Lieber Uwe,
herzlich willkommen im Forum und viel Erfolg bei der Suche nach dem passenden Mikroskop!
Schade, dass Du - obwohl Rheinländer - so weit weg von Bonn beheimatet bist. Aber vielleicht verschlägt es Dich ja doch ein mal zum MKB.
Mikroskopisches Kollegium Bonn (http://www.mikroskopie-bonn.de)
Wir sind auch geologisch nicht ganz unbewandert. :)
Herzliche Grüße
Jörg
EDIT Peter V.: Ich habe diesen neuen Thread aus einem Vorstellungsthread von "UWE" abgetrennt und ihn neu benannt, da die weitere Diskussion hierhin gehört. Hier der ursprüngliche Text, auf den sich dieser Thread bezieht:
ZitatHallo zusammen,
mein Name ist Uwe (wie der Nick schon vermuten lässt), ich bin Softwareentwickler aus dem Raum Düsseldorf und im Bereich der industriellen Bildverarbeitung tätig. Beim Thema Mikroskopie bin ich allerdings noch völlig unbeleckt.
Privat interessiere ich mich für Geologie und kleine Fossilien, das ist auch der Hauptgrund, warum ich mir ein Mikroskop anschaffen will. Das schließt nicht aus, dass im Rahmen meiner Arbeit zu inspizierende Werkstücke ihren Weg unter die Mikroskoplinse finden sollen; das sehe ich aber eher als Zugabe.
Da ich hauptsächlich mehr oder weniger dicke Steine im Mikroskop betrachten will, stelle ich mir ein Stereomikroskop als Auflichtmikroskop vor, welches einen gewissen Arbeitsabstand zulässt. Sehr wünschenswert wäre die Möglichkeit, eine Kamera über einen C-Mountadapter anschließen zu können (eine Konzession an meine Arbeit). Die Anfertigung und Betrachtung von Dünnschliffen kommt für mich derzeit nicht in Frage, insofern wäre eine Durchlichtoption zwar nice to have, aber kein Muss.
Freue mich auf hoffentlich viele Anregungen.
Viele Grüße
Uwe
Hallo Jörg,
danke für deine Rückmeldung. Ich habe tatsächlich vor, demnächst mal in Richtung Bonn zu fahren, weil ich mir bei zwei dort ansässigen Händlern zwei Mikroskope anschauen möchte, die ich in die engere Wahl gezogen habe, nämlich das Zeiss Stemi 305 und das Euromex Nexius NZ.1903-P (vielleicht kann jemand was dazu sagen). Ob ich das ausgerechnet am Tag eures Monatstreffens schaffe, weiß ich allerdings noch nicht. Interessieren würde es mich schon.
Viele Grüße
Uwe
Hm, keiner weiß was zu sagen. Schade.
ZitatHm, keiner weiß was zu sagen. Schade.
liegt vielleicht daran, dass keiner die Instrumente kennt. Aber du wirst ja dann viel zu erzählen haben, wenn du von deinem Test zurück bist. ;)
Hallo Safari,
da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich will mit dem Mikroskop auch Bilder machen, aber es soll mir nicht nur als teures Vorsatzobjektiv für eine Kamera dienen. Das Mikroskopieren steht schon klar im Vordergrund.
Aber trotzdem frage ich mal blöd. Sind denn mit Kamera und Makroobjektiv bessere (oder mindestens gleichwertige) Aufnahmen möglich als mit Kamera und Stereomikroskop?
Hallo Uwe,
wenn Du nicht stacken willst, kannst Du auch mit dem Stemi wundervolle Aufnahmen machen; ansonsten wird es hart (hatten wir im Forum schon reichlich diskutiert)
Grüße
Wolfgang
Zitat von: Uwe in Oktober 10, 2015, 07:39:03 VORMITTAG
... Sind denn mit Kamera und Makroobjektiv bessere (oder mindestens gleichwertige) Aufnahmen möglich als mit Kamera und Stereomikroskop?
Hallo Uwe,
willkommen im Forum!
Es bedeutet z.B. 10-fache Vergrößerung am Stereomikroskop Abbildungsmaßstab 1:1 mit dem Objektiv mit 10-facher Nachvergrößerung durch das Okular.
