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Foren => Mikroskopie-Forum => Thema gestartet von: ortholux in Januar 08, 2015, 15:50:29 NACHMITTAGS

Titel: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: ortholux in Januar 08, 2015, 15:50:29 NACHMITTAGS
Liebe Kollegen,

beim Aufräumen ist mir heute ein Leitz-Kondensor 402a in die Hände gefallen. Beim näheren Hinsehen entdeckte ich, daß es sich um einen Hoffman-Kondensor handelt, welcher mit 3 verschiedenen Schlitzen mit zweierlei Transmission bestückt ist.

Nun habe ich keine Objektive dazu, und der gemeine amerikanische ebay-Traumtänzer meint, er müsse $ 500 aufwärts für ein Objektiv haben.

Hat jemand von Euch den Hoffman-Kontrast in Bertieb und kann mir was dazu sagen? Oder ein paar Bilder liefern? Oder mir Objektive leihen? Oder welche verkaufen?
Kann man selbst etwas basteln?

Vielen Dank und viele Grüße
Wolfgang

Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Peter V. in Januar 08, 2015, 16:01:55 NACHMITTAGS
Lieber Wolfgang,

viel weiß ich auch nicht darüber (und das, was ergoogelbar ist, hast Du vermutlich schon selbst ergoogelt). Ich kann mich nur erinnern, dass Herr Jülich seinerzeit einmal schrieb, dass der HMC häufiger bei inversen Mikroskopen bei der IVF (künstliche Befruchtung) Anwendung findet. Ich denke, es ist ein "DIC für Arme".

Herzliche Grüße
Peter
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Rene in Januar 08, 2015, 16:16:53 NACHMITTAGS
Zitat von: Peter V. in Januar 08, 2015, 16:01:55 NACHMITTAGS
...dass der HMC häufiger bei inversen Mikroskopen bei der IVF (künstliche Befruchtung) Anwendung findet.

Hi Peter, that's because traditional DIC doesn't work with plastic petridishes. And indeed, it is cheaper as well, but that's peanuts in a hospital setting.

Best wishes, René

Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Haus@Hund in Januar 08, 2015, 16:32:09 NACHMITTAGS
Hallo Wolfgang,

die alleinigen Vermarktungsrechte am HMC sind nach dem Kauf von Modulation Optics Inc. im Besitz von Navitar (http://www.navitar.com/biotech/HFM.html). Auf der angegebenen Webseite findet sich eine Preisliste, nach der die 500 USD für ein gebrauchtes Objektiv noch ein "Schnäppchen" sind.

Ich habe hier in meinem Fundus noch ein HMC-Kit mit 20:1-Objektiv, das in früheren Zeiten wohl mal für unser Wilovert vorgesehen war, aber wohl nie zum Einsatz kam. Ich konnte natürlich nicht widerstehen und habe das Kit mal an ein Wilovert angebaut. Das Präparat waren Epithelzellen aus der Mundschleimhaut, mit parallel ausgerichteten Blenden von Kondensor und Objektiv ergab sich folgendes Bild:

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/163356_56530934.jpg)

"DIC für Arme" triffts also vom Bildeindruck her ganz gut.

Gruß aus Wetzlar
Jörg

@René: There is also a DIC version for plastic culture vessels, termed "plasDIC" (Zeiss).
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: ortholux in Januar 08, 2015, 16:41:51 NACHMITTAGS
Danke Euch Dreien,

wie Peter schon sagte "das was ergoogelbar ist.." weiß ich.

Mir geht es eher darum zu erfahren, ob alle erhältlichen Objektive (ebay USA: Zeiss, Nikon, Noname) auch zu den Schlitzen passen, oder ob diese herstellerspezifisch sind.
Leitz hatte ihn meines Wissens nicht im Programm aber es gibt wohl amerikanische Hersteller, die sich darauf spezialisiert haben. Konnte man die Schlitzblenden zum Nachrüsten eines Phasenkontrast-Revolvers einzeln kaufen? Oder war es bei meinem Kondensor eher ein sauber ausgeführte Bastelei?

Fragen über Fragen.....von denen Jörg während ich schrieb schon etwas beantworten konnte.


