Hallo zusammen,
nach einem sehr angenehmen Telefonat mit dem technischen Service von https://www.led-tech.de/ wurden mir von deren Mitarbeiter verschiedene LEDs empfohlen, die sich für eine Umrüstung der Mikroskopbeleuchtung eignen könnten. Die Firma und deren Service kann man nur weiterempfehlen!
Im einzelnen handelt es sich um die folgenden LEDs, welche alle deutlich besser wie die häufig verwendete Cree XML-T6 sein sollen, welche ja schon länger als eine Art Universallösung gilt:
Cree XML2-T3
https://www.led-tech.de/de/CREE-XM-L2-T3-auf-Star
Artikelnummer 2072
Cree XPL-U2
https://www.led-tech.de/de/CREE-XP-L-U2-CRI-85-auf-Star
Artikelnummer 2596
Seoul ZC12 COB
https://www.led-tech.de/de/Seoul-ZC12-COB12W-25W-2568
Artikelnummer 2568
Seoul ZC25 (COB)
https://www.led-tech.de/de/Seoul-ZC25-COB-25W-55W-2570
Artikelnummer 2570
Die letzten beiden finde ich für die Umrüstung der Lichtbogenlampe des Panphots interessant.
Mich würde eure Meinung zu den o.g. LEDs interessieren
Hallo Herr Halfmann,
würden Sie uns auch noch verraten, warum gerade die genannten LEDs als Umrüstung für Mikroskopbeleuchtungen empfohlen wurden? Sollte es an der Farbtemperatur liegen?
COB LEDs sind in aller Regel ungeeignet, da nur Bruchteile ihrer Leuchtflächen von den in den Mikroskopen eingebauten Lampenkollektoren abgegriffen werden und von den 25 Watt nichts übrigbleibt ausser möglicherweise eine ungleichmäßige Ausleuchtung durch zwei Einzel LEDs des COB Arrays. Dazu gab es hier übrigens schon rel viele Beiträge.
Warum denken Sie dass gerade die COB LEDs für die Nachrüstung im Lichtbogengehäuse des Panphots besonders geeigent sein sollen?
Grüße
Stephan Hiller
Hallo Herr Hiller,
ZitatWarum denken Sie dass gerade die COB LEDs für die Nachrüstung im Lichtbogengehäuse des Panphots besonders geeigent sein sollen?
Weil ich die "Leuchtfläche" des Lichtbogens mit mindestens 5mm Durchmesser schätze, ohne das jemals im Betrieb gesehen zu haben (falls das überhaupt möglich ist). Und da der Lichtbogen extrem hell ist, eben eine LED mit hoher Leistung. Der Lichtbogen selbst ist ja auch nicht punktförmig, sondern hat eher eine dreieckige Form und dürfte auch viel Streulicht liefern. Wenn die Ausleuchtung der COB jedoch ungleichmäßig ist, dann taugt das nichts.
ZitatDazu gab es hier übrigens schon rel viele Beiträge.
Die Forumssuche nach "COB LED" ergab keine Ergebnisse, die Ergebnisse, die Googel liefert, sind aus 2013. Seitdem dürfte sich einiges in der LED-Entwicklung getan haben.
ZitatWenn die Ausleuchtung der COB jedoch ungleichmäßig ist, dann taugt das nichts.
Aber die Gühwendel wird doch auch abgebildet, wenn man keinen Diffusor davor setzt, das würde ich dann erst mal versuchen bevor die LED ins Korn geworfen wird.
Hallo,
das Argument gegen die "COBs" ist einfach die schon erwähnte zu große Leuchtfläche, die ohne Umbau des Beleuchtungsstrahlenganges nicht genutzt werden kann.
