Hallo!
ich habe eine Frage zu einem unbekannten Fotoadapter von Leitz ( an einem Dialux EB ), vermutlich noch aus der Ära der analoges SLRs.
Es handelt sich um drei Teile, im/am oberen Teil befindet sich eine Optik sowie ein mir nicht bekanntes Kamerabajonett, in den unteren beiden Teilen befindet sich keine Optik.
Meine Frage lautet:
Kennt jemand diese Einzelteile? Kann ich diese Teile ( auch die Optik ) ggf. noch zur Adaption einer digitalen SLR verwenden? Wie kann man ggf. herausfinden, für welchen Kamerahersteller das Bajonett gedacht ist?
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/16364_46850801.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/16364_41834681.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/16364_37500349.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/16364_61119309.jpg)
Das Bajonett
hier noch einmal das gleiche Teil (von "unten" mit der Linse )
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/16364_22863715.jpg)
Hier noch die Aufschrift auf dem untersten Teil ( in dem sich aber keine Optik befindet ):
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/16364_64997087.jpg)
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
kannst du den Ring mit dem Kamera-Bajonett nicht abschrauben, es könnte ein T2-Adapter sein,
der Anschluß des Systems steht oft auf de Stirnseite.
Ich bin sogar ziemlich sicher, daß es einer ist!
Es könnte sich unter umständen um ein Contax-Bajonett handeln, aber T2-Adapter gibt es für diverse DSLRs.
VG
Bernd
P.S.:In den unteren Stutzen, der bei dir keine Optik hat, gehört wohl das Okular. Und zwar das, was aufgedruckt ist. Die Optik dazwischen wirkt wohl als Objektiv für die Aufsetzkamera.
Hallo Bernd,
er war mit dreri Madenschrauben an einer Ringschwalbe fixiert, die ich dank dieses senstaionell guten Schraubendrehersets ( kann ich jedem Mikroskopbastler nur empfehlen, ungleich besser ( feiner, exakter ) als all das "Baumarktzeug" Ebay. Nr. 390074090904 - ich bin nicht der Verkäufer! ) problemlos lösen konnte.
Unten steht:
T-MD Japan
Herzliche Grüße
Peter
Dann ist es Minolta-MD-Bajonett!
Steck den Bajonettring wieder drauf, zieh die Madenschrauben los und dreh dann den Ring ab!
Der Fingerabrduck muß auch noch schnell weg, sonst gibt es wieder Mecker! ;D
Jedenfalls kannst du dann eine digitale Spiegelreflex von Canon oder Nikon mit dem zugehörigen T2-Adapter ansetzen und damit Mikroaufnahmen machen.
Zitat von: Nomarski in August 07, 2009, 23:11:03 NACHMITTAGS
Dann ist es Minolta-MD-Bajonett!
Steck den Bajonettring wieder drauf, zieh die Madenschrauben los und dreh dann den Ring ab!
????
Wer - wie - was ... wieso - weshlab - warum????
Die drei Madenschrauben fixieren einfach nur den Bajonettring auf dem Bauteil mit der Optik. Da läßt sich weiter nichts zerlegen....
ZitatDer Fingerabrduck muß auch noch schnell weg, sonst gibt es wieder Mecker!
Habe ich auf dem Foto auch gesehen und das Gleiche gedacht!!! ;D
Herzliche Grüße
Peter
Der Ring mit der Kerbe, in den die 3 Madenschrauben greifen, läßt sich abdrehen!
Darunter sitzt das T2-Gewinde!
Wenn der zu fest sitzt, probier es mit einem dünnen Keilriemen.
Auf jeden Fall nicht mit der Rohrzange, sonst sieht es da schlimmer aus wie auf der Linse jetzt. ;D
Mooooooooment!!!! Foto zur Klärung folgt in wenigen Minuten....
ZitatMooooooooment!!!!
Das ist ja besser als ein Krimi hier :D :D
Gruss
Eckhard
Jetzt ist erstmal Bastelstunde! ;D
Guten Abend Ecki!!!!
...Geduld!!!!
Zitat von: Eckhard in August 07, 2009, 23:21:06 NACHMITTAGS
ZitatMooooooooment!!!!
Das ist ja besser als ein Krimi hier :D :D
Gruss
Eckhard
Wahrscheinlich gibt es als Auflösung heute Nacht noch die ersten DSLR-Bilder, aber so lange bleibe ich nicht auf.
Gruß
Rolf-Dieter
So - wat nu????
Links das "Teil" mit der Optik, oben mit Schwalbenschwanz.
Rechts der darauf sitzende ( oder gesessen habende ) Bajonettadapter.
Da läßt sich nichts mehr zerlegen....
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/16377_47634891.jpg)
Herzliche Grüße
Peter
Ja, Hallo Rolf-Dieter!
Du auch hier????
Ich weiß nicht, ob das mit den Bildern etwas wird. habe hier zwar eine Nikon D50, aber einen Nikon-Adapter werde ich mir heute Nacht nicht mehr zurechtdengeln können....
Außer, dass Bernd noch etwas einfiele....Tesa...Sekundenkleber....Schraubzwingen hätte ich jeenfalls! ;D
Herzliche Grüße
Peter
Guten Abend, Rolf-Dieter,
Zu Peter:
Also der Schwalbenring läßt sich abschauben, wenn ihn nicht so ein Töffel festgeklebt hat.
Dann läßt sich auch ein Nikon-T2-Adapter draufdrehen. Oder du schraubst bei dem den Gewindeeinsatz raus und steckst das Nikonbajonett drauf.
VG
Bernd
P.S: Ach, was ist der helle Fleck im Tubus? Eine Schraube???
Hallo!
Habe gerade innen noch eine Madenschraube entdeckt, wie ofensichtlich den ( aufgeschraubten? ) Schwalbenschwanzring finxiert. Nach Entfernen der Made ( schade! ) lkäßt sich aber der Schwalbenschwanz nicht abdrehen, leider mangelt es mir an meinem momentanen Aufenthaltsort an Keilriemen ( hab ich sonst natürlich immer dabei! )
Mal schauen, müßte ja auch im Schraubstock gehen....