Bis zum Maßstab 1:1 übertrifft ein echtes Makroobjektiv jedes Stemi!
An Kameras mit Halbformat Sensor oder kleineren trifft das sicher auch bis zum Maßstab 4:1 zu, wenn man Kombinationen aus Objektiven mit längerer Brennweite an der Kamera und davor umgekehrt Objektive mit kürzerer Brennweite montiert.
Grüße,
Rolf
Hallo,
zwischen dem trinokularen Euromex und dem Zeiss Stemi 305 gibt es aber einen ordentlichen Preisunterschied! Das Euromex-Gerät kenne ich nicht, wohl aber das Stemi 305, das ich für ein rundum gelungenes Stereomikroskop halte, das seinen Preis wert und für meine Begriffe für ein "Zeiss"-Gerät sogar erstaunlich preiswert ist. Damit kann sich auch der Amateur ein "schönes" Zeiss-Stemi zulegen. Es ist ja alles subjektiv, aber das ehemalige DV4 (http://webshop.ats-net.com/WebRoot/Store/Shops/ATS/529E/093A/3750/416F/D72E/55D6/5A06/73CB/ZEISS_Stemi_DV4.jpg) mit dem seltsam steilen Einblick und dem Fischer-Price-Design wäre mir für den Preis nicht auf den Tisch gekommen! ;) Und das Stemi 2000 spielte ja preislich gleich in einer ganz anderen Liga.
Da ich das Euromex - wie gesagt - nicht kenne, kann ich nicht sagen, ob und in welchem Maße es mechanische und bildqualitative Unterschiede gibt, aber außerhalb der rein "rationalen" (und ggf. pecuniären) Kriterien würde ich mich für das Stemi 305 entscheiden. Es ist einfach ein Gerät, das ich vom Gesamtkonzept, der Qualität und dem Design sofort "in mein Herz geschlossen habe". Wie man auch an meinem Posting hier (http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=23047.15) unschwer erkennt ;)
Selbstverständlich kann man mit einem trinokularen Stemi "gute" Bilder anfertigen. Zur Dokumentation reicht es allemal. Problematisch wird es eben nur, wenn man mit "Focus Stacking" arbeiten will. Für hochwertigste gestackte Bilder im Makrobereich bzw. Übergang zwischen Mikro- und Makrobereich ist ein Stemi generell nicht das geeignete Gerät. Das gilt aber für jedes Stemi, außer bestimmten Highend-Geräten im 10.000 EUR-Bereich mit bestimmten Zusatzeinrichtungen für die Fotografie. Das Problem bei einem Stemi ist einfach, dass es "schräg" auf die Probe blickt und somit die Richtung der Focusverstellung eine andere ist als die "Blickrichtung" der Stemi-Optik. Dadurch gibt es bei jeder neues Focusebene einen geringen seitlichen Versatz in jedem neuen Bild, was das Stacking weitestgehend unmöglich macht oder zumindest sehr einschränkt. Dafür gibt es sogenannte "Makroskope" oder Eigenkonstruktionen mit Balgengeräten, Makroobjektiven oder Mikroskopoptiken.
Das wurde alles auch hier (http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=20000.45) schon diskutiert und in diesen Thread gibt es auch einige Beispielbilder am Stemi (allerdings an einem ganz anderen Stereomikroskop).
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Wolfgang,
ich habe nur einige Male hindurchgeschaut (z.B. auf der Kornrade) und finde es sehr gut. Ein Mikrofreund besitzt es mit dem "Edu"-Stativ und ist sehr zufrieden damit. Ich habe mir mit seinem Gerät einmal Sand angeschaut und fand das Bild brillant.
Uwe sucht ja einen c-Mount-Anschluß und genau damit ist ja der trinokulare Kopf des "305" ausgestattet.
Mir gefällt das EDU-Stativ sehr gut, auch die Auflicht-LED-Beleuchtung dieses Stativs. Das "MAT"- Stativ ist deutlich teurer, aber ob man wirklich die Zeiss-eigene LED-Ringbeleuchtung braucht? Gut und schön ist die, ohne Zweifel. Aber ordentliche Ringlichter gibt es ja schon für um die 50 EUR beim "Chinesen".