Hubert
Hallo,
ich verwende die Zeiss microLED Beleuchtung an meinem Axio Scope (Ich habe noch das ältere Modell: Farbtemperatur 5700...6500 K - mittlere Lebensdauer 10.000 h - verwendbar für Objektive ab 2,5x). Wenn man mit der Bertrandlinse die hintere Brennebene des Objektivs betrachtet, sieht man, dass die Leuchte aus vier einzelnen LEDs besteht. Bei Einstellung der Köhlerschen Beleuchtung wird das mikroskopische Bild von 2,5x bis 100x sehr hell und gleichmäßig ausgeleuchtet.
LG
Helmut
Hallo Helmut,
der Preis ist ja wirklich relativ zum Preis des Mikroskops lächerlich gering und das bei vergoldeten Steckerkontakten. ;D
Hallo Klaus,
Die Kunst ist lang! Und kurz ist unser Leben. Goethe, Faust I.
Sei nicht so zynisch. Da kommt noch das Netzgerät dazu.
Die Besitzer eines Axio Scope.A1 scheinen jedenfalls relativ glückliche Menschen zu sein:
"My Zeiss Axioscope microscope with DIC optics, and Nikon D800 camera - Geek's paradise"
https://www.canadiannaturephotographer.com/rberdan_protozoa.html (https://www.canadiannaturephotographer.com/rberdan_protozoa.html)
LG
Helmut
Hallo Helmut,
passt der Kollektor Deines Zeiss AxioScope auch zu einer Glühlampenbeleuchtung oder ist er speziell für die Größe der Leuchtfläche der COB LED gerechnet?
Viele Grüße,
Bob
Hallo Bob,
bei der microLED ist die Kollektorlinse fest mit dem Leuchtenkörper verbunden (siehe Abbildiung "Leuchte microLED 2"). Ich besitze kein Lampenhaus für Halogenbeleuchtung, und habe daher auch keine Kenntnisse über die Verschiedenheit der Kollektorlinsen.
LG
Helmut
Hallo Helmut, hast du den glücklichen Robert mal gefragt, ob er die Kamera abnehmen muss um das Mikroskop in dem Holzkasten im Hintergund zu verstauen? ;)
Bemerkenswerte Website!
Hallo Helmut,
dann passen die beiden Aussagen:
1. COB-LEDs passen nicht zu herkömmlichen Kollektorlinse
2. Eine COB-LED funktioniert in Deinem AxioScope prima
vielleicht dadurch zusammen, dass die Kollektoren unterschiedlich ausgelegt sind.
Viele Grüße,
Bob
Zitatdie Kollektorlinse ist fest mit der Leuchte verbunden (siehe Abbildiung).
Aber das Robertsche LH ist ein Hal 100! Welche Abbildung meinst du?
Hallo Klaus,
meine Abbildung der microLED 2.
LG Helmut
Hallo -
nicht zu vergessen: Bei preiswerteren LEDs deren Leuchtfläche aus mehreren oder vielen Emittern zusammengesetzt ist, habe oft nicht alle genau die gleiche Farbtemperatur. Ich habe das bei Vierfach-Emittern schon schmerzlich erlebt, der Bildhintergrund zeigt dann nicht an allen Stellen die gleiche Farbtönung und das lässt sich leider durch eine Mattscheibe nicht ausgleichen.
Zeiss wird für die erwähnte LED-Edelbeleuchtung selbstverständlich selektionierte LED-Exemplare verwenden, das ist ja da schon eingepreist.
Und selbstverständlich wurde die Kollektoroptik auch schon früher an die Größe der vorgesehenen Leuchtflächen (Glühwendeln, Lichtbögen) angepasst. Bei den alten Zeissen liegen diese "Flächen" so zwischen 1,3 x 0,8 (5 W Halogen) und 4.0 x 3,7 mm (100 W Glühlampe) bzw. 0,25 x 0,25 mm (HBO 100) und 2,5 x 3,0 mm (CSI 250).
Viele Grüße
Rolf
Um nochmal bei LED Adaptationen an die Axio Serie zu bleiben. Natürlich geht es günstiger, speziell wenn man vorhandene Lampenhäuser der Standard Mikroskopserie heranzieht, die auf dem Gebrauchtmarkt zu durchaus erschwinglichen Preisen zu haben sind (oft auch hier im Forum).
