(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160061_12065019.jpg)
Vor einige Jahre her habe ich mich schon mal bei Stephan Hiller erkundigt ob er ein LED in mein Lampenhaus einbauen könnte.
Immer wider habe ich da gezweifelt weil mehrere hier im Forum geschrieben haben das es für Histologische Schnitte eigentlich nicht so geeignet wäre.
Auch erinnere ich mich eine Story wo die Firma Zeiss zwei gleiche Mikroskope hingestellt hat, eine mit Halogen und eine mit LED, und wo die verschiedene Kollegen dann in einige Zeit wählen konnten was bevorzugt wurde. Da wurde entschlossen um bei Halogen zu bleiben. Das war für mich genug Info um nicht auf LED um zu Rüsten.
Da ich immer Probleme hätte mit die Beleuchtungskonstante, was für mich sehr ärgerlich ist wenn man dreihundert Bilder stitchen muss und nicht alle Bilder haben den gleichen Weisabgleich, habe ich mich wider bei Herr Hiller erkundigt und der hat mich ein vorschlag gemacht die ich einfach mal probiert habe. Was ich haben wollte ist ein LED die in Kombination mit meine Okularen mit Sehfeld 26 und ein 4x Objektiv, ein völlig bis zum Rand ausgeleuchtet Homogenes Bild sehen lässt. Auch wollte ich die Justiermöglichkeiten von das Lampenhaus gerne behalten.
Ich habe ein HBO100 Lampenhaus abgeschickt und Stephan hat da ein 18Watt Luminus SSR 50 LED mit 4500K eingebaut. Den Grund die ich hätte um ein HBO100 zu nehmen statt ein Halogen Lampenhaus war einfach; davon hätte ich schon zwei. Siehe Bilder.
Jetzt, nach einige Wochen testen, kann ich sagen das ich sehr zufrieden bin und noch keinen Grund sehe um wider zurück zu Halogen zu schalten.
Das LED bleibt auch nach eine Stunde schön Konstant so werden alle Bilder gleich ausgeleuchtet.
Das Steuergerät ist schön klein und kann so Positioniert werden das es sehr geschickt neben das Mikroskop stehen kann so das ohne mühe am Helligkeitsknopf gedreht werden kann.
Ein weiteres vorteil ist das mein Netzteil fürs Halogen nicht mehr, nach 15 Minuten, anfangt zu Kühlen.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160061_43752545.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160061_8231451.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160061_36128251.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160061_61676901.jpg)
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(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/160061_42938006.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160061_12727456.jpg)
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(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160061_42691488.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160061_36081205.jpg)
Hier zwei Bilder wo man sehen kann was das LED macht wenn ein Bild viel Weiße Stellen hat.
Bei mein Halogen ist das Weiße immer was grauer. Jetzt brauche ich in PS nur sehr wenig zum Weissabgleich zu Justieren (Bild 2).
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160061_59936205.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160061_3047089.jpg)
Grüße Ronald
Hallo Ronald.
Einen ähnlichen Umbau habe ich für meine HBO 50 Lampe vor, wollte allerdings möglichst schnell zwischen HBO und LED wechseln können.
Da ich keine zweite HBO 50 besitze wollte ich den LED-Kühlkörper möglichst flach halten, so daß man Ihn statt dem HBO Leuchtmittel in den Lampensockel stecken kann, ohne weitere Bauteile entfernen zu müssen. Deine Lösung sieht sehr professionell aus. :)
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo -
ich habe selbst 2 dieser 18-Watt LEDs in Betrieb. Allerdings lassen sich die 6 A Strom nur ausnützen, wenn man eine solch effiziente Kühlung hat wie hier vorgestellt.
Deshalb bleibe ich nach einigen Versuchen bei knapp 3 A. Der wichtigste Aspekt bei diesem LED-Typ ist m.E. der sehr große bzw. fast lückenlos zusammengesetzte Emitter!
Viele Grüße
Rolf
Hallo Rolf.
Wenn man den zylindrischen Vorderteil wegläßt, dürfte das die Wärmeabgabe kaum verändern. Es würde aber relativ viel Platz sparen.
