Hallo zusammen,
besitzt vielleicht jemand aus diesem Forum dieses Mikroskop und hat entsprechende Fotos gemacht (mit adaptierter DSLR)?
Hintergrund: Eigentlich ist die Fotografie mein Hobby. Jetzt möchte ich auch in den Mikrokosmos eintauchen. Die gängige (Foren-)Meinung bzgl. des o. g. Vertreibers ist mir bekannt. Von den Spezifikationen her erscheint mir das Modell aber durchaus okay zu sein. Eine hinreichende Erweiterbarkeit (für meine Zwecke) ist ebenfalls gegeben.
Jetzt würden mich Bilder interessieren . Gerne im Vergleich zu den "Großen Vier".
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
ZitatJetzt würden mich Bilder interessieren. Gerne im Vergleich zu den "Großen Vier".
Ich wage mal zu bezweifeln, dass jemand ein oder mehrere Mikroskope der "großen Vier"
und ein Bresser hat. Also ich habe bislang keine Sehnsucht nach einem Mikroskop dieser Marke gehabt.
Die Frage ist auch: was bringt dir der Vergleich. Da hat man schnell mal Mischobst, weil es viele Variablen gibt. Und der hinter der Linse ist auch sehr wichtig für das Ergebnis!
Hallo Andreas,
um welches Modell geht es denn eigentlich?
Herzliche Grüße
Peter
Lieber Peter,
ich hab das so eine Ahnung: http://www.bresser.de/Mikroskopie/Mikroskope/BRESSER-Science-TRM-301-Mikroskop.html ;D
Hallo Andreas,
Keine direkte Antwort auf Ihre Frage, aber vielleicht doch hilfreich. Wenn alle anderen optischen Komponenten in Ordnung sind (Beleuchtung, Blenden, Teilerprismen und Okulare), und wenn eine korrekte Adaption der Kamera moeglich ist (das ist fast immer mit der afokalen Methode moeglich), dann zeigen sich Qualitaetsunterschiede besonders bei hohen Aperturen (Objektive mit hohen Vergroesserungen).
Ein guter Mikrophotograph kann mit prakischen allen Objektiven geringer Vergroesserung (< 10) gute Bilder machen.
Bei schlechten Objektiven hoher Vergroesserung (40-100) ist auch mit viel Koennen nichts zu retten. Hier ist die Qualitaet der Optik besonders wichtig. Das ist in der Photographie ja analog ebenso.
Sie sollten vor dem Kauf ueberlegen, welche Objekte sie beobachten moechten. Bei geringen Vergroesserungen koennen Sie ein preiswertes Mikroskop kaufen oder auch gleich ein (in diesem Fall oft viel guenstigeres) gebrauchtes Markenmikroskop.
Bei hohen Vergroesserungen und hohen Anspruechen entweder ein Markenmikroskop oder ein gut geprueftes Gebrauchtmikroskop oder wenn es doch ein preiswertes Mikroskop sein muss, dann unbedingt selbst ausgiebig testen.
Beste Gruesse,
Jon
Hallo zusammen,
genau dieses Modell ist das. Mal schauen, vielleicht bekomme ich ja konstruktiven Input.
@JB: Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe schon vor etwas kleinere Objekte, wie z. B. Trichodinas, zu fotografieren.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
ZitatMal schauen, vielleicht bekomme ich ja konstruktiven Input.
Den hat dir Jon eigentlich schon perfekt gegeben!
Hallo Andreas,
Du schreibst "Jetzt würden mich Bilder interessieren . Gerne im Vergleich zu den "Großen Vier".
In dem Bresser Angebot sind doch vier Bilder gezeigt, ich nehme an, dass die mit Sorgfalt gemacht wurden.
Schau doch mal hier im Forum unter Mikrofoto-Forum oder gleich hier http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=26562.0
oder http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=26571.0
oder Du suchst Dir selbst einige Beispiele heraus. Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte.
Herzliche Grüße
Herbert
Zitat von: Taganga in August 12, 2016, 14:24:33 NACHMITTAGS
. Von den Spezifikationen her erscheint mir das Modell aber durchaus okay zu sein. Eine hinreichende Erweiterbarkeit (für meine Zwecke) ist ebenfalls gegeben.
Jetzt würden mich Bilder interessieren . Gerne im Vergleich zu den "Großen Vier".
Hallo Andreas
welche "Spezifikationen" meinst Du denn? Die Produktbeschreibungen klingen immer gleich, egal ob in der 249€ Klasse oder der 1249€ Klasse oder, oder...
Was zählt ist die optische (einschliesslich Beleuchtung!) und mechanische Qualität! Damit möchte ich gar nichts gegen das Gerät von Bresser sagen, das mag schon sein Geld wert sein. Das würde ich in DIESER Preisklasse aber (Du brauchst ja noch die Fotoadaption, Du landest über 1000€!!) nur kaufen, wenn mir hier mehrfach von kompetenter und erfahrener Seite bestätigt würde, dass das taugt!
Ein Fotovergleich bringt hier glaube ich wenig, da wie die Kollegen schon sagten, viel zu viele Veränderliche im Spiel sind.
Mach einen normalen Mikroskoperstkauf Thread draus, bei Deinem Budget wirst Du mit der sachkundigen Beratung hier sicher was tolles finden, womit dann auch der Einstieg in die Mikrofotografie möglich sein wird. Wunder Dich aber nicht, wenn in der ersten Zeit erst mal kein Meisterschuss von Trichodina drin ist. Dazu gehört mehr als ein gutes Mikroskop!!
Viele Mikrogrüße
Bernhard
Hallo Andreas
Ich würde ganz langsam vorgehen. Eines nach dem Anderen.
Die Basis ist ein gutes Marken-Mikroskop ("großen Vier"), wie hier empfohlen.
Nach und nach, je nach Geldbeutel mit Objektiven aufrüsten.
Für meine Auflicht Fotografie verwende ich Objektive, die jedes so viel kostet, wie dein vorgeschlagenes Mikroskop mit Objektiven.
Der gröste Teil meiner billigen Objektive sind reine Geldverschwendung!
Also wer kein grosses Budget hat (mehrere tausend Euro) sollte ganz speziell auf Qualität ("großen Vier") achten,
denn das ist das Preisgünstigste.
Kurt
Hallo Andreas,
das, was Du wissen möchtest, kann man so mit einem Fotovergleich nicht belegen. Man kann auch mit einem schlechten Mikroskop sehr gute Bilder machen und mit einem Highend-Mikroskop grottenschlechte Bilder. Da gibt es Unmengen Variable. Beim Mikroskop muss man zwei Dinge unterscheiden: das Stativ (also fast das ganze Mikroskop) ist eigentlich nichts anderes als ein banaler "Ständer". Für die Bildqaulität entscheidend ist die Optik. Fürs Handling, Feeling etc. natürlich auch die Qualität des Stativs.
