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Foren => Mikrofoto-Forum => Thema gestartet von: peter-h in Dezember 01, 2014, 15:39:20 NACHMITTAGS

Titel: Niob
Beitrag von: peter-h in Dezember 01, 2014, 15:39:20 NACHMITTAGS
Liebe Freunde,

eigentlich war ich auf der Suche nach "anodischer Oxidation", dann führte der Weg zu Niob, und durch die beiden Begriffe nach Österreich. Hier ganz flink zur Münze Österreich, welche Euromünzen aus Silber und Niob zeigen. Durch unterschiedliche Oxidation ist das Metall mit sehr bunten Farben herstellbar. Also im Angebot stöbern und ..... es blieb nicht aus, dass auch ein Kaufbegehren kam.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160936_12979159.jpg)
Die Gestaltung der Münze lag bei Chefgraveur Th. Pesendorfer und Designer H. Wähner

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160936_10466848.jpg) ob es gelingt diese Radiolarie zu bestimmen ?

In der kleinen Infoschrift wird dann Bezug auf Antoni Gaudi genommen.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160936_51729067.jpg)

und mir fielen die Versuche an Radiolarien mit DIC und etwas Photoshop ein.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/160936_34927308.jpg)

Nun werden die kommenden Feiertage die eigendlichen Fragen zur anodischen Oxidation an Niob hoffentlich klären und nicht wieder über solche Umwege in ein anderes Gebiet führen. Ich hoffe dass die Farben den grauen Tag etwas erheitern.

Viel Spass
Peter

P.S. habe noch viel zu lernen, wie man eine Münze mit Silberglanz "richtig" ins Bild setzt.


Titel: Re: Niob
Beitrag von: Manfred Rath in Dezember 01, 2014, 16:58:18 NACHMITTAGS
Hallo Peter,

ja, wir Österreicher werden bald wieder unsere eigene Währung haben... ;D
Über die Qualität der Bilder ist nur soviel zu sagen - über jeden Zweifel erhaben!

Gruß aus Österreich
Manfred
Titel: Re: Niob
Beitrag von: Bernhard Lebeda in Dezember 04, 2014, 15:56:06 NACHMITTAGS
Zitat von: peter-h in Dezember 01, 2014, 15:39:20 NACHMITTAGS
Liebe Freunde,

eigentlich war ich auf der Suche nach "anodischer Oxidation", dann führte der Weg zu Niob, und durch die beiden Begriffe nach Österreich.


Lieber Peter

ich oute mich, dass ich Niob googeln musste: chemisches Element mit Ordnungszahl 41...und ich habe das 54 Jahre lang nicht gewusst oder gehört oder gelesen. Und nu steh ich beschämt in der Ecke :'(

Rein fotografisch: hast Du die Münzen in Bild 1 bewußt angeschnitten? das finde ich ehrlich gesagt etwas schade-ist aber natürlich nur MEIN Empfinden.

Ansonsten sieht das schon stark aus!!  Wieder was gelernt!

Viele Mikrogrüße

Bernhard
Titel: Re: Niob
Beitrag von: peter-h in Dezember 04, 2014, 17:42:17 NACHMITTAGS
Hallo Bernhard,

Du hast mit der Kritik absolut recht. Der Grund ist einfach und fast nicht zu verzeihen. Es liegt an meiner sehr primitiven Makroausrüstung. Ich hätte natürlich über eine Panoramafunktion ausweichen können, aber mir kam es schlicht nur auf die Gestaltung der Radiolarie auf der Rückseite der Münze an. Vielleicht werde ich mal mit der Münze richtig reich, denn einige Stücke aus diesem Material haben schon das 8 - 10-fache des Ausgabewertes erreicht.

Viele Grüße
Peter