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Foren => Mikroskopie-Forum => Thema gestartet von: Marcel1988 in September 26, 2020, 21:04:46 NACHMITTAGS

Titel: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Marcel1988 in September 26, 2020, 21:04:46 NACHMITTAGS
Hallo Allerseits!

Ich bin, was Mikroskopie betrifft, ein absoluter Neuling auch wenn mich die Makro Fotografie schon immer interessiert hat.
Zwar hatte ich als Kind so ein billigst Plastikmikroskop aber das landete schnell in der Ecke ::)

Nun bin ich auf dem Dachboden über diesen massiven Dinosaurier gestolpert. Nach einer Rolle Zewa und einer Flasche Glasreiniger kann man es soweit als Mikroskop erkennen.
Es handelt sich um ein Russisches Mikroskop aus dem Bj. 1940
Dabei sind drei Objektive: "8 0,20", "40 0,65 0,17" und ein "90 1,25"
Okulare habe ich ein 10x, 15x und ein völlig unbrauchbares 7x

Leider besitzt es nur einen (doppel) Spiegel, sodass ich mir mir diversen Taschenlampen bzw. wenn möglich Sonnenlicht aushelfen muss.
Das Mikroskop macht einen sehr soliden Eindruck, die Grob und Feineinstellung laufen geschmeidig, ebenso Kreuztisch und die Höhenverstellung des Kondensers.

Mich interessiert vor allem, ob das Mikroskop mit Objektiven und Okularen anderer Hersteller kompatibel ist. Auch ob es irgendeine Möglichkeit gibt einigermaßen passable Bilder aufzunehmen.
Im Moment sieht es so aus, dass ich mit einer Hand das Handy über dem Okular balanciere während ich mit der anderen Hand den Fokus einstelle in der Hoffnung dass die Taschenlampe nicht verrutscht.
Dementsprechend sind natürlich auch die Bilder. Drei "gute" Exemplare habe ich mal hochgeladen.

Was meint Ihr? Briefbeschwerer und nach etwas Besserem ausschau halten oder für die ersten Schritte geeignet?

Denn eins steht fest, nach dem ersten Bärtierchen und anderen Dingen hat mich das Fieber voll gepackt  ;D

Viele Grüße,

Marcel

Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: ortholux in September 26, 2020, 21:45:44 NACHMITTAGS
Zitat von: Marcel1988 in September 26, 2020, 21:04:46 NACHMITTAGS
... ob es irgendeine Möglichkeit gibt einigermaßen passable Bilder aufzunehmen...


??????

Wie jetzt? Das hast du doch eben bewiesen!

Das mittlere Bild ist etwas flau.

Ist das ein Präparat, das Du selbst angefertigt hast?

Also mal grundsätzlich: es soll Spaß machen. Und das tut es offensichtlich. Man kann mit nahezu jedem Mikropskop (ich meine natürlich Mikroskope und nicht Plastik-Scheiss vom Discounter) vernünftige Ergebnisse produzieren, wenn man weiß, was man tut. Und dieses Wissen kommt vom "Machen".

Also los!

Wolfgang
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Marcel1988 in September 26, 2020, 21:53:58 NACHMITTAGS
Huhu und vielen Dank für die Antwort!

Die Sachen stammen aus dem Garten, das erste ist Borretsch, zweite glaub Tomate und das letze dürfte Sonnenblume sein.
Also so Stängel Querschnitte finde ich spannend :)

Das Färben ist allerdings noch ein K(r)ampf. Iodtinktur, farbige Tinte und Alkohol und Wasser um den Moment zu erwischen wo es sich zufällig gerade mal passabel färbt ;)
Etzold FCA dürfte das Mittel der Wahl sein, aber irgendwie nur überteuert oder einzelne Komponenten aus dem Ausland zu bekommen...
Geschnitten mit Rasierklinge....es ist eben alles improvisiert.