Viele Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: ImperatorRex in Januar 08, 2015, 16:53:43 NACHMITTAGS
Hallo Wolfgang,
im Mikrokosmos gab es einen Artikel in dem ein Eigenbau des HMC beschrieben wurde: Peter Hoffmann: Modulationskontrast-Verfahren im Eigenbau. Mikrokosmos 72, Seite 58-62 (1983).
Ein Forumsmitglied hat mir diesen Artikel, zusammen mit einige Patentschriften aus den USA freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Habe persönlich meine Versuche diesbezüglich nach ein paar erfolglosen Versuchen eingestellt. Bei Interesse bitte PM an mich.

viele Grüße

Jochen

Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Haus@Hund in Januar 08, 2015, 17:07:36 NACHMITTAGS
Hallo Wolfgang,

Das mit der Nachrüstung ist so eine Sache. Da die Richtung der Schlitze/Kanten im Objektiv meines Wissens je nach Anfang des Einschraubgewindes "irgendwie" liegt, muss die entsprechende Blendenstruktur für den Kondensor drehbar sein. Das für das Wilovert vorgesehene Kit sah so aus (sorry für die schlechte Ausleuchtung):

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/163361_21846576.jpg)

Rechts oben das Objektiv, links oben der Kondensor, der an das Wilovert-Lampenhaus angesetzt werden muss. Unten der Schieber mit freiem Durchgang für Hellfeld und drehbarem Halter für HMC. Der Schieber wird in den Kondensor etwa in der gleichen Ebene wie das "Modulation Contrast"-Schild eingeschoben.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: l'œil armé in Januar 09, 2015, 21:54:00 NACHMITTAGS
Guten Abend,

Hoffmann-Kontrast war in die kleinen inversen Leica-Mikroskope für die Routine im Zell-Kultur-Labor eingebaut, die wir in den 90ern in meinem damaligen Laden angeschafft haben. Der Kundendienstler bezeichnete das auch als ArmeLeuteDIC. Die Mikroskope waren aber schon für die damals noch neue Unendlich-Optik gebaut. Ich denke, es sollte ein Konkurrenzprodukt zum damalige PlasDIC von Zeiss sein. Beide Verfahren funktionieren ja einigermaßen gut in Verbindung mit Polystyrol-Petrischalen.

Gute Nacht für Heute!

Wolfgang
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: ortholux in Januar 09, 2015, 22:16:16 NACHMITTAGS
Schaut man sich die wenigen Vergleichsbilder an, die im Netz zu finden sind, so ist der visuelle Unterschied nicht groß. Manche (Hersteller-)Fotos zeigen sogar einen deutlich höheren Kontrast gegenüber dem DIK.

Wer ist nun auflösungsmäßig und kontrastmäßig dem anderen überlegen?

Sind es nur die Platikschälchen, die den Hoffman rechtfertigen?

Herzliche Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Klaus Wagner in Januar 10, 2015, 10:33:44 VORMITTAG
Zitat von: Haus@Hund in Januar 08, 2015, 16:32:09 NACHMITTAGS


"DIC für Arme" triffts also vom Bildeindruck her ganz gut.



Ich bilde mir ein, dass mit schiefer Beleuchtung auch nichts Schlechteres dabei rauskommt...

Gruß
Klaus
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: reblaus in Januar 10, 2015, 10:54:49 VORMITTAG
Hallo -

tritt bei diesem Verfahren auch der "Schichtungseffekt" auf, wie er vom DIK bekannt ist?

Fragende Grüße

Rolf
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Peter V. in Januar 10, 2015, 11:46:17 VORMITTAG
Hallo Jörg,

offenbar sind doch mal "Hunde" bzw. Hund-Objektive in der HMC-Version zur Auslieferung gekommen:

http://www.ebay.de/itm/ZEISS-ID03-HOFFMAN-MODULATION-CONTRAST-INVERTED-MICROSCOPE-Excl-cond-/251775097356?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3a9ef71a0c

http://www.ebay.de/itm/HOFFMAN-MODULATION-CONTRAST-INVERTED-TRINOCULAR-HUND-microscope-Excl-cond-/251766982246?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3a9e7b4666

Herzliche Grüße
Peter
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Peter Reil in Januar 10, 2015, 18:41:11 NACHMITTAGS
Hallo HMC-Interessierte,

anbei drei Bilder der Mundschleimhaut. Zuerst Hellfeld, dann DIK, dann HMC (Hoffman Modulation Contrast).

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/163540_33786238.jpg) (https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/163540_42131285.jpg) (https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/163540_15353703.jpg)

Aufnahmen am Olympus BH mit 40er Optik.
Dass der HMC von der Schärfe abfällt, mag der geringeren Apertur geschuldet sein (0,5 statt 0,95 beim normalen 40er Objektiv).


Freundliche Grüße
Peter
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: ortholux in Januar 11, 2015, 13:12:07 NACHMITTAGS
Lieber Peter,

herzlichen Dank.