Herzliche Grüße
Peter
...is ab!!!! Sie sind ein Genie, Herr Nomarski!
Und nu?
Muß denn jetzt da unten noch ein Periplan hinein? Und die ist Optik "oben" für eine Digi-SLR geignet?
Herzliche Grüße
Peter
Hat der Schraubstock runde Backen?
Setz den Bajonettring wieder drauf, zieh die Madenschr. fest und probier es so!
Genau! ;D
Ich bin stolz auf dich! ;)
Nein, ernshaft, die Ringschwalbe ist ab, war aufgeschraubt. Ist das das T2-Gewinde?
Herzliche Grüße
Peter
....natürlich ohne Schraubstock!!!!
Richtig, M42x0,75 mit dem Auflagemaß 55mm bis zum Chip.
Hallo!
Jetzt muß ich mich doch tatsächlich mal mit dem Begriff Auflagemaß beschäftigen.
Was benötige ich jetzt genau für einen Adapter?
Und direkt die nächste Frage: ist die D50 überhaupt geeignet oder wäre der Kauf eines Adapters dafür herausgeschmissenes Geld, weil's dann doch nicht funktioniert?
Herzliche Grüße
Peter
Zitat von: Peter Voigt in August 07, 2009, 23:37:53 NACHMITTAGS
Mal schauen, müßte ja auch im Schraubstock gehen....
Obacht! Sonst haben wir hier eine Ex-Adaption! :D
Grüße,
Martin
Also wenn die Nikon D50 mit Wechseloptik ist, wird es auch einen T2-Adapter dafür geben.
Dieser hat eine Dicke von 9mm, da Nikon selbst das Auflagemaß von 46mm hat.
Du kannst das Kameragehäuse ja mal in der Distanz von 9mm über den Tubus halten, dann siehst du,
ob es funktionieren wird. ;)
Hallo!
also, von DSLR-Adaption habe ich wirklich NULL-Ahnung!
Aber ich meine, schon öfter gelesen zu haben, daß manche Kameras überhaupt nicht adaptierbar sind, da sie z.B. ohne Objektiv einfach nicht arbeiten mögen....
Und ich kenne aus den Postings bisher zumindest niemanden, der es einmal mit einer D50 versucht hätte....
Oder sehe ich das falsch?
Herzliche Grüße
Peter
Kannst du bei deiner Nikon D50 das Objektiv abnehmen oder nicht?
Ja sicher - ist eine vollwertige DSLR!
( Aber Live View hat sie schon einmal nicht )
Zitat von: Nomarski in August 07, 2009, 23:48:54 NACHMITTAGS
Also wenn die Nikon D50 mit Wechseloptik ist, wird es auch einen T2-Adapter dafür geben.
Dieser hat eine Dicke von 9mm, da Nikon selbst das Auflagemaß von 46mm hat.
Du kannst das Kameragehäuse ja mal in der Distanz von 9mm über den Tubus halten, dann siehst du,
ob es funktionieren wird. ;)
Hallo Bernd,
Hallo Peter,
das wird noch richtig was Gutes, heute Nacht.
Peter, wenn Du bei Nikon bleibst, ist die Ausgabe für einen T2-Adapter nicht vergebens.
So, jetzt verabschiede ich mich und bin morgen Früh auf den weiteren Fortgang gespannt.
Gruß
Rolf-Dieter
Manche Kamera benötigen doch ein Objektiv, da sie sonst überhaupt nicht "tätig werden" ( Belichtungsmessung / - automatik etc. )
@ Rolf-Dieter: Vielleicht sollte ich mich eher nach einem T2-Adapter für eine Samsung und einer entsprechenden Kamera in der Bucht umschauen......
Herzliche Grüße
Peter
Gut, dann wird sie auch mit einem MF-Objektif arbeiten oder halt über den T2-Adapter für Nikon-Kameras, der etwa so ähnlich aussieht wie der, den du abgeschraubt hast. Er hat nur kein Minolta-MD, sondern Nikon-Bajonett.
Die Kamera mußt du dann im Modus für Zeitautomatik betreiben oder eben alles manuell einstellen.
So mache ich das mit meiner Canon EOS-DIG auch.
Hallo!
Somit vielen Dank an Bernd für die Hilfe und an Rolf-Dieter und Ecki für die Anteilnahme.
Ein Teil also, daß ich erst einmal für weitere Experimente behalten sollte....
( leider trenne ich mich manchmal zu voreilig von etwas, hier werde ich den Fehler dank Eurer Hilfe nicht machen! )
Werde mal schauen, was so ein Adapter kostet....
Herzliche Grüße und gute Nacht allerseits!
Auf einen schönen sonnigen Sonntag!
Peter
PS: Wer Erfahrung mit Nikon D50 ( oder ähnlichen Kameras, z.B. D40 / D70 / D80 etc. am Mikroskop ) hat- ich bin für jede Info dankbar ( auch für ggf, die Info, dass es vielleicht nicht funktionieren könnte ).
Gute Nacht, Rolf-Dieter!
Peter,
von mir aus auch Samsung, wenn sie Wechseloptik hat, aber mit den Kompaktkameras, wo das Objektiv fest dransitzt, geht das nicht. Aber das wird mit der Nikon gehen, lese die Bedienungsanleitung!
Geht ja alles zu schnell...
Also Peter, den Adapter bekommst du bei Ebay, teilweise auch als Sofortkauf, kostet etwa zwischen 15-20 Euronen. Sowas muß man im Hause haben, wenn man Nikon hat! ;)
Hallo!
habe gerade einen gekauft, von Hama, gebraucht, für knapp 7 EUR incl. Vers.
Dann kamen mir auf einmal Zweifel.....habe ich vielleicht den falschen gekauft?
Gibt es unterschiedliche Adapter für Nikon analog und Nikon digital?
Mir fiel erst hinterher auf, daß manche Händler explizit " für analog und digital" in das Angebot schreiben, sodaß mir der Gedanke kam, dass es vielleicht verschiedene Adapter geben könnte.