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo Ronald,
Besten Dank für den Beitrag. Diese LED-Reihe hatte ich bislang übersehen. Da ich meine LED(s) nicht überlaste und zudem sehr kühl halte - weitaus grösserer Kühlkörper als auf den Bildern zu sehen - wird(/werden) meine LED(s) wohl noch eine Weile durchhalten..
Dennoch werde ich mir so eine Luminus anschaffen und ausprobieren. Davor noch diese Nachfragen: Besteht die LED-Leuchtfläche wirklich aus mehreren kleinen Leuchtflächen die zu einer 5mm² Gesamtfläche aneinander gereiht sind? Ist es sinnvoll, einen Diffusor in den Strahlengang zu integrieren um eine homogene Ausleuchtung zu erhalten, oder ist das wirklich nicht nötig?
Einen erleuchteten Sonntag,
Guy
Hallo Guy,
aus meiner Erfahrung: 2 x Ja!
Herzliche Grüße
Detlef
Guten Morgen,
oder vieleicht doch nicht? ;D
http://lumensreview.com/uploads/SS-2010.04.15-17.52.59.jpg
viele Leuchtflächen ja, aber nicht so in Gruppen/Streifen wie bei den Cree.
viele Grüße
Manfred
Guy,
Wenn ich den Kondenser weit absinke und die Linse im Lampenhaus verstelle kann man 4 oder fünf rechte streifen sehen die zusammen die Leuchtflache bilden.
Am Leitz Orthoplan brauchst du nichts weiteres ein zu bauen. Bis zu das 4x Objektiv bekommt man das Bild völlig Homogen ausgeleuchtet (sogar mit Okularen Sehfeld 26).
Für Spezifische LED fragen musst du dich doch bei Stephan Hiller melden, der weis sehr viel mehr davon.
Grüße Ronald
Hier ein Bild die ich gestern mit ein 4x Objektiv und das LED genommen habe. Ist doch Prima homogen ausgeleuchtet. Sind 46 Bilder die gestitched sind.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160087_12416118.jpg)
Hallo Ronald.
Sehr sauberes, detailliertes, makelloses Bild.
Da Ich gerade von Frank eine HBO 50 gekauft habe und noch eine LED + Kühlkörper + Anschlußkabel bei mir rumliegen habe, werde Ich nächste Woche ein ähnliches Projekt in Angriff nehmen. :) Eventuell auch mit zwei LEDs (weiß + UV). :)
Die Montage sieht sehr sauber aus. Aus Bequemlichkeit werde Ich die LED aber verkleben statt zu verschrauben.
Bei der Haltbarkeit heutiger LEDs reicht es, wenn Ich die (in 40 Jahren) defekte LED mit 88 Jahren trenne und eine neue LED aufklebe. ;)
Liebe Grüße Jorrit.
Lieber Ronald,
nun, die LED-Lösung von Stephan Hiller sind schon "erste Sahne"! Genau wie Dein Bild vom Mauskopf. Das ist von einer fast unglaublichen Qualität. Gibt es das Bild auch als "Zoomify"?
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Ronald
Das ist ein sehr schon Vergleich, und dein letztes bild ist einfach Klasse
Hast du auch vielleicht die Emailadresse von Stefan Hiller
Ich werde mir auch eine LED beleuchtung machen lassen
Herzlichen Gruss
Jan
@Jan,
Ja habe ich und habe dich ein PN gemacht.
@Peter,
Wenn man mit ein 4x Objektiv ein Ubersichtsbild herstellt dann ist es zu grob um das später mit 'zoomify' zu machen. Dieses Bild hat ja nur 46 Bilder.
Wenn man zoomify gebrauchen möchte muss minimal mit ein 10x oder lieber 16x Fotografiert werden und dann werden es leicht vierhundert Bilder.
Grüße Ronald
@ Detlef und Ronald:
Danke für die Hinweise. Wirdf noch dauern, aber werde berichten wie´s lief..
Sonnig verhangene Grüsse aus der Luxusburg ;).
Guy
Hallo Ronald,
zu diesem Hintergrund kann man dir wahrlich nur gratulieren. Selbst mit eine Software, welche die Helligkeit der Pixel auswertet, kann ich keinen Helligkeitsabfall zum Rand feststellen. Entschuldige, aber ich muss das einfach fragen, ist das Bild wirklich unbearbeitet?
