Hallo in die Runde...
Im Rahmen meiner Hardware-Zusammenstellung stellt sich mir auch die Frage:
Wie kann ich bewegliche oder unbewegliche Objekte dem flüchtigen Augenblick entreißen
und auf Video bzw. Foto festhalten?
In diesem Zusammenhang stolpere ich im Netz häufiger über Angebote digitaler Mikroskopkameras
mit USB-Anschluss, in der Regel mit Pixel-Angaben jedoch ohne Bezeichnung der Chipgröße.
So etwa:
http://www.conrad.de/ce/de/product/1284418/Ideal-Tek-Digitale-Mikroskopkamera-USB-5-Mio-Pixel?ref=searchDetail
http://www.ebay.de/itm/9-0-MegaPixel-Digitale-Mikroskop-Kamera-Mikroskopkamera-TeleskopKamera-/141296637381?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item20e5ef95c5
http://www.mikroskop-shop24.de/Mikroskope/Motic/Moticam
Ich vermute, dass das ein-oder-andere Forummitglied praktische Erfahrung
mit diesen in den Tubus oder über ein Okular zu platzierenden Teile hat.
Würde mich auch interessieren, ob diese bei Endlich- und/oder Unendlich-Objektiven zu verwenden sind ?
Ob etwa die Software dies berücksichtigt ?
Oder ist die Abbildungsqualität der kleinen Gucker
im Vergleich zum Ergebnis mittels Digital-SRL Kameras doch wesentlich schlechter ?
Grüße
Richard
Hallo,
der Fragenklassiker...noch vor kuzer Zeit (wie auch in vielen Threads zuvor) diskutiert:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=21825.msg162647#msg162647
Werden die mitgelieferten oder fest mit der Kamera verbauten Okulare verwendet, sind diese natürlich nicht auf die spezielle Mikroskopoptik (Hersteller, endlich/unendlich) abgestimmt. Sie reichen aber für viele Zwecke aus, kleinere Restfehler stören in der Regel nicht. Eine optisch absolut saubere Adaption setzt eine c-mount-Kamera ohne Optik voraus, diese muss dann mit entsprechender, zu dem Mikroskop passender Optik adaptiert werden. Es hängt halt alles stark vom Einsatzgebiet und den Ansprüchen ab, pauschale Urteile kann man hier nicht abgeben. Für einfach Dokumentation reichen die Mikroskopkameras, für hochwertige Fotos gibt es bessere Lösungen (optisch sauber adaptierte DSLR etc.). Für die Tümpelei mit bewegten Objekten sind die Mikroskopkameras relativ ungeeignet.
Ach ja: Von 9 MP würde ich nun wirklich die Finger lassen. Ich kenne zwar nicht genau die Datenübertragungsraten, aber bei 9 MP fallen solche Datenraten an, dass ich mir kaum mehr vorstellen kann, wie diese vernünftig über USB übertragen werden sollen (vielleicht hat da aber jemand andere Erfahrungen).
Herzliche Grüße
Peter
Hallo
Meine C-Mount Kamera hat ca. 12 Mp und schafft dennoch 9 Bilder pro Sekunde, was zum scharfstellen usw. völlig ausreichend ist.
Auch von der Bildqualität bin ich sehr zufrieden, sie macht jedenfalls bessere Bilder als meine D300 von Nikon am Jenaval.
fg
Norbert
Hallo,
ZitatHallo
Meine C-Mount Kamera hat ca. 12 Mp und schafft dennoch 9 Bilder pro Sekunde, was zum scharfstellen usw. völlig ausreichend ist.
Auch von der Bildqualität bin ich sehr zufrieden, sie macht jedenfalls bessere Bilder als meine D300 von Nikon am Jenaval.
fg
Norbert
Welche Kamera hast Du denn?
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
Zitat von: NorbertH in Januar 29, 2015, 11:14:48 VORMITTAG
Meine C-Mount Kamera hat ca. 12 Mp und schafft dennoch 9 Bilder pro Sekunde, was zum scharfstellen usw. völlig ausreichend ist.
Auch von der Bildqualität bin ich sehr zufrieden, sie macht jedenfalls bessere Bilder als meine D300 von Nikon am Jenaval.
ich wette, ich bin nicht der Einzige, der jetzt denkt: Bilder bitte!
Kannst Du mal ein paar Beispielsbilder von dieser Kamera zeigen? Also nicht von der Kamera, sondern mit der Kamera aufgenommene?
vlg
Timm
Hallo Richard,
von den Angeboten sieht mir die Moticam noch am besten aus. Außerdem hast Du da eine Markenkamera. Uzman ist nicht schlecht bei Preis/Leistung, von Conrad würde ich abraten... kei Service, nur Verkauf (bei Uzman auch)
Ich persönlich nutze eine 5Mp Euromex (DC5000). macht brauchbare Bilder (abhängig von der Software, die von Tecmon ist besser), nur bei bewegten Bildern ist Ende (ich rede jetzt nicht von scharfstellen, sondern von Cilliaten!) Dafür nutze ich eine Analogkamera von Euromex und eine von Sony (beide gut, aber eben nur TV-Auflösung)
Ich habe außerdem noch eine DCM1300 zur Verfügung; die ist mit 1,3Mp schneller, aber die Auflösung ist auch etwas geringer (reicht aber für den Hausgebrauch)
Grüße
Wolfgang
Hallo
Ich habe eine dc500 von Leica und eine Tucsen, die ist aber besser.
Wem kann ich Bilder senden, ich hab keine Ahnung wie man was hier einstellt ?
fg
Norbert
Schönen guten Abend,
ich benutze die vor geraumer Zeit hier diskutierte Toup tec 3mp (finde den thread nicht )- mein Statement - mehr als brauchbar.
Nachdem der Wunsch nach damit gemachten Bilder geäußert wurde - hier einige, völlig unbearbeitete, nur für das Forum komprimierte Bilder.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/164950_14193979.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/164950_45082239.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/164950_36432478.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/164950_17336618.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/164950_39712732.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
Beste Grüße
Manfred
Hallo Manfred
welche Kameraoptik verwendest Du denn?
Viele Mikrogrüße
Bernhard
Hallo Bernhard,
die Aufnahmen entstanden am Zeiss Standard 16 mit Zeiss Planobjektiven.
Die "Kameraoptik" ist das auf der USB-Kamera montierte Okular - hab noch nicht versucht, es gegen ein Zeiss Kompensationsokular zu tauschen.
Frage in die Runde:Wäre das machbar?
Grüße
Manfred
Zitat von: Manfred Rath in Januar 29, 2015, 20:20:02 NACHMITTAGS
Die "Kameraoptik" ist das auf der USB-Kamera montierte Okular - hab noch nicht versucht, es gegen ein Zeiss Kompensationsokular zu tauschen.
Frage in die Runde:Wäre das machbar?
Klar, mit diesem hier diskutierten Adapter: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=22149.msg164946#new
Aber ich finde Deine Ergebnisse auch so in Ordnung! Den Weissabgleich hätte man softwareseitig sogar noch besser hinbekommen, dann gäbe es noch weniger zu meckern ;)
LG Bernhard
Hallo Bildinteressierte,
Norbert hat mir diese Bilder geschickt und ich bin ermächtigt, sie hier zur Diskussion zu stellen.
Gruß - EFH
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/165108_18891000.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/165108_36333510.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/165108_13278932.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/165108_7565331.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/165108_41743131.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/165108_33746798.jpg)
Hallo Eckhard
Danke für das Einstellen.
Nur noch zur Erklärung:
Alle Bilder wurden mit dem DIK am Jenaval gemacht.
Die Objektmikrometer wurden mit einem GF-Planapochromat 100x 1,35 oo 0,17 A gemacht
wogegen das Objektmikrometer kein Deckglas hatte.