Ich selbst habe den Trino aber noch nicht gesehen und weiß insofern leider nicht, ob man da auch eine Canon mit etwa "Umbau" oder einem Adapter ansetzen kann.
Wenn sich Uwe mit dem K-Stativ (also dem beleuchtungsfreien Stativ) begnügen und eine "fremde" Beleuchtung einsetzen würde, käme er auf 1353 EUR. Ich habe jetzt einmal die Ehlert-Preise genommen, da ich meine Zeiss-Shop-Zugangsdaten erst suchen müsste.
Herzliche Grüße
Peter
Zitat von: liftboy in Oktober 10, 2015, 09:24:15 VORMITTAG
wenn Du nicht stacken willst, kannst Du auch mit dem Stemi wundervolle Aufnahmen machen; ansonsten wird es hart (hatten wir im Forum schon reichlich diskutiert)
Hallo Wolfgang,
da musste ich erstmal danach suchen, warum das nicht geht (und Peter schreibt ja auch in einem späteren Post, warum). Aber ok, mit dieser Einschränkung kann ich mich abfinden.
Zitat von: Stuessi in Oktober 10, 2015, 10:13:05 VORMITTAG
Bis zum Maßstab 1:1 übertrifft ein echtes Makroobjektiv jedes Stemi!
An Kameras mit Halbformat Sensor oder kleineren trifft das sicher auch bis zum Maßstab 4:1 zu, wenn man Kombinationen aus Objektiven mit längerer Brennweite an der Kamera und davor umgekehrt Objektive mit kürzerer Brennweite montiert.
Hallo Rolf,
danke für die Info. Da ich (außer den C-Mount-Kameras für die Arbeit) keine Kamera mit Wechselobjektiv habe, kann ich das allerdings derzeit sowieso nicht ausprobieren.
Zitat von: Peter V. in Oktober 10, 2015, 14:33:43 NACHMITTAGS
Da ich das Euromex - wie gesagt - nicht kenne, kann ich nicht sagen, ob und in welchem Maße es mechanische und bildqualitative Unterschiede gibt, aber außerhalb der rein "rationalen" (und ggf. pecuniären) Kriterien würde ich mich für das Stemi 305 entscheiden. Es ist einfach ein Gerät, das ich vom Gesamtkonzept, der Qualität und dem Design sofort "in mein Herz geschlossen habe". Wie man auch an meinem Posting hier (http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=23047.15) unschwer erkennt ;)
Hallo Peter,
ja, diesen Thread hatte ich auch gefunden und er war überhaupt der Grund, das Stemi 305 in die engere Wahl zu nehmen. Wie gesagt, ich hoffe, dass ich das Gerät demnächst mal ausgiebig begutachten kann.
Zitat von: Peter V. in Oktober 10, 2015, 14:33:43 NACHMITTAGS
Dadurch gibt es bei jeder neues Focusebene einen geringen seitlichen Versatz in jedem neuen Bild, was das Stacking weitestgehend unmöglich macht oder zumindest sehr einschränkt. Dafür gibt es sogenannte "Makroskope" oder Eigenkonstruktionen mit Balgengeräten, Makroobjektiven oder Mikroskopoptiken.
Wenn ich mal stacken will, könnte ich das ja mit einer C-Mount-Kamera und Zwischenringen probieren (ohne das Stemi). Damit erzielt man auch schon einiges an Vergrößerung. Könnte das luxuriöserweise sogar automatisieren, da ich auf der Arbeit ein Positioniersystem mit verfahrbarer Z-Achse habe. ;)
Danke nochmal an alle für die freundlichen Tipps.
Viele Grüße
Uwe
Zitat von: Peter V. in Oktober 10, 2015, 19:29:22 NACHMITTAGS
Mir gefällt das EDU-Stativ sehr gut, auch die Auflicht-LED-Beleuchtung dieses Stativs. Das "MAT"- Stativ ist deutlich teurer, aber ob man wirklich die Zeiss-eigene LED-Ringbeleuchtung braucht? Gut und schön ist die, ohne Zweifel. Aber ordentliche Ringlichter gibt es ja schon für um die 50 EUR beim "Chinesen".
