Hallo.
Heute habe ich ein paar Bilder vom Planktontreffen im Mai herrausgesucht. Schichtdicke wieder astronomisch groß. 20x und 40x Objektive Neofluar Zeiss DIK. Ein bischen geputzt und freigestellt.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172214_32429809.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172214_50055298.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172214_37895910.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172214_27594380.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172214_33787559.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172214_44045158.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172214_35875097.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172214_3766656.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172214_35281811.jpg)
Liebe Grüße Jorrit.
Hammerbilder, sehr geil!! (man verzeihe mir den Ausdruck, aber da kann ich nicht anders) :)
Für mein Anfängerverständnis: die Vergrößerung war 40x seitens Objektiv.....und vom Okular her? Oder spielt das da keine Geige?
(sorry für die vielleicht naiven Fragen, ich lerne noch)
Hallo.
Vielen Dank. Das Mikroskop hat einen Trinotubus und die Kamera ist ohne Okular direkt adaptiert. Das Objektiv projeziert das Bild direkt auf den Sensor vom Fotoapperat. Das 100x Objektiv wäre natürlich wesentlich deteilreicher gewesen. Aber ich hatte keine Lust, zwischen Trockenobjektiv (20x + 40x) und ölimmergiert zu wechseln.
Liebe Grüße Jorrit.
ah, verstehe....danke.
Der Detailreichtum lässt für mich hier nichts zu wünschen übrig :)
Hallo.
Na ja. Mit einer geringeren Schichtdicke (Wasser zwischen Deckglas und Objektträger) wäre der Detailreichtum wesentlich größer.
Vorteil der höheren Schichtdicke ist, daß die Lebewesen mehr Platz zum freien Schwimmen haben und eventuell auch mehr drin sind.
Nachteil sind die geringeren Details und das man mit der Fokussierung, ... mehr Probleme hat. Z.B. wenn das Augentierchen nach unten oder oben abtaucht, ...
Beste Grüße Jorrit.
Hallo.
Hier noch ein kleines Asplanchna-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=SJSNngUt4HE
Liebe Grüße Jorrit.
EDIT:
Hallo.
Gerade habe ich herrausgefunden, daß man für Dunkelfeld gar keine DF Blende benötige. Es reicht, wenn man den Kondensor-Revolver ein wenig verschiebt. Hier die Testergebnisse. Eine echte Dunkelfeldblende muß ich mir noch basteln.
10x
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172273_59988153.jpg)
20x
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172273_15112338.jpg)
40x
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172273_8966586.jpg)
40x 3x Bilder Stack unbearbeitet, bei extrem hoher Schichtdicke und sehr aktivem Objekt. Daher einigen Artefakten z.B. bei den Algen oben links.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/172273_843226.jpg)
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo Thorsten,
Zitat von: thludwig in Mai 28, 2015, 08:26:39 VORMITTAG
Hammerbilder, sehr geil!! (man verzeihe mir den Ausdruck, aber da kann ich nicht anders) :)
Für mein Anfängerverständnis: die Vergrößerung war 40x seitens Objektiv.....und vom Okular her? Oder spielt das da keine Geige?
(sorry für die vielleicht naiven Fragen, ich lerne noch)
Ich sehe, dass Du auch in einem anderen Thread (über "Schlamm schieben") nach der Vergrößerungsangabe gefragt hast. Da hast Du in der Tat einen kleinen "Mißstand" aufgedeckt ;): Man kann nämlich mit den Angaben tatsächlich nicht anfangen! Der Erfahrene kann sich anhand der Bilder natürlich denken, was gemeint ist, für den Anfänger ist das nicht ersichtlich. Jorrit gibt hier mit 40x die Vergrößerung nur des Objektivs an, Martin (im anderen Thread) meint hingegen die Gesamtvegrößerung. Die Frage war also keineswegs naiv!
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Thorsten.
Ja. Die Angaben sind immer etwas kniffelig, da man die Adaption der Kamera berücksichtigen muß. Z.B. die Größe des CCDs, die quasi einer Nachvergrößerung mit einem Okular entspricht. Je nach Größe des CCDs aber unterschiedlich ist.
Man kann entweder Ohne Okular und ohne Kameraobjektiv arbeiten oder mit einem Okular und einem Kameraobjektiv.
Vorteil der Adaption ohne Okular und ohne Kameraobjektiv ist, daß sich weniger Glas/Luft-Übergänge in der Optik befinden (und damit auch eventuelle Störungen wie Staub, ...).
Der Nachteil ist, daß eventuelle Fehler des Mikroskop-Objektives nicht durch das Okular korrigiert werden. Daher ist diese Adaption besser für relativ gut auskorrigierte Objektive zu empfehlen.
Die Gesamtvergrößerung errechnet sich aus der Vergrößerung des Objektives und der CCD-Größe. Und auch von dem Ausschnitt, den man später mit einem Bildprogramm freigestellt hat.
Da bei meinem Axioplan sowiso schon viel Glas im Strahlengang liegt: 2x Polfilter, DIK-Wollastron-Prisma, DIK-Nomarski-Prisma, Tubuslinse, .... und die Plan-Neofluare recht gut korrigiert sind, ist die direkte Kameraadaption ideal. Bei meinem KF2 mit Achromaten ist die Adaption über ein Okular + Kameraobjektiv besser.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo Jorrit,
nur der Vollständigkeit halber: Deine Vorgehensweise mit der Zeiss-Unendlich-Optik ist auch optisch tadellos; denn die Restfehler werden von der Tubuslinse korrigiert durch die Okulare erfolgt keine weitere Korrektur mehr, d.h., bei Deiner Ausrüstung ist das Zwischenbild vollständig auskorrigiert.
Gruß !
JB
Hallo Jürgen.
Danke für die Info. Wieder etwas dazugelernt. :) Vielen Dank.
Liebe Grüße Jorrit.