Viele Grüße,

Marcel
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Gerd Schmahl in September 26, 2020, 22:20:12 NACHMITTAGS
Hallo Marcel,
Färbemitte bekommst Du bei unserem Forenmitglied Klaus Hermann (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=213.msg570#msg570) auch in kleinen Mengen zu erschwinglichen Preisen. Schreibe ihm eine mail und Du bekommst eine Preisliste.
Zum Fotografieren mit Smartphon vielleicht mal diesen Adapter  (http://www.mikroskopie-bonn.de/bibliothek/mikroskopische_technik/274.html)ausprobieren. Es gibt billigere Modelle, aber dieser schein wirklich gut zu sein.
Auf der Seite der Bonner findest Du auch Anleitungen zum Schneiden und Färben (http://www.mikroskopie-bonn.de/themenseiten/erstellung_pflanzlicher_dauerpraeparate/index.php).
Auch mit so einem Dino kann man noch viel Freude haben.
Wenn Du wissen willst, welche Fremdoptiken kompatibel sind, zeig uns mal ein paar Fotos von den Objektiven oder schreibe alles auf, was drauf steht, wenn Du mit einer Kyrillischen Tastatureinstellung umgehen kannst. Wichtig ist vor allem die Zahl, die die Tubuslänge angibt, meist so um 160...170...210. Steht bei vielen Herstellern an dritter Stelle, nach Vergrößerung und Deckglaskorrekturwert, aber bei vielen alten Mikroskopen leider auch gar nicht drauf. Dann musst Du messen. Aber ich bin mir sicher, dass sich sicher noch der Wolfgang "liftboy" melden wird, der sich auf russische Mikroskope spezialisiert hat. Der wird das wissen.
Weiterhin viel Freude mit dem Mikrokosmos wünscht.
Gerd
EDIT: Stell Dich doch bitte in der Rubrik "Mikroskopiker im Netz" kurz vor. Region nicht vergessen, denn es gibt zahlreiche lokale Gruppen, die sich über Mikroskopiker in ihrer Nähe freuen würden.
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Klaus Herrmann in September 26, 2020, 22:36:25 NACHMITTAGS
Hallo Marcel,

wilkommen im Club. Hier bist du richtig und du hast dich ja schon schön eingeführt.
Gerd hat Recht - auch wenn er meinem Nachnamen nur mit einem R schreibt, was ihm noch ein Mal verziehen sei. ;)

Du kannst Färbelösungen bei mir bekommen und ein Kredit bei der EZB ist sicher nicht erforderlich. Ein Mail  hilft, dann bekommst du meine Liste. Bin allerdings ab Montag eine Woche in Inzigkofen zum Mikrokurs für den ich schon viele Schnittserien hergestellt habe. Ein Beispiel die Kardendistel. Und aus dem Urlaub mitgebracht Blatt vom Olivenbaum.
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Gerd Schmahl in September 26, 2020, 22:57:56 NACHMITTAGS
Hallo Klaus,
ich bin dafür bekannt, dass Reihenfolge und Anzahl der Buchstaben eines Wortes bei mir nicht immer konstant sind. Du kannst also froh sein, dass ich Deinen Nachnamen nicht mit Doppel-M geschrieben habe... ;D
Ich danke Dir aber für Deine Absolution!
Gerd
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Muschelbluemchen in September 27, 2020, 00:24:53 VORMITTAG
Hallo Marcel,