Letztlich ist alles - wie immer - eine Frage des Anspruchs. Wer Twingo bezahlt, bekommt Twingo und wer Mercedes S-Klasse kauft, bekommt eben diese Qualität. Fahren kann man mit beiden. Natürlich mit dem Twingo weniger komfortabel, das Feeling ist weniger "wertig. Und es gibt Leute, die dann lieber ein gebrauchtes hochwertiges Auto kaufen als ein neues Auto der Einstiegsklasse.
Ich kenne viele Mikroskope und habe auch das von Dir erwähnte Modell mal gebraucht gekauft, um es zu testen. Und was soll ich sagen? You get what you pay! Es ist vermutlich seinen Preis wert und wer keinen Vergleich hat, wird nicht merken, dass die Qualität des Bildes eben nur so ist, wie es auch der Preis erwarten lässt. Im Vergleich zu Spitzenoptik ist das Bild bei den höher vergrößernden Objektiven (soweit meine Erinnerung reicht) etwas flauer und dunkler. Brauchbar, aber nicht so richtig schön, wenn man Besseres gewohnt ist. Wie "gutes" Kantinenessen halt, man wird satt und kann es essen, man ekelt sich nicht, aber es ist halt kein Vergleich zum guten Restaurant ;)
Aber nochmal: Das kann man im Vergleich nicht im Foto festhalten. Das kann man nur im eigenen Vergleich direkt am Präparat feststellen.
Herzliche Grüße
Peter
Zitat von: Herbert Dietrich in August 12, 2016, 17:19:55 NACHMITTAGS
Hallo Andreas,
Du schreibst "Jetzt würden mich Bilder interessieren . Gerne im Vergleich zu den "Großen Vier".
In dem Bresser Angebot sind doch vier Bilder gezeigt, ich nehme an, dass die mit Sorgfalt gemacht wurden.
Schau doch mal hier im Forum unter Mikrofoto-Forum oder gleich hier http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=26562.0
oder http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=26571.0
oder Du suchst Dir selbst einige Beispiele heraus. Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte.
Herzliche Grüße
Herbert
Hallo Herbert,
ja die Fotos von der Bresserseite überzeugen mich nicht so ganz.
Vielen Dank für die Links. Da sind sehr schöne Aufnahmen bei.
Gruß
Andreas
Zitat von: Bernhard Lebeda in August 12, 2016, 17:37:56 NACHMITTAGS
Zitat von: Taganga in August 12, 2016, 14:24:33 NACHMITTAGS
. Von den Spezifikationen her erscheint mir das Modell aber durchaus okay zu sein. Eine hinreichende Erweiterbarkeit (für meine Zwecke) ist ebenfalls gegeben.
Jetzt würden mich Bilder interessieren . Gerne im Vergleich zu den "Großen Vier".
Hallo Andreas
welche "Spezifikationen" meinst Du denn? Die Produktbeschreibungen klingen immer gleich, egal ob in der 249€ Klasse oder der 1249€ Klasse oder, oder...
Was zählt ist die optische (einschliesslich Beleuchtung!) und mechanische Qualität! Damit möchte ich gar nichts gegen das Gerät von Bresser sagen, das mag schon sein Geld wert sein. Das würde ich in DIESER Preisklasse aber (Du brauchst ja noch die Fotoadaption, Du landest über 1000€!!) nur kaufen, wenn mir hier mehrfach von kompetenter und erfahrener Seite bestätigt würde, dass das taugt!
Ein Fotovergleich bringt hier glaube ich wenig, da wie die Kollegen schon sagten, viel zu viele Veränderliche im Spiel sind.
Mach einen normalen Mikroskoperstkauf Thread draus, bei Deinem Budget wirst Du mit der sachkundigen Beratung hier sicher was tolles finden, womit dann auch der Einstieg in die Mikrofotografie möglich sein wird. Wunder Dich aber nicht, wenn in der ersten Zeit erst mal kein Meisterschuss von Trichodina drin ist. Dazu gehört mehr als ein gutes Mikroskop!!
Viele Mikrogrüße
Bernhard
Hallo Bernhard,
eben diese Bestätigung eines unvoreingenommenen, kompetenten Menschen suche ich. Das mit dem Trichodina war nur ein Beispiel für mögliche Größen.
In der Fotografie sind Greifvögel meine favorisierten Objekte und daher kenne ich den Effekt das Equipment nicht alles ist. Eine Lernkurve kalkuliere ich ein.
Gruß
Andreas
Hallo,
Zitateben diese Bestätigung eines unvoreingenommenen, kompetenten Menschen suche ich.
???
Wer soll das denn sein? Jeder hat sehr unterschiedliche Ansprüche an die Qualität der Optik und der Mechanik. Man kann nie pauschal sagen, etwas taugt oder etwas taugt nicht. Glaub mir, es gibt fast kein Mikroskop, das ich nicht schon in der Hand und vor dem Auge gehabt habe. Ja, ich halte mich für erfahren, wenn ich das mal so sagen darf. Und ja, das Bresser "taugt" - für seine Preisklasse!!!. Aber bei mir stelltw sich da nicht gerade ein "Haben-wollen-Impuls" ein. Für den Preis bekommt man gebraucht zweifellos (wesentlich) Besseres.
Und ob Du es nun glaubst oder nicht: Bilder sagen wenig aus!!! Die Bilder, die Du im Forum siehst, sind praktisch alle mehr oder weniger stark nachbearbeitet. Ein Bild wie das auf der Bresser-Seite würde hier kaum jemand so ins Forum stellen. Und wovon ein Bild abhängt:
1) Erfahrung des Fotografen
2) Probenvorbereitung
3) Kamera
4) Nachbearbeitung
Wie willst Du da vergleichen?
Vielleicht wäre es gut, wenn Du Dich einmal äußerst,
a) wie hoch genau Dein Budget ist
und
b) ob Du aus Prinzip nur ein Neugerät akzeptierst.
Evtl. können wir uns dann ja ggf. weitere Diskussionen und "Bekehrungsversuche" sparen, die dann ohnehin ins Leere laufen würden ;)
Herzliche Grüße
Peter
Hallo nochmal,
Mein Tipp: Bestelle es doch mit Rückgaberecht bei Amazon und schau selbst, ob es Deinen Ansprüchen genügt. Das wird letztlich sicher niémand für Dich entscheiden können.
https://www.amazon.de/Bresser-Mikroskop-5760100-Science-40x-1000x/dp/B0017J7NV2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1471023704&sr=8-1&keywords=Bresser+TRM
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
vielen Dank fùr den Input! Ich denke mal, man kann durchaus Aussagen ueber die Abbildungsleistung treffen, wenn man z. B.ein Objektmikrometer fotografiert (Randunschaerfen, chromatische Abberationen etc.)
Mein Budget wuerde ich so mit 1000-1500 € (inklusive Kameraadaption) ansetzen. Wenn das Preis-/Leistungsverhaeltnis stimmt, kommt natuerlich auch ein Gebrauchtgeraet in Frage.
