Hallo,
Ich weiss, dieses Gerät passt so gar nicht in ein Mikroskop-Forum. Trotzdem könnte so ein Gerät dem einen oder anderen schon untergekommen sein.
Ich suche Unterlagen bzw. Baujahr dieses Magnetrührers (Typ E349 Fa.No.: 89). Nachdem auch die Herstellerfirma (METROHM Schweiz) keine Unterlagen mehr hat, wende ich mich an euch.... Danke
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/22696_53871828.jpg)
Hallo,
ZitatIch weiss, dieses Gerät passt so gar nicht in ein Mikroskop-Forum. Trotzdem könnte so ein Gerät dem einen oder anderen schon untergekommen sein.
Wenn man die Schraube vorne herausdreht, auf der Rückseite könnte auch noch eine sein und die Haube abnimmt, sieht man bestimmt mehr und kann evtl. Rückschlüsse auf die Anwendung ziehen.
Tja, die Anwendung dieses Magnetrührers dürfte klar sein ;) Mir geht es eher um Daten dazu. Am besten natürlich Unterlagen wie Bedienungsanleitung etc.
P.S. Unter der Haube befindet sich ein Motor mit aufgesetztem Magneten.
Na was soll da drin stehen:
ZitatBedienungsanleitung etc.
an-aus linker Schalter; Geschwindigkeitsregelung für den Rotor Mitte; Sicherung rechts.
Sicher eine Spezialanfertigung für ein Gerät in dem unten ein zylinderförmiges Loch war, wo der "Turm" gerade reinpasst.
Die Haube muss ja aus Plastik oder Alu sein wegen dem darunter liegenden Magneten.
Es könnte sein, dass es Teil eines pH-Titrators war. Für diese Geräte war Metrohm seinerzeit sehr bekannt. Zur Funktion kann ich auch nicht mehr sagen, wie Klaus Herrmann; da gibt es keine Geheimnisse. Einfach ausprobieren!
D.K.
Hallo MXB,
ich würde den Magnetrührer so in die frühen 70'er Jahre datieren, damals hatte Metrohm diese typischen Drehknöpfe. (ich weiß aber auch nicht genau, bis wann... Anfang der 80'er hat sich das Design sicher geändert)
Diese "turmförmigen" Magnetrührer waren für verschiedene Titratoren im Gebrauch, meist hat der Rührer hinten eine Klammer für einen Stativstab (hat Deiner eine?), darüber hängt dann das Reaktionsgefäß, ein konischer Glasbecher mit einem Kunststoffdeckel, in dem pH- oder sonstige Meßelektroden stecken und je nach Preislage mehr oder weniger automatisiert die Reagenzien durch eingepasste Zuführungen zugegeben werden.
Der Becher ist konisch, damit möglichst wenig Substanz verbraucht wird. Aus der Erinnerung würde ich behaupten, dass der Bodendurchmesser etwa 7cm beträgt.
Das Reaktionsgefäß gibt es übrigens auch mit Thermostatmantel, es wird mit einem Bügel am Beckel geklemmt. Der Deckel hängt fest am Stativ, so kann man also einfach mit einem Handgriff das Gefäß und damit die Probe wechseln. Das ganze ist auch ziemlich gasdicht, man kann also Schutzgase o.ä. problemlos einleiten.
Viele Grüße
Gerd