit den chemischen Substanzen.
Alles getreu Paracelsus: "Die Dosis...")
Wenn man weiß was man tut, und sich entsprechend verhält, sollte eigentlich nichts passieren.
Übrigends hätte ich Ihm die Beleuchtung schon für 25€ repariert; für eine Fachman eine Sache von ein paar Minuten.
Viele Grüße
Wolfgang
Wer ist hier "sorglos"?
Fakt ist, wenn man z.B. auf einem gut isolierenden Laminatfußboden steht, könnte man prinzipiell stundenlang an die heiße 220 V Phase fassen.
Tut man das selbe in einem nassen Badezimmer ohne FI Schalter, kann es sehr schnell für immer finster werden.
Daher sind z.B. VDE Richtlinien eine sehr gute Sache und nicht ohne Grund vorhanden.
Trotzdem bin Ich der Meinung, daß gesunder Menschenverstand und Wissen besser sind als tonnenschwere Regeln.
Und ja. Ich kenne mich BESTENS mit Elektronik und Elektrik aus. Daher kann Ich mir das Spiel mit Strom und Spannung erlauben.
Dipl. Ing Technische Informatik
Telekomunikationselektroniker
Funkelektroniker
Medientechniker
Bildtechniker
Tontechniker
...
Fazit: Man sollte wissen, was man tut.
Beste Grüße aus dem hohen Norden, Jorrit.
Liebe Forumsmitglieder,
folgenden Stromtest, den er von seinem Psychologen kannte, machte ein Kunde mit mir:
auf den linken Zeigefinger ein Minus-Zeichen und auf den rechten ein Plus-Zeichen gemalt,
die Finger in die Ohren gesteckt, die Augen geschlossen.
Nun sollte ein schwacher Strom fließen und innerlich ein Leuchten wahrzunehem sein.
Auf meine Verneinung, meinte er, das könne er sich nur so erklären, dass bei mir die Birne kaputt sei.
Seitdem bin ich mit Stromtests sehr vorsichtig.
Viele Grüße
Herbert
Hallo,
Zitat von: the_playstation in März 03, 2013, 21:49:02 NACHMITTAGS
Stromschläge werden definitiv überbewertet.
Nach geschätzten 53x Stromschlägen 220-35000 Volt habe Ich mich halbwegs an Sie gewöhnt.
Man sollte Sie nur nicht überall entlanglaufen lassen.
Gerade Rechte Hand zum linken Bein, linke Hand zum rechten Bein und rechte Hand zur linken Hand sollte man vermeiden. ;)
Bei der richtigen Frequenz sind auch 100000000 Volt unbedenklich. :) (Skineffekt)
1. Stromschläge
kann man nicht überbewerten.
2. An Stromschläge
kann man sich nicht gewöhnen.
3. 30 MHz und 50W haben bei mir eine Brandverletzung hinterlassen. Ich hätte genausogut in einen Lötkolben greifen können.
Gruß
Klaus
Hallo,
ich wollte nur mal anmerken, daß ich keine Diskussion über die VDE-Sicherheitsvorschriften anzetteln wollte, die man aber nebenbei beachten sollte, wenn es um höhere Spannungen geht.
Gerade bei älteren Materialien kann die Isolation schon mal brüchig werden, morsche Kabel sollten dann ausgetauscht werden. Auch kann es an oxidierten Kontakten zu erhöhten Übergangswiderständen kommen und damit zu einer erhöhten Wärmeentwicklung, die Folge kann eine flackernde Lampe sein oder eben eine verminderte Helligkeit. Aber all das ist meistens auch in Griff zu kriegen, wenn man es entsprechend behandelt.
VG
Bernd
Hallo -
ein Kommilitone von mir (Physiker) hatte über seinem Doktorandenarbeitsplatz eine Menge Kabelenden baumeln, die unter den verschiedensten Spannungen standen und teils mit Krokodilklemmen, teils manchmal nur mit blanken Bananensteckern versehen waren. Er war sehr stolz darauf, die Daten dazu alle im Kopf zu haben und hat sie beim Zugriff auch nie verwechselt.