Viele Grüße,
Johannes
Johannes,
Das Egale von den Hintergrund kommt durch die Möglichkeit die 'Motic Images plus' liefert. Die Moticam kann man so einstellen das man ein Hintergrund Abgleich machen kann. Mann nennt das im Software 'Background balance'. Damit balanced man einfach den Hintergrund so das ein Bild in alle Ecken gleich ausgeleuchtet wird. Nach den balance unternimmt man dann ein weissabgleich und das Bild ist schön Weiß/Leichtgrau wie man so wünscht. Das war mit das Halogen auch schon möglich nur wurde mir das Bild halbwegs die viele Stitch Bilder etwas Weisser oder Grauer. Das sieht man dann sehr störend später wenn die Bilder zusammengefügt wurden.
Weiter mache ich, wenn nötig, was Farbekorrektur und/oder Kontrast Änderungen, so die Normale Fotobearbeitungen.
Grusse Ronald
ps am Anfang sah mir ein stitch so aus wie im Bild. Das ist glücklich vergangenheit geworden.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160136_36477943.jpg)
Lieber Ronald,
kannst Du mal Schritt für Schritt erklären, wie das mit der "Background Balance" funktioniert? Leider gibt es von Motic ja keinerlei sinnvolle Anleitung zu "Images Plus" >:(
Herzliche Grüße
Peter
Peter,
Ja das ist so was, die Firma hat ein Prima Software hergestellt nur muss man selber ausfinden wie es arbeitet. Ich kam ja damals auch gar nicht damit zurecht und war ein regelrechtes Drama und darum bin ich auch den weiten weg nach Köln gefahren um mich da kundig zu machen. Dann hat es noch viele Stunden Probieren gekostet eh ich was gutes damit könnte.
Ich werde kommende Woche mal sehen ob ich was screendumps machen kann. Zuerst ruft die Arbeit wider.
Grüße Ronald
@Rolf,
Zitatich habe selbst 2 dieser 18-Watt LEDs in Betrieb. Allerdings lassen sich die 6 A Strom nur ausnützen, wenn man eine solch effiziente Kühlung hat wie hier vorgestellt.
Nach meine angaben darf die LED nur bis 5A belastet werden. Übrigens ist mein Steuergerät in zwei stufen einstellbar. In 'LOW' lauft ein Strom von 0 bis 100mA und in 'HIGH' kann gewählt werden zwischen 0 und 1250mA. Ich habe 'HIGH' nur mal Probiert ob es Funktioniert weil das Licht dann für die Augen schon viel zu hell wird. Bis das 40x Objektiv hat man genug an 100mA. Mag sein das bei andersartige Präparaten wie Histologisches etwas mehr Licht verlangt wird aber wenn man in 'HIGH' das Potentiometer etwas zufiel aufdreht wird das Licht echt unangenehm so Hell.
Stephan hat mit diesen Kuhlkorper ein dauertest auf 1250mA gemacht und das LED bleibt schon kuhl.
Grusse Ronald
Hallo Ronald -
(5 A max ist korrekt)
in der Tat hat man mit dieser LED eher das Problem, dass sie für normales Hellfeld-Durchlicht nicht dunkel genug gestellt werden kann, weil sie wegen des zusammengesetzten Emitters dann zu flackern beginnt - übrigens unabhängig davon ob man eine längsgeregelte Stromversorgung oder eine mit gepulste (PWM) benutzt.
Ich glaube Herr Hiller verwendet deshalb auch speziell selektionierte Exemplare. Im Datenblatt wird der Bereich unterhalb 1 A deshalb gar nicht spezifiziert: "less than 1 A through 5 A". Ich selbst bin deshalb froh, dass ich an meinem Mikroskop noch Neutralfilter einschieben kann.
Für Phasenkontrast oder DIC mit starken Objektiven sind 3 A allerdings schon sehr nützlich.
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg mit deinen tollen Fotos!
Rolf
@Peter,
'Background balance' mit das Programm 'Motic Images Plus' von Motic.
Hier mal ein Beispiel wie das Funktioniert:
Mit das LED ist normaleweise das Bild schon fast in Ordnung und ist es schwierig zu zeigen wie es Funktioniert.