Herzliche Grüße
Peter
Also mechanisch müßte er passen, da man an Nikon Digital ja noch die analogen Objektive benutzen kann.
Mechanisch sicher, aber ich weiß nicht, ob es vielleicht Adapter gibt, die den Kontakten der Steuerungselektronik der Kamera irgendwelche "Befehle" geben ( hallo, ich bins, ein T2-Adapter und kein Objektiv.. ;D )
Hallo,
Nikon T2 Adapter passen analog und digital! Bei Pentax/Samsung muss man wg. der Kontakte etwas feilen.
Viele Grüße
Günther Langer
Das könnte ich über einen Kumpel abklären, der Nikon hat.
Aber probier es doch erstmal aus. Oder frag den Verkäufer, was der dazu meint.
Ansonnsten denke ich, daß wir hier erstmal schließen können.
Viele Grüße
Bernd
P.S: Na Bitte! Da haben wir es doch!
Hallo!
Vielen Dank an Alle, die geholfen haben!!!!
Gute Nacht!
Herzliche Grüße
Peter
Zitat von: Günther Langer in August 08, 2009, 00:25:26 VORMITTAG
Hallo,
Nikon T2 Adapter passen analog und digital! Bei Pentax/Samsung muss man wg. der Kontakte etwas feilen.
Viele Grüße
Günther Langer
Hallo Herr Langer, dass man bei Samsung/Pentax wg. der Kontakte etwas feilen muss, ist mir neu. Gerade Pentax/Samsung hat doch den Vorteil selbst mit ganz alten M42 x 1 Objektiven arbeiten zu können, und das sogar mit Zeitautomatik bei manuell abgeblendetem Objektiv und elektronischer Schärfeindikation bei nicht AF-Objektiven. Geht natürlich alles nur bis Blende 5.6
Haben Sie andere Erfahrungen gemacht? Bei mir funktioniert jedenfalls der Einsatz von alten (manuellen) Objektiven (M42 x 1 mit entsprechendem Bajonettadapter) und Zubehör (Balgengerät, Diakopieransatz etc. mit T2 Adapter) ohne Probleme an der Pentax istDs.
Gruß Kay Hörster
Hallo,
bei Canon ist es jedenfalls so, daß es diese Adapter mit und ohne Kontakten gibt.
Die Adapter mit den Kontakten sind natürlich entsprechend teurer, da man den
Vorteil der Fokus-Kontrolle durch die Sucher-LEDs bei MF-Objektiven nutzen kann.
Wenn man aber am Trino-Tubus arbeitet und der Foto-Ausgang mit dem Okulareinblick
abgeglichen ist, kann man auf diese Funktion auch verzichten und zu den preiswerteren
Adaptern greifen.
Es wäre sowieso die Frage, ob die AF-Meßfunktion der Kamera am Mikroskop noch zuverlässig arbeiten würde.
Selbst im normalen Betrieb kommt es desöfteren vor, daß nicht das fokussiert wird, was ich haben will.
Viele Grüße
Bernd
Zitat von: Peter Voigt in August 07, 2009, 23:54:54 NACHMITTAGS
...
@ Rolf-Dieter: Vielleicht sollte ich mich eher nach einem T2-Adapter für eine Samsung und einer entsprechenden Kamera in der Bucht umschauen......
...
Peter, das ist eine richtig gute Idee, wenn man dann noch das Modell mit Samsung GX-1S bzw. die baugleiche Pentax istDs2 spezifiziert. Dann hättest Du die nach meiner Erfahrung für Mikrofotografie tauglichste DSLR.
Und glaub mir, ich weiß wovon ich rede, denn ich habe Sie mit Olympus und Canon verglichen und bin mit denen überhaupt nicht zufrieden.
Nikon kenne ich nicht, doch Mikroaufnahmen von Eckhard Völckner zeigen mir, das offensichtlich neuerdings Alternativen zur bewährten Samsung möglich sind.
Peter, Du bist aber auf dem richtigen Weg. Wie Bernd schon geschrieben hat, gehört zur jeder DSLR eines Mikroskopikers als Standardzubehöhr ein T2-Adapter. Und wenn Du den dann hast, beginne einfach mit Deiner vorhandenen Nikon.
Viele Mikrogrüße
Rolf-Dieter
Hallo Rolf-Dieter,
zum Glück baut keine SLR-Kamera so dick auf, daß keine T2-Adaption ohne Hilfslinse möglich ist, da die 55m ja weit genug weg sind vom Chip.
Leider geht bei Nikon keine M42-Adaption ohne Hilfslinse, da 46mm größer ist als die 45,5mm.
Canon EOS hat 44mm, so daß man auf diverse MF-Systeme adaptieren kann, wie z.B. Nikon, Contax, Leica-R, Rollei und auch M42 ohne Hilfsoptik für die Unendlich-Einstellung.
Ob eine Nikon am Mikroskop bessere Aufnahmen liefert als eine Canon oder ein anderes Fabrikat, konnte ich bisher nicht vergleichen. Aber oftmals liegt es an anderen Faktoren, die mit der Kamera nichts zu tun haben, welche zu schlechten Bildergebnissen führen wie z.B. die Unschärfe durch Verwacklung.
Viele Grüße
Bernd
Zitat von: Nomarski in August 08, 2009, 10:25:07 VORMITTAG
...
Ob eine Nikon am Mikroskop bessere Aufnahmen liefert als eine Canon oder ein anderes Fabrikat, konnte ich bisher nicht vergleichen. Aber oftmals liegt es an anderen Faktoren, die mit der Kamera nichts zu tun haben, welche zu schlechten Bildergebnissen führen wie z.B. die Unschärfe durch Verwacklung.
...
Hallo Bernd,
es ist tatsächlich so, das gerade in der Mikrofotografie DSLR's Schwächen aufzeigen, die so nicht aufkommen, wenn ein zur Kamera passendes Fotoobjektiv vor dem Bildaufnahmechip ist.