Gruss
Andreas
Hallo Andreas,
aber das hilft doch auch nur bedingt: Bezüglich der Beurteilung der Planheit müsstest Du dann die Kamera so adaptiert haben, dass das ganze sichtbare Feld des Okulars fotografiert wird. Bei vielen Adaptionen wird aber nur ein zentraler Ausschnitt fotografiert. Dann ist es doch ein gewaltiger Unterschied, ob ich ein Objektmikrometer mit einfachen Achromaten fotografiere oder mit einem Planapo!!! Für das Bresser gibt es nur eine Optik - an ein "Marken"-Systemmikroskop (egal, ob altes 160mm-System oder unendlich) kannst Du aber ganz verschiedene Objektivklassen schrauben.
Und ob die Kamera überhaupt optisch korrekt adaptiert ist. Ok, die chromatische Abberation ist mit einem solchen Vergleich erfassbar, aber "Kontrast", "Sättigung" kann man fotografisch kaum festhalten. Gerade das habe ich schon oft versucht - es geht nur sehr schwer und man sieht die Unterschiede im Bild oft kaum. Und auch die Auflösungsleistung hängt von der Qualität der Optik an und dazu bedürfte es spezieller Testobjekte. Ach ja, letztlich müsste an beiden System die identische Kamera jeweils optisch korrekt adaptiert sein.
Ich weiß, dass es schwer fällt, zu glauben, dass man den Unterschied nicht einfach fotografisch festhalten kann. Ist aber so!
Herzliche Grüße
Peter
PS: Es ist schon skurril ;) Da habe ich ein Trino-Primostar mit Phasenkontrast, neu, unbenutzt und OVP für 1200 EUR monatelang wie sauer Bier hier im Mikro-Markt angeboten..... (aber jetzt ist es weg!)
Hallo,
vor etwa 4 Jahren habe ich mir auch die Frage gestellt, welches Mikroskop wohl für mich als Einsteiger in Frage käme. Ohne Vergleichsmöglichkeiten und Erfahrungen mit Mikroskopen ein schwieriges Unterfangen! Bei meiner Internet Recherge bin ich dann - Gott sei Dank - auf Herrn Henkels Mikrofibel gestossen, so viele Informationen...und endlich einmal brauchbare Hinweise für den Mikroskopiekauf. "Der Mann hat Erfahrung", dachte ich mir nach kurzem Studium der Mikrofibel. "Wieso soll ich da noch wochenlang rechergieren, ich werde danach nicht schlauer sein als so ein alter Hase! Wenn der ein Zeiss Standard empfiehlt als Gebrauchtkauf, dann wird das wohl nicht ganz falsch sein."
Liebe auf dem ersten Blick, heute habe ich mehrere Zeiss Standards (Universal, WLs) aber auch ein sehr schönes inverses Zeiss Mikroskop...mit allem was das Mikroskopikerherz erfreut. Das wäre mit Neugeräten für mich nicht erschwinglich, ich habe es also nie bereut.
Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Henkel für sein tolles Werk "Mikrofibel", ohne diese würde ich heute wohl nicht mikroskopieren.
viele Grüße
Jochen
Hallo Andreas,
ich habe das Bresser TRM-301, dazu habe ich noch die Bresser Mikrocam 1.3 Mp
Ich beschäftige mich jetzt seit ca. 1 Jahr intersiver mit dem Mikroskop obwohl ich es schon vor 5 Jahren gebraucht erworben habe.
Ich mal auf die Schnelle Bilder gemacht.
http://www.mikroskopie.wundersee.de/web
Ich finde das Mikroskop gut. Habe leider noch durch kein Zeiss Mikroskop hindurchgesehen, obwohl Oberkochen ganz in der Nähe ist.
Im Gegensatz zum Bresser Trino Researcher ist es wesentlich besser.
Viele Grüße aus Heidenheim
Reiner
Zitat von: Peter V. in August 12, 2016, 20:09:09 NACHMITTAGS
PS: Es ist schon skurril ;) Da habe ich ein Trino-Primostar mit Phasenkontrast, neu, unbenutzt und OVP für 1200 EUR monatelang wie sauer Bier hier im Mikro-Markt angeboten..... (aber jetzt ist es weg!)
Hallo Peter.
Wie kannst Du so ein schnödes Zeiss Primostar mit einem edlen Bresser vergleichen. ;)
Hallo Andreas.
Wie, glaube ich fast alle, Dir sagen wollen, ist ein Mikrosskop der großen 5x (Zeiss West, Zeiss Jena, Olympus, Nikon, Leitz) besser als ein Mikroskop aus chinesischer Fertigung. Für 1000 Euro bekommt man schon ein recht gutes, gebrauchtes Mikroskop und eine gebrauchte Canon 600D, ...
Die Geräte der großen 5 (und dazu gehört nicht Bresser) haben nicht nur bessere Optiken. Sie sind oft auch besser ausbaubar, es gibt Ersatzteile und Ersatzoptiken, ... Ausserdem, und das finde ich fast noch wichtiger! Die Mechanik besitzt weniger Kunststoffelemente an den wichtigen Stellen und daher ist es verschleißärmer, hält länger und vor allem (und das ist für mich das Wichtigste): Die Mechanik wackelt/kappert nicht. Damit will ich sagen, daß es bei Plastikmechaniken z.B. vorkommt, daß wenn man irgendwo dran dreht (Kondensor, oder Kreuztisch), sich die Tischplatte des Mikroskops mitbewegt und z.B. das Objekt sich aus der Fokusebene bewegt oder nach einer Seite wegdriftet.
Der größte Nachteil alter, gebrauchter Mikroskope ist, daß Sie keine moderne LED besitzen. Die sollte/muß man nachrüsten.
Liebe Grüße Jorrit.
Zitat von: reinok in August 12, 2016, 22:21:16 NACHMITTAGS
Hallo Andreas,
ich habe das Bresser TRM-301, dazu habe ich noch die Bresser Mikrocam 1.3 Mp
Ich beschäftige mich jetzt seit ca. 1 Jahr intersiver mit dem Mikroskop obwohl ich es schon vor 5 Jahren gebraucht erworben habe.
Ich mal auf die Schnelle Bilder gemacht.
http://www.mikroskopie.wundersee.de
Ich finde das Mikroskop gut. Habe leider noch durch kein Zeiss Mikroskop hindurchgesehen, obwohl Oberkochen ganz in der Nähe ist.
Im Gegensatz zum Bresser Trino Researcher ist es wesentlich besser.
Viele Grüße aus Heidenheim
Reiner
Hallo Reiner,
vielen Dank Dank für den Link bzw. die Bilder. So etwas hatte ich erwartet, einfach um einen Eindruck zu bekommen.
Gruß
Andreas
Zitat von: Taganga in August 13, 2016, 09:43:05 VORMITTAG
Hallo Reiner,
vielen Dank Dank für den Link bzw. die Bilder. So etwas hatte ich erwartet, einfach um einen Eindruck zu bekommen.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas
ohne dem Reiner zu Nahe treten zu wollen: er liefert klassisch die uneinschätzbaren Variablen in so einem Test!!
die Ausleuchtung ist grottig-liegt es nun am Mikroskop oder am Reiner mit wenig Erfahrung? (steht Kondensor richtig, Aperturblende korrekt eingestellt etc pp )
die Kamera ist eine einfache Webcam im Profilook, wer sagt wie die Bilder mit einer optimal adaptierten DSRL aussähen?