Eines Tages rollte ihm ein kleiner Gegenstand auf seinem Tisch nach hinten, er beugte sich vor um ihn zu greifen und kam mit der Stirn an den falschen Bananenstecker -
*** RIP ***.
Viele Grüße
Rolf
Rolf:
So kommt es zu Unfällen. Solche Reflexhandlungen (Greifen nach Gegenständen) sollte man berücksichtigen.
Frei und offen Spannungsquellen zu betreiben ist auch nicht gerade ungefährlich und eventuell fahrlässig.
VDE:
Absolut sinnvolle Sache!!! Daher habe Ich meine Wohnung beim Einzug komplett neu verdrahtet incl. neuem Sicherungskasten und FI.
Klaus:
Sich an Sie gewöhnen: Jain kurzzeitlich geht das sehr wohl.
Man kann Sie differenzieren und nach ihrer Gefährlichkeit einordnen. Von daher bewerten.
Man sollte Sie weder über- noch unterbewerten.
Fernsehelektroniker tun dieses jeden Tag.
Brandblase:
Ja. Das kann passieren, wenn man nicht aufpasst.
Herbert:
Den Test mit positivem Ergebnis nachzustellen, dürfte sehr schwer aber nicht unmöglich sein.
Dann aber mit Sicherheit gesundheitsbedenklich.
Extrem schlimm:
Sogenannte Youtube-Anleitungen zur Zweckentfremdung z.B. von Mikrowellentrafos, Neontrafos, ...
mit extrem gefährlichen "Experimenten" durch Jugendliche ohne Fachkenntnisse.
Ich persönlich habe mehr Angst vor nicht spezifizierten Lichtquellen an einem Mikroskop.
Ich denke, da wird auch des öfteren leichtfertig mit umgegangen.
Nicht umsonst unterliegen z.B. LEDs mittlerweile Gefahrenklassen.
Gruß Jorrit.
... Ich kenne mich auch seit meinem 13. Lebensjahr mit Strom und Hochfrequenz aus, habe aber schon als Knabe viel Fachliteratur gelesen und beim Radioreparieren auch so manchen Schlag abbekommen. Radios hatten eine Anodenspannung bis 450 Volt. Ein erfahrener Radiomeister lehrte mich: bei offenem Radio immer eine Hand in die Hosentasche und Schuhe mit Gummisohlen! Recht hatte er! Man zuckt trotzdem, überlebt es aber.
Andererseits kannte ich einen alten Elektromeister, der ein Drehstromkabel mit zwei Fingern einer Hand untersuchte (die andere in der Tasche). Zitat: 380 V kribbelt mehr als 220 V. So fand er die Adern heraus. VDE-Vorschriften gab es damals auch schon, aber ein "Praktiker" gab nichts darauf.
Seit der Transistorisierung hat aber heute kaum jemand gelernt, mit hohen Spannungen umzugehen, das heißt, es fehlt die Erfahrung.
Da auch solche hier mitlesen, halte ich es schon für angebracht, auf die Gefahren höherer Spannungen hinzuweisen!
Wobei ich über die fast Panik in USA mit ihren 117 V oder den Japanern mit 100 V Netzspannung nur schmunzeln kann (Aber die trocknen ja auch Katzen in der Mikrowelle)...
"Harte" Spannungen über 1000 Volt (1 kV) sind zu 99,8 % tödlich! Ein Mikrowellenherd-Trafo liefert 2000 V - Finger weg! (Der "Elektrische Stuhl" hatte 1800 V).
Die Eisenbahn fährt mit 15 kV - Abstand!
Bei nötigen Arbeiten an Hochspannungen Netztrennung durchführen, Kondensatoren mit isoliertem Werkzeug entladen und alles bis zum Ende der Aktion erden (es könnte ja irgend ein Idiot den Stecker einstecken und einschalten). Ich weiß von zwei toten Technikern an einem offenen laufenden Senderschrank: Der eine krampfte sich fest und der zweite wollte ihn wegziehen.
