Hallo,
bei einem Kurzaufenthalt in Göhren auf Rügen fiel mir ein leicht rötlicher Sand auf. Dieser Sand scheint etwas schwerer zu sein als der "normale" Quarzsand und deshalb am Rande der Blockpackung, die nur bei Sturmereignissen erreicht wird, angereichert worden zu sein.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251228_41962596.jpg)
Das musste ich mir natürlich näher ansehen. Das Foto entstand am Vertival mit Auflicht-Dunkelfeldbeleuchtung und einem 4er Planachromaten:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251228_42119052.jpg)
Die schwarzen Brocken dürften Magnetit sein (habe noch nicht mit Magnet getestet). Das wasserklare oder milchig-weiße Mineral ist natürlich Quarz. Bei Rot und Rosa tippe ich auf Granate.
Viel Freude beim Betrachten und vor allem beim Nachmachen, gleichwohl Sand für viele ja nur eine Winterbeschäftigung ist. Wer Interesse hat, kann ein wenig von dem Sand als Brief bekommen. Bitte via PM melden.
Beste Grüße Gerd
Hallo Gerd (und Mitleser),
da bist du mir leider wieder mal etwas zuvor gekommen. Zu dem Thema wollte ich schon lange mal etwas unter dem Titel "Seifen statt Schleifen" schreiben. Es handelt sich in der Tat um eine Schwermineral-haltige Strandseife, und das Schwarze ist, wie du richtig vermutet hast wohl ganz überwiegend Magnetit. Die rot-braun-violette Färbung stammt überwiegend von Granat, der auch (wenn auch schwächer als der Magnetit) magnetisch ist. Beides lässt sich ganz einfach mit einem kleinen Neodym-Magneteten ohne das alte Ungetüm eines Frantz-Magnetscheiders (http://www.geologie.uni-halle.de/igw/mingeo/magnetscheider.html) abtrennen. Nur um dann noch den Quarz aus der Fraktion der interessanten Schwerminerale abzutrennen, dazu fehlt mir das teure Natriumpolywolframat.
Die Beschäftigung mit zu Körnerpräparaten aufgearbeiteten Seifen bietet eine Reihe von Vorteilen:
1) keine Sauerei bei der Dünnschliffherstellung, insonderheit beim Sägen der Proben,
2) Präparatherstellung einfacher und schneller,
2) es kommen die akzessorischen Minerale, denen man sonst kaum Beachtung schenkt, viel besser zur Beobachtung,
4) man sieht die Einschlüsse in den Mineralen viel besser als im Schliff,
5) manche optischen Eigenschaften treten durch durch die größere Korndicke deutlicher hervor.
Die Nachteile sind:
A) dass man wegen der nicht gegebenen Normschliffdicke die Doppelbrechung schwieriger bestimmen kann,
B) man sozusagen nur ein Summation-/ Durchschnittspräparat durch das gesamte skandinavische Kristallin erhält,
C) die Körner aus ihrem natürlichen Verband gelöst und +/- abgerollt sind.
Für die Anreicherung bedarf es keiner Sturmereignisse - der normale Wellenschlag bei schwankendem Wasserstand reicht meiner Beobachtung nach für die Anreicherung als Seife völlig aus. Meist ist es nur eine sehr dünne Lage oben auf dem normalen Quarzsand, die sich sehr gut mit einem angefeuchteten Zeigefinger vorsichtig aufwischen lässt, um nicht zuviel Quarz in die Probe hineinzubekommen. Es geht so besser als mit einem Löffel. Ein bischen Quarz im Präprat ist aber zu Vergleichszwecken ganz nützlich, aber ohnehin immer auch mit dabei.
Solche Seifen finden sich natürlich nicht nur an der Ostsee, auch an der Nordsee (dort meiner Erinnerung nach teilweise auch mit ganz viel Magnetit). In Italien an der Adria hatte man wohl in den 20er Jahren mal versucht, den Magnetit mit Elektromagneten abzutrennen um ihn als Eisenerz zu verwenden. Es soll aber unrentabel gewesen sein, Neodym-Magneten hatten die wohl damals noch nicht. Und in Japan werden laut Wikipedia wohl Schwerter aus Eisen, welches aus solchen Seifen gewonnen wird, hergestellt.
Zitat von: Dünnschliffbohrer in Juni 03, 2019, 09:06:57 VORMITTAG
Nur um dann noch den Quarz aus der Fraktion der interessanten Schwerminerale abzutrennen, dazu fehlt mir das teure Natriumpolywolframat.
So teuer scheint das auch wieder nicht zu sein:
https://www.heavy-liquid.com/wp-content/uploads/2019/02/Price-list-1.pdf
Hallo Gerd,
schönes Foto und gut gesehen! Der Sand ist auch sehr sauber.