wenn Du mit diesem Mikroskop durchhältst, dann hat es Dich wirklich erwischt.  ::)  ;)
Ich würde Dir empfehlen, das Buch "Mikroskopie für Jedermann" zu besorgen - da ist gerade für die alten, günstigen Mikroskope die richtige Handhabung beschrieben:
Das Buch bekommst du antiquarisch um 8 bis 14 Euro: https://www.eurobuch.com/buch/isbn/3440013766.html?doAbeDe=1&doAchtungBuecher=1&doAgapea=1&doAlibrisUK=1&doAmazon=1&doAmazonUk=1&doApress=1&doAudible=1&doAudiobooks=1&doAverdo=1&doAwesome=1&doBetterworld=1&doBiblioUK=1&doBlackwell=1&doBn=1&doBookdepository=1&doBooklooker=1&doBruna=1&doBuchfreund=1&doBuecherDe=1&doCalendars=1&doCampusRitter=1&doCasaDelLibro=1&doDodaxAt=1&doDodaxCh=1&doDodaxDe=1&doEBay=1&doEBayDE=1&doEBooknl=1&doEbooks=1&doEbookscom=1&doEci=1&doFnac=1&doFoyles=1&doGoogle=1&doHive=1&doHoepli=1&doHugendubel=1&doIbs=1&doImosver=1&doIndigo=1&doJokers=1&doKobo=1&doLaFeltrinelli=1&doLehmanns=1&doLibriEB=1&doLivrenpoche=1&doLuisterboeken=1&doMedimops=1&doMomoxshop=1&doMondadori=1&doMorawa=1&doMusicnotes=1&doNotenbuch=1&doOrellfuessli=1&doPalgrave=1&doPriceminister=1&doProlibri=1&doProxis=1&doRebuy=1&doScholastic=1&doSpringer=1&doStudibuch=1&doStudystore=1&doThaliaDe=1&doVJBooks=1&doVoordeelboekenonline=1&doWaterstones=1&doWeltbildDe=1&doWordery=1&doZVAB=1&fromDateDays=7&mediatypeSelect=0&noBids=0&noReprint=0&pageLen=20&sCountry=DE&search=Mikroskopie%20f%C3%BCr%20jedermann&search_submit=suchen&updatePresets=1&updateProState=1 (https://www.eurobuch.com/buch/isbn/3440013766.html?doAbeDe=1&doAchtungBuecher=1&doAgapea=1&doAlibrisUK=1&doAmazon=1&doAmazonUk=1&doApress=1&doAudible=1&doAudiobooks=1&doAverdo=1&doAwesome=1&doBetterworld=1&doBiblioUK=1&doBlackwell=1&doBn=1&doBookdepository=1&doBooklooker=1&doBruna=1&doBuchfreund=1&doBuecherDe=1&doCalendars=1&doCampusRitter=1&doCasaDelLibro=1&doDodaxAt=1&doDodaxCh=1&doDodaxDe=1&doEBay=1&doEBayDE=1&doEBooknl=1&doEbooks=1&doEbookscom=1&doEci=1&doFnac=1&doFoyles=1&doGoogle=1&doHive=1&doHoepli=1&doHugendubel=1&doIbs=1&doImosver=1&doIndigo=1&doJokers=1&doKobo=1&doLaFeltrinelli=1&doLehmanns=1&doLibriEB=1&doLivrenpoche=1&doLuisterboeken=1&doMedimops=1&doMomoxshop=1&doMondadori=1&doMorawa=1&doMusicnotes=1&doNotenbuch=1&doOrellfuessli=1&doPalgrave=1&doPriceminister=1&doProlibri=1&doProxis=1&doRebuy=1&doScholastic=1&doSpringer=1&doStudibuch=1&doStudystore=1&doThaliaDe=1&doVJBooks=1&doVoordeelboekenonline=1&doWaterstones=1&doWeltbildDe=1&doWordery=1&doZVAB=1&fromDateDays=7&mediatypeSelect=0&noBids=0&noReprint=0&pageLen=20&sCountry=DE&search=Mikroskopie%20f%C3%BCr%20jedermann&search_submit=suchen&updatePresets=1&updateProState=1)

LG
Leo
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Bob in September 27, 2020, 11:45:54 VORMITTAG
Hallo Marcel,
ich habe ein ähnliches Mikroskop in Reise-Ausführung, das zum Transport zusammengelegt und in eine kleine Kiste gepackt werden kann. Diese Mikroskope stammen wohl aus einer Zusammenarbeit mit Zeiss, die den Russen eine Mikroskopfertigung aufgebaut hatten. Mein Mikroskop ist ausgesprochen gut verarbeitet. Die Objektive haben ca. 33mm Abgleichlänge, also alter Zeiss-Standard. Du könntest Zeiss Jena oder LOMO-Objektive daran verwenden. Großartig eingeschränkt ist man mit so einem Mikroskop nicht, die Abstriche muss man vor allem beim Komfort, nicht bei der optischen Leistung machen. Ein besseres Handy reicht als Kamera schon sehr weit und ist einfach zu adaptieren. Noch besser wäre eine kleinere Systemkamera, wie ich sie hier samt Adaption gezeigt habe: https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=38621.0;topicseen (https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=38621.0;topicseen)

Viele Grüße und viel Spaß in der Welt der Mikroskopie,

Bob
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: jochen53 in September 27, 2020, 12:58:45 NACHMITTAGS
Hallo,
es gibt sehr günstige Ansteckleuchten, sicher nichts hochwertiges, aber wenn mal keine andere Lichtquelle da ist:

https://www.amazon.de/Ycncixwd-LED-Lampe-LED-Beleuchtung-biologisches-einstellbar/dp/B07ZZ86BHD/ref=psdc_598329011_t1_B0811ZVFRS

Evtl. muß man da etwas improvisieren, um sie zu befestigen. Manchmal findet man auch Ansteckleuchten, in die man eine 3 W LED Kühlschrankbirne mit E 14 reindrehen kann.