Zu schlechter letzt: solche gekauften Präparate sind nicht immer der wahre Jakob! Vielleicht sähe ein anderes weitaus besser aus?
Glaub es doch: Du musst selber durchsehen und einschätzen können, ob Dir die Quali reicht!
Ich bin Geiger von Beruf. Wenn ich in einem Geigenforum anfragen würde:
Hallo Leute, ich möchte demnächst alle Paganini Capricen auf CD einspielen. Ich hab da in einem Shop eine Geige gesehen, die nach allen Spezifikationen o.k. scheint. Kann mir jemand mal ein Klangbeispiel liefern? Nun meldet sich jemand der ein Jahr Geige spielt und verlinkt auf ein mp3 oder youtube Beispiel von ihm. Welche Aussage könnte ich dann über die Geige machen? Gar keine!!
In diesem Sinne weiter frohes entscheiden!
Bernhard
Hallo,
ZitatSo etwas hatte ich erwartet, einfach um einen Eindruck zu bekommen.
tja...da ist man sprachlos und entsetzt!
Über das unterirdisch schlechte Präparat, die grottenschlechte Kamera (eine schlechtere Kamera ist ja kaum mehr denkbar), die vermutlich schlechte Einstellung des Mikroskops und somit das kaum moch zu unterbietende Gesamtresultat dieser Bilder. Aber noch mehr über die Tatsache, dass
damit die Qualität eines Mikroskops beurteilt werden soll! :o Denn über das Mikroskop sagt dieses Bild
rein gar nichts aus! Eher könnte ein Hörgeschädigter mit schlecht eingestellten Hörgeräten die Qualität von Bernhards Geigenspiel beurteilen ;)
Ich bin mir sicher (da ich auch diese Kameras gut kenne), dass unter diesen Bedingungen ein 20.000 EUR Planapo-ausgerüstetes Axioskop das gleiche Bild ergäbe. Aber wenn jemand - gegen den Rat nunmehr mehrerer erfahrener Mikroskopiker - meint, dass ihm
so etwas zur Beurteilung der Qualität eines Mikroskops reicht - bitte!
Ich sag es mal mit Hape Kerkeling: Ich bin dann mal weg! Denn es lohnt nicht, Ratschläge zu erteilen, wenn man merkt, dass sie der Fragesteller nicht hören will.
Viel Spaß und Erfolg noch bei der weiteren Urteilsfindung.
Herzliche Grüße
Peter
Zitat von: Peter V. in August 13, 2016, 10:57:57 VORMITTAG
Über das schlechte Präparat, die grottenschlechte Kamera (eine schlechtere Kamera ist ja kaum mehr denkbar), die vermutlich schlechte Einstellung des Mikroskops. Aber noch mehr über die Tatsache, dass damit die Qualität eines Mikroskops beurteilt werden soll! :o Denn über das Mikroskop sagt dieses Bild rein gar nichts aus!
Lieber Peter
wie hieß die Sendung früher noch: " Zwei Stühle-eine Meinung" oder so ;D
Ich bin dann auch mal weg!
LG Bernhard
Tante Edit:
ZitatEher könnte ein Hörgeschädigter mit schlecht eingestellten Hörgeräten die Qualität von Bernhards Geigenspiel beurteilen Zwinkernd
Das würde ich niemals zur Beurteilung freigeben. ;D
Zitat von: Peter V. in August 13, 2016, 10:57:57 VORMITTAG
tja...da ist man sprachlos und entsetzt!
Über das unterirdisch schlechte Präparat, die grottenschlechte Kamera (eine schlechtere Kamera ist ja kaum mehr denkbar), die vermutlich schlechte Einstellung des Mikroskops und somit das kaum moch zu unterbietende Gesamtresultat dieser Bilder. Aber noch mehr über die Tatsache, dass damit die Qualität eines Mikroskops beurteilt werden soll! :o Denn über das Mikroskop sagt dieses Bild rein gar nichts aus! Eher könnte ein Hörgeschädigter mit schlecht eingestellten Hörgeräten die Qualität von Bernhards Geigenspiel beurteilen ;)
Herzliche Grüße
Peter
Naja, ganz so streng sehe ich das nicht. Denn immerhin erlauben die Fotos ein Urteil über die Qualität bzw. das Können des Fotografen. Das ist sehr stark verbesserungswürdig. Man könnte ihm nur raten: Am Dienstag in Oberkochen anmelden. Höchste Zeit, mal in ein gutes Mikroskopiebuch zu sehen: Dort sieht man, wie gute Mikrofotos aussehen sollten!
KH
Hallo Peter,
da ich auf die Schnelle Bilder machen wollte, habe ich wohl alles falsch gemacht.
Ich hätte ein anderes Präparat nehmen sollen. Die Aufnahmen sind auch nicht nachbearbeitet. - nichts gestackt.
Ich habe eine Spiegelreflexkamera - Pentax K-x, vielleicht sollte ich mir einen Adapter besorgen und mit dieser Üben.
Ich bin noch Anfänger und quäle mich derzeit mit Planzenschnitten herum. (klappt auch nicht so mit Dünnschnitten wie gewünscht.)
Im Mikroskop sieht das Präparat aber einwandfrei aus.
Viele Grüße aus Heidenheim
Reiner
Hallo erstmal,
nur mal so reingestreut:
Es muss nicht immer an der Kamera liegen!
Als Beispiel ein "Fertigpräparat", Schnitt durch ein Nadelholz.
Zuerst mit einem uralten Hetto-Mikroskop mit Satzobjektiv und Lochscheibe
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/200017_62922883.jpg)
Deutlich ist der Überhöhte Kontrast zu sehen, ebenso die grottige Beleuchtung mit Jansjö und Spiegel.
Hier das gleiche Motiv mit der gleichen Mikroskop-Kamera, aber an einem Biolam-Lumam-I und Semiplanobjektiv.
Ein feineres Bild, aber deutlich ist die Randunschärfe zu sehen, welche durch die 0,37fache Vorsatzoptik der Kamera bedingt ist.
(bei der 0,5fachen Optik, die mit der Kamera geliefert wurde, ist der Fehler nicht so stark. Ohne Vorsatzoptik mit "nacktem" Chip ist das Bild fehlerfrei.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/200017_29701390.jpg)
Grüße
Wolfgang
Da mag sich nun Jeder seine Meinung bilden
Hallo Reiner,
es war auch nicht böse gemeint. Und Du hast es auch gut gemeint und woltest dem Fragesteller helfen. Aber gerade das, was Andreas gerne wissen möchte, ist ohnehin kaum auf diese Weise beantwortbar. Selbst mit einner guten Kamera und guten Adaption kann man das kaum bildblich darstellen. Und mit einer schlechten Präparat, eine Billigstkamera und einem (bitte nicht böse sein) "unerfahrenen" Mikroskooiker gerät das Ganze zu einem völlig absurden Unterfangen.