Granate sind so weit ich weiß das was einen belgischen Brocken (Abziehstein) hart und schneidfähig macht. Es stellt sich direkt die Frage, ob dieser Sand zu etwas nützlich sein könnte, zertrümmern und zum Keramik bohren verwenden vielleicht.
@DSB: Kannst Du en Begriff "Strandseife" näher erklären?
Viele Grüße,
Bob
Hallo Bob,
schau wegen Seife mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Seife_(Geologie)
Gruss,
Florian
Hallo Bob,
tatsächlich sind Granat-Seifen früher für billige Schleifmittel abgebaut worden, aber heute nimmt man dazu überwiegend Siliziumcarbid (SiC), das man in großen Mengen synthetisch herstellt und das sehr viel härter ist.
Der "Belgische Brocken" (Coticule) ist deshalb so gut als Abziehstein geeignet, weil es sich um eine sehr feinkörnige Verwachsung von Quarz mit Spessartin (Mangangranat) handelt. Dieses Gemisch in dieser Korngröße ist offensichtlich ideal für diesen Zweck.
Herzliche Grüße,
Olaf
@Florian: Danke für den Link, diese Bedeutung des Wortes war mir noch nicht untergekommen.
@Olaf: Danke für die Erklärungen! Gute Abziehsteine sind ja recht teuer und so laufe ich seit Jahren an den unterschiedlichsten Steinen vorbei und denke immer:"Einer von Euch wäre geeignet - nur welcher" ;D
Viele Grüße,
Bob
Hallo,
ich bin schon Anfang der 80er Jahre als Mitglied der Fachgruppe "Geologie" Schwerin beim Kulturbund der DDR auf das Phönomen der Strandseifen aufmerksam gemacht worden. Mein Mentor zeigte mir bei einer Ostsee-Exkursion eine Magnetitseife. Er sagte, ich müsse den Sand nur trocknen und mit einem Magneten auslesen. Ich fand dann eine noch viel effektivere Methode: Statt zu trocknen habe ich den Sand mit Wasser versetzt und mit einem in einer Plastetüte verpackten Magneten umgerührt. Danach hatte ich fast reinen Magnetit.
Was mich an der aktuellen Probe erstaunt, sind die vielen blass-rosa Minerale. Ich hatte dunkleren Pyrop erwartet und bin mir jetzt nicht sicher, ob das wirklich Granat ist, was so ähnlich aussieht wie Rosenquarz.
@ Dfb:
Ich habe auch eine zweite Probe, direkt am aktuellen Spülsaum genommen. Auch dort wurden diese Minerale, wie von Dir beschrieben als oberste Schicht an manchen Stellen angereichert. Der abgebildete Spülsaum direkt unterhalb der Blockpackung liegt mindestens einen Meter höher. Dort war der Sand ganz andes angereichert. Da konnte man richtig einschaufeln. Ohne ordentlich Wind kommt das Wasser dort aber nicht hin. Sicher gibt es auch das Phänomen der "aufgeschaukelten Ostsee" wo auch nach einem Sturm das Wasser noch mehrmals steigt und sinkt, aber auch das würde ich unter "Sturmereignis" verbuchen oder welche Art der schwankenden Wasserstände gibt es dort noch? Gezeiten spielen wohl kaum eine Rolle dort.
Beste Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
im Prinzip hast du recht mit dem durch Wind verursachten schwankenden Wasserstand. Dass die Strandseife über 1 müber dem restlichen Strand lag, wusste ich nicht. Wobei oft nicht nur der direkte Wind die Wasserstandsschwankungen verursacht, sondern auch Rückschwappeffekte und andere hydrographischen Feinheiten. Wie das genau funktioniert müsste ich selber erst noch einmal nachlesen. Es ist ein komplexes Thema.
Ich denke das die hellere Farbe von deinem Granaten einfach durch die geringere Korngröße bedingt ist. Dürfte ich hier, ohne deinen Diskussionsfaden zur Kapern, mal Bilder von meinen Magnetexperimenten einstellen?
In einem der geologischen Führer, ich denke es war der Ostseeküsten-Band,war auch eine Liste der schwer Mineral aus diesen Strandseifen. Leider finde ich das Buch zurzeit nicht. Die Liste war aber nicht übermäßig lang.
Viele Grüße in die Runde
Zitat von: plaenerdd in Juni 03, 2019, 21:22:02 NACHMITTAGS
Was mich an der aktuellen Probe erstaunt, sind die vielen blass-rosa Minerale. Ich hatte dunkleren Pyrop erwartet und bin mir jetzt nicht sicher, ob das wirklich Granat ist, was so ähnlich aussieht wie Rosenquarz.
Hallo Gerd,
sind die optisch isotrop? Das kannst Du doch leicht testen.