Viele Grüße, Jochen
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Marcel1988 in September 27, 2020, 13:35:38 NACHMITTAGS
Hallo und schönen Sonntag!

Vielen Dank für die vielen schnellen Antworten :)

Es handelt sich konkret um dieses Modell: http://scopica.ru/proj/biologicheskiy-mikroskop-m-9/
Dort sind einige Zeichnungen und Daten aufgeführt, die für mich allerdings (hoffentlich noch) Böhmische Dörfer sind ::)

Habe drei Bilder der Objektive hochgeladen, allerdings waren die Russen bei der Beschriftung eher sparsam wie plaenerdd ja bereits vermutet hat.
Ich vermute, dass es sich bei dem 90x Objektiv um eines zur Verwendung mit Öl handelt?!?
Zu mindest befindet sich auf dem Kreuztisch eine dünne Blende die entfernt werden kann um den Kondenser weit genug nach oben fahren zu können.

Was das Thema Bilder betrifft so besitze ich zwar eine alte Canon EOS 400D und eine EOS 7D, das wäre aber für den Anfang etwas overkill und da mein Handy eigentlich sehr gute Bilder macht werde ich es für den Beginn bei einer Halterung belassen  ;)

Die Taschenlampe funktioniert dank verschiebbarem Fokus relativ gut zur Beleuchtung aber klar, das ist Alles keine Dauerlösung.

Das LOMO bzw. Zeiss Jena Objektive kompatibel sein könnten ist ja erstmal eine gute Nachricht :)

Klaus, bei Dir werde ich mich auf jeden Fall melden! Deine Beispielbilder lassen mich in Neid erblassen :D
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: jochen53 in September 27, 2020, 14:07:44 NACHMITTAGS
Hallo Marcel,
das O mit dem umgedrehten N auf dem 90er heißt OI und ist einenÖlimmersion.
Mit einer Kameraadaption hat man bei diesen Hufeisenmikroskopen ein weit verbreitetes Problem:
Zur Fokussierung wird nämlich der gesamte Tubus verschoben und das Gewicht der Kamera muß mit angehoben werden. In vielen Fällen drückt das Gewicht der Kamera dann den Tubus ganz langsam nach unten und das Bild wird unscharf. Nur ganz wenige Stative hatten eine Klemmvorrichtung um den Fokustrieb festzuklemmen.
Viele Grüße, Jochen.
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Harald Schmitt in September 27, 2020, 16:39:32 NACHMITTAGS
Hallo Marcel,

ich habe exakt das gleiche Mikroskop. Ich habe dieses früher immer zum Tümpeln benutzt.
Ich dachte immer das wäre ein Wild 9 Mikroskop :). So kann es gehen.
Hast Du davon außer dem Link noch andere Unterlagen? Das würde mich nämlich schon interessieren.

Gruß aus dem Taunus und noch einen schönen Restsonntag an alle Harald
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Gerd Schmahl in September 27, 2020, 16:52:40 NACHMITTAGS
Hallo Marcel,
auf der von Dir verlinkten Seite finden sich die Informationen, die nicht auf die Objektive graviert wurden:
тубуса 160 мм = Tubus 160mm
при толщине покровного стекла 0,17 мм = mit Toleranz der Deckglasdicke von 0, 17mm
Конденсор ... максимальная апертура 1,20 = Kondensor ...maximale Apertur von 1,20

Die Objektive sehen denen von Zeiss-Jena aus der gleichen Zeit zum Verwechseln ähnlich und auch denen von LOMO und Zeiss-Jena bis in die 1960er Jahre, bevor in Jena auf 45mm Abgleichlänge umgestellt wurde. Es handelt sich  mit Sicherheit um Objektive mit 33,...mm Abgleichlänge. Wenn Du selten oder nie mit der Ölimmersion arbeitest, könnte ein älteres 20er Objektiv deine Optiken gut ergänzen.
Was ich weder aus der russischen Seite noch aus Deinen Ausführungen herauslesen konnte: Wie viele Objektivplätze hat der Revolver (3 oder 4)? Wenn 4 Plätze da sind, wäre auch ein kleineres Übersichtsobjektiv eventuell sinnvoll, z.B. ein 3er oder 3,5er. Die waren aber damals nicht abggeglichen und hatte schon damals eher 45 mm Abgleichlänge. D.h. Du müsstetst beim Umschalten von 3 auf 8 erstmal fast 12mm herunterkurbeln. Da diese Objektive aber immer sