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Foren => Mikrofoto-Forum => Thema gestartet von: EugenOnegin in August 18, 2015, 17:13:45 NACHMITTAGS

Titel: Kokken auf Epithelzelle der Mundschleimhaut im Rasterkraftmikroskop
Beitrag von: EugenOnegin in August 18, 2015, 17:13:45 NACHMITTAGS
Hallo liebes Forum,

weils so schön ist hier noch einige Bilder einer Mundschleimhautzelle mit Kokkenkolonie aus einem simplen Abstrich:

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/176556_61988520.jpg)

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/176556_58501386.jpg)

(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/176556_49746611.jpg)

Ein wunderbares Spielzeug :)

Herzliche Grüße

Fabian
Titel: Re: Kokken auf Epithelzelle der Mundschleimhaut im Rasterkraftmikroskop
Beitrag von: Heribert Cypionka in August 18, 2015, 22:37:59 NACHMITTAGS
ZitatEin wunderbares Spielzeug

Ganz sicher - aber man sieht natürlich wie beim Elektronenmikroskop nur die Oberfläche, nicht in die Zelle hinein
wie hier:

http://www.picolay.icbm.de/forum/mundcyt.jpg und hier http://www.picolay.icbm.de/forum/mundobe.jpg

Lieben Gruß

Heribert Cypionka
Titel: Re: Kokken auf Epithelzelle der Mundschleimhaut im Rasterkraftmikroskop
Beitrag von: EugenOnegin in August 19, 2015, 09:16:32 VORMITTAG
Lieber Heribert,

da hast Du natürlich recht, die Lichtmikroskopie bietet natürlich viele Vorteile. Eine Methode die beides vereint wäre super...

Herzliche Grüße

Fabian
Titel: Re: Kokken auf Epithelzelle der Mundschleimhaut im Rasterkraftmikroskop
Beitrag von: leeuwenhoek in August 19, 2015, 10:10:43 VORMITTAG
es werden schon beide Methoden kombiniert, das Rasterkraftmikroskop mit dem Scanningtisch wird auf ein inverses Mikroskop gesetzt, hier stehen alle Methoden zur verfügung, HF,DF,DIC,usw, das Bild vom AFM und Mikroskop kan mann nach der Aufnahme übereinander legen, macht die software, bei Bruker heißt das MIRO.
Titel: Re: Kokken auf Epithelzelle der Mundschleimhaut im Rasterkraftmikroskop
Beitrag von: EugenOnegin in August 19, 2015, 14:45:21 NACHMITTAGS
Ja genau, das gibt es schon länger (z.B. beim Veeco Bioscope I+II, den Cellhesion Geräten oder auch beim Bruker Catalyst). Es wäre allerdings schön eine Methode zu haben, die im "Durchlicht" auch diese sehr hohe Auflösung liefert ohne Fluoreszenzfarbstoffe (wie beim STORM oder STED) oder Röntgenstrahlung (TEM) zu nutzen. Das ist wohl vorerst noch ein Traum.

Herzliche Grüße

Fabian