Bei meinen persönlichen Beurteilungen schließe ich Unschärfe und Verwacklung anhand von Referenzen aus. Im Zweifel mache ich auch Aufnahmen mit einer Mikroblitzeinrichtung und gehe zur Begutachtung in die Pixel.
Viele Mikrogrüße
Rolf-Dieter
Hallo Rolf-Dieter,
das will ich erstmal so auch nicht abstreiten. Dazu müßte man aber tatsächlich die verschieden Modelle parat haben und am selben Mikroskop am selben Objekt vergleichen.
Die Läden leihen einem nicht dazu ihre Kameras aus und die Leute, welche die Kameras haben, wohnen meistens nicht um die Ecke.
So muß man eben bei einem Modell irgendwie anfangen und sich umhören/anlesen, was es für bessere Alternativen gibt und schauen, wann der Umstieg lohnt.
Viele Grüße
Bernd
Hallo,
ich meine einen ganz normalen T2 Adapter (ohne Kontakte) und der liegt voll auf den Kontakten, die außen am Bajonet liegen! Zur Not kann man die Kontakte mit Tesafilm abkleben - ohne Gewähr.
Viele Grüße
Günther Langer
PS: Ich habe eine kaum gebrauchte Samsung GX 1S abzugeben.
Hallo Peter
Ich habe den gleichen Fototubus an meine Sony Alpha 700 angepasst.
Ich konnte aber gar nicht viel anfangen mit den empfohlenen Original-Okularen.
Der dargestellte Bildausschnitt war viel zu klein.
Jetzt habe ich ein 2,5 x Okular (Projektiv ?) von Olympus angepasst.
Weil das Olympusokular einen Aussendurchmesser von 25 mm hat, habe ich die Okularfassung aufbohren müssen.
Damit allenfalls später doch wieder die richtigen 23,2 mm Okulare reinpassen habe ich gleich noch eine passende Zwischenhülse anfertigen lassen.
Zudem musste ich an der Auflagefläche des Okulars etwa 10 mm abdrehen und wegfeilen, so dass das Okular tiefer zu sitzen kam.
Für die letzten Feineinstellungen hatte ich aber noch keinen Zeit. Ich krieg das aber hin.
Bevor Du also zu tief in die Tasche greifst, würde ich die Kombination mal ohne perfekten T2-Ring ausprobieren.
Nur um zu schauen, ob alles in etwa passt. Ich war schon erstaunt, dass meine Bildausschnitte so klein waren mit den empfohlenen Okularen.
Gruss aus der Schweiz Horst
Hallo Horst!
Exakt das habe ich auch festgestellt: Ich habe gestern das Periplan ein- und die Kamera locker aufgelegt ( habe ja noch nicht den Adapter ). tatsächlich bekommt man ein ausgeprägte "Nachvergrößerung" ( etwa zentral ein Drittel bis Viertel des normalen Sehfeldes. Ich habe dann beim Kramen in meiner Kleinteilschublade ein Olympus Projektiv NFK 2,5x gefunden, mit dem ich annähernd das Bild wie beim Blick durch das Okulart bekomme. Das Projektiv hat aber den normalen Okulardurchmesser und paßt natürlich in die vorgesehene Aufname.
( Woher stammt denn das Okular mit einem Durchmesser von 25 mm??? So ein Okular ist mir noch nie untergekommen ).
Eigentlich wollte ich mich nie mit DSLR-Adaptionen beschäftigen und am Ausgangspunkt dieses threads eigentlich nur wissen, ob dieser Adapter genrell geeignet ist. Aber nun bin ich neugierig geworden und werde doch mal etwas damit herumspielen. Es schadet ja nie, Erfahrungen und Wisen zu sammeln.
@ Bernd:
ZitatDie Läden leihen einem nicht dazu ihre Kameras aus und die Leute, welche die Kameras haben, wohnen meistens nicht um die Ecke.
So muß man eben bei einem Modell irgendwie anfangen und sich umhören/anlesen, was es für bessere Alternativen gibt und schauen, wann der Umstieg lohnt.
Zweifellos sollte man sich vorher weitestgehend informieren, aber letztlich Gewissheit, ob man selbst zufrieden sein wird, kann man dadurch nie erlangen.
Aber man braucht keine "Leute, die um die Ecker wohnen". Ich kaufe in solchen Fällen immer bei Amazon ( allerdings nur ebie Amazon selbst, nicht bei Amazon-Marketplace-Händlern ), teste und gebe das Gerät einfach innerhalb der 14-Tages-Frist zurück, wenn es meinen Erwartungen nicht entspricht. das ist schon deshlab erforderlich, weil es immer winzige Streuungen gibt und diese bei extremen Aufnahmesituationen ( dazu gehört vermutlich auch die Mikrofotografie ) durchauss auffallen.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
daß du nun mit deiner Nikon D50 bei den Periplan-Objektiven weniger vom Sehfeld fotografieren kannst, als man es mit einer Kleinbild-SLR-Kamera kann, liegt einfach daran, daß er Aufnahmechip kleiner ist als das Kleinbild-Format 24x36mm. Mit einer DSLR mit Vollformatchip sähe das natürlich wieder anders aus.
Aus dem Grund bleibt erstmal nichts anderes übrig, als statt des 10er Periplans ein schwächeres Okular zu nehmen, durch das dann in etwa die Sehfeldfläche fotografiert wird, welches du im Binokular beobachten kannst.
Das optimale Okular dafür zu finden, kann etwas schwierig werden und länger dauern, da es
mit Probieren verbunden ist.
Die Amazon-Methode mag zwar auch ein Weg sein, das optimale Modell zu ermitteln, aber ich weiß nicht wie die dann reagieren, wenn die durch die oftmalige Tauschaktion denken, daß du dich nur durchschnorren willst.