Wenn ich mir das Ergebnis genauer ansehe, dann werden trotz schlechterer Allgemeinschärfe Details sichtbar, die Im DIK nicht zu sehen sind.

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/163588_61031925.jpg)

Wenn das an der nicht identischen Fokussierung liegen könnte, dann müßten doch im DIK Details zu sehen sein, die im HMC nicht zu sehen sind? Oder hab ich die nur übersehen?

Warum hat sich der DIK dann mehr durchgesetzt als der Hoffman?

Schön' Sonntag noch
Wolfgang

Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Jürgen Boschert in Januar 11, 2015, 13:35:07 NACHMITTAGS
Hallo Wolfgang,

soweit ich das den mir zur Verfügung stehenden Unterlagen entnehmen kann, steht der HMC dem Dic optisch prinzipiell in nichts nach. Warum hat er sich dann nicht durchgesetzt - das kann ich nur vermuten:

1. Beim DIC wird mit nicht veränderten Objektiven gearbeitet, wohingegen beim HMC eine Modulatorplatte in der hinteren Brennebene ähnlich wie bei Ph eingesetzt werden muss, was natürlich -abhängig von der optischen Konstruktion- auch mal tief im Inneren der Objektive sein kann.

2. Die Patentrechte für den DIC waren zunächst beim CNRS (Centre National de la Recherche Scientifique), das dann entsprechende Lizenzen an die großen Mikroskop-Hersteller gab, zuallererst an Zeiss (West). Soweit ich weiß, hat Hofman solche Lizenzen nie vergeben, mussten die Objektive von den Herstellern oder Kunden zu ihm eingeschickt werden. Die veränderten Objektive wurden dann zusätzlich außen etikettiert. Könnte mir vorstellen, dass dies den Optikfirmen nicht besonders angenehm war.

Gruß !

JB
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Peter V. in Januar 11, 2015, 13:45:12 NACHMITTAGS
Hallo Jürgen,

ZitatSoweit ich weiß, hat Hofman solche Lizenzen nie vergeben, mussten die Objektive von den Herstellern oder Kunden zu ihm eingeschickt werden. Die veränderten Objektive wurden dann zusätzlich außen etikettiert. Könnte mir vorstellen, dass dies den Optikfirmen nicht besonders angenehm war.

Dazu würde auch passen, dass ich im Internet Bilder von HMC-Objektiven verschiedener Hersteller gesehen habe, die aber einen graphisch identischen "Aufkleber" (oder was auch immer) trugen, auf dem "HOFMANN MODULATION CONTRAST" steht. Das wurde offenbar nicht in der herstellertypischen Weise eingraviert oder auflackiert und spricht ja dafür, dass die Objektive tatsächlich erst dort mit dem HMC ausgerüstet wurden.

Leitz:
http://thumbs4.ebaystatic.com/d/l225/m/mkzMfDiBfBHaYKRNQ1xjNVg.jpg

Olympus:
http://www.photomacrography.net/forum/userpix/1062_hmc_2x_1.jpg

Zeiss:
http://i.ebayimg.com/00/s/NjAwWDgwMA==/z/PJIAAOxyPepRkGZv/$T2eC16Z,!%29sE9swm,0rUBRkGZvGr!Q~~60_35.JPG



Herzliche Grüße
Peter
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: reblaus in Januar 11, 2015, 13:46:21 NACHMITTAGS
Lieber Wolfgang -

jedes Kontrastverfahren hat seine Spezialität in der es anderen überlegen ist! Z.B. sieht man im Phasenkontrast dünne Geiseln viel besser als im DIK. Aber das weißt du natürlich  ;)

DIK hat z.B. die Eigenheit, dass Strukturen außerhalb der Schärfenebene weitgehend unterdrückt werden - bei anderen Verfahren bleiben sie unscharf noch sichtbar. Das ist hier gut sichtbar und kann je nach Objekt als Vor- oder Nachteil interpretiert werden, je nachdem ob man mit oder ohne Stacken fotografiert oder das Objekt mit dem gewohnten Spielen am Feintrieb betrachtet. Auf den Aperturverlust bei HMC wurde von Peter ja bereits hingewiesen - aber er führt auf Kosten der Auflösung eben noch zu einer größere Tiefenschärfe was wiederum einige Strukturen besser sichtbar macht.
 
Dazu kommt, dass an der Bildentstehung ja ganz verschiedene Phänomene - Phasenverschiebung, Streuung, Lichtabsorption beteiligt sind, die sich bei unterschiedlichen Kontrastverfahren und Objekten entsprechend verschieden auswirken können.

