Liebe Mikro(tom)freunde,
vor einiger Zeit wurde hier über Ölmischungen für Mikrotome diskutiert, eine Mischung aus Nähmaschinenöl und Ballistol habe ich ausprobiert.
Leider setzt sich auch mit dieser Mischung bei längerem Nichtgebrauch der Schlitten fest.
Nun habe ich im Mikrokosmos 94. Jahrgang Heft September 2005 Seite 287 einen Artikel von Gerhard Kauer gefunden. Dort empfiehlt er Fin Super der Fa. Interflon.
Er schreibt, dass er seit 1979 (also seit 26 Jahren) Fin Super an seinem Grundschlittenmikrotom mit vorzüglichen Ergebnissen verwendet.
Aus so lange Erfahrung kann ich nicht zurückblicken, jedoch seit drei Wochen verwende auch ich Fin Super und bin sehr zufrieden damit.
Information: www.interflon.com
Herzliche Grüße
Herbert
Hallo Herbert,
danke für deinen Hinweis!
Vielleicht ist diese kleine Anekdote ja auch für andere Schmierstoffsuchende interessant:
Ich hatte bei einem unserer Treffen zwar das Mikrotom mitgenommen, aber das Öl vergessen. Nun war Improvisieren angesagt, ein Öl musste her. Irgendwann fragte einer in die Runde: "Hat denn keiner Motorenöl im Auto?!" Ein anderer hatte welches dabei und siehe da: 10W40 geht auch sehr gut als Schlittenbahnöl! :D
Hallo Hugo,
ich habe verschiedene Öle ausprobiert, mein Problem war, dass, wenn das Mikrotom längere Zeit nicht benutzt wurde,
der Schlitten festgebacken war. Das ist nun mit FIN SUPER behoben.
Herzliche Grüße
Herbert
Hallo Herbert.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich würde eventuell mal alle alten Ölrückstände entfernen. Ich hatte soetwas noch nie. Z.B. bei meiner Drehbank. Selbst nach mehreren Jahren der Nichtbenutzung. Ich vermute daher eher Rückstände, die zum Kleben, festbacken geführt haben und diese "Klebestelle" durch das Fin Super "angelöst", ... wird. Mit einer normalen Schmierung hat das meiner Meinung nach wenig zu tun.
Liebe Grüße Jorrit.
dacht ich mir doch, dass ich den namen schon wo gelesen hab :)
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=15312.msg118518#msg118518
Lieber Jorrit,
FIN SUPER auf das alte Öl, ja glaubst Du mir graust es vor gar nichts :-) ich brat doch mein Schnitzel auch nicht in der alten Butter!
Ich bezweifle, dass das nur bei meinem Mikrotom so ist, der begnadete Pflanzenschnippler Bodo hat das gleiche Problem, also sind wir schon zwei.
Welche Mikrotome hast Du?
Herzliche Grüße
Herbert
Also ich hab ein HN40 und einen Tetrander.
Aber auch nach längerer Nichtbenutzung klebt der Schlitten bei mir nicht fest, auch wenn er sich - vor dem erneuten Ölen der Schlittenbahnen - nur schwer anschieben lässt. Dies ist m.E. aber darauf zurückzuführen, daß die recht kleinen Auflageflächen des Schlittens das Öl verdrängen und die "Standfläche" quasi eintrocknet, so daß also Metall auf Metall reibt. Deswegen nehme ich den Schlitten vor erneuter Benutzung ab, reinige mit Benzin und öle neu.
Hallo Hugo
Danke. So sehe ich das auch. :)
Hallo Herbert.
Es ist völlig belanglos, ob man ein Schlittenmikrotom oder z.B. der Schlitten einer Drehmaschine, ... betrachtet. Die Prinzipien sind die selben. Ich bezweifel, daß Öl "eintrocknet". Derartige Mechaniken gibt es mind. seit Erfindung der Dampfmaschiene in Deutschland. Wenn etwas klebt / Backt, dann sicherlich durch fehlendes Öl oder alte Restbestände. Um diese zu beseitigen, muß man die Mechanik auseinanderbauen und reinigen. Genau wie bei Mikroskopen mit verharztem Fett, ...