Gruss,
Florian
Hallo Gerd (und Mitleser)
in den 70er Jahren habe ich an der Nordsee in der Nähe von Den Helder im Übergangsbereich Strand/Dünenfuß im Frühjahr nach der Starkwindperiode eine Strandseife im Profil freigelegt. Die nachstehenden Fotos entsprechen nicht dem gewohnten Standard, haben aber als glasgerahmte Dias in einem ausgebrannten VW-Bus ,,überlebt".
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251264_41962596.jpg)
Im Querformatfoto sind Wechselfolgen von Granatsandlagen mit unterschiedlicher Mächtigkeit erkennbar; in den feiner strukturierten Bereichen gibt es wellige Bereiche, gelegentlich von Auswaschungsrinnen durchschnitten. Der Sedimentgeologe wird vielleicht noch mehr interessante Strukturen erkennen.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251264_42119052.jpg)
Im Hochformatfoto besonders markant ist die scharfe und nahezu ebene Basis der dicken Granatsandschicht (ca. 10 cm), die auch schon im ersten Bild erkennbar war. Der annähernd gleichförmige Aufbau dieser Schicht und die klare Untergrenze lassen auf gleichbleibende Transportbedingungen über einen längeren Zeitraum schließen. Der Transport erfolgte nach meiner Vermutung durch parallel zum Dünenfuß verlaufenden Wind während einer Starkwindperiode. Bedenkt man, dass die Schwermineralfraktion in einem Sand normalerweise weniger als 3% beträgt, so erhält man eine Vorstellung davon, welche Sandmengen bei Starkwind entlang der Küsten verfrachtet werden können.
Viele Grüße
Udo
Hallo,
@ Florian: Ja, die Rosanen sind optisch isotrop, was auf kubisches Kristallsystem und somit wohl Granat hindeutet.
@Dfb.: Klar darfst Du Deine Bilder hier mit zeigen!
@ Udo: sehr interessantes Profil, aber sicher nicht ganz einfach zu deuten.
Besonders interessant finde ich die nach oben verbrochenen Bereiche im Hochkantbild unterhalb der dicken roten Bank. Soetwas entsteht gelegentlich durch Frost (Stichwort "Eiskeil").
Beste Grüße
Gerd
grüß euch
hi Gerd
Granat -Seifen sind sehr schön anzusehen, ich kenne Waldwege z. B. in Bodenmais die fast nur aus Granatkörnern besteh´n.
Und noch besser, die haben selbst die Betonstreifen auf denen ihre Zäune steh`n mit diesem Sand gemauert.
Ob die auch mal geotop werden?
DSb
Es gibt durchaus Bemühungen, wegen der Sauerei beim Schneiden.
Die haben bis jetzt weniger gekostet, als die Anschaffung eine einzigen Sedimentsiebs.
Die Geschwindigkeit der Scheibe wird die eines .......Betonmischers.......wenig überschreiten, mehr kosten wird der Weiterbau auch nix.
grüß euch
Gerd
Liebe Leute,
hier kommen jetzt die versprochenen Fotosvon meinen Experimenten zur Magnetscheidung der Strandseife. Zunächst einmal ist die Strandseife in einem einem Quarkbecher auf dem Boden ausgebreitet:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251294_65204782.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Wirft man einen kleinen Neodym-Magneten hinein, so wird er regelrecht von den Körnern von allen Seiten her angesprungen. Man sieht, der Sand ist jetzt sehr viel heller, in der Mitte des Magneten sammelt sich auch schon der rötliche Granat:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251294_49972132.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Hier habe ich außen an die Wand des Quarkbechers einen kleinen Neodaemon-Magneten festgeklebt, der die Magnetit Körner angezogen hat:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251294_47096010.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Und hier sieht man nach einem einmaligen Trennungsgang die vier erhaltenen bereits relativ reinen Fraktionen. Ganz links ist das Schnappdeckelglas mit den gesuchten Schwermineralen, wobei aber noch sehr viel Quarz enthalten ist, den man wohl nur durch eine Schweretrennung entfernen könnte. Für ein vereinfachtes Goldwaschverfahren konnte ich mich nicht entschließen, da ich Angst habe, dass nicht nur der Quarz herausgeschwemmt wird. Das Natrium Polywolframat wird wohl gemäß Verweis von Florian nur in größeren Mengen abgegeben, die für so eine Spielerei eigentlich viel zu viel ist. Daher werde ich nach einigen überlegen doch vom Kauf absehen. Außer man könnte ein Gebinde kaufen und es unter weiteren Interessenten aufteilen.
Das zweite Glas von links enthält überwiegend Granat, der aber noch mit Magnetit (und vielleicht auch mit Ilmenit) verunreinigt ist.