Die Bilder 1, 3 und 4 wurden mit einer Tucsen 10 MP Kamera gemacht, die 8 Bit hat und einen 1/2" Chip
die Bilder 2,3 und 6 wurden mit der Tucsen 5 MP jedoch 2/3" Chip mit 12 Bit pro Farbe hat.
Bild 1 und 6 wurden mit einem Gf-Planapochromaten 50x0,95 oo 0,17 A gemacht
fg
Norbert
Hallo Norbert,
Ich bin etwas verwirrt:
ZitatHallo
Meine C-Mount Kamera hat ca. 12 Mp und schafft dennoch 9 Bilder pro Sekunde, was zum scharfstellen usw. völlig ausreichend ist.
Auch von der Bildqualität bin ich sehr zufrieden, sie macht jedenfalls bessere Bilder als meine D300 von Nikon am Jenaval.
fg
Norbert
und
ZitatDie Bilder 1, 3 und 4 wurden mit einer Tucsen 10 MP Kamera gemacht, die 8 Bit hat und einen 1/2" Chip
die Bilder 2,3 und 6 wurden mit der Tucsen 5 MP jedoch 2/3" Chip mit 12 Bit pro Farbe hat.
Welche hat jetzt 12 MP?
ZitatAlle Bilder wurden mit dem DIK am Jenaval gemacht.
Die Objektmikrometer wurden mit einem GF-Planapochromat 100x 1,35 oo 0,17 A gemacht
Warum nimmst Du das Objektmikrometer mit DIK auf ???
Nun kenne ich speziell die Nikon D300 nicht (die vermutlich auch nicht verschlußschlagfrei arbeitet wie die Canons), aber dass die Bildqualität besser sein soll als bei einer ordentlich adaptierten DSLR glaube ich eher nicht.....
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
Ich nehm es deshalb mit dem DIK auf, weil ich es nicht justieren kann wenn ich es runtergebe.
Sonst kann ich damit wieder zu meinem Verkäufer fahren.
Nicht jeder ist technisch so begabt mit solchen Dingen umzugehen.
Meine Hände und Finger haben Schwielen, ich arbeite viel im Wald mit Motorsägen, Axt und Winde. Handarbeit !
Ich hab nur einmal da eine Stunde lang rumgetan um diese DIK Schrauben wieder da in den Objektivrevolver wieder reinzukriegen
als mir schon einmal gesagt wurde, ohne Dik ist es besser, ich soll den DiK verkaufen. War nicht besser.
Die 10 Mp Bilder hat die 12 Mp Kamera gemacht.
Ich hab die Bilder auf 10 Mp eingestellt. Kann sie auch auf 5 Mp oder 640x480 runter einstellen.
Doch, die Tucsen 5Mp macht die besseren Bilder. Sie sind klarer, mit weniger Grau.
mfg
Norbert
Hallo Norbert,
Zitatals mir schon einmal gesagt wurde, ohne DIK ist es besser, ich soll den DiK verkaufen. War nicht besser.
:D Das ist ein gute Idee!!!! Ich finde auch, ohne DIK ist besser, also mach den DIK ab und verkauf ihn mir für 100 EUR. ;)
Aber Du kannst den DIK auch einfach aus dem Jenaval herausnehmen, ohne etwas zu verstellen oder gar die Zwischenringe zu entfernen. Letzteres ist natürlich ganz schlecht (ebenso wie das Herausschrauben der Objektive), weil Du damit den ganzen DIK verstellt hast. Du nimmst den DIK heraus, indem Du den Revolverkondensor auf O stellst (er hat doch sicher eine Position ohne DIK-Prisma, also "0") und ggf. noch den Polschieber oben herausziehst. Dann noch - um es perfekt zu machen - den Polfilter unten ausschwenken. Das kann man aber auch lassen. Jedenfalls hast Du dann normales Hellfeld.
