Mikro-Forum

Foren => Mikroskopie-Forum => Thema gestartet von: Frank D. in Mai 17, 2009, 11:45:22 VORMITTAG

Titel: Fragen zu Zeiss Tubuszwischenstück
Beitrag von: Frank D. in Mai 17, 2009, 11:45:22 VORMITTAG
Hallo liebe mikroilluminati,

für die Funktion zweier Optovar-Anbauteile, die Bedeutung der Zahlen an einem Fluoreszenz-Zwischenstück
und deren beider Adaption, hätte ich einige Fragen an Euch.

1. Der Optovar besitzt zwei geriffelte Stellscheiben. Beide Scheiben lassen sich für die verschiedenen Zusatzvergrößerungen vollständig drehen.
    Zusätzlich ist es möglich, die untere Scheibe um ca. 30° gegenüber der oberen zu verstellen. Welche Funktion hat die untere Stellscheibe?

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/11487_36939349.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)

2. Auf der Rückseite des Optovars befindet sich ein kleiner schwenkbarer Stutzen neben einem roten Markierungspunkt.
Auch hier ist mir die Funktion nicht klar.

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/11487_38118303.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)

3. Hat jemand eine Beschreibung, oder kennt eine Internetseite, die die Bedeutung der Zahlen an einem Fluoreszenz-Zwischenstück erklären?
    Auch hier liegen wieder zwei Stellscheiben übereinander um verschiedene Filtertypen zu kombinieren.
    Gravur auf der oberen Scheibe:  leer - 0,01 - 0,1 (oder -0,1 ?) - 50 - 53
    Gravur auf der unteren Scheibe: leer - 41 - 44 - 47 - 65

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/11487_19346574.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)

4. Da ich seit kurzem ein Standard 16 besitze, möchte ich diese Zwischenstücke auch an diesem nutzen.
    Nun liegen die Korrekturlinsen in den Zwischenstücken so hoch, dass sie nicht in das Bino des Standard passen.
    Der schwarze Binokularaufsatz meines GFL bietet aber diese Möglichkeit
    und könnte zusammen mit dem Zwischenstück auf das Standard gesetzt werden.
    Einen optischen Unterschied habe ich noch nicht festgestellt.
    Sind die optischen Weglängen beider Binoaufsätze denn nahezu identisch?

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/11487_55012059.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)

links Bino GFL, rechts Bino Standard
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/11487_40901926.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)

Über die Klärung einiger Punkte würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Frank Donat

Titel: Re: Fragen zu Zeiss Tubuszwischenstück
Beitrag von: T. Ebbinghaus in Mai 17, 2009, 12:27:28 NACHMITTAGS
Hallo Frank

Zitat von: Frank Donat in Mai 17, 2009, 11:45:22 VORMITTAG
1. Der Optovar besitzt zwei geriffelte Stellscheiben. Beide Scheiben lassen sich für die verschiedenen Zusatzvergrößerungen vollständig drehen.
    Zusätzlich ist es möglich, die untere Scheibe um ca. 30° gegenüber der oberen zu verstellen. Welche Funktion hat die untere Stellscheibe?

Bei einen Optovar dient diese Scheibe bei verwendung der Einstellung PH zum fokussieren der Amici-Bertramlinse. Es ist faktisch das "Aussiehen" des normalen Phako-Fernrohres.

Zitat von: Frank Donat in Mai 17, 2009, 11:45:22 VORMITTAG
2. Auf der Rückseite des Optovars befindet sich ein kleiner schwenkbarer Stutzen neben einem roten Markierungspunkt.
Auch hier ist mir die Funktion nicht klar.

Bei einigen Optovar-Systemen diente dieser Heble zum einschalten eines Analysators: Der Halter ist garantiert im Tubus eingebaut, lediglich das Analysatorplätchen und der Heble fehlen.

Zitat von: Frank Donat in Mai 17, 2009, 11:45:22 VORMITTAG
3. Hat jemand eine Beschreibung, oder kennt eine Internetseite, die die Bedeutung der Zahlen an einem Fluoreszenz-Zwischenstück erklären?
    Auch hier liegen wieder zwei Stellscheiben übereinander um verschiedene Filtertypen zu kombinieren.
    Gravur auf der oberen Scheibe:  leer - 0,01 - 0,1 (oder -0,1 ?) - 50 - 53
    Gravur auf der unteren Scheibe: leer - 41 - 44 - 47 - 65

Sorry, nein, die kenne ich nicht, aber die Kodierzahlen kommen mir bekannt vor. Schau mal hier, vielleicht sind die Emitterfilter identisch mit den modernen Filtersätzen:

http://www.zeiss.de/c12567be00459794/Contents-Frame/4239119a6877384fc1256aa9003fd1af

Zitat von: Frank Donat in Mai 17, 2009, 11:45:22 VORMITTAG
4. Da ich seit kurzem ein Standard 16 besitze, möchte ich diese Zwischenstücke auch an diesem nutzen.
    Nun liegen die Korrekturlinsen in den Zwischenstücken so hoch, dass sie nicht in das Bino des Standard passen.
    Der schwarze Binokularaufsatz meines GFL bietet aber diese Möglichkeit
    und könnte zusammen mit dem Zwischenstück auf das Standard gesetzt werden.
    Einen optischen Unterschied habe ich noch nicht festgestellt.
    Sind die optischen Weglängen beider Binoaufsätze denn nahezu identisch?

links Bino GFL, rechts Bino Standard

Ist auf dem Foto rechts nicht gut zu erkennen, aber da scheint etwas eingebaut zu sein - ist in dem grauen Standard-Bino rechts ein Polarisator eingeschraubt? Das wäre die Lösung - Zeiss lässt es leider nicht zu (Endlichoptik) verschiedene "Zwischenstücke" zu kombinieren. So passt der Zwischentubus z.B. nicht auf ein Standard 15, 17, 19 wenn in dem Kopf ein Vergrösserungswechsler oder Polarisator eingebaut wäre.

Wenn meine Annahme richtig ist, müsstest Du auf den eingebauten Polarisator verzichten, indem Du Ihn mit einem Linsenschlüssel (Lens - wrench - tool) herausschraubst. Die beiden Ansätze dafür sind zu erkennen.

Pyramidale Grüsse
Thorsten
Titel: Re: Fragen zu Zeiss Tubuszwischenstück
Beitrag von: Gerhard P. in Mai 17, 2009, 12:31:03 NACHMITTAGS
Hallo Herr Donat,

wenn ich Ihre Fragen in Kurzform beantworten darf:

1. Wenn das Optovar in Stellung PH geschaltet ist, befindet sich ein Hilfsmikroskop (Amici-Bertrand-System) im Strahlengang.
    Mit der unteren Scheibe wird dieses Hilfsmikroskop auf die hintere Brennebene fokussiert (zur Justierung der Phasenringe).

2. Mit dem kleinen Schwenkhebel auf der Rückseite des Optovars wird (bei den üblichen Ausführungen) ein Pol-Analysator ein- oder ausgeklappt.

3. Im Fluo-Zwischentubus befinden sich zwei übereinander angeordnete Filter-Drehscheiben, mit denen verschiedene Sperrfilter einzeln oder
    kombiniert eingeschaltet werden können. Die Zahlen geben die Unterkante der Tiefpässe an, so entspricht z.B. 41 einer Kante von 410
    Nanometer. Die beiden anderen Angaben 0,1 bzw. 0,01 beziehen sich auf zwei zuschaltbare Neutralgrau-Filter und geben deren
    Dämpfungsfaktoren an.

4. Üblicherweise passen die Binotuben grundsätzlich auch auf die Zwischentuben, ohne dass die obere Telanlinse des Zwischentubus stößt.
    Es scheint, dass in Ihren grauen Binotubus entweder ein Pol-Analysator oder eine Großfeldlinse (z.B. Faktor 0,8) o.ä.
    eingeschraubt ist, der bzw. die an die obere Telanlinse des Zwischentubus stößt. Falls möglich, würde ich mal versuchsweise
    dieses Filter aus dem Binotubus vorsichtig herausdrehen (aber zuvor genau die Position mit zwei kleinen Klebeband-Markierungen
    kennzeichnen).

Ich hoffe, dass ich Ihnen hiermit etwas weiterhelfen kann.

Beste Grüße und noch einen schönen Sonntag,

Gerhard Preis


Titel: Re: Fragen zu Zeiss Tubuszwischenstück
Beitrag von: Frank D. in Mai 17, 2009, 13:22:07 NACHMITTAGS
Lieber Thorsten, lieber Herr Preis,

es gibt Momente im Leben, die aus vergangenen Zeiten bekannte Freude aufkommen lassen,
sei Ihnen mitgeteilt, dass durch Ihre Beitrage solch ein Moment geschaffen wurde. Danke !

Durch Herausschrauben eines, leider leeren, Filtereinsatzes, wurde die Adaption an das Standard möglich.
Da sich direkt hinter dem Einsatz ein Linsensystem befindet, war ich der Meinung diese gehören zusammen.

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/11493_66366265.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)

Die Funktion von Schwenkhebel und zweitem Stellrad sind nun klar, es befindet sich kein Analysator im Optovar.

