Hallo,
Oxalsäure kristallisiert aus ihrer Lösung als Dihydrat monoklin, bevor Verwachsungen auftreten in solchen Kristallen, wie allenthalben auch zu lesen ist:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/142440_20083373.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/142440_4887331.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
Beim Erwärmen wird dann das Kristallwasser abgegeben und die nun wasserfreie Säure sublimiert:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/142440_46613545.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/142440_46979566.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
Diese Species nun sollen orthorhombisch sein (Quelle ,,www") bzw. in α- bzw. β-Form vorliegen (F. 189,5 °C bzw. 182 °C).
Wie konnte man denn bei solch ,,haarigen" Kristallen das System bestimmen – sicher erst nach Umkristallisation in einem wasserfreien Lösungsmittel?
Und was hat es mit α- und β-Form auf sich?
Viele Grüße,
Heiko
ZitatWie konnte man denn bei solch ,,haarigen" Kristallen das System bestimmen
Weiss ich auch nicht, aber im Notfall geht es natürlich durch Röntgenbeugung. - Dsb.
Hallo Dsb,
danke für Deinen Hinweis. Da, wie ich lese, seit 1915 auch Analysen ohne Einkristall möglich sind, ...
Gruß, Heiko