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo Jorrit,
ich bin weder ein Öl noch ein Mikrotom-Experte, aber lies doch mal den von mir angegebenen Artikel im Mikrokosmos speziell Seite 288,
da ist zwar nur die Rede von Mikrotomen und nicht von Schlitten einer Drehmaschine.
Ich habe ein Grundschlitten-Mikrotom und ein HN40 und bei beiden tritt das Problem auf, sowohl mit speziellem Mikrotomöl, als auch mit der
kürzlich hier im Forum empfohlenen Mischung. Den vermutlichen Grund hat Herr Halfman genannt.
Bei Verwendung von FIN SUPER habe ich das Problem nicht, auch wenn Du das nicht glauben kannst.
Kaufe Dir ein Mikrotom und probiere es selbst aus.
Herzliche Grüße
Herbert
Hallo Herbert,
das Interflon Fin Super (verwendest du das als Spray?) enthält Teflon - vermutlich als Kügelchen(?) - was den von Dir beschriebenen Effekt erklären würde.
Ich hatte mal teflonhaltiges Spray aus dem Baumarkt verwendet und war gar nicht begeistert - das Zeug taugte nichts oder ich war zu doof es richtig anzuwenden!
Da das Interflon Fin Super aber auch von Waffenliebhabern gepriesen wird, scheint das hier anders zu sein.
Hallo Hugo,
ich habe eine kleine Menge von dem Fin Super auf die Gleitbahnen gesprüht und mit dem Finger verteilt.
Die Gleiteigenschaft ist nur geringfügig besser als bei dem Öl das ich von meinem Freund Bodo habe, aber entscheidend
für mich ist, dass auch nach längerer Pause der Schlitten sich bewegen lässt. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht förderlich für
Gleitbahnen und Schlitten ist, wenn man ihn mit Gewalt abnehmen muss.
Als mein Sohn die Sprühdose sah, meinte er "Vater, du wirst auf deine alten Tage noch modern, unsere Techniker verwenden nur Fin Super"
Eine 100ml Sprühdose kostet ca EURO 10.--, also einen Versuch ist das schon Wert.
Herzliche Grüße
Herbert
Hallo Herbert.
1.) Meines Wissens werden Mikrotome mit Öl geschmiert. Steht auch in der Regel in den Anleitungen. ;)
2.) Ist das Funktionsprinzip, Geometrie und auch die Materialien bei beiden Geräten identisch. Es gibt größere Unterschiede zwischen zwei Mikrotomen bzw zwei Drehmaschinen (mit unterschiedlichen Schlittenbahnprofilen (z.B. Schwalbe oder Rundstahl)) als zwischen einem Mikrotom und einer konstruktiv ähnlichen Drehmaschine mit identischem Schlittenprofil. Wenn Du beides hättest, wüstest Du es. ;)
Wenn die Funktion mit Öl eingeschränkt ist (welches ja in Anleitungen der meisten Geräte empfohlen wird) dann liegt das am falschen Öl, einer schlechten Wartung / Reinigung, ... Im ersteren Fall scheint Fin Super eher den notwendigen Eigenschaften zu entsprechen, als das vorher verwendete Öl.
Ich kenne nur wenig Fälle, wo eine spezielle Schmiersubstanz notwendig ist. Z.B. bei Modell-Sterlingmotoren oder Mikromotoren. Beides ist in diesem Fall nicht gegeben. Aber man kann es halt auch mit Salatöl, Butter, Graphit, Silikonöl, ... probieren.
Entscheidender ist die Frage, warum es verschiedene Ölsorten, Viskositäten, ... gibt? Dann findet man sicherlich auch das passende Öl.