Ich habe die Apatation der Lampenhäuser 15 und 30 über eine große Adapterschwalbe (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=24131.msg179587#msg179587) ebenso wie die Adapatation der Lampenhäuser 60 und 100 (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=24147.msg179698#msg179698) schon hier vorgestellt. Mit den entsprechenden LED Einsätzen und einem Steuergerät von mir kommt man deutlich unter die Hälfte des Preises für die MicroLED.
Gerade das Lampenhaus 60 erlaubt es der LED großzügig Kühlmasse zu spendieren, so dass es auch mal 15 oder 18 Watt LEDs sein können die dann kaum mehr Wünsche selbst für die lichthungrigsten Anwendungen offen lassen. Ein Beispiel für eine solche Adaptation sei hier nochmal gezeigt (mit Cree XHP-50-2 - 4-Chip LED - betrieben mit 12 V und 1,5A maximalem LED Strom). Und Rolf auch bei mir sind die LEDs handverlesen und es kommen nur die zum Einsatz deren Chips gleichmäßige Farbverteilung und Helligkeiten aufweisen:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/247474_52697953.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/247474_22597652.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/247474_10261382.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/247474_59109011.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/247474_42659827.jpg)
Bei dieser Adaptation kann der LED Kühlkörper sogar komplett eingesteckt werden ohne dass die Mattscheibe beim Einschwenken den LED Einsatz berührt und verkratzt wird.
Die Vorteile gegenüber der MicroLED: es ist eine zusätzliche einschwenkbare Mattscheibe für noch homogenere Ausleuchtung vorhanden und man kann den Einsatz falls andere Farbtemperaturen gewünscht sind auch mal schnell wechseln ohne gleich eine komplette neue Beleuchtung kaufen zu müssen (sofern diese überhaupt angeboten werden) .
Das ganze kann noch günstiger gestaltet werden wenn man die Adpataion mit einer Leuchte 15 (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=24131.msg179587#msg179587) macht (dann aber vielleicht nicht mehr mit 18 Watt LEDs).
Um nochmal zum ursprünglichen Thema des Fadens zurückzukommen: neben der Auswahl der richtigen LED (Emittergröße angepasst an die Abgriffe der Lampen Kollektoren) sind optimale Kühlung der LED sowie die Art der Ansteuerung und die exakte Position (ggf unter Beibehaltung einer schon vohandenen Zentriermöglichkeit des Leuchtmittels) mindestens genauso entscheidend für eine gute LED Adaptation wie die Wahl einer LED und deren Farbtemperatur. Herr Halfmann leistet LED Tech diese Beratung auch?
Wenn das alles zusammenpassen soll und handwerklich ordentlich ausgeführt ist, dann haben aber auch solche Adaptationen Ihren Preis, sind ihn aber im wahrsten Sinne des Wortes wert.
mit adaptiven Grüßen
Stephan Hiller
Hallo Herr Hiller,
ZitatHerr Halfmann, leistet LED Tech diese Beratung auch?
Warum sollte die Firma hinsichtlich der LED Adaption an ein Mikroskop beraten? Wenn ich Benzin kaufe, erwarte ich vom Tankwart auch keine erschöpfende Erläuterung der Funktionsweise eines Automobils. Hinsichtlich ihrer angebotenen Produkte haben die Mitarbeiter dort jedenfalls ein fundiertes Fachwissen, was heute bei den sog. "Hotlines" nicht selbstverständlich ist.
Es ging mir bei meiner Frage lediglich um Meinungen und Erfahrungen anderer Forumsmitglieder zu den von mir aufgelisteten LEDs und nicht um deren Einbau in ein Mikroskop.
Die von Ihnen genannten Punkte
ZitatAuswahl der richtigen LED (Emittergröße angepasst an die Abgriffe der Lampen Kollektoren) sind optimale Kühlung der LED sowie die Art der Ansteuerung und die exakte Position (ggf unter Beibehaltung einer schon vohandenen Zentriermöglichkeit des Leuchtmittels) mindestens genauso entscheidend für eine gute LED Adaptation wie die Wahl einer LED und deren Farbtemperatur
sind mir bekannt.