Ich habe hier das Licht absichtlich heruntergedreht und den Kondenser so weit weg gedreht das man anfangt um den LED zu sehen. Das Histogram lässt auch sehen das die Beleuchtung nicht in Ordnung ist. Auch habe ich absichtlich eine Stelle gesucht wo was Schmutz oder andere Partikel liegen. Wenn du so Bilder machen möchtest wird das überhaupt nichts.
Aberrrr, siehe nächstes Bild!
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160224_32014052.jpg)
Hier habe ich weiter nichts geändert nur einmal auf die 'Background balance' switch gedruckt. Das Bild wird jetzt, auch wenn die Beleuchtung noch gar nicht stimmt, schön homogen ausgefüllt.
Du kannst dich vorstellen das es mit eine richtige Beleuchtung Einstellung, das Histogram schön bis zur Ecke gefüllt, eine schöne weiße Hintergrund gibt. Und wenn das stimmt können die Bilder auch stimmen. Vorausgesetzt das man ein gutes Präparat hat natürlich. Ein schlechtes Präparat kann niemals ein schönes Bild liefern.
Zuerst also muss man investieren in gutes Paraffin, gute Qualität OT, Mikrotom, Messer, Wasserbad, Farbstoffe, Bechergläser, Magnetruhrer, Trockenschrank und viel viel Geduld.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160224_43669268.jpg)
Grusse Ronald
Ja das gefallt mir auch sehr gut. Wenn man die anfangsstufen jedes mal gut Justiert folgt eigentlich Automatisch ein gutes Bild.
Hast du das Programm auch? Mit welche Kamera?
Grusse Ronald
Zitat von: reblaus in November 17, 2014, 10:29:29 VORMITTAG
in der Tat hat man mit dieser LED eher das Problem, dass sie für normales Hellfeld-Durchlicht nicht dunkel genug gestellt werden kann, weil sie wegen des zusammengesetzten Emitters dann zu flackern beginnt - übrigens unabhängig davon ob man eine längsgeregelte Stromversorgung oder eine mit gepulste (PWM) benutzt.
Hallo Rolf,
das ist nicht richtig. Das Problem des Flackerns bei starker Dimmung ist eine Frage der Ansteuerschaltung. Es ist korrekt, dass viele PWM Dimmungen die LED nicht vollständig "dunkel tasten" können mit linearen Treiberschaltungen sollte das aber ohne weiteres möglich sein. Das hat nichts mit dem Aufbau oder der Anordnung des Chips selbst zu tuen. Ronald wird bestätigen, dass seine Luminus LED praktisch "flackerfrei" vollständig gedimmt werden kann. Als kleines Beispiel ein Bild einer Cree XM-L mit ca 3 mA LED Strom. Die Aufnahmedaten sind eingeblendet:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160294_38950431.jpg) (http://s486.photobucket.com/user/elshi_images/media/CreeXM-LGedimmt3mA.jpg.html)
Noch ein Wort zu den Emittern selbst: Einige der Bilder die Ronald in seinem Ausgangsbeitrag gezeigt hat zeigen nicht die Luminus SST 50 sondern eine Cee XM-L. Aufmerksamen Beobachtern ist das vielleicht aufgefallen. Ich habe die erste Version mit Cree XM-L (3000K) gebaut. Als Ronald allerdings sagte er wolle tageslichtähnliches weisses Licht und mit kleinmaßstäbigen Objektiven eine Sehfeldzahl 26 ausleuchten, fiel die Wahl auf die Luminus SST 50, die eine etwas größere Chip Fläche hat (ca 33 % größer als die Cree XM-L). Luminus bezeichnet seine Chiptechnologie als PhlatLight. Die Anordnung der die emittierenden Streifen flankiernden nicht emittierenen Bereiche ist ähnlich eng wie bei der Cree XM-L:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160294_31879826.jpg) (http://s486.photobucket.com/user/elshi_images/media/LuminusSST-50ChipBemaszligt.jpg.html)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160294_38702900.jpg) (http://s486.photobucket.com/user/elshi_images/media/CreeXM-LChipbemaszligt.jpg.html)
Die Bilder zeigen auch daß die aufgebrachte Konversionsschicht bei Cree gleichmäßiger ausgeführt ist als bei der Luminus. Das egalisiert sich aber sehr schnell wenn man die LEDs bei höheren Strömen betreibt (> 15mA). Ronalds Bilder zeigen, das die Ausleuchtung auch mit der Luminus absolut gleichmäßig ist. Dass die Luminus eigentlich nicht für Ströme unter 1 A vorgesehen ist kann man dem Datenblatt entnehmen. Es ist richtig, dass deshalb einige Exemplare mit linear Treibern Probleme haben, wenn der Strom geringer als 1 A ist. Glücklicherweise waren es bei mir bisher nur einige aber es ist korrekt: für Linearbetrieb muss man Luminus LEDs selektieren.