Das dritte Glas von links enthält eine etwas heterogene dunkle Fraktion aus überwiegend Eisenmineralien, die aber nicht so stark vom Magneten angezogen werden, wie die Magnetit Fraktion ganz rechts.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251294_21210914.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Wie funktioniert es nun, die einzelnen Mineralfraktionen mit einem Magneten auf zu trennen? Das Prinzip ist ganz einfach: die am stärksten magnetischen Minerale setzen sich direkt auf der Oberfläche des Magneten ab, während die schwächeren wie zum Beispiel der Granat zwar auch angezogen wird, aber mehr außen auf die Magnetit drauf sitzt, und beim Hin und her schwenken des Magneten in dem Gefäß immer wieder abgewischt wird. Nach einiger Zeit das Hin und her schwenkens hängt am Magneten erst mal fast nur Magnetit. Man nimmt den Magneten raus, wischt den Magnetit ab, und wirft ihn in den restlichen Sand wieder hinein. Jetzt es kaum noch Magnetit in der Probe enthalten, und es wird daher in erster Linie nur noch Granat angezogen, den man auf die gleiche Weise entfernt. Wenn man die einzelnen Fraktionen noch einmal so behandeln würde, was jetzt aus Zeitgründen nicht getan habe, könnte man den Anreicherungsgrad noch deutlich erhöhen.
Und wozu jetzt das ganze? Erstens als naturwissenschaftliche Spielerei, um einmal auszuprobieren, wie der Neodym-Magnet sich im Vergleich zu dem Frantz-Magnetscheider so schlägt. Außerdem möchte man ja in einem Körner-Präparat später nicht immer nur den opaken Magnetit haben, und auch der Granat wird irgendwann langweilig. In der hellen Probe sind dagegen andere Minerale zu erwarten, neben dem allgegenwärtigen Quarz beispielsweise auch Zirkon, Apatit, Anatas, Brookit und Rutil. Außerdem als gefärbte Mineral Epidot und Hornblende. Immerhin habe ich so gelernt, dass Granat auch schwach magnetisch ist, was mir vorher nicht bewusst war.
Hier jetzt noch zum Abschluss Fotos der gewonnenen Fraktionen bei stärkerer Vergrößerung unter dem Stereomikroskop. zunächst einmal eine etwas schwächere und eine stärkere Vergrößerung der hellen Zielfraktion.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251294_56680499.jpg) (https://www.pic-upload.de)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251294_40362448.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Jetzt die Granat-Fraktion:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251294_27717712.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Und hier zum Schluss die Magnetit-Fraktion:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/251294_48132822.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Den Magnetit könnte man eigentlich nur in einem festen Kunstharz eingießenund zu Anschliffpräparaten verwerten. Vieleicht findet man ja Entmischungslamellen oder dergleichen in den Körnern. Zum Verhütten ist es einfach zu wenig.
Abschließend noch ein Dank an Udo für die schönen Bilder von dem aufgegrabenen Strandprofil, welches mich durch die Mächtigkeit der Strandseife sehr überascht hat. Es ist ja für Sedimentologie lehrbuchhaft zu gebrauchen!
Hallo Dfb.
Danke für Deinen Fraktionierungsbeitrag.
Eine kleine Kritik muss ich aber anbringen: Bitte die Bilder nicht in Originalgröße einstellen, sondern wenigstens auf 1000 Pixel in der Breite verkleinern! Bei solchen Bildern, die keinen künstlerischen Wert für sich beanspruchen, reicht auch eine Breite von 800 Pix, um zu zeigen wie etwas gemacht wird oder aussieht. Es dauert sonst ewig, bis der Beitrag geladen wird und man muss die Bilder verkleinern, um sie als Ganzes sehen zu können. Gerade bei solchen Bildern wie den 4 Schnappgläsern ist es anstrengend die zu vergleichen. Wenn ich mit "Strg" und "-" die Browseransicht so weit verkleinere, dass ich das ganze Bild sehe, kann ich den Text nicht mehr lesen.
Ansonsten eine sehr schöne Ergänzung. Von wo stammt Deine Probe?
Beste Grüße
Gerd
Enstschuldigung, Gerd,
ich hatte das Häkchen bei "Verkleinern für Foren-Größe" erst angekreuzt, nachdem ich bereits auf "Hochladen" gedrückt hatte. Meine Hoffnung, dass es noch unmittelbar nach dem Hochladen verkeinert wird, war demnach umsonst. Vieleicht wird es ja noch verkleinert, wenn die Bilder dauerhaft in das Forum übernommen werden?
Die Probe stammt hier von der Boddenküste, aber die Zusammensetzung dürfte überall gleich sein, oder Abweichungen eher durch zufällige Bedingungen bei der Anreicherung durch den Wellenschlag zu erklären sein, als durch eine quantitative Änderung des Kristallin-Geschiebe-Ausgangsmateriales.
Wäre die Magnettrennung nicht mal ein schönes Experiment für deine Schüler? Da sieht man, dass nicht nur Eisenfeilspähne angezogen werden.