Noch ein Nachtrag. Lt. den Zeiss-Angaben muss man unterscheiden zwischen dem Mikroskopset MAT und dem MAT-Stativ. Zum Mikroskopset MAT gehört sowohl das MAT-Stativ wie auch die Ringbeleuchtung, aber beide wären auch unabhängig voneinander wählbar. Das MAT-Stativ heißt so, weil es eine Antistatikbeschichtung hat, um es z. B. in der Elektronikindustrie für die Leiterplattenkontrolle einzusetzen.
Der Preis für die Zeiss-Ringbeleuchtung mutet übrigens gar nicht so hoch an, wenn man die Preise von Ringbeleuchtungen aus der industriellen Bildverarbeitung kennt. Die nehmen es nämlich wirklich von den Lebendigen.
Hallo Uwe,
ZitatDer Preis für die Zeiss-Ringbeleuchtung mutet übrigens gar nicht so hoch an, wenn man die Preise von Ringbeleuchtungen aus der industriellen Bildverarbeitung kennt. Die nehmen es nämlich wirklich von den Lebendigen.
Na ja, im Hobbybereich orientieren wir uns schon mal an so etwas hier:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=3836.msg23996#msg23996
Seinerzeit kostete dieses Ringlicht so um die 60 EUR incl. Versand aus Hongkong, wenn ich mich recht erinnere. Der Preis hat offenbar mittlerweile etwas angezogen.
http://www.ebay.de/itm/DE-144-LED-Mikroskop-Ringlicht-Ringleuchte-einstellbar-Lampe-fur-Microscope-61mm-/231649834239?hash=item35ef67f4ff
Wem das zu preiswert erscheint, der kann auch gerne das anscheinend identische Teil für den dreifachen Preis kaufen: ;D
http://www.ebay.de/itm/Euromex-LE-1973-LED-Ringleuchte-144-LEDs-/300949422335?hash=item4611fbc0ff
Herzliche Grüße
Peter
ZitatNa ja, im Hobbybereich orientieren wir uns schon mal an so etwas hier:
http://www.mikroskopie-fo...ic=3836.msg23996#msg23996
Passt diese Ringleuchte denn? Die Aufnahme des Zeiss 305 hat einen Durchmesser von 66mm, die China-Leute ist kleiner.
Kann man sie trotzdem anbringen ohne allzugroße Bastelei?
Gruß
Robert
Hallo Robert,
wohl eher nicht :-\
Danke für den Hinweis!
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Robert -
da ich selbst mit der Chinaleuchte für 60.- zur vollen Zufriedenheit arbeite und auch diverse Adaptionen dafür gemacht habe wage ich die Behauptung das eine Adaption an das fragliche Stemi keine "allzugroße" Bastelei verursachen sollte - vor allem, wenn man den Bruttopreis für die einfachste Zeiss-Leuchte bedenkt. Ich halte das im Vergleich zum sehr vernünftigen Preis des Mikroskops für unangemessen, zumal auch die Zeiss-Leuchte kaum aus DE kommen dürfte.
Die Chinaleuchte wiegt keine 100 g, der Ring hat einen ID von 61 mm und einen AD von 73 mm. Er ist aus Alu, oben schön plangeschliffen und lackfrei, sodass es überhaupt kein Problem bereitet, einen entsprechenden Ring mit Innendurchmesser 66 mm und mit 3 Gewindelöchern für die 3 Punktbefestigung oben aufzukleben!
Viele Grüße
Rolf
Lieber Rolf,
na ja - beim Zubehör geht's halt richtig los ;)
:o
http://www.ebay.de/itm/Zeis-Transportkoffer-Stemi-305-508-/281823064484?hash=item419df6b1a4
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
ich habe auch diese "China-Leuchte" schon recht lange und bin völlig damit zufrieden. Da bei meinem Stemi keine Möglichkeit für eine direkte Befestigiung vorhanden war, wohl aber ein Gewinde für Vorsatzlinsen/Filter habe ich mir einfach einen billigen gebrauchten Filter mit entsprechendem Gewinde in der Bucht besorgt und das Glas herausgenommen. Nun habe ich die Leuchte leicht befestigen können. Wenn der Durchmesser für die Leuchte zu groß sein sollte, kann man ja noch leicht einen Reduzierring dranschrauben.
Herzlich
Martin
Hallo Rolf,
da die Zeiss-Ringleuchte mit Haltering 400 € kostet, wäre eine billigere Lösung wünschenswert.