Betriebsblind wie ich nun einmal bin, und ich beschäftige mich nun schon einige Zeit mit Filterdurchlasskurven von Zeiss-Filtern,
hätte ich auch selbst auf die Flankenwerte der eingebauten Filter kommen können.
Ebenso auf die Dichte der Neutralfilter, habe ich für astronomische Beobachtungen doch einige dieser Dämpfungsgläser.

Ich möchte jedenfalls meine Freude teilen und Ihnen, wenn verwertbar, etwas Käsemann Polarisationsfolie PW64 zuschicken.
Alles weitere bitte als PN.

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag.

Mit freundlichen Grüßen
Frank Donat
Titel: Re: Fragen zu Zeiss Tubuszwischenstück
Beitrag von: Gerhard P. in Mai 17, 2009, 16:43:44 NACHMITTAGS
Zitat von: Bollmann in Mai 17, 2009, 14:44:48 NACHMITTAGS
es gibt eine Broschüre von Zeiss, in der die Durchlasskurven der Filter 41, 44... dargestellt sind.
65 bedeutet aber, daß der Durchlassbereich ab 650nm wieder abnimmt.

Hallo Freunde der ZEISS'schen Filterei,

wer A sagt, sollte dann auch B sagen...   ;)

Daher zitiere ich aus einer ZEISS-Broschüre:

Unsere Sperrfilter sind mit einer Ausnahme Kantenfilter, die den Durchgang kurzwelligen Lichts sperren. Charakteristisch für ihre Funktion ist die Lage der Kanten, die deshalb der Filterbezeichnung zugrunde gelegt wurde. Das Filter 41 beispielsweise hat eine nennenswerte Durchlässigkeit von 410 nm aufwärts.
Das Minus-Rotfilter – die erwähnte Ausnahme – hat eine weniger deutlich ausgeprägte Kante zum langwelligen Bereich hin. –65 soll andeuten, dass es etwa bis 650 nm durchlässig ist. Damit wurden für die verschiedenen Sperrfilter Bezeichnungen gefunden, die es jedem Benutzer ermöglichen, unmittelbar auf die Filtereigenschaften zu schließen.


Zusatzbemerkungen von mir:

1. Natürlich handelt es sich um keine Präzisions-Interferenzfilter, sondern um relativ einfache Farbgläser oder teilweise sogar um zwischen Plangläser eingekittete Filterfolien. Man sollte dabei nachsichtig berücksichtigen, dass diese Filter aus der Frühzeit der Fluoreszenz-Mikroskopie stammen (schätzungsweise aus den Sechzigern oder frühen Siebzigern) und die ausgefeilte Interferenz-Technologie noch nicht in breiter Masse gefertigt wurde.

2. An Herrn Donat: Falls Sie die genauen Filterkurven benötigen (sofern man bei diesen doch recht einfachen Filtern überhaupt von Genauigkeit reden kann...), kann ich Ihnen eine Skizze aus dem genannten ZEISS-Prospekt einscannen und mailen.

Noch einen schönen Rest des Sonntags,

Gerhard Preis

Titel: Re: Fragen zu Zeiss Tubuszwischenstück
Beitrag von: alemanne in Mai 17, 2009, 17:09:37 NACHMITTAGS
Lieber Herr Donat,
nach Ihren Fotos zu urteilen, verwenden Sie einen Binotubus D1 (452900). Laut ZEISS-Preisliste 1995 (06.95.4.0) ist dieser Tubus nicht verwendbar mit Zwischentuben mit Telanlinse.
Mfg
HG
Titel: Re: Fragen zu Zeiss Tubuszwischenstück
Beitrag von: Frank D. in Mai 17, 2009, 20:02:58 NACHMITTAGS
Danke für die Hinweise, die mich jetzt etwas verunsichert haben.

Nach dem Ausschrauben des Filterhalters konnte ich den Opovar oder das Filterzwischenstück problemlos anbringen.
Auch ein Nachfokussieren war nicht notwendig, feine Details sind ebenfalls zu erkennen.

Andererseits wundert es mich schon,
dass am ausgeschraubten Filterhalter des Binoansatzes keine Klebe- oder Befestigungsspuren von einem eingesetzten Polfilter oder einer Linse zu erkennen waren.

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/11516_26760994.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/11516_23458962.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)

Ich werde diese Konstellation natürlich weiter verwenden.

Herr Preis, gern würde ich Ihr Angebot annehmen.