Das Entladen gilt auch für Blitzelkos in kleinen Kameras. Die Bildröhre von Fernsehern auch immer entladen, das schmeißt dich sonst in die Ecke - und das Gerät in die andere mit dazu!
Reparaturen oder Umbauten von solchen Geräten nie wagen, wenn man die Funktion nicht wenigstens grob durchblickt!
Sich nie eigene Mausefallen aufbauen und dann hineintappen - wie der Physiker oben.
Und nie angesoffen das Schrauben anfangen...
(Ein Teslatrafo ist kein hartes Netzteil und deshalb vergleichsweise harmlos)
Mit Hochfrequenz höherer Leistung ist absolut nicht zu spaßen (auch wenn der Sender nur mit Niederspannung betrieben wird)!
An der Ein- und Austrittstelle verkohlt das Gewebe sofort, die Wunde braucht Monate zum Heilen!
Ich mußte bei einem Kunden sogar miterleben, wie es einem Techniker an einem Plasmagenerator die ganze Hand sekundenschnell verkohlte - mir wurde wirklich richtig übel.
Fazit: Das Arbeiten mit hohen Spannungen ist beherrschbar, aber nur mit entsprechenden Vorkenntnissen gefahrlos machbar.
Gruß - Werner
Hallo Werner,
Wenn es hier einen Danke-Knopf gäbe, würde Ich Ihn drücken.
Wobei auch viele heutige Geräte Schaltnetzteile mit gleichgerichteter Netzspannung führen.
Eine "Playstation", wie oben bemerkt wurde, ist im Bereich des Netzteils (Netzspannungsbereich) keineswegs sicher. ;)
Auch Amateurfunkgeräte und Röhrenverstärker nicht.
Ich glaube keiner wollte hier höhere, "harte" Spannungen verharmlosen.
Auch ein Teslagenerator ist keinesfalls sicher. Allein schon wegen der großen Energiemengen, die durch Ihn fließen.
Ich wollte nur sagen, daß unter vorsichtiger Herangehensweise, z.B. einer guten Isolierung,
ein Schlag nicht immer problematisch ist. Hier gibt es viel Voodoo und Hokuspokus.
Wie überall hilft hier nur informieren. Wissen beißt nicht und ist nicht immer gefährlich.
Ich würde mal sagen "Back to Topic" und viele Grüße aus dem Elektronen-Kosmos, Jorrit.
Genau.
Es wurde nämlich diese Frage noch gar nicht beantwortet:
ZitatDie Beleuchtung ist zwischen Auflicht und Durchlicht umschaltbar und wird durch 220 Volt Halbmatte Halbhellbaue Birnen gelöst.
Die sehen wie die 21 Watt KFZ Birnen bloß der Glaskolben ist zur Hälfte Weiß und zur Hälfte Blau .
Weiß jemand die Bezeichnung und der Hersteller oder kann was über den sagen?
Da wäre ein Bild des Innenlebens sehr hilfreich.
Wenn es schwer zu besorgende Spezialbirnen sind, würde Ich zur Umrüstung auf LED raten.
Dann gibt es auch keine 220 Volt Probleme mehr.
Es wäre erstmal zu klären, ob es sich bei dieser Lampe um die Originallampe handelt oder ob diese nur eingesetzt wurde, weil nichts Besseres zur Hand war. Soll ja auch hin und wieder vorkommen.
So landen oft Lampen in Mikroskopen, die eigentlich für irgendwelche Fahrzeugscheinwerfer bestimmt waren und eben nicht den nötigen Flachwendelkern für die bessere Pupillenausleuchtung haben, der dann oftmals sich an der falschen Stelle im Glaskolben platziert ist.
Hallo ich habe ein Paar Bilder hochgeladen und meine das es sich um die originale Lampe handelt, oder ?
https://picasaweb.google.com/117153550887100840561/20130305?authkey=Gv1sRgCOCFppiTsJ7VVQ
Gruß
Flo