Hallo zusammen,
angeregt durch ein paar kürzlich hier gemachte Bemerkungen im Zusammenhang mit Masuru Emoto, habe ich im Netz gelesen, dass Wasser Informationen speichern kann.
Hmm! - habe ich mir gedacht, dann müsste man die Infos doch auch wieder auslesen können...
Und tatsächlich, meine ersten Versuche waren recht vielversprechend.
Dazu habe ich eine Flasche Wasser in Zeitungspapier eingewickelt. Das Wasser sollte sich nun den Text merken.
Die Sache mit Emotos Einfrieren habe ich übersprungen, da ich den Tag ohnehin schon kalte Hände hatte. Nach einem Tag habe ich dann einen Tropfen des Wassers mit einer geheimen Substanz versetzt und unter dem Mikroskop durch Polfilter angeschaut. Wow! Zu sehen sind ganz offensichtlich codierte Informationen! Oder?
Hätte ich die Zeitung nicht vorschnell für die Kartoffelschalen genommen, wäre eine Rückübersetzung jederzeit möglich gewesen. Aber so?
Vielleicht probiere ich mal den Google-Translator...
Nun zum Rätsel: Welche "geheime Substanz" habe ich verwendet?
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
hast Du vielleicht das selbe Verfahren angewendet wie Adriano Celentano in "Hände wie Samt"?
Mich hatte der Hinweis auf Masuru Emoto auch zum Nachdenken angeregt. Vielleicht könnte ich durch das Einspeichern entsprechender Informationen die Reinigungswirkung meines Ultraschallbads erhöhen. Wer weiß?
Viele Grüße,
Bob
Und Wasser hat doch ein Gedächtnis!
Es erinnert sich, daß es aus dem Ozean kommt - und will dort zielstrebig wieder hin.
Gruß - Werner
Hallo,
natürlich hat Wasser ein Gedächnis. Natürlich nicht jedes. Es muss vorher fachmännisch geschüttelt werden. Fragt mal die D50-Rüher ;D
Carsten
Hallo Michael,
es soll ja ein Rätsel sein, ich glaub ich habs, aber das ist ein verflixt schweres Wort, wahrscheinlich ist es das:
https://www.youtube.com/watch?v=20QTi8y0baw
gell so einfach und man kann es sich doch nicht merken.
Herzliche Grüße
Herbert
Hallo,
habt vielen Dank für eure Vorschläge und Hinweise! Da ist wohl noch viel zu Rühren und zu Schütteln. Und ob dann Bobs US-Bad besser putzt, wer kann es sagen?
Die "geheime Substanz" ist nicht Isopropylprofimilbarbitursauresphenyldementhylaminophyrazolon, wie Herbert vermutet. Aber danke für den Link zu der köstlichen Szene mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt!
Ich hänge noch ein paar Bilder an.
Das erste Bild ist eine Übersichtsaufnahme, im linken Teil sind einige "Zeilen" zu erkennen.
Die anderen Bilder zeigen Pol-Aufnahmen der Substanz, wie man sie kennt.
Übrigens habe ich noch den Google-Übersetzer bemüht. Da kommt dann Folgendes raus:
"Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo."..
Auch nicht sehr erhellend.
So, genug geblödelt: Es ist Harnstoff!
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
dann sind das wohl Putzstreifen (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=32670.msg241101#msg241101) auf dem OT, die hier die Zeilen bilden und vielleicht ein paar Kristallisatiationskeime gespendet haben.
Beste Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
ja natürlich, davon gehe ich aus. Danke für den Link. So schön können Putzstreifen sein!
Ich habe solche "Zeilen" mit Kristallen schon gelegentlich gesehen, aber bisher nicht so akkurat. Vielleicht muss ich auch mal den Reinigungsprozess überdenken und oder das Putzmittel wechseln. Allerdings habe ich dazu auch schon Tests gemacht und bin letztendlich beim Wundbenzin im letzten Reinigungsschritt geblieben.
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
versuche einfach mal nach dem Reinigen den OT oder das DG abzuflammen. Ich nutze dazu ein Jet-flame (https://www.amazon.de/K%C3%BCchenbrenner-Flambierer-Sturm-Feuerzeug-ausgew%C3%A4hlt-Sturmfeuerzeug/dp/B072Z563C9/ref=sr_1_8?hvadid=80126942024720&hvbmt=be&hvdev=c&hvqmt=e&keywords=jet-flame&qid=1579803866&sr=8-8), aber es sollte jede nicht rußende Flamme gehen. Dadurch verbessert sich zumindest die Benetzbarkeit ganz erheblich. Wassertropfen fließen schön breit. Vielleicht werden beim Abflammen aber auch noch der eine oder andere Schmutzpartikel verdampft/verbrannt.
Beste Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
danke für den Tipp. Ich habe auch schon mal solch einen "Brüllcremebrenner" benutzt, aber wie das so ist, wenn es auch so geht, lässt man das wieder.
Ich werde der Sache aber nochmal auf den Grund gehen und einen Ablauf für mich festlegen. Allerdings hat man mit diesen Mikrokristallen ja keine wertvollen Objekte, wenn es nichts wird, kann man den Versuch schnell wiederholen.
Normalerweise hätte ich diese "Zeilen" auch ganz schnell wieder in die "Spülmaschine" gegeben, aber da kamen gerade die Hinweise mit dem Wasser...
Viele Grüße
Michael
Lieber Michael,
besonders geeignet sind auch Laborgansbrenner und Busenbrenner, wie man in diesem (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=5840.0) wunderschönen Beitrag nachlesen kann, den ich immer mal wieder hervorkrame und mit Vergnügen lese.
Viel Freude damit,
Olaf
hallo ,
in einem anderen Wassergedächtnisthread, wo es darum ging die Rückstände eines verdunstenden Wassertropfens aussagekräftig zu beurteilen bezüglich der Notwendigkeit eines Trinkwasser-Bearbeitungsgerätes (ala Grander-wasser) gab Werner den Rat Glas mit Salzsäure von allen Kristallisationskeimen zu befreien. Falls man mal wieder muß.
Letztens hatten wir auch mal eine Bh-wert-bestimmung, da mußt ich auch an den Laborgansbrenner denken. Nein, den hatt ich nur gelesen.
gruß conso
Hallo Olaf, conso,
Ich hab so ein Ding noch im Keller sitzen,
um notfalls Suppendosen zu erhitzen.
Doch will ich es jetzt flugs zum Putzen
der arg verkeimten Gläser nutzen!
Viele Grüße
Michael
Hallo,
wenn schon, denn schon:
wer noch einen Laborgansbrenner benötigt, der sollt sich unbedingt auch ein Gerät zur Bh-wert-bestimmung zulegen.
Herzliche Grüße
Herbert
Genau! :)
Viele Grüße
Michael