Ich könnte ja auch ins Autohaus gehen und so tun, als wollte ich einen Porsche kaufen, wochenlang probefahren und jedesmal das eine oder das andere bemäkeln... ;D
Viele Grüße
Bernd
Zitatdaß du nun mit deiner Nikon D50 bei den Periplan-Objektiven weniger vom Sehfeld fotografieren kannst, als man es mit einer Kleinbild-SLR-Kamera kann, liegt einfach daran, daß er Aufnahmechip kleiner ist als das Kleinbild-Format 24x36mm. Mit einer DSLR mit Vollformatchip sähe das natürlich wieder anders aus.
Hallo Bernd,
der Unterschied ist aber so gravierend, daß er nicht durch unterschiedliche Chipgröße erklärlich ist. Ich habe meine Nikon D50 und eine alte analoge Nikon FM einmal "aufgelegt" und bei beiden Kameras ist mit dem Periplan nur einer kleiner zentraler Ausschnitt des Blickfeldes durch das Bino abgebildet. Mit dem 2,5x NFK-Projektiv ist der Ausschnitt ja einigermaßen identisch.
ZitatDie Amazon-Methode mag zwar auch ein Weg sein, das optimale Modell zu ermitteln, aber ich weiß nicht wie die dann reagieren, wenn die durch die oftmalige Tauschaktion denken, daß du dich nur durchschnorren willst.
Ich könnte ja auch ins Autohaus gehen und so tun, als wollte ich einen Porsche kaufen, wochenlang probefahren und jedesmal das eine oder das andere bemäkeln...
Nu - wie sollen sie schon reagieren?? Du machst doch nicht "Verbotenes". Deren AGBs sehen das nun einmal so vor, ebenso wie das Fernabsatzgesetz. Und genau dafür ist das gesetzlich verankerte 14-tägige Rückgaberecht ja auch gedacht!! Es soll dem Kunden eine Möglichkeit bieten, einen Artikel "so zu überprüfen, wie es auch im Ladengeschäft möglich gewesen wäre". Das alles hat nichts mit Kulanz etc. zu tun, sondern ist vom Gesetzgeber so vorgesehen.
Und bei Amazon gibt es überhaupt keine Probleme, wobei ich persönlich es noch nie überzogen habe. Ausserdem haben verschiedene familienmitglieder Amazon-accounts. Und es gibt ja verschiedenen Händler, nicht nur Amazon. Ich habe zwei Canon Eos D350 gehabt, einmal von Amazon und einmal vom "Ich-bin-doch-nicht-blöd"-Markt. Bei der ersten Canon dachte ich, die schlechte Bildqualität sei ein Ausreißer. Also habe ich die Zweite gekauft, das Ergebnis war ebenso enttäuschend. Also auch Rückgabe. Hätte ich nur einer dieser Kameras behalten müssen, wäre ich unglücklich gewesen. ( Ich habe mich dann für die D50 entschieden ).
Auch die "I-b-d-n-b"-Märkte bieten ebenfalls ein 14-tägiges Rückgaberecht meistens "ohne Wenn und Aber", die Verkäufer sagen einem ja direkt, wenn man etwas erfragt: "Nehmen Sie sie mir, probieren sie aus und wenn sie Ihnen nicht gefällt, können Sie sie ja zurückbingen"!! Wie oft ich diesen Satz schon beim MM gehört habe, insbesondere wenn ich bat, mir einmal etwas vorzuführen ( einen Monitor z.B. ).
Solche Retouren sind komplett in die Geschäftsmodelle eingerechnet, da muß man kein schlechtes Gewissen haben. Natürlich könnte sich "Böswillige" auf diese Weise mal ein Gerät für 14 Tage "erschnorren" / "borgen". Ja, dann ist es eben so, das wissen die Versender und müssen das eben mit einkalkulieren.
Das ist im Übrigen auch alles nichts Neues, vermutlich haben wir Männer mit unseren technischen Spielzeugen nur oft nicht dieses Einklaufsverhalten. Die "Damen" wissen das schon von je her. Schon seit dem 60ern wird bestimmt die Hälfte aller bei Neckermann, Quelle und Co. bestellen Waren absolut selbstverständlich bei Nichtgefallen, unpassender Größe etc. zurückgesandt!!! Im klassischen Versandhandel war das schon immer so! Mindestens 50% der in Hermes-Annahmestellen angenommenen Pakete sind Warenretouren! Bei meinen Mitarbeiterinnen landen ständig Päckchen irgendwelcher Schuh- oder Modeversender, und ein paar Tage später sehe ich, daß die Hälfte davon wieder zum Rückversand bereit liegt.
Gerade bei hochwertigen CRT-Monitoren gab es seinerzeit erhebliche Schwankungen innerhalb der Serie; da ich im Jahr 2000 einen absolut hochwertigen Monitor benötigte, habe ich damals 5 (!) Sonys bei mir gehabt, bis ich einen gefunden habe, der meinen Ansprüchen vol entsprach. Im Ruhrgebiet mit -zig "Blöd" und Saturn-Märkten in vielleicht 15 km Umkreis überhaupt kein Problem.
Die zurückgesandten Waren sind ja für den Versender nicht wertlos, sie werden dann über andere Kanäle weiterverwertet. Ein großer Teil bei ebay verkaufter Waren gewerblicher Händler sind z.B. solche Retouren, die dann als sogenante "B-Ware" verkauft wird. Große Unternehmen geben solche Retouren an diese Händler weiter, bei MM-Märkten werden sie z.B. manchmal als "Vorführmodelle" dann preiswerter verkauft. Die Gewinnspannen sind so kalkuliert, daß der Verkäufer immer noch keinen Verlust dabei macht.
Mir persönlich ist völlig unverständlich, wie man im Jahre 2009 noch eine Kamera oder einen sonstigen Eketrinikartikel etc. kaufen kann, mit der man dann nicht zufrieden ist und sich ärgert, nun ein untauglichesGerät zu besitzen. Das muß nicht sein!
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
wenn das so ist, habe ich ab morgen alle 14 Tage ein anderes Axiophot auf dem Tisch stehen. ;) ;D
Daß es mit der Fotoadaotion nicht so klappt wie geplant bzw. wie ich das bei mir kenne gibt noch ein gewisses Rätsel auf. Entweder ist es nicht das Periplan, was dafür gedacht war oder es fehlt irgendwo noch etwas Optik.