Für Pflanzenschnitte etc. ist DIK tatsächlich nicht so geeignet, sondern eher für dünne, kontrastarme Objekte wie die typischen "Tümplerobjekte".
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
Nein ich verkaufe da nichts davon. Das hab ich meinem Verkäufer versprechen müssen.
Danke aber für deinen Tip, werde ich es so gleich nochmal probieren. Es wurde mir schon so damals vom
Verkäufer erklärt, hab ich es sogar aufgeschrieben, aber ich konnte es nicht ganz mehr zuordnen
und immer ihn anrufen möchte ich ja auch nicht.
mfg
Norbert
Hallo,
meine ersten Bilder am Mikroskop habe ich auch mit einer Canon 450D gemacht, jetzt hängt eine Nikon D5300 dran.
Was mich interessiert ist, warum hier in Mikroskopierkreisen eine Spiegelreflexkamera favorisiert wird. In Astrophotokreisen dient so etwas nur als Einstiegskamera, wenn man sie gerade zur Verfügung hat. Profiequippment ist dort unbedingt eine gute CCD mit großem Chip und aktiver Kühlung.
Nun sind dort die Bedingungen natürlich etwas anders. Die Aufnahmen finden in dunkler Umgebung statt, oft werden hunderte Bilder mit Belichtungszeiten von mehreren Minuten bis zu einer Stunde gemacht. Da ist natürlich ein gekühltes, rauscharmes System unabdingbar.
Aber was ist der Vorteil eines Photoapparates gegenüber einer guten CCD oder modernen CMOS-Kamera am Mikroskop? Mir würde jetzt nur das Preis-/Leistungsverhältnis einfallen. Für eine gute 5 Megapixel Kamera zahlt man ja deutlich 4stellige Beträge. Dafür nimmt sie völlig erschütterungsfrei auf, ist sehr empfindlich, rauscharm und überlebt auch zehntausende Aufnahmen ohne Defekt. Schnelle Videoaufnahmen sind auch kein Problem. Was ist also der Nachteil? Allein die Adaption?
Und vor allem, wie hoch kann ein "normales" Mikroskop überhaupt auflösen. Ich denke das hängt von den verwendeten Objektiven und Zwischenoptiken ab. Wo kann man dazu Formeln finden? Ein Amateurteleskop löst ja in der Regel etwa zwischen 1,5 und 0,5 Bogensekunden auf. Das auf die ausgeleuchtete Fläche des Chips und die Pixelgröße verteilt, macht dort Auflösungen über 2MPixel meist überflüssig. Welche Kameraauflösungen sind am Mikroskop sinnvoll und ab wann verschlechtert sich die Bildqualität eher wieder?
Grüße,
René
Hallo -
ganz einfach - mit einer guten SLR kann ich auch alles anderen fotografischen Bedürfnisse bewältigen, die andere Kamera hockt nur auf dem Mikroskop und hat deshalb einen schlechten WAF.
Viele Grüße
Rolf
Hallo,
also der WAF würde ja einen eingefleischten Mikroskopiker und vor allem die "Berufs"- Mikro- und Makro- Fotografen sicher nicht davon abbringen
viel Geld für eine hochauflösende rauscharme gekühlte CCD Kamera auszugeben, wenn sie am Mikroskop Vorteile gegenüber der DSLR hätte.
Den einzigen Vorteil würde ich im verschleissfreien Verschluss sehen, was aber nur bei den "Stackern" ein entscheidender Vorteil wäre.
Aber gerade bei den niedrig vergrössernden Mikroskopobjektiven, braucht man bei vollem Sehfeld mehr als 10 MPixel bei einigermassen
erträglichem Rauschen. Und das schafft halt nur die DSLR wegen dem grossen Chip auch noch ungekühlt.
Selbst bei lichtschwachen Fluoreszenzaufnahmen mit Belichtungszeiten von bis zu 1 min (bei ISO 100) kann da eine ungekühlte DSLR mit den gekühlten CCD Mikroskopkameras, die sich dann im 5 stelligen Preisniveau bewegen noch mithalten.