Ich habe hier kein Bresser TRM, aber selbst wenn ich hätte, wüsste ich trotz wahrlich guter Ausrüstung mit diversen Kameras kaum, wie ich den vom Fragesteller gwünschten vergleich sinnvoll und fair technisch sauber bewerkstelligen könnte. Es hilft nichts: Man muss einfach selbst durch ein Mikroskop schauen und beurteilen, ob einem die Qualität reicht oder nicht.
Andreas sollte sich einfach mal auf dem Gebaruchtmarkt umschauen. Es gibt so viele Möglichkeiten, an wirklich tolle Mikroskope (teilweise für wenig Geld) zu kommen.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
habe gerade nochmal versucht Aufnahmen mit einem anderen Präparat zu machen. Ist leider nicht möglich.
Ich vermute die Kamera gibt den Geist auf. nur noch dunkle Bilder sind machbar. Gestern Abend ist mir das gar nicht so aufgefallen, dachte das wäre eine Einstellungssache.
Werde das Teil wohl entsorgen.
Was bietet sich den derzeit als günstige Alternative (WEBCAM) an? (mehr als 150,- € sollte es nicht sein)
Viele Grüße
Reiner
Hallo reiner,
wenn es wirklich günstig sein muss, habe ich nur diese Empfehlung:
http://www.ebay.de/itm/CMOS-5-1-MP-Digitale-Mikroskop-Okular-Kamera-Mikroskopkamera-Adapter-Okular-/190709271124?hash=item2c67288a54:g:WdQAAOxyHIlTZFOA
Siehe auch meinen Test hier:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=12366.msg92186#msg92186
Bei ordentlicher Einstellung und mit der neuen Version der Software (darüber hatte ich kürzlich berichtet, finde aber den beitrag gerade nicht) bekommt man damit recht brauchbare Ergebnisse.
Herzliche Grüße
Peter
Es paßt so schön zum Thema. Hier mein Senf.
Wieviele MegaPixel braucht ein gutes Bild ? Hat es unter 8 - 10 MP überhaupt einen Sinn eine Kamera zu adaptieren?
Und weil gerade ein schöner Schnitt unter meinem ollen ( > 30 Jahre alten ) Mikroskop liegt habe ich eine kleine Kamera aufgesetzt. Eher so eine WEBCAM :(
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/200029_9797473.jpg)
Auch diese Kamera hat schon viele Jahre auf dem Buckel, aber macht immer noch Bilder, auch wenn die Qualität nur für Postkarten reicht. Ist eine DBK 41 mit USB Anbindung und schwachen 1,2 MP. Muß es immer Vollformat DSLR sein?
Schönen Samstag
Peter
Hallo Peter.
Erstmal. Ein tolles Bild eines tollen Präparates. Eine Vollformat-Kamera ist für mich überqualifiziert. Eine APS Canon aber mit Sicherheit nicht verkehrt.
Bei den USB Kameras gibt es ein "Riesenproblem"! Es gibt viele Modelle mit sehr unterschiedlichen CCDs, ... und noch viel unterschiedlicheren Kompressionsalgorythmen und CPUs, die die Daten umrechnen, ...
Ich kenne zwar nur ca. 15x solcher USB-Cams. Aber viele sind Mist. Zu kleiner Winz-CCD der nur ein paar Prozent des Zwischenbildes abbildet und oft grottig mit jpg-Artefakten ausgestattet. Das Problem sind hier oft die schlechten CPUs und Algorithmen, die das Bild "vergewaltigen".
Wenn man eine gute USB Kamera erwischt hat, hat man Glück gehabt. Super. Es gibt aber auch viele, die erschreckende Ergebnisse liefern. Hier ist es unabdingbar, das genaue Kameramodel zu wissen. Sonst fällt man böse rein.
Liebe Grüße Jorrit.
Lieber Peter,
ZitatMuß es immer Vollformat DSLR sein?
auf Deine (natürlich nur rhetorische) Frage antworte ich ganz klar: Nein! Aber es ist (und das erzähle ich selbstvertsändlich nicht für Dich, der das alles weiß) natürlich ein gewaltiger Unterschied zwischen einer hochwertigen Industriekamera mit ordentlicher Software, die zudem noch optisch sauber daptiert ist (und nichts anderes würde ich bei Dir erwarten) und einer Billigst-Okularkamera mit bescheidenem Treiber und irgendeinem "Universal"-Okular. Die reine MP-Zahl sagt ja eher wenig aus, sonst würde ich es nicht 5MP-c-monut-Kameras für 100 EUR und 7000 EUR geben ;). Entscheidend ist, was die Kamerafirmware und -software mit den rohen Daten aus dem Chip anstellt. Deshlab heißt es ja noch lange nicht, dass eine Kamera, in der der gleiche Chip verbaut ist wie in einer z.B. Axiocam, diese auch eine nur annährend gleiche Bildqualität.
Und selbstverständlich ist Dein Mikroskop auch optimal eingestellt.
Meine Lieblingsknipsen ist übrigens nach wie vor die Ur-uralt-Kamera Coolpix 995, 4500 etc. (ich weiß es nicht mehr genau, ab so um die 3 MP oder noch weniger).
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter V.
Genau. Gilt z.T. leider auch für Nicht-DSLR Kameras. Vor einem halben Jahr bin ich mit einem ALDI-Gopro-Klon reingefallen. Die Daten waren gleich. Die Kamera macht auch 1080p. Man denkt. Alles super. Bis man die ersten Videos, ... sieht. Was sind das für grausame Artefakte? Was ist das für ein gruseliger Codec? Da nutzen einem auch keine 1080p (oder 4k).
Bei DSLR Kameras scheint es aber eine gewisse QualitätsGüte zu geben. Warscheinlich weil keine Markenfirma sich da eine Blöße geben will.
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo zusammen,
die Marke scheint ja hier mit einem Malus versehen zu sein. Das erscheint mir alles anderes als objektiv zu sein :)
Letztendlich habe also ich über dieses Modell kaum Infos bekommen. Einer findet es gut und eine zweite Meinung
spricht von ganz ordentlich in seiner Preisklasse (frei übersetzt).
Darüberhinaus habe ich aber sehr wertvollen Input bekommen, so das ich vermutlich ein Olympus BH2 kaufen werden. Dieses Mikroskop gefällt mir ja schon direkt von der Optik.
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen!
Gruß
Andreas
Zitat von: Taganga in August 13, 2016, 16:08:26 NACHMITTAGS
das ich vermutlich ein Olympus BH2 kaufen werden. Dieses Mikroskop gefällt mir ja schon direkt von der Optik.
Eine gute Wahl. Momentan hat sogar ein hier einschlägig bekannter Händler eins das in Deinen Preisrahmen passt. Dann brauchst Du noch ein Projektiv (NFK 2.5 oder 1.67), einen Olympus-Fotoadapter L und einen Adapter von OM auf dein System. Solltest mit 1500 Euro hinkommen.