Aber das bekommen wir auch noch raus. ;)
VG
Bernd
Zitat von: Nomarski in August 09, 2009, 12:46:59 NACHMITTAGS
Hallo Peter,
wenn das so ist, habe ich ab morgen alle 14 Tage ein anderes Axiophot auf dem Tisch stehen. ;) ;D
VG
Bernd
Wenn Du das bei Amazon findest....kein Problem! ;-)
Herzliche Grüße
Peter
Ich wußte doch, daß da irgendwo ein Haken an der Geschichte ist... :(
Zitat von: Nomarski in August 09, 2009, 12:46:59 NACHMITTAGS
...
Daß es mit der Fotoadaotion nicht so klappt wie geblant bzw. wie ich das bei mir kenne gibt noch ein gewisses Rätsel auf. Entweder ist es nicht das Periplan, was dafür gedacht war oder es fehlt irgendwo noch etwas Optik.
Aber das bekommen wir auch noch raus. ;)
...
Hallo Bernd,
und besonders an Peter,
über "oder es fehlt irgendwo noch etwas Optik" brauchen wir nicht nachzudenken.
Peter ist auf dem richtigen Weg und was bisher erreicht wurde wird ja auch durch die Mikrofibel bestätigt. Schauen wir uns doch einmal die Seite 146, Abbildung 2d an. Für diese gezeigte Adaption ist der Kameraadapter ausgelegt. Und es spricht nichts dagegen, Peter, das Du nach Erhalt des bestellten T2-Adapters auch so Deine ersten Aufnahmen mit dem 10er Periplan machst. Dann fotografierst Du halt statt mit dem 20er Objektiv vorerst mit dem 10er usw.
Ich denke das die Ergebnisse schon einmal vorzeigbar sein könnten.
Und wenn dann immer noch der Wunsch zum Einsatz eines Projektivs da sein sollte, kannst Du es immer noch umbauen, und zwar so wie es in einer vorhergehenden Antwort beschrieben wurde. Um den Vorgaben der Mikrofibel nachzukommen, muss es für Deinen Adapter entschultert werden, so dass dann die Bedingung wie in Abbildung 2e gezeigt erreicht wird. Aber Vorsicht, Du mußt auch ein für Deine Objektive gerechnetes Projektiv bekommen. Und das ist bei Endlichoptik das eigentliche Problem.
Peter, ich bin wirklich froh, das ich diese Probleme bei meiner Unendlichoptik nicht habe. Denn hierfür gibt ein für APS-Sensorgröße gerechnetes Projektiv und das arbeitet mehr als zufriedenstellend.
Gruß
Rolf-Dieter
Hallo!
Wäre ein eine Pentax istDS ( die ja wohl identisch ist mit der Samsung ) für die Mikrofotografie noch geeignet, wenn ein Defekt wie folgt beschrieben wird:
Durch eine Sturz ist der AF-Motor defekt.Und ein Stück der Abdeckplatte für die Anschlüsse ist abgeplatzt.Ein kleiner Riss ist auch dort.Nichts schlimmes.Siehe Fotos.Der AF-Motor macht kleine Geräusche ,dreht aber nicht.Sonst ist alles ok.Alle anderen Funtionen der Kamera sind einwandfrei!Normale Gebrauchsspuren.
Wird die ganze AF-Einrichtung nicht ohnehin durch Aufschrauben eines T2-Adapter abgeschaltet?
( Mir ist klar, daß durch einen Sturz natürlich noch weitere verborgene Schäden vorliegen können, aber einmal vorausgesetzt, es läge wirklich nur dieses Problem vor ).
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
das optische Problem mit dem Bildausschnitt wäre damit jedenfalls nicht gelöst.
Was die angegebenen Schäden anbelangt, so kanst du es ja mal unter "Amazon-Konditionen" testen... ;D
VG
Bernd
Zitat von: Peter Voigt in August 09, 2009, 14:54:48 NACHMITTAGS
...
Wäre ein eine Pentax istDS ( die ja wohl identisch ist mit der Samsung ) für die Mikrofotografie noch geeignet, wenn ein Defekt wie folgt beschrieben wird:
...
Auch wenn die Mängel anscheinend ehrlich beschrieben wurden und AF für Mikroaufnahmen nicht benötigt wird, würde ich das Angebot nicht annehmen, weil
1. Die istDS ist ein anderes Modell. Mit der Samsung GX-1S ist nur die istDS2 vergleichbar.
2. Bei diesen Defekten bleibt ein Restrisiko das ich mit allerhöchstens 10 bis 20 Euro eingehen würde. Für nicht viel mehr und etwas abwarten dürfte man schon ein Gehäuse bekommen, das in Ordnung ist.
Peter, Du hast eine Kamera und den fehlenden T2-Adapter bekommst Du bald geliefert. Dann kannst Du Aufnahmen machen. Und wie wir lesen konnten, nicht nur digital sondern auch analog. Schau Dir erst einmal Deine ersten Bilder an. Und wenn Du diszipliniert auf Bildnachverabeitung verzichtest und viel lieber Deine Mühen in optimale Einstellung von Mikroskop und Kamera investierst, kann das was richtig Gutes werden.
Wenn Du schon planst, dann denk lieber über einen Kabelfernauslöser und die Ergänzung mit einer Mikroblitzeinrichtung nach.
Hast Du eigentlich für Deine Nikon ein Systemblitz?
Gruß
Rolf-Dieter
Zitat von: Günther Langer in August 09, 2009, 00:06:26 VORMITTAG
Hallo,
ich meine einen ganz normalen T2 Adapter (ohne Kontakte) und der liegt voll auf den Kontakten, die außen am Bajonet liegen! Zur Not kann man die Kontakte mit Tesafilm abkleben - ohne Gewähr.
Viele Grüße
Günther Langer
PS: Ich habe eine kaum gebrauchte Samsung GX 1S abzugeben.