Hallo Herr Halfmann,
ich habe ja zu Beginn der Diskussion gefragt:
Zitat von: Stephan Hiller in März 06, 2019, 23:34:10 NACHMITTAGS
würden Sie uns auch noch verraten, warum gerade die genannten LEDs als Umrüstung für Mikroskopbeleuchtungen empfohlen wurden? Sollte es an der Farbtemperatur liegen?
die Antwort auf die Frage steht bisher noch aus.
Trotzdem hier mal meine persönliche Einschätzung zu den beiden Cree LEDs:
Die XM-L2 ist von der Bauform und der Geometrie her identisch zur XM-L . Sie stellt lediglich eine Weiterentwicklung des Basismodells XM-L dar mit lt. Datenblatt ca. 20 % höherer Lumenzahl. Da ich beide LEDs besitze und sie mir schon genauer angesehen habe kann ich noch beisteuern, dass die Bondbedrahtung der aktiven Leuchtfläche und auch der Aufbau des Emitters geändert wurde aber nicht die Größe des LED Emitters selbst - ein Maß das ich leider in allen Datenblättern von Cree vermisse. Warum die Empfehlung von LED Tech gerade auf diesen BIN der XML2 und diese Farbtemperatur als besonders geeigent für die Mikroskopie abgegeben wurde kann ich nicht sagen und die Antwort dazu steht ja immer noch aus. Generell halte ich die XM-L(2) Serie von Cree sehr geeignet für LED Nachrüstungen in der Mikroskopie und ich verwende diesen Typ seit Jahren mit großem Erfolg in fast allen meinen LED Beleuchtungen - wenngleich nicht mit diesem BIN.
Zur XP-L(2): stellt eine jüngere Entwicklung von Cree dar mit kleinerer Chip Leuchtfläche und lt. Datenblatt soweit ich es überflogen habe wohl auch höherer Leuchtdichte (wenn man auf die Chip-Fläche herunterrechnet). Kann durchaus interessant sein wenn die schon erwähnte Anpassung an den Lampenkollektor/das Kondensorsystem passt. Interessant bei diesem Modell ist die Unterscheidung in "High Density" (Ausführung mit auf dem Chip aufgebrachter Linse) und "High Intensity" (Ausführung ohne Linse über dem Emitter). Wenn die Angaben auf der WEB Seite von LED Tech zur Spannung bei maximalem Strom und der dazu angegebenen Lumenzahl den Angaben des Datenblatts zum jeweiligen BIN tatsächlich entsprechen (was ich ohne aufwändige Recherche so mal in Zweifel ziehen würde - weil hier meist nur generelle technische Daten gelistet werden) sehe ich bei dieser LED folgende mögliche Vorteile für Anwendungen in der Mikroskopie:
1) höhere Leuchtdichte in einem kleineren Emissionsfeld
2) Möglichkeit eine eventuell störende Linse über dem Chip zu vermeiden
3) offensichtlich eine geringere LED Flusspannung als bei der XM-L(2) was ein Vorteil für die Ansteuerschaltung speziell bei Batteriebetrieb sein kann
Ich würde sie jetzt aber trotzdem bitten uns auch mitzuteilen, was der kompetene technische Service für Argumente "Pro Mikroskopie" bei den aufgeführten Modellen gebracht hat, die würden mich nämlich jetzt brennend interessieren. Vor allem hat er auf den Unterschied von High Density und High Intensity bei der XP-L hingewiesen?
Grüße
Stephan Hiller
Lieber Stephan, lieber Hugo,
auch, wenn die See noch nicht kabbelig ist, möchte ich versuchen, die leichten Wogenbildung etwas zu glätten: Ihr habt wohl beide Recht - mit "dem", was ihr jeweils meint; vermutlich redet ihr aber ein wenig aneinander vorbei.