Schönen Gruß aus Niederbayern
Christian
Hallo Andreas,
ZitatDarüberhinaus habe ich aber sehr wertvollen Input bekommen, so das ich vermutlich ein Olympus BH2 kaufen werden. Dieses Mikroskop gefällt mir ja schon direkt von der Optik.
Löblich! Ein Schritt in die richtige Richtung! Ob Du es glaubst oder nicht - ich hatte heute morgen tatsächlich mal ein wenig danach gegoogelt, ein BH2 bei einem Händler für Dich herausgesucht und wollte es Dir mal als Beispiel für ein gutes Mikroskop in Deinem Preisrahmen posten! Habe es dann aber irgendwie doch gelassen. Hast Du was Spezielles im Auge und fängt der Händler zufällig mit I an? ;)
Herzliche Grüße
Peterr
Zitat von: Taganga in August 13, 2016, 16:08:26 NACHMITTAGS
Darüberhinaus habe ich aber sehr wertvollen Input bekommen, so das ich vermutlich ein Olympus BH2 kaufen werden. Dieses Mikroskop gefällt mir ja schon direkt von der Optik.
Das ist doch mal ein Wort, Andreas!!
Das mit dem Bresser Image darf man nicht so eng sehen. Das stammt noch aus der Zeit, als sich die Firma hauptsächlich mit dem Import von Fernost Ferngläsern und eher Einsteiger und Educational Optik beschäftigt hat. Inzwischen ist das ja nicht mehr so, die Firma hat mit Meade fusioniert und vertreibt unter unterschiedlichen Labeln wie z.B. Lunt, Explorer Scientific oder eben auch nach wie vor unter Bresser oder Meade durchaus gute bis sehr gute Sachen, zumindest im Bereich der Astronomie.
Und auch die etwas teureren (600-1000€) Mikroskope sind sicherlich nicht soo schlecht. Hier haben alle diese Firmen eben das "Problem", dass sie mit einem ziemlich gut bestückten Gebrauchtmarkt konkurrieren müssen, den es sicher vor 20 Jahren so nicht gab. Wir als Hobbyisten haben heute die fantastische Gelegenheit, sich relativ bezahlbar die Weltklasse von gestern auf den Tisch zu stellen. Da wäre man doch bescheuert, wenn man das nicht nutzte, oder? Nur darum geht es uns hier immer wieder.
Viel Spaß mit dem Gerät!!
Viele Mikrogrüße
Bernhard
Zitat von: Taganga in August 13, 2016, 16:08:26 NACHMITTAGS
Hallo zusammen,
die Marke scheint ja hier mit einem Malus versehen zu sein. Das erscheint mir alles anderes als objektiv zu sein :)
Bresser ist nicht besser oder schlechter als div andere "Marken" wie Celestron, Meade, ... Diese können es in der Regel aber nicht mit den Marktführern/Entwicklern (den großen 5) aufnehmen. Diese haben immerhin sehr vieles im Bereich Mikroskope erfunden oder überhaupt erst ermöglicht. Sie haben eine enorme Erfahrung im Bereich Bau von Trieben, der Berechnung von optischen Systemen, ... Da steckt eine Menge Know How und Entwicklungsarbeit drin. Daher haben viele, alte Gebrauchtmikroskope der großen 5 früher viele Tausend Euro gekostet. Jetzt bekommt man Sie zum Schnäppchenpreis. Sie bestehen in der Regel aus mehr Metall und die Optiken sind aufwendiger.
Liebe Grüße Jorrit.
Zitat von: Peter V. in August 13, 2016, 16:30:40 NACHMITTAGS
Hallo Andreas,
ZitatDarüberhinaus habe ich aber sehr wertvollen Input bekommen, so das ich vermutlich ein Olympus BH2 kaufen werden. Dieses Mikroskop gefällt mir ja schon direkt von der Optik.
Löblich! Ein Schritt in die richtige Richtung! Ob Du es glaubst oder nicht - ich hatte heute morgen tatsächlich mal ein wenig danach gegoogelt, ein BH2 bei einem Händler für Dich herausgesucht und wollte es Dir mal als Beispiel für ein gutes Mikroskop in Deinem Preisrahmen posten! Habe es dann aber irgendwie doch gelassen. Hast Du was Spezielles im Auge und fängt der Händler zufällig mit I an? ;)
Herzliche Grüße
Peterr
Hallo Peter,
genau das Modell von diesem Händler habe ich zunächst mal ins Auge gefasst.
Gruß
Andreas
Zitat von: cabo in August 13, 2016, 16:30:02 NACHMITTAGS
Zitat von: Taganga in August 13, 2016, 16:08:26 NACHMITTAGS
das ich vermutlich ein Olympus BH2 kaufen werden. Dieses Mikroskop gefällt mir ja schon direkt von der Optik.
Eine gute Wahl. Momentan hat sogar ein hier einschlägig bekannter Händler eins das in Deinen Preisrahmen passt. Dann brauchst Du noch ein Projektiv (NFK 2.5 oder 1.67), einen Olympus-Fotoadapter L und einen Adapter von OM auf dein System. Solltest mit 1500 Euro hinkommen.
Schönen Gruß aus Niederbayern
Christian
Da ich eine Canon 6D adaptieren möchte, kann ich den günstigeren NFK 2.5 verwenden.
Vielen Dank für die Info!
Gruß
Andreas
Zitat von: Taganga in August 13, 2016, 19:30:35 NACHMITTAGS
Zitat von: Peter V. in August 13, 2016, 16:30:40 NACHMITTAGS
Hallo Andreas,
ZitatDarüberhinaus habe ich aber sehr wertvollen Input bekommen, so das ich vermutlich ein Olympus BH2 kaufen werden. Dieses Mikroskop gefällt mir ja schon direkt von der Optik.
Löblich! Ein Schritt in die richtige Richtung! Ob Du es glaubst oder nicht - ich hatte heute morgen tatsächlich mal ein wenig danach gegoogelt, ein BH2 bei einem Händler für Dich herausgesucht und wollte es Dir mal als Beispiel für ein gutes Mikroskop in Deinem Preisrahmen posten! Habe es dann aber irgendwie doch gelassen. Hast Du was Spezielles im Auge und fängt der Händler zufällig mit I an? ;)
Herzliche Grüße
Peterr
Hallo Peter,
genau das Modell von diesem Händler habe ich zunächst mal ins Auge gefasst.
Gruß
Andreas
Wow, Trino und 5 Plan Objektive- das ist doch erste Sahne, damit wirst Du viel Spaß haben!!
Viele Mikrogrüße
Bernhard
Zitat von: Taganga in August 13, 2016, 19:30:35 NACHMITTAGS
genau das Modell von diesem Händler habe ich zunächst mal ins Auge gefasst.
Ich befürchte, dass hier etwas Eile geboten ist. Das genannte Mikroskop ist momentan (meines Wissens nach) das attraktivste, im deutschsprachigem Raum angebotene BH2. Bei Ebay werden z.B.500 Euro mehr für ein schlechter ausgestattetes BHT (ohne Trinotubus) verlangt.
