Hallo,
kennt jemand die Funktion dieses schwarzen Bauteils vorne an diesem Zeiss OPMI?
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
das ist eine Spaltlampe für die Ophthalmologie.
Gruß !
JB
Hallo Jürgen,
Danke!! Seltsam, wie sie sich an ein OPMI mit Tischstativ verirrt..?
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
das ist ein Kameraansatz, auf dem eigentlich die Brennweite graviert sein sollte.
In die Ringschwalbe kommt der Kameraadapter, oder dazwischen noch eine Optik 1,6x bzw. 2x.
Herzliche Grüße
Christoph
Hallo Peter,
ich habe anfangs auch nicht verstanden, was man mit dem Ding bei dem Aufbau will, aber bei zweitem Nachdenken ist das gar nicht so dumm: Im Prinzip ist das die ideale Senkrechtbeleuchtung, um in Bohrungen oder sonstige (mikroskopische Un-)Tiefen hineinleuchten zu können.
Gruß !
JB
Hallo Christoph unf Jürgen,
hmmm...ja, was ist es denn jetzt nun? Wie kann es denn als Kameraansatz funtionieren? Die Kamera wäfre doch damit nicht im mikroskopischen Strahlengang.
Oder ist es vielleicht eine Koaxialbeleuchtung? Andererseits - ist nicht die reguläre Beleuchtung des OPMI schon koaxial?
Leider habe und finde ich über die alten Opmis praktisch keine Druckschriften von Zeiss.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
das ist kein Kameraadapter. An den Anschluss gehört eine Leuchte mit der üblichen Ringschwalbe. Wie Du schon richtig festgestellt hast, besteht hier keine Verbindung zum Strahlengang des OpMi (es ist ein OpMi I). Das schmale Prisma ist bildet einen verstellbaren Leuchtspalt im Zentrum des Gesichtsfeldes ab, was dem Spezialfall einer Senktrechtbeleuchtung entspricht. Durch den Spalt kann man sicher auch eine Art Höhenprofil zur Darstellung von Unebenheiten erstellen.
Die Einbauleuchte des OpMi ist zwar koaxial, aber eben etwas seitlich versetzt, sodass enge, tiefe Schluchten nicht bis unten ausgeleuchtet werden können. Du kannst das Prisma, durch das das Licht eingespiegelt wird erkennen, wenn Du von unten durch das Objektiv blickst.
Gruß !
JB
Gruß !
Hallo Jürgen,
das Teil projiziert leider keinen Lichtspalt, sondern einen gewöhnlichen Leuchtfleck, der durch eine Blende (beschrift von 22 bis 90) seinen Durchmesser ändert. Das Teil ist zudem beschriftet mit 125/2x.
Ich frage mich allerdings, welche Leuchte angeschlossen werden kann. Zwischen Schwalbenaufnahme des "Teils" und den Bino-Stutzen ist doch kaum Platz. Dennoch bin ich am ehesten geneigt, es für eine Koaxialbeleuchtung zu halten.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
nach dem Test mit einer LED-Taschenlampe bin ich mir nun sicher, dass es sich um einen Koaxialilluminator handelt. Fragt sich nur, welche Leuchte dafür vorgesehen war.
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo,
Christoph hatte Recht! Hätte ich eigentlich auch nicht daran zweifeln müssen, denn Christoph kennt sich erfahrungegemäß sehr gut aus.
http://www.microscopy-uk.org.uk/mag/artdec12/fs-Zeiss-Operating-Microscopes-1.pdf (http://www.microscopy-uk.org.uk/mag/artdec12/fs-Zeiss-Operating-Microscopes-1.pdf)
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Herzliche Grüße
Peter