Mit dankenden Grüßen
Frank Donat
Titel: Re: Fragen zu Zeiss Tubuszwischenstück
Beitrag von: Klaus Herrmann in Mai 18, 2009, 19:42:33 NACHMITTAGS
Hallo Frank,

es ist durchaus möglich dass das Schraubteil eine Doppelfunktion hat: Schützen und Fixieren der Linsen und zusätzlich als Blende. Es gibt eine solche Blende für die Standard-Reihe aus Kautschuck zum Eindrücken genau an der Stelle im Tubus. Hab ich in meinen Kisten mehrfach liegen.
Zeissnr: 47 30 95 nur bei Standard Tuben ohne Tubuszwischenstücke (Optovar, Pol-Zwischentubus usw) zu verwenden.

Das bedeutet, dass der Tubus fast immer "falsch" verwendet wird!

Titel: Re: Fragen zu Zeiss Tubuszwischenstück
Beitrag von: Frank D. in Mai 18, 2009, 20:31:47 NACHMITTAGS
Ja, ich glaube mittlerweile auch, dass es sich um einen Blendeneinsatz mit Fixierfunktion handelt. ???

Der Abstand zwischen Telarlinsenfassung (diese endet 0,2mm über der Telarlinse) und der Binolinse beträgt jetzt 0,5mm.
Zusätzlich ist der Durchmesser des Fassungsringes etwas größer als die Binolinse, eine Kollision findet also nicht statt.
Beim Einsetzen wird der minimalste Abstand auch erst in der endgültigen Position erreicht.

Nun würde ich diesen "Zustand" gerne beibehalten um mir nicht extra einen neuen Binokularansatz kaufen zu müssen, es sei denn,
es gibt wichtige Gründe wie z.B. herausfallende Binolinse oder eine Randaufhellung durch die fehlende Blende.
( eine Aufhellung habe ich bis jetzt nicht festgestellt )

Freundliche Grüße
Frank

Titel: Zeiss Tubusblende
Beitrag von: Klaus Herrmann in Mai 20, 2009, 08:47:33 VORMITTAG
Hallo Verblendete,

jetzt habe ich doch noch schnell ein Foto gemacht, von dieser Blende, die Zeiss den Tuben immer beigelegt hat, die aber eigenartiger Weise kaum eingesetzt werden, obwohl sie durchaus eine Funktion haben - wie alle Blenden: störende Randstrahlen auszublenden. Der Beipackzettel erklärt wo und wo nicht. Also völlig richtig: nicht mit Zwischenstücken, wegen Kollision.

Wer interessiert ist: ich habe noch einige abzugeben in OVP!

Die Wirkung einer Blende kann man selbst schnell überprüfen: es gibt Einschraubblenden bei Stemi-Okularen, die gleichzeitig Halter für Einlegeplatten sind. Ohne ist das Bild deutlich flauer!

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/11590_20438820.jpg)

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/11590_32685253.jpg)
Titel: Re: Zeiss Tubusblende
Beitrag von: Frank D. in Mai 22, 2009, 22:06:55 NACHMITTAGS
Zitat von: Klaus Herrmann in Mai 20, 2009, 08:47:33 VORMITTAG
....Der Beipackzettel erklärt wo und wo nicht. Also völlig richtig: nicht mit Zwischenstücken, wegen Kollision.

Die Wirkung einer Blende kann man selbst schnell überprüfen: es gibt Einschraubblenden bei Stemi-Okularen, die gleichzeitig Halter für Einlegeplatten sind. Ohne ist das Bild deutlich flauer!

Kann es sein, dass die Telarlinsen in den Tubuszwischenstücken zusätzlich zur Korrektur der opt. Tubuslänge, einen Einsatz der Blende überflüssig machen?
Anders würde der Verwendungshinweis keinen Sinn machen!
Das bedeutet, dass am Standard, Universal, Photomikroskop und am Ultraphot nicht grundsätzlich die Kollision für das Entfernen einer optionalen Blende steht (wäre ja auch unlogisch ),
sondern, die den Strahlengang in seinem Durchmesser reduzierende Telarlinse.

Wird der Okularansatz ohne Zwischenstück verwendet, muss die Blende wieder eingesetzt werden.
Bei einer häufig wechselnden Einsatzweise wäre das auch der Grund für die schnell einzusetzende Kunststoffblende.

Freundliche Grüße
Frank
Titel: Re: Fragen zu Zeiss Tubuszwischenstück
Beitrag von: Klaus Herrmann in Mai 22, 2009, 22:44:59 NACHMITTAGS
Hallo Frank,

genau so ist es! Das Telanlinsensystem hat neben dem Höhenausgleich, der im endlichen Strahlengang nötig ist auch noch eine Blendenwirkung!.

Und die Kunsttsoffblende ist schnell ausgetauscht!