Die DPlan-Vollausstattung ist natürlich für den Anfang hervorragend geeignet und man kann ja dann, je nach dem, auf SPlane (oder Plan-Apos) upgraden :) . Beim Bresser wäre mit den (schlechten ?) PL Objektiven schon das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich hab ein PL 20 mal als Beifang bekommen, das war wirklich grausig, wobei das wahrscheinlich nicht wirklich mit den Olympus Okularen und dem Projektiv kompatibel war.
Abendlichen Gruß
Christian
Hallo,
ZitatBei Ebay werden z.B.500 Euro mehr für ein schlechter ausgestattetes BHT (ohne Trinotubus) verlangt.
Ja....verlangt....Verlangen kann man viel ;) Und nachts träumen, auch von dem Blödel, der bereit ist, bei so einem Mondpreis noch 49,90 EUR für den Versand zu bezahlen. :D :D :D Dieser und noch zwei oder drei weitere "übliche Verdächtige" haben eine Preisgestaltung, deren Sinn sich mir in den vielen Jahren, in denen sie ihre immer gleichen "Ladenhüter" anbieten, bislang nicht erschlossen hat. Vielleicht sollen die Geräte auch gar nicht verkauft werden?
Das ins Auge gefassste Mikroskop ist schon den Preis wert, wenn es vom Händler kommt und somit auch Gewährleistung hat und auch direkt komplett ist. Aber es ist jetzt auch nicht das Megaschnäppchen.
Herzliche Grüße
Peter
Zitat von: Peter V. in August 13, 2016, 22:26:28 NACHMITTAGS
Dieser und noch zwei oder 3 weitere "übliche Verdächtige"
Traurig ist halt, dass diese immer wieder neu eingestellten BH2s meist die einzigen sind im deutschen Ebay. Seitdem ich Ebay wegen Olympus beobachte, wurden höchstens zwei oder drei andere angeboten, zu besseren Konditionen. Ich schau aber bloß auf Ebay-Deutschland. USA und Japan guck ich nicht. Um Weihnachten letztes Jahr, gab es, auf einer anderen Plattform, ein BHT mit Trinotubus, Phasenkontrast-Universal-Kondensor, SPlan-Phako Objektiven und kompletter Mikrofoto-Einrichtung für 799 Euro. Obwohl noch lange als "verfügbar" angezeigt, war das längst schon verkauft (an einem hier im Forum wahrscheinlich :) ).
Mir wäre das angesprochene BHT das Geld wert, zumal, wie schon erwähnt, vom Händler und mit Gewährleistung.
Einen schönen Samstagabend noch
Christian
Hallo
Zitat von: Safari in August 13, 2016, 23:00:28 NACHMITTAGS
Ein BH-2 mit Trino unter 2000 Euro ist immer ein Schnäppchen. Nur bei den Olympus Mikroskopen ist es schwer Teile in Deutschland zu bekommen. USA und Asien sind da gute Plätze zum kaufen.
sicher, wenn es ein BH-S ist und mindestens mit S-Planen ausgestattet ist. Aber für ein BH-T mit D-Planen würde ich keine 2000 ausgeben. Ich denke, der vin Immel aufegrufene Preis ist angemessen und fair. Man darf nicht vergessen, dass man bei den Olys immer auf keinen kleinen elektrischen Zeitbombe sitzt ;) Ich kenne schon einige BHs, bei denen die Elektrik altersbedingt ausgefallen ist. Kann in der Menge, in der ich solche Geräte kenne, kein Zufall sein. Es waren allerdings alle BH-S, vielleicht sieht es beim BH-T anders aus.
Zweifellos sind die BHs schöne Mikroskope , aber ihr hoher Preis liegt offenbar an der relativen Seltenheit auf dem deutschen Markt. Für 2000 würde ich persönlich immer ein Orthoplan vorziehen.
Aber dennoch: Wenn man sich für so ein gerät interessiert, ist das Angebot schon völlig ok und man findet so ein Gerät auch nicht so ganz schnell wieder - zumindest nicht in Deutschland.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter.
Stimmt. Die Elektronik ist unnötig kompliziert und der Lichtstrahl erhitzt Sie, was zum langsamen Rösten der Platine, der Bauteile und zu kalten Lötstellen führt. Etwas, was man sonst nur von Fernsehern kennt. Aber läßt sich ja reparieren. :)
Liebe Grüße Jorrit.
Zitat von: Peter V. in August 13, 2016, 23:09:50 NACHMITTAGS
Zweifellos sind die BHs schöne Mikroskope , aber ihr hoher Preis liegt offenbar an der relativen Seltenheit auf dem deutschen Markt. Für 2000 würde ich persönlich immer ein Orthoplan vorziehen.
Hallo Peter,
Die Beleuchtung kann man ja notfalls durch eine LED ersetzen. Aber wie sehen beim BH2 die Triebe aus? Geht da oft was zu Bruch?
Beste Gruesse,
Jon
Hallo Jon,
ich kann ja auch nur aus von dem berichten, was ich aus meinem Umfeld so höre. Von Triebschäden bei "normaler" Benutzung habe ich noch nicht gehört. Da ich allerdings mittlerweile 3 BHs mit defekter Beleuchtungselektrik kenne (allerdings, wie gesagt, allesamt BH-2 Modelle mit dem externen Lampenhaus), scheint das doch überdurchhschnittlich häufig vorzukommen. Das wäre für mich aber kein Argument, vom Kauf Abstand zu nehmen, wenn mich das Mikroskop an sich interesieren würde. Man findet immer jemanden, der es einem auf LED umbaut (wobei ich vermute, dass das bei dem Modell mit Lampenhaus leichter zu bewerkstelligen ist). natürlich kann man sich bei gebaruchten Mikroskopen mit eingebauter Beleuchtung nie sicher sein, was die interne Elektrik betrifft (auch nicht bei neueren Modellen).
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
Danke fuer die Einschaetzung!
Beste Gruesse, Jon
Zitat von: Peter V. in August 14, 2016, 11:59:54 VORMITTAG
wobei ich vermute, dass das bei dem Modell mit Lampenhaus leichter zu bewerkstelligen ist
Schönen guten Tag an die BH2 Fraktion,
das BHT hat ja auch (so eine Art) Lampenhaus und das Ersetzten der 20 W Halogenlampe durch eine LED ist unkompliziert. Fertige, teure Lösungen werden auch angeboten (z.B. von BW-Optik) und ein hier im Forum bekannter LED-Bastler bietet auch für das BHT eine LED-Lösung an.
Mit dem Ausfall der Elektronik rechne ich - auf Grund der hier im Forum zu lesenden "Horrorgeschichten" - eigentlich täglich. Eine Ersatz-LED-Beleuchtung liegt aber bereit (wobei bei dieser der Spannungsbeschränker (?) (=Transistor ?) sehr, sehr heiß wird und ich dem Ding auch nicht wirklich traue).
