Hallo allerseits,
die Wasserproben vom Simmelried (Kornrade) waren mal wieder ergibig... (danke nochmals, Martin) ..
Anbei drei Beispiele: Das erste Bild zeigt eine ziemlich große Amöbe (wohl ca. 500 µm), die dabei ist, einen Stentor zu verspeisen, teilweise zumindest.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/248240_14347911.jpg)
Man sollte es nicht für möglich halten, aber der Stentor konnte sich wieder befreien.
Als Nächstes hier - wie die Hühner auf der Stange - Salpingoeca, leider zu dicht am Deckglasrand fürs Öl.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/248240_51393439.jpg)
Und zum Schluss noch eine Nematode, die so freundlich war, nur so viel zu zappeln, dass nur zwei Bilder ausreichten, sie am Stück zu zeigen.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/248240_26756241.jpg)
Schönen Gruß -- Winfried
Hallo Winfried,
das Drama mit Stentor und Amöbe ist beeindruckend, ich habe noch nicht beobachtet, daß sich ein Trompetentierchen so dünn machen kann.
Viele Grüße
Rainer
Hallo Winfried,
vielen Dank für die Grüße aus dem Simmelried!
Das "Drama" in Bild 1 ist faszinierend, nicht zu glauben, dass sich der Stentor wieder befreien konnte! Schade, dass du den Vorgang offenbar nicht weiter festhalten konntest.
Bild 2 lässt einen unwillkürlich schmunzeln, und der Nematode auf dem dritten Foto ist anmutig und elegant.
Eine schöne Ausbeute!
Herzliche Grüße
Rainer
Moin Rainer,
es gibt ein Bild, das ich gemacht habe, kurz bevor der Stentor sich aus der Amöbe befreien konnte (siehe unten). Er hat das gemacht, indem er alle Zellinhalte durch das Nadelör zurückbeordert hat und dann den Rest rausgezogen - so einfach ist das, wenn man fluiddynamisch ´was drauf hat.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/248273_17654054.jpg)
Schönen Gruß -- Winfried
Lieber Winfried, phantastische Bilder!
Der Berliner würde sagen: der Stentor hat sich dünne jemacht!
Du triffst den Nagel auf den Kopf, Klaus. Gruß in den Süden -- Winfried