Die oben gezeigten Aufnahmen von Norbert wird doch wohl keiner ernsthaft als Benchmark für eine DSLR am Mikroskop ansehen ?
In dem Bild des gezeigten Objektigitters mit dem kleinen Bildfeld stecken doch höchstens 0,3 MPixel, das kann doch jede billige webcam !
Und dann noch mit einem 100er Planapo aber ohne Deckglas, dafür mit DIK :'(
viele Grüsse
Wilfried
Hallo,
ZitatWas mich interessiert ist, warum hier in Mikroskopierkreisen eine Spiegelreflexkamera favorisiert wird
Ganz einfach: Weil die spezifischen Aufnahmebedingungen der Astrofotografie gänzlich anders gelagert sind als bei der Mikrofotografie. Und es schlicht nicht erforderlich ist, mehrere tausend EUR für eine hochwertige gekühlte c-Mount-Kamera auszugeben, wenn mit einer DSLR für 350 EUR leichter gleiche oder bessere Ergebnisse erzielt werden könnten. Zudem hat man es in der Mikroskopie mit schnell bewiglichen Objekten zu tun, die ggf. den Einsatz eines Blitzes erforderlich machen.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter
Was ist WaF ?
Und die 5 MP Kamera ist eine gekühlte Tucsen CCD Kamera mit 2/3" Chip vom Sony den die Zeiss Mikroskopkameras auch drinnen haben und meine Kamera hat einen CZJ 0,63x Adapter dabei.
Ich habe heut mit ihm telefoniert und dabei das erfahren.
Auch ist die 12 MP Kamera keine Tucsen sondern eine DC500 von Leica wurde mir gesagt. Diese verschiebt im Kameragehäuse den
3 MP Chip herum und kommt so auf diese Auflösung.
Ich habe diese Kameras zu meinen Jenaval damals so dazubekommen und dachte beide sind von Tucsen.
mfg
Norbert
Hallo Norbert,
WAF (http://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor) ;)
So, dan kommen wir der Sache schon näher: Die DC500 ist offenbar eine Firewire -Kamera mit entsprechend hoher Datenübertragungsrate. Zudem dürfte die DC500 zum Zeitpunkt ihrer Anschaffung einen Neupreis von mehrere Kilo-EUR gehabt haben - für eine Hobbyisten in der Regel unerschwinglich.
Herzliche Grüße
Peter
Lieber Peter,
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0CCcQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.leica-microsystems.com%2Ffileadmin%2Fdownloads%2FLeica%2520DC500%2FBrochures%2FDC500_English.pdf&ei=n-vPVM6OHoGoUMH9g5AI&usg=AFQjCNE8dyNCxt3ttBSUivEf4k73YSBMWQ
Sie hat zwar eine firewire Schnittstelle aber ein live Bild mit max. 865 x 685 Pixel würde USB II auch noch nicht in Verlegenheit bringen.
Ich vermute dass sie aus einer Zeit von vor USBII stammt.
Es ist ganz klar eine Kamera, die auf Rauscharmut und hohe Dynamik ausgerichtet ist. D.h. nur 1.3 MP Chip mit 2/3" und damit entsprechend grosse Pixel und gekühlt.
Für ein hochaufgelöstes 12 MP Bild muss sie mit dem Chip scannen und ist entsprechend langsam.
Ich denke aber dass sie ursprünglich auf jeden Fall mehr als 10 000.- Euro gekostet hat.
viele Grüsse
Wilfried
Hallo in die Runde,
ich meine mich zu erinnern, dass die Leica Kamera ursprünglich von Jenoptik gebaut wurde:
http://www.jenoptik.com/de-ProgRes-CCD-mikroskopkameras-fuer-forschung-und-wissenschaft
Bei meinen Besuchen in Jena (~2002 - 2006) zeigte man mir mal die Produktion dieser Kameras.
Viele Grüße Kay