Hallo -
in der Bucht ist ein Zeiss "Antiflex Neofluar 63/1,25" angeboten. Um was für einen Typ handelt es sich hier?
Gruß und Dank
Rolf
Hallo Rolf,
im Handbuch steht:
Kurz zur Methode "Reflexionskontrast": da ist vor der Frontlinse eine drehbare Lambda/4tel Platte angebracht. Dieses Objektiv ist speziell für zytologische Untersuchungen gedacht.
Hallo Klaus,
Zitatda ist vor der Frontlinse eine drehbare Lambda/4tel Platte angebracht.
Man muß die ganze Optik drehen, die federnd gelagert ist.
Gruß
Bernd
Hallo,
habe über Google folgenden Link gefunden, der das Verfahren kurz erklärt (unter Material und Methoden - Lichtmikroskopie ):
http://drbreuker.de/bio/Diss/M&M.htm
Gruß !
JB
Hallo Bernd
im Handbuch steht:
..verwendet wird das Antiflex-Neofluar 63/1,25 Öl, an dessen Frontlinse eine drehbare Lambda/4 Kristallplatte fest angebracht ist.
Bei den Epiplanen kenne ich es als Aufsteck-Kappen, die natürlich auch drehbar sind.
Das hier erwähnte Neofluar ist gleichzeitig für Durchlicht geeignet. War sicher nett teuer!
Hallo Klaus,
man muß ja die Lambda-4-tel-Platte zu den Polaren orientieren können. Dazu dreht man an der unteren Fassung.
Bei dem Neofluar ohne Antiflex geht das nicht! ;)
Man könnte natürlich auch am Polarisator und Analysator drehen.
Bei DIC ist das übrigens ganz interessant mit der Platte...
ZitatBei den Epiplanen kenne ich es als Aufsteck-Kappen, die natürlich auch drehbar sind.
Es gibt auch welche mit dem M24-Gewinde, bei denen die Platte eingebaut ist und die Fassung drehbar ist.
Darauf mußte ich auch erstmal kommen, weil sich anfangs wegen Verharzung nichts drehen ließ. ;)
Zitat von: Nomarski in November 05, 2009, 23:15:19 NACHMITTAGS
ZitatBei den Epiplanen kenne ich es als Aufsteck-Kappen, die natürlich auch drehbar sind.
Es gibt auch welche mit dem M24-Gewinde, bei denen die Platte eingebaut ist und die Fassung drehbar ist.
Darauf mußte ich auch erstmal kommen, weil sich anfangs wegen Verharzung nichts drehen ließ. ;)
Hallo Bernd und Klaus,
die frühen (ca. 1960-1970) Epiplan-Antiflex-Objektive mit den Eigenvergrößerungen 2,5 - 4 - 6,3 - 8 - 16 und 40 hatten allesamt eine
fest vor der Frontlinse montierte lambda/4-Platte, die mitsamt dem übrigen Objektivtubus gegen die Objektivfassung gedreht werden konnte. Die separaten Antiflex-Kappen kamen erst im Laufe der 1970er Jahre.