Hallo technisch Versierte und Tüftler!
Ich möchte mich mit einem technischen Problem an das Forum wenden, mit dem ich eindeutig überfordert wäre.
Es geht um die Konstruktion eines (einfachen) Mikromanipulators, mit dem die Aufgabe bewältigt werden soll, durch Drehen an einer Schraube die Nadel einer "Hamilton"-Spritze in eine Glaskapillare einzuführen.
Dabei soll die Kapillare möglichst heil bleiben und außerdem stabil unter dem Mikroskop "verharren".
Das heißt: der Halter für die Kapillare ist auf der einen Seite des Mikro, der Halter für die "Hamilton"-Spritze oder die dünnere Kapillare auf der anderen.
Ggf. würde ich genauere Angaben machen; zunächst aber die Frage: Gäbe es jemanden in den Tiefen des Forums, der sich an so etwas herantrauen würde ??
viele Grüße
Reinhard
Lieber Reinhard,
ich hatte genau so etwas mal als Beifang. Selbstgebastelt, etwas wacklig, aber als Basis genau das Richtige.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/181380_64032809.jpg)
Eine durch Grob- und Feintrieb höhenverstellbare Vorrichtung. Ein aufgeschraubter Kreuztisch erlaubt eine Verstellung in x/y und die mit Federgegenlager geführte Mikrometerschraube macht den Vorschub.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/181380_58389659.jpg)
Die Mikrometerschraube brauche ich (das sind ohnehin Normteile, die man leicht beschaffen kann. Z.B. http://www.amazon.de/WABECO-Mikrometerschraube-0-25-mm/dp/B003V3RORA), den Rest schenke ich Dir gerne.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Dein Angebot.
Ich fürchte aber, daß mein handwerkliches Geschick nicht ausreicht, um die Konstruktion einsatztauglich zu machen, insb. eine Hamilton sicher zu verankern.
Jemand hat mir einen älteren Leitz-Manip. angeboten, den ich mir mal ansehen möchte; ansonsten komme ich aber auf Dein Angebot zurück.
viele Grüße und schönen Sonntag
Reinhard