Beste Grüße Jorrit.
ist das öl nach dem losbrechen eigentlich? normal oder verharzt?
wenn es noch normal ist könnte es auch dazu kommen, dass sich der schlitten durch austretendes öl an der führung festsaugt
teflonpartikel als abstandshalter helfen da natürlich enorm ;)
Hallo Chris,
das Öl ist nicht verharzt, sobald der Schlitten durch Gewalt gelöst ist, läuft er einwandfrei.
Ich reinige dann aber die Schlittenbahnen und den Schlitten und öle neu.
Bei Fin Super ist das eigentlich nicht nötig, Der Autor schreibt in seinem Artikel im Mikrokosmos,
dass bei lange Schnittserien das sonst erforderliche nachölen entfällt und dass die Schmierung auch nach
vier Wochen nicht erneuert werden musste. Autor: Prof. Dr. Gerhard Kauer, Fachhochschule Emden.
Hallo Jorrit,
die beiden Mikrotome sind natürlich nicht identisch, das eine ist ein Grundschlitten-Mikrotom, dort wird das zu schneidende Objekt am feststehenden Messer vorbeigeführt.
Das andere ist ein Schlittenmikrotom HN 40, da wird das Messer am Objekt vorbeigeführt.
Ich habe soeben gelesen, dass Du die Schnitte mit der Drehbank machst, das ist ja hochinteressant. Wie gehst Du da vor?
und schneidest Du Frischmaterial oder eingebettetes?
Herzliche neugierige Grüße
Herbert
hallo
in den Anleitungen zur Schmierung der Gleitbahnen von Mikrotomen werden oft herstellerspezifische Öle verlangt. Allerdings sind die von uns verwendeten Mikrotome meist wesentlich mehr als 5o Jahre alt. Jetzt sind aber die teflonhaltigen Öle am Markt und können zur Benetzung der Gleitbahnen eingesetzt werden. Das Fin Super + Teflon der Fa. Interflon bzw das Ballistol Teflonspray hat jedenfalls bei mir noch nie zu Problemen geführt und hat sich auch außerhalb des "Mikrotomgeschäftes" bewährt.
Hallo Wolfgang
sag ich doch die ganze Zeit, aber der Jorrit glaubt doch nie nix :-)
Lieber Jorrit: selig die nicht sehen und doch glauben, nix für ungut
Herzliche Grüße
Herbert
Zitat von: Herbert Dietrich in November 03, 2015, 21:09:43 NACHMITTAGS
Hallo Chris,
das Öl ist nicht verharzt, sobald der Schlitten durch Gewalt gelöst ist, läuft er einwandfrei.
Ich reinige dann aber die Schlittenbahnen und den Schlitten und öle neu.
das spricht fürs festsaugen
da hätte dann auch ein dickeres öl gereicht
aber teflonspray is schon eine feine sache 8)
Hallo Herbert.
Ich glaube das ja. Mich wundert nur die Notwendigkeit. Wenn es klappt. Warum nicht. :)
Wenn sich der Schlitten festsaugt, dann entsteht vieleicht intern ein Vakuum durch Lufteinschluß. Wäre nur Öl zwischen Gleitbahn und Schlitten, so dürfte es kein Problem geben. Dieses Problem hat meine Drehmaschine nicht, da hier der Schlitten justierbar und offen auf den Gleitstäben aufliegt. Wäre es mein Mikrotom, würde ich den Fehler genau analysieren. Eventuell hilft eine Bohrung, damit Luft in den Bereich des Vakuums ströhmen kann (falls das der Fehler sein sollte).