Viele Grüße

Rolf
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Haus@Hund in Januar 11, 2015, 15:24:31 NACHMITTAGS
Hallo zusammen!

Manchmal geht die Modifikation auf HMC auch technisch nicht (nachträglich). Beim Hund Ph 40/0,65 LD für das Wilovert befindet sich etwa die hintere Brennebene in der Kittfläche eines Achromaten, so dass ein Einschicken zum Umbau keinen Sinn macht - hatte ich mit Modulation Optics alles schon mal durch diskutiert.

Es gibt ein Argument FÜR DIC: Dort wird das Bild mit der vollen Objektiv-Apertur erzeugt, beim HMC blendet man teilweise ab.

Gruß
Jörg
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Peter V. in Januar 11, 2015, 16:14:11 NACHMITTAGS
Hallo Herr Haus,

war es denn so, wie vermutet und angedeutet? Dass es keine Hersteller (wie Leitz, Zeiss etc.)  gab, die selbst HMC "gebaut" haben, sondern man nur an HMC kam, indem man vorhanden Optik dort zur Modifikation einsandte?
Offenbar ist ja heute (noch) so, dass das Unternehmen vorhandene Geräte/Optik mit HMC "aufrüstet".

Herzliche Grüße
Peter
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: wilfried48 in Januar 11, 2015, 16:21:12 NACHMITTAGS
Zitat von: Jürgen Boschert in Januar 11, 2015, 13:35:07 NACHMITTAGS
2. Die Patentrechte für den DIC waren zunächst beim CNRS (Centre National de la Recherche Scientifique), das dann entsprechende Lizenzen an die großen Mikroskop-Hersteller gab, zuallererst an Zeiss (West). Soweit ich weiß, hat Hofman solche Lizenzen nie vergeben, mussten die Objektive von den Herstellern oder Kunden zu ihm eingeschickt werden. Die veränderten Objektive wurden dann zusätzlich außen etikettiert. Könnte mir vorstellen, dass dies den Optikfirmen nicht besonders angenehm war.

Hallo,

aber die Patente auf den HMC stammen doch aus dem Jahre 1974 , sind also seit ca. 20 Jahren abgelaufen und waren meineswissens nur in USA erteilt.
Da hätten Zeiss, Leica, Nikon, Olympus inzwischen doch nachziehen können, wenn es wirklich einen Vorteil gegenüber DIC hätte.

Bei den Inversmikroskopen wo Plastikschalen im strahlengang den echten DIC verhindern haben sie dies offensichtlich auch getan.
Zeiss mit dem PlasDIC und die anderen mit eigenen eigetragenen trademarks.

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/163628_2158430.jpg) (http://s380.photobucket.com/user/wilfried48/media/modulation-contrast-setup-4-638_zpsae79ae5d.jpg.html)

viele Grüsse
Wilfried
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: JB in Januar 11, 2015, 16:28:37 NACHMITTAGS
Hallo Wolfgang,

Von Leica gibt es heute auch den Integrated Modulation Contrast (IMC) http://www.leica-microsystems.com/science-lab/integrated-modulation-contrast-imc/ , bei dem die objektseitigen Modulatoren in einer Zwischenabbildung eingebracht werden (ala Interphako). Vielleicht auch ein Bastelansatz fuer Sie?

Die anderen Firmen haben ebenfalls Varianten des Hoffman Modulationskontrastes im Angebot, unter verschiedenen Namen.

Jon
Titel: Re: Hoffman Modulationskontrast
Beitrag von: Haus@Hund in Januar 11, 2015, 20:31:30 NACHMITTAGS
Zitat von: Peter V. in Januar 11, 2015, 16:14:11 NACHMITTAGS
Hallo Herr Haus,

war es denn so, wie vermutet und angedeutet? Dass es keine Hersteller (wie Leitz, Zeiss etc.)  gab, die selbst HMC "gebaut" haben, sondern man nur an HMC kam, indem man vorhanden Optik dort zur Modifikation einsandte?
Offenbar ist ja heute (noch) so, dass das Unternehmen vorhandene Geräte/Optik mit HMC "aufrüstet".

Herzliche Grüße
Peter


Hallo!

So habe ich es zumindest erlebt, als wir vor vielleicht zwei Jahren nochmals klären wollten, wie wir zu HMC am Wilovert kommen könnten. Einzige Ausnahme scheint Leica zu sein, die mit ihrem IMC eine flexiblere Variante gebaut haben.

Viele Grüße
Jörg