Ob man tatsächlich 3 A für DIK, Ph, DF oder andere lichtschluckende Verfahren benötigt, lasse ich dahingestellt. Mit 1 bis max 1,5 A hat man bei der Cree XM-L und der Luminus Licht im Überfluss und die thermische Belastung hält sich da noch in Grenzen, was dem Kühldesign entgegenkommt. Im gezeigten Aufbau für das Orthoplan Lampenhaus könnte man für LED Ströme jenseits der 1,5 A auf den Stiftkühlkörper ohne weiteres einen Kleinlüfter aufsetzen - mit den bekannten Nachteilen: Geräuschentwicklung und ggf Vibrationen. Ich habe bewußt darauf verzichtet.
Grüße
Stephan Hiller
Stephan,
Danke für deine weitere Erklärungen.
ZitatRonald wird bestätigen, dass seine Luminus LED praktisch "flackerfrei" vollständig gedimmt werden kann.
Das kann ich auch Bestätigen. Ich kann die LED so weit wegdrehen das fast kein Licht mehr zu sehen ist und alles flackerfrei.
Auch konnte ich heuteabend mal probieren wie es funktioniert mit Phasekontrast und Dunkelfeld.
Grusse Ronald
Hallo Stefan -
danke für die schöne Dokumentation -
Du hast recht! (was geht mich mein saudummes Geschwätz von gestern an?).
Ich hatte zum Vergleich ein Original-Hiller-linear (1 A), die schnelle und winzige Schaltung von "Bastian" (PWM im MHz-Bereich, 2,2 A), niederfrequenter PWM mit Ohmschem Heizkörper (700 mA/3 A) und ein Primitivmodell mit Leistungs-Poti und -Widerständen (1-2 A).
Das Problem lag tatsächlich bei allen Stromversorgungstypen an den verwendeten Potis, die in dem winzigen Grenzbereich von einigen mA nicht präzis und vor allem nicht dauerhaft konstant einzustellen waren. Natürlich gab es bei den LEDs durch deren erwähnte Fertigungsstreuung auch einige Ausreißer, aber mit geduldigem Fummeln und Klopfen am Poti konnte ich tatsächlich bei allen Stromversorgungen und LED-Typen ein konstantes "Glimmen" bei Minimalstrom hinkriegen, bei den Primitivmodellen mit Widerstandsbegrenzung eben nicht sehr lange.
Viele Grüße
Rolf
Moin,
für solche Fälle gibt es auch Mehrgang-Potentiometer.
Es gibt da 3-gang, 5-gang und 10-gang Potis. Und auch Knöpfe dazu. Oder Stufenschalter + Poti.
Für Mehrgang-Potis gibt es diverse Bezugsquellen. Z.B. die Fa. Conrad: conrad.de , W-E Elektronik: WE-shop.eu oder Henri Elektronik: henri.de.
Gruß
Klaus
Hallo Klaus -
Mehrgangpotis sind mir zwar geläufig, (vielleicht täte es ja auch ein logarithmischer Poti ?) aber in Abwägung von Aufwand und Bedarf belasse ich es lieber bei dem einklappbaren Graufilter. Außerdem geht ja Stephans Anlge offensichtlich auch im unteren Grenzbereich.
Viele Grüße
Rolf
Hallo.
Thema Poti: Es gibt z.B. zwei weitere Möglichkeiten.
1.) Ein Kondensator paralell zum Poti (Ein Ende zum Mittenabgriff)
2.) Ein besseres Poti mit mehreren Schleifern.
Liebe Grüße Jorrit.