Mit meiner Drehmaschine kann ich sowohl Längsschnitte als auch Rotationsschnitte machen. Bei Längschnitten entriegel ich die Längsspindel und führe den Schlitten (der normalerweise das Dreheisen hält) mit der Hand mit dem eingespannten Objekt an der feststehenden Klinge vorbei. Mit der Querspindel kann ich den Vorschub regeln (Schnittdicke). Bei Rotationsschnitten spanne ich das Objekt wieder im Schlitten (der normalerweise das Dreheisen hält) ein und die Klinge in die Spannaufnahme der Antriebsspindel. Mit der Längsspindel regel ich dann den Vorschub und damit wie weit sich das Schnittgut an die rotierend Klinge annährt (Schnittdicke). Die Motorspindel drehe ich dann langsam mit der Hand oder lasse Sie sehr langsam laufen. Mit jeder Umdrehung wird dann ein Scheibchen abgetrennt und fällt in eine Auffangschale.
Wenn ich Zeit und Lust habe, montiere ich Steppermotoren. Dann kann die Drehmaschine vollautomatisch vor sich hinschnippeln.
Daher habe ich mich noch nicht mit dem Kauf eines Mikrotoms beschäftigt. Die Drehmaschine ist quasi ein Mikrotom. ;) :) Und ihr ist es völlig egal, ob ich Sie mit Nähmaschinenöl, Balistol, 15W40, ... schmiere.
Meine kleine Drehaschine ist eine Unimat SL und sieht so aus:
https://c1.staticflickr.com/3/2763/4327988677_5b1ddd88b4_b.jpg
Ich nutze aber den rechten Teil nicht sondern nur die Dreheisenaufnahme in der Mitte.
Liebe Grüße Jorrit.
Zitat von: the_playstation in November 04, 2015, 00:58:19 VORMITTAG
Meine kleine Drehaschine ist eine Unimat SL und sieht so aus:
https://c1.staticflickr.com/3/2763/4327988677_5b1ddd88b4_b.jpg
Ich nutze aber den rechten Teil nicht sondern nur die Dreheisenaufnahm in der Mitte.
so eine hab ich auch
allerdings brushless mit akku ;D
Hallo Chris.
Ich habe mir einen kleinen Phasenanschnitt-Dimmer gebaut und kann Sie stufenlos von 0 auf max Drehzahl regeln. Als Mikrotomklinge nutze ich eine meiner Topklingen, die ich nur selten und nur wenig nachschleifen muß. Schneiden 100x besser als Rasierklingen (aus Weicheisen) und sind wesentlich stabiler, härter und steifer. Normale Klingen muß man dauernd wechseln oder nachschleifen (nervt). Haben halt 69 HRC. Das reicht für Glas und viele Gesteinsarten.
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo Jorrit,
Toll, da kannst Du ja bei entsprechendem Dauer-Vorschub praktisch Endlosschnitte anfertigen.
Welche minimale Schnittdicke?
Bei der Drehbank hast Du sicher kein Problem mit festsitzendem Schlitten.
Herzliche Grüße
Herbert
Hallo Herbert.
Mit einem Steppermotor könnte ich sehr saubere, gleichmässige Schnitte machen. Im Moment, mit einer analoger Verstellung per Hand, sind die Schnitte leider etwas variabel. Aber schon ziemlich dünn (hängt eigentlich nur vom Spindelgewindespiel ab. Da ich mir neue Gewindestangen für die Unimat SL gegönnt habe, arbeiten die sehr sauber). Genau gemessen habe ich die Schichtdichte aber nicht. Gibt es da ein Verfahren? Bei Längsschnitten ist neben der Drehmaschine der Messerhalter (Metall) und der der Schlitten gleitet an ihm und dem Messer vorbei.
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo Jorrit,
da Du ja Deine Schnitte nachträglich messen musst, ist es am einfachsten, Du stellst mit dem Mikroskop auf die Oberfläche des Schnittes ein und tauchst dann in die Tiefe
bis zum Schnittende. Am Feintrieb kannst Du die Schnittstärke ermitteln: Anfang - Ende Anzahl der Teilstriche.
Eventuell ist das auch an der Drehbank möglich: wieviele Spindelumdrehungen pro mm?
Welche Messer genau verwendest Du, da die ja eine lange Standzeit haben, sind die eventuell auch für andere Schnippler interessant.