Aber "kein Problem" ist es eben nur für Bastler. Ich könnte einen solchen Ring nicht anfertigen. Er müsste stabil sein, sollte
fest halten ohne das Mikroskop zu zerkratzen und sollte auch eingermaßen akzeptabel aussehen.
Vielleicht könnte man den Haltering von Zeiss kaufen (ca. 50€) und an die China-Leuchte kleben. Damit käme man immer
noch billiger weg als mit der Originalleuchte.
Gruß
Robert
Hallo Robert,
der Distanzring M62, d=66x16 mm könnte so verwendet werden. Er kostet aber doch etwa 76.- weil er ein überflüssiges M62 Gewinde hat.
Kleben mit UHU-Plus Endfest 2000 (o-ä.) hat sich sehr bewährt - u.a. sind alle meine Fototuben mit einem EOS-angeklebten Bajonett aus verchromtem Messing versehen (statt der knirschenden Alubajonette) und tragen eine gewichtige EOS 5DMkII.
Viele Grüße
Rolf
So, ein paar Wochen sind vergangen, hier meine Rückmeldung. Habe mir das Stemi 305 mal etwas ausgiebiger angeschaut, verschiedene Proben von mir drunter gelegt. Und das Fazit: Ich war einfach nur hin und weg. Dass es einen Unterschied zwischen dem 305 und meiner Gesteinslupe geben würde, habe ich mir selbstverständlich schon gedacht, aber wie groß der ist, nicht. Wie plastisch die Gesteinsoberflächen durch den Stereoblick hervortreten und bei welchem optischen Qualitätsunterschied, das ist schon fantastisch.
Aus Zeitgründen bin ich zwar an dem Tag nicht mehr dazu gekommen, mir das Euromex-Gerät anzuschauen, aber das war eigentlich auch nicht mehr notwendig. Die Bestellung fürs 305 ist abgegeben und ich freue mich wie ein Schneekönig darauf. :)
Hallo Uwe,
well done! ;)
Ich kenne auch das Euromex-Gerät nicht und kann es auch leider nur "monokular" beurteilen, aber selbst ohne den Stereoeindruck finde ich das Stemi 305 richtig Klasse!
Herzliche Grüße (und viel Freude mit dem Gerät!)
Peter
Hallo Uwe,
auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zur richtigen Entscheidung!
Ich habe mir das Zeiss Stemi 305 Edu ebenfalls vor ein paar Monaten gekauft. Im Laufe der letzten Jahrzehnte konnte ich beruflich und privat etliche Stereomikroskope ausprobieren und bin immer noch überrascht davon, was das Zeiss - zumal für den Preis! - bietet.
Viele Freude daran!
Florian
Vielen Dank. Lt. Aussage des Händlers beträgt die Lieferzeit zwar derzeit ein paar Wochen, aber wie heißt es noch? Vorfreude ist die schönste Freude.
Hallo,
Zitat von: Uwe in November 29, 2015, 13:24:55 NACHMITTAGS
Vielen Dank. Lt. Aussage des Händlers beträgt die Lieferzeit zwar derzeit ein paar Wochen, aber wie heißt es noch? Vorfreude ist die schönste Freude.
sie lag wohl schon von Anfang an kontinuierlich bei "ein paar Wochen". Wieso das so ist, ist mir ein Rätsel.....so neu ist das Gerät ja nun auch nicht mehr? Ob Zeiss diese Mikroskope nur "on demand" produzieren lässt? Seltsam....
Aber das Warten auf ein so schönes Stemi lohnt sich!
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Uwe,
bei mir sollten es initial - ich meine - 12 Wochen sein. Dann hat der Händler interveniert, und nach gut drei Wochen war das Mikroskop da.
Mein erstes Stereomikroskop war von Olympus, und die Lieferzeit betrug locker ein Vierteljahr. Damals haben die wohl noch einen Brief mit der Bestellung meines Vaters nach Japan geschickt. Ich war 15, und meine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Auf den Lampenhalter habe ich dann sogar noch ein paar Wochen länger gewartet.
Vorfreude ist bekanntlich die beste Freude - genieße sie! ;)
Herzliche Grüße,
Florian