Sonnige Grüße aus dem Süden
Christian
Hallo zusammen,
ich habe jetzt mein Olympus BHT. Die Elektronik sieht aber im Vergleich zum BHS sehr uebersichtlich aus. 3 Transistoren, 1x 4-fach Komparator, vielmehr ist das nicht drin. Ich nehme mal an das die Originalteile nicht mehr produziert werden, aber aequivalente Bauteile sollten verfuegbar sein und im Gegensatz zu den optischen Accessoires zu vernuenftigen Preisen.
Was hier fuer das optische Zubehoer verlangt wird (i. g. Projektiv, Dunkelfeldkondensor) ist schlicht unverschaemt.
Gruss
Andreas
Hallo Andreas,
gratuliere zum Kauf. Natürlich ist das BHS nochmal einen Tick besser durch das 100 W Lampenhaus, da hat man keine Probleme., wenn die Elektronik ausfällt, weil der Trafo auch extern funktioniert.
ZitatProjektiv
Der Preis ist stark abhängig, das 3,3er bekommt man relativ preiswert, das 2,5er schon nicht mehr so und das 1,67er ist schon so teuer wie ein ganzes Mikroskop. Da ist es gut, wenn man nicht spontan kauft sondern vorher die Angebote vergleicht! ;)
Hallo Klaus,
das Olympus war Liebe auf den ersten Blick :) Rustikale Technik und Design, meiner Altersklasse entsprechend. Das Projektiv habe ich mir aus den USA bestellt. Um die Elektronik mache ich mir keine Sorgen, das habe ich mal gelernt.
Gruss
Andreas
Hallo Andreas,
zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch zu diesem Entschluss und Kauf. Und auch ein Hoch auf uns, dass wir mal wieder eine Seele gerettet haben ;D. Klar, der Gebaruchtmarkt für Oly sieht hier schlecht aus, aber es gibt ja die USA und da findet man sie doch nicht so selten. dennoch sind - auch ohne Versand etc. - die Oly-Teile oft teurer als die "Standard"-tewile für ein "Standard". Aber mal Hand aufs Herz: Was fehlt noch? Du hast gute Planobjektive, den Trino (den zu bekommn hingegen bei Zeiss immer einige Klimmzüge erfordert). Dann vielleicht noch Phasenkontrast. Der sollte mittelfristig zu bekommen sein. Solltest Du auf Planapo-Optik aufrüsten wollen, werden sich die Teile im Laufe der Zeit auch finden. Was bleibt also? DIK. Aber wer den möchte, kommt auch bei Zeiss oder Leitz oft nicht um ein neues Stativ herum, weil eben nicht alle Stativ gleich "DIK-fähig" sind.
Ich finde, es war eine sehr gute Entscheidung.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
ich kann die Vorbehalte gegen einen Gebrauchtkauf verstehen, deswegen habe ich mir letztendlich einen Händler gesucht. Was fehlt mir noch für meine Basisausstattung ? Zunächst vielleicht noch ein Dunkelfeldkondensor. Ansonsten habe ich jetzt genug damit zu tun, auch vernünftige Ergebnisse zu erzielen.
Vielen Dank noch mal an das das Forum für den hilfreichen Input.
Gruß
Andreas
Zitat von: Taganga in August 18, 2016, 21:02:36 NACHMITTAGS
Was hier fuer das optische Zubehoer verlangt wird (i. g. Projektiv, Dunkelfeldkondensor) ist schlicht unverschaemt.
Bei Ebay gibt es gerade ein NFK 1.67x für schlappe 1199.- Euro zum Sofortkauf. Das treibt schon lustige Blüten, das Ganze.
Gruß
Christian
Liebe Oly-Freunde,
ich kann ja eine gewisse Angst zur Elektronik verstehen, aber sooooo schlimm ist es nicht. Bei BHT lebt seit 1982 und funktioniert sehr ordentlich. Hergeben würde ich es nie !
Dass einige Zubehörteile recht teuer geworden sind ist leider eine Tatsache, aber wenn man Zeit hat, läuft einem auch mal ein Schnäppchen über den Weg. So kam ich zu bezahlbaren Konditionen zum NFK 1,67x , oder dem UMA mit allen Zutaten. Auch die SPlanApos werden hin und wieder angeboten. Nur wer Alles sofort will muß in die Tasche greifen. Bei dem Anbieter für das NFK ist doch alles klar :o , da gibt es keine Schnäppchen.
Schaltbild zum BHT habe ich sicher (irgendwo). Aber seit 6 Jahren auf Cree-LED umgerüstet bin ich in allen Arbeitsbereichen / Kontrastierverfahren sehr zufrieden. Auch im Auflicht Hell- oder Dunkelfeld ist LED mehr als ausreichend.
Viel Spass mit einem alten-neuen Oly !
Peter (H)
Hallo,
ZitatBei dem Anbieter für das NFK ist doch alles klar Schockiert , da gibt es keine Schnäppchen.
Nee, Peter, das kann man nicht sagen. Für die gebrauchten "C-Plane" von Leica (die einfachste Objektivvariante von Leica, ein Forenmitglied nennt die C-Plane gerne auch "Okularstopfen") fordert er doch z.B.
nur den Listenpreis (Habe gerade mal nachgeschaut). Ok, Leica hat sie vermutlich damals auch neu unter dem Listenpreis verkauft, aber in den Zeiten von O-Zinsen sind Sachwerte nicht hoch genug einzuschätzen da muss etwas Aufschlag schon drin sein! ;D
Herzliche Grüße
Peter
Ok Peter,
hast recht. Auszug aus der Preisliste 1991 in CHF !
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures005/200509_55985210.jpg)
Das NFK 1,67x war noch nie sehr günstig. Das behandle ich nun noch vorsichtiger ;D
Peter
Lieber Peter,
na, bislang boten die Mondpreisverdächtigen auf Ebay NKF 1,67 für 600 bis 700 EUR an. Aber Manche stoßen halt gern nochmal in ganz neue Dimensionen vor :D
Nun bin ich kein Oly-Experte, aber erklär es mir bitte mal: Was genau ist an diesem 1,67er-BFK so senstionell, dass dafür so hohe Preise aufgerufen werden? Ist das die einzige Möglichkeit, einer (APS-?)-DSLR gescheit zu adaptieren?
Herzliche Grüße
Peter
Von Peter zu Peter,
die Stückzahl machts ! Und dass es auch andere Möglichkeiten gibt habe ich auf meiner HP schon längere Zeit mit Beispielen stehen. Leider benötigt man einen Mechanicus dazu, aber sicher günstiger als ein NFK 1,67x.
http://www.mikroskopie-ph.de/index-canon.html
Viele Grüße
Peter
Hallo Peter,
Zitat
http://www.mikroskopie-ph.de/index-canon.html
Mir fällt die mäßig bis starke CVD rechts-oben in alle Bilder mit Kamera-objektiv und Grundkörper auf. Könnte das durch die zwischenoptik kommen? Die Beispiele mit die NKF Projektive sehen viel besser aus. Beste Grüsse,
Rolf