Hugo hat wohl insofern Recht, als er eine vergleichsweise "generelle" kompetente Beratung zu den LEDs erfahren hat - wahrscheinlich, was Lichtausbeute, Farbtemperatur etc. betrifft. Da man heute nicht einmal mehr basalste Kenntnisse von Händlern über ihr Produkt erwarten kann, war das für Hugo wohl schon eine positive Überraschung und erwähnenswert.
Stephan hat ebenso zweifellos Recht, wenn er er sagt, dass die Anwedung für die Mikroskopie eine derart spezielle Anwendung ist, die sicher die Beratungskompetenz eines allgemeinen LED-Händlers an ihre Grenzen führt.
Könenn wir uns darauf einigen? ;)
Herzliche Grüße
Peter
Lieber Peter,
keine Sorge, für mich ist es nicht einmal ein laues Lüftchen im Wasserglas.
Die Antworten, die ich mir erhofft hatte, gibt es scheinbar nicht, ich werde daher eine Bestellung aufgeben und mir selbst eine Meinung bilden, insoweit ist das Thema für mich erledigt. Und für die LEDs, die in den Mikroskopen nicht zu gebrauchen sind, werde ich schon eine andere Verwendung finden.
Desweiteren sehe ich überhaupt keinen Grund, den Inhalt eines Telefongespräches hier breit zu treten. Wer unbedingt die Fachkompetenz der Hotline einer Firma öffentlich beurteilen möchte, sollte dann doch besser selbst dort anrufen. Mir geht das zu weit.
In diesem Faden können daher weiter allfällige LED Adaptionen gezeigt werden.
Hallo Hugo,
ZitatDie Antworten, die ich mir erhofft hatte, gibt es scheinbar nicht,
das sehe ich eigentlich nicht so! Dir wurde doch sogar recht ausführlich geantwortet und es gibt wohl kaum jemanden, der über so viel Erfahrung bezüglich der Eignung von LEDs als Mikroskopbeleuchtung an allen möglichen Mikroskopen verfügt wie Stephan. Mag sein, dass Dir eine Äußerung Stephans bezüglich der "Kompetenz" der Beratung in dem LED-Shop sauer aufgestoßen ist, aber dass Du keine Antwort auf Deine Frage bekommen hast, kann man doch nicht sagen - finde ich zumindest!
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
ich bringe das Thema nochmal nach vorne weil ursprünglich auch die Umrüstung eines Leitz Panphot Mikroskops mit einer COB LED im Bogenlampenhaus angesprochen wurde.
Eine mögliche Umrüstung des Panphot auf LED Beleuchtung lässt sich aber deutlich besser im Glühlampenhaus des Panphot umsetzen. Dazu einige Bilder:
Das Panphot mit dem schematisch eingezeichneten eingespiegelten Licht aus dem Glühlampenhaus:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/249897_36849274.jpg)
Der original Glühlampensockel des Panphot:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/249897_63208015.jpg) (https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/249897_32001227.jpg)
Der LED Einsatz als Ersatz des kompletten Glühlampensockels (realisiert mit einer Cree XM-L2 LED):
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/249897_19575591.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/249897_41962596.jpg)
Und der LED Einsatz montiert im Glühlampenhaus des Leitz Panphots:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/249897_42119052.jpg)
Vermutlich eine deutlich einfachere Adaptation als eine COB LED im Bogenlampenhaus des Panphot:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/249897_43527150.jpg)
wo ich nicht so recht wüsste, wie die LED mit vernünftiger Kühlung unter vertretbarem Aufwand anzubauen wäre.
Der Panphot Nutzer, der mir freundlicherweise die Bilder seines Mikroskops zur Verfügung gestellt hat hat mir bestätigt, dass sowohl Auflicht- als auch Durchlichtanwendungen mit dem oben gezeigten LED Einsatz im Glühlampenhaus ein absolut homogen ausgeleuchtetes Bild ergeben.
Grüße
Stephan Hiller