Hallo Herr Langer, auch wenn ich vielleicht zu beharrlich nachfrage: Haben Sie Probleme mit der Kontaktierung? Bei mir (istDs) klappt es auch ohne Abkleben der Kontakte mit den wildesten Vorsätzen an der Kamera (Metalltuben mit T2 oder M42 x 1 auf PK-Bajonett, Diakopiervorsätze etc.), ein Kurzschluß der Kontakte scheint meine Kamera nicht zu stören. Natürlich muß der AF-Schalter auf MF stehen, sonst löst die Kamera nicht aus. Für mich sind die Pentax DSLR's ein Traum in Sachen Abwärtskompatibilität (= viel Spielraum für Bastelei).
allg. zur istDs: Auflösung reicht vollkommen aus, Kamera ist klein und stabil (Metallbajonett, Metall-Chassis). Leider hat die istDs keine Spiegelvorauslösung (abgesehen vom Auslösevorlauf 2/10 sek.) und kein LiveView / LiveVideo, da gibt es heute schon deutlich mehr Ausstattung bei allen modernen DSLR's. Also ist wohl Mikroblitz angesagt, so weit bin ich aber noch lange nicht >:( >:( >:(
@Peter: Auch mir wäre das Risiko weiterer Schäden viel zu groß und ich würde die Adaption mit Deiner Nikon versuchen, da kommst Du doch viel günstiger weiter.
Gruß Kay
Zitat von: Rolf-Dieter Müller in August 09, 2009, 16:23:31 NACHMITTAGS
Zitat von: Peter Voigt in August 09, 2009, 14:54:48 NACHMITTAGS
Hast Du eigentlich für Deine Nikon ein Systemblitz?
Gruß
Rolf-Dieter
Aber ja - einen SB 800.
Was die Pentax istds betrifft - ich dachte, das sei das baugleiche Modell zu Deiner Kamera. Und preislich dachte ich auch exakt an die von Dir genannte Preisklasse ( 10 - 20 EUR ). Bei ebay wurde sie gar nicht verkauft!
Und für'n Appel und'n Ei hätte einen Kauf sie als "Versuchsobjekt" ja wagen können.
Leider hat die D50 auch kein Liveview.
Herzliche Grüße
Peter
Peter,
Liveview brauchen wir nicht, aber Spiegelvorauslösung. Und hierzu hat soeben Kay Hoerster schon den entscheidenden Hinweis gegeben, um uns die istDS auszureden. Schauen wir also lieber nach einer funktionieren istDS2 für, sagen wir mal 50 Euro.
Bis so ein Modell Dir zufliegt, bauen wir erst einmal Deine Nikon mit Deinem Systemblitz zu einer Mikrofotoeinrichtung aus, die keine Wünsche offen läßt.
Abgesehen davon, warum hast Du eigentlich nicht gestern ein T2-Adapter vom Fotohändler besorgt? Dann könnten wir jetzt schon nach herzenslust über die Bildqualität diskutieren.
Deshalb meine weiteren Zukaufempfehlungen erst nach der Beurteilung der Bildqualität, wobei diese eigentlich jeder ambitionierter Fotoamateur von Haus besitzen sollte.
Kabelfernauslöser habe ich schon genannt (Achtung, kein Infrarotauslöser, denn bei manchen Kameras arbeitet dieser nicht mit der Spiegelvorauslösung) und ein Systemblitzkabel (für entfesseltes Blitzen).
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, einen Mikroblitz zu realisieren. Und zwar eine richtige (nach Köhler und Henkel) und eine funktionierende wie es Generationen von Mikroskopikern ohne Eingriff in das Blitzgerät erfolgreich realisiert haben.
Die erste Möglichkeit diskutiere ich nicht hier im öffentlichen Raum (nicht alle Mitlesende können mit Lötkolben und Hochspannung umgehen), das können wir aber gerne per PN machen.
Für die zweite Möglichkeit brauchst Du eine Blitzeinspiegelvorrichtung. Sprech doch hierfür einmal Bernhard Lebeda an. Er hat nämlich eine einfach nachzubauende Einspiegelvorrichtung im alten Forum beschrieben und auf seiner Homepage vorgestellt.
Also, wenn Du alles hast, sprich T2-Adapter, gute Fotos, den Willen weiterzumachen, Systemblitzkabel und Blitzeinspiegelung nach Lebeda, dann können wir ja weitermachen.
Viele Mikrogrüße
Rolf-Dieter
Lieber Rolf-Dieter,
ZitatSchauen wir also lieber nach einer funktionieren istDS2 für, sagen wir mal 50 Euro.
Na, ob Du da mal nicht das ebay-Preisniveau leicht unterschätzt...
ZitatAbgesehen davon, warum hast Du eigentlich nicht gestern ein T2-Adapter vom Fotohändler besorgt?.
Ganz einfach:
Adapter bei Fotohändler - ca. 25 - 30 EUR
ebay gebraucht - 7,95 incl. Versand!
Zitat
Dann könnten wir jetzt schon nach Herzenslust über die Bildqualität diskutieren
Aber zum Diskutieren gehört auch das Ausprobieren....und das hätte heute Ärger gegeben ;D, ich war defintiv zur Arbeit im garten eingeteilt. Ausser zwischendruch mal Pausen zum "in's Forum schauen" war da keine Zeit für umfangreiche Experimente.
Die D50 hat übrigens auch keine Spiegelvorauslösung.....als ich die gekauft habe, habe ich in keiner Weise an eine Adaption ans's Mikroskop gedacht. Sie ist also in jeder Beziehung wohl die optimale Mikroskopkamera ;) - aber ich werde sie natürlich trotzdem ausprobieren, muß mir aber erst noch ein Treppchen bauen, um in den Sucher zu schauen ( es ist auch kein Winkelsucher vorhanden, denn ich bin KEIN ambitionirter Fotoamateur, sondern nur typischer Feiern- und Urlaubsknipser )
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
wenn deine Kamerafokussierung auf die Fokussierung im Binokular-Einblick abgestimmt ist,
brauchst du dir auch nicht das Siegertreppchen vom Hockenheimring ausborgen. ;D
Davon abgesehen läßt sich die Schärfe über die grobe Mattscheibe im Kamerasucher sowieso
miserabel einstellen. Das Verfahren taugt nur bei schwachen Vergrößerungen.