Herzliche Grüße
Herbert
Hallo Herbert.
Stimmt. Ich messe mal die Umdrehungen pro mm an der Drehmaschine. Die Messer sind selbstgemacht aus einer Damaststahlplatte. Getrennt mit einer Diamanttrennscheibe in passende Teilstücke. Dicke ca. 4mm.
Liebe Größe Jorrit.
Hallo,
unsere Firma (Klüber Lubrication München SE & Co KG) hat jahrelang ISOFLEX PDP 10 jeweils verschieden eingefärbt an Microm, Leica und Cambridge Instruments geliefert. Es ist ein sehr niedrig viskoses synthetisches Esteröl. Auf unserer website müßte man die Produktinformation dazu runterladen können.
Hallo Chris,
Du schreibst:
Zitatdas spricht fürs festsaugen
da hätte dann auch ein dickeres öl gereicht
das stimmt, aber läuft der Schlitten, dann noch so leicht, wie mit dem Mikrotomöl?
Herzliche Grüße
Herbert
Zitat von: Herbert Dietrich in November 08, 2015, 08:31:41 VORMITTAG
aber läuft der Schlitten, dann noch so leicht, wie mit dem Mikrotomöl?
sollte er, aber ob der unterschied so gross ist?
das müsste mal jemand ausprobieren ;)
Hallo Mikrotom-Anwender,
das Fin Super + Teflon der Fa. Interflon und mein Grundschlittenmikrotom nach 14 Tagen Standzeit: der Schlitten ließ sich mit dem kleinen Finger anstupsen
und lief wie frisch geölt.
Herzliche Grüße
Herbert
Hallo Herbert,
benutzt Du die überall angebotene Spraydose oder gibt´s das Fin Super auch in der Flasche und ich hab´s nur nicht gefunden?
Hallo Hugo,
ich habe das in der Spraydose, wenn ich fein dosieren will sprühe ich etwas in ein kleines Gefäß und
kann es mit einer Pipette aufnehmen.
Herzliche Grüße
Herbert
Danke! :)
Liebe Mikroskopiker,
dieses Thema bleibt sicher interessant für etliche unter uns, daher meine aktuelle Erfahrung zum Interflon Fin Super:
Ich habe ein Schlittenmikrotom von Reichert-Jung, "Histoslide 2000", versuchsweise in Gang gesetzt. Es hat 3 Bahnen auf denen der Schlitten gleitet. Ich wollte die "Ferkelei" mit Gleitbahnöl vermeiden, auch riecht Öl ja immer etwas. Nach dem Auftragen des "Fin Super" gleitet der Schlitten daß es eine Freude ist. Anschubsen reicht um ihn die ganze Bahn entlang rutschen zu lassen. Am nächsten Tag allerdings geht es nicht mehr so leicht, er gleitet immer noch, allerdings muß man konstant aktiv schieben um ihn zu bewegen. Diese Beobachtung widerspricht etwas manchen Berichten, auch dem Artikel im Mikrokosmos, nach denen der Schlitten ja wochenlang nicht nachgeschmiert werden muß. Das ist aber nicht so schlimm, vor jeder Benutzung die Bahnen zu behandeln ist ja kein Problem.
Das "Fin Super" kommt zunächst ölig aus der Spraydose, dann (zumindest nach einem Tag) nimmt es fettartige Konsistenz an; es bleibt gut auch an senkrechten Führungsbahnen haften und läuft nicht leicht wieder ab. Der Geruch ist schwach wachsartig, recht angenehm im Vergleich zu Maschinen-/Schmierölgeruch.
Neuere Mikrotome haben wohl wartungsfreie Führungen (Kugellager?)...
Viele Grüße,
Christian
Viele Grüße in die Runde,
ich habe ein altes Schlittenmikroskop vor 8 Jahren mit dem Fin Spray versehen, es zwischenzeitlich nicht benutzt und es gleitet nach wie vor wunderbar.
Gruß,
Michael