Hallo geschätzte Leser,
hier einige Bilder von Ammoniumchlorid im kristallierten Zustand:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures006/10942_63610713.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures006/10942_57902434.jpg)
Konstruktive Kritik ist gern gesehen...
P.S: Eventuell stelle ich bald noch einige Pol.-Aufnahmen herein (muss neues Präperat erstellen).
Ich weiß nätürlich,dass die Qualität nicht sehr berauschend ist. Doch wenn sie die Bilder in 2 Meter Abstand zum Monitor betrachten wirken sie doch erstaunlich scharf. :)
Guten Tag Seb
Versuch mal die Kamera auf schwarz/weiss zu stellen für solche Bilder. Farbinformationen gehen keine verloren, aber die Farbsäume sind weg. Das Bild wirkt dann schon viel besser.
Ich mache das beim Phasenkontrast mit Grünfilter immer so.
Wenn Du einen solchen Grünfilter hat, kannst Du ihn auch da dazwischen schalten.
Gruss Jürg
Danke für den Tipp! Nun habe ich noch eine Frage: Ist von solchen Präperaten (bezüglich Farbinformationen etc.) auch ein Negativ akzeptabel? Hier ein Beispiel:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/10977_28312865.jpg)
Vielen Dank für Antworten!
Hallo,
noch ein Vorschlag, wie man aus einem Farbbild, welches durch unschöne Farbränder ( CVD ? ) oder andere Farbfehlinformationen gestört ist, zu einem besseren, schärferem S/W-Bild gelangen kann.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/10981_13742435.jpg)
Wird nur durch Reduzierung der Farbsättigung, d.h. alle 3 Farbkanäle - ROT GRÜN BLAU - werden gemixt, ein neues S/W-Bild erzeugt, so tragen auch die teilweise störenden Farbelemente zum Bildaufbau bei - linkes Bildbeispiel.
Wird dagegen eine Trennung der RGB-Kanäle durchgeführt, so können die störenden Farbkanäle (hier ROT und BLAU) ausgeblendet werden und es entsteht ein besseres, schärferes S/W-Bild. - siehe rechtes Bildbeispiel. Es wurde keine weitere Bildverarbeitung genutzt.
Diese Technik spart sogar den Grünfilter bei der Aufnahme :)
Sonntagsgrüße
Peter Höbel