Wenn du also die feinststrukturierten Kieselalgen über dein Planapo63x fotografieren willst,
nützt dir weder die grobe Mattescheibe noch der Lifeview im Mäusekino etwas.
Viele Grüße
Bernd
P.S.: Spiegelvorauslösung ist wichtig, auch die Kabelfernauslösung wie vom Rolf-Dieter richtig bemerkt.
Zitat von: Nomarski in August 09, 2009, 20:55:06 NACHMITTAGS
...
P.S.: Spiegelvorauslösung ist wichtig, auch die Kabelfernauslösung wie vom Rolf-Dieter richtig bemerkt.
...
Bernd, ich habe mal soeben den Testbericht auf "Digitalkamera.de" überflogen. Dort steht, das sich Peters Kamera nicht mit einem Kabelfernauslöser bedienen läßt.
Hoffentlich hat sie wenigstens einen Selbstauslöser, denn so langsam habe ich meine Zweifel, ob Peter eine DSLR hat oder nur eine Kompaktkamera mit Klappspiegel.
Aber warten wir erst einmal die Bilder ab. Vielleicht ist es doch nicht so schlimm.
Gruß
Rolf-Dieter
Hallo Peter,
ohne Spiegelvorauslösung wird das nichts Richtiges werden. Aber es gibt noch mehr Nikon Kameras auf die der neu gekaufte T2-Adapter passt ;D
Herzliche Grüsse
Eckhard
Etwas moderner als eine Lochkamera wird Peters Kamera wohl sein.
Und wohl zu modern für einen Drahtauslöseranschluß. ;D
Ich habe natürlich auch erstmal mit dem Selbstauslöser angefangen. Bei unkritischen Objekten reicht das auch vollkommen aus, wenn es dann aber an die feinen Strukturen der Kieselalgen geht, ist die Spiegelvorauslösung ein Muß, weil die Erschütterung des Spiegelschlages für eine Verwacklungsunschärfe ausreicht. Selbst der Verschluß erzeugt noch einen merklichen Stoß, der bei langen Belichtungen nicht ins Gewicht fällt. Aus diesem Grund habe arbeite ich in solchen Fällen mit dem nahezu erschütterungsfreien Elektro-Prontor der MC63. Auch den Mikroblitz löse ich damit aus, aber den braucht man ja nur bei beweglichen Objekten.
Für meine Kamera gibt es einen Kabelauslöser, den ich auch habe. Aber ich bin nicht sicher, ob der Selbstauslöser in Kombination mit der Spiegelvorauslösung funktioniert, da meist dabei der Verschluß unmittelbar nach der Spiegelvorauslösung geöffnet wird. Es wäre sinnvoller, wenn die Vorlaufzeit zwischen Spiegelvorauslösung und Belichtung sein würde.
Die sicherste Methode ist die Befestigung der Kamera an der Laufstange, wobei die Erschütterung sich nicht auf das Stativ übertragen kann.
VG
Bernd
Hallo Rolf-Dieter,
die D50 ist von 2005 ( also auch schon 4 Jahre alt ). Sie war damals das neue Einstiegsmodell von Nikon, gleichzeitig brachte Nikon ein leicht verbesserte D70 - die dann D70s hieß - auf den Markt ( Die D70 war die bisherige Einstiegskamera ). Es hieß aber immer, daß die deutlich preiswertere D50 eigentlich "besser" sei und Nikon sie in einigen Zusatzfeatures "abgespeckt" habe, um einen niedrigeren Preis als bei der D70 zu rechtfertigen. Ich kann zumindst bestätigen, daß sie vom Bildergebnis her tatsächlich besser ist als die D70s - aber eben um für "Semiprofis" wichtige, den "Normalo-Knipser" aber unwichtige Zusatzfeatures beschnitten wurde. Allerdings habe ich eben die Kamera ja auch nicht für derartige Zwecke gekauft - konnte ich ahnen, daß ich 4 Jahre später mal Versuche einer DSLR-Adaption starten würde? Die D50 war übriens auch nur recht kurz auf dem Markt.
Herzliche Grüße
Peter
Zitat von: Rolf-Dieter Müller in August 09, 2009, 18:25:09 NACHMITTAGS
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, einen Mikroblitz zu realisieren. Und zwar eine richtige (nach Köhler und Henkel) und eine funktionierende wie es Generationen von Mikroskopikern ohne Eingriff in das Blitzgerät erfolgreich realisiert haben.
Die erste Möglichkeit diskutiere ich nicht hier im öffentlichen Raum (nicht alle Mitlesende können mit Lötkolben und Hochspannung umgehen), das können wir aber gerne per PN machen.
Hallo Rolf-Dieter
dürfte ich hier mal nachhaken: ich frage mich schon des längeren warum man eigentlich Blitzgeräte schlachten muss,wenn es so was gibt:
http://produkt.conrad.de/45973183/blitzroehre.htm
Oder taugt das nichts? An meinen Laborlux gäbe es nämlich die Möglichkeit, die Blitzeinrichtung nach Lebeda ( ;D) etwas zu modernisieren.
Viele Grüsse
Bernhard
Zitat von: Peter Voigt in August 09, 2009, 18:53:37 NACHMITTAGS
aber ich werde sie natürlich trotzdem ausprobieren, muß mir aber erst noch ein Treppchen bauen, um in den Sucher zu schauen ( es ist auch kein Winkelsucher vorhanden, denn ich bin KEIN ambitionirter Fotoamateur, sondern nur typischer Feiern- und Urlaubsknipser )
Hallo Peter
das sollte aber auch kein Problem darstellen:
Bucht Anlegeplatz Nr. 260450032905
Tschüss
Bernhard
Hallo Bernhard,
diese Blitzröhre, allerdings bei Pollin gekauft, habe ich auch zwischen meinen Doppelkollektor stecken.
Die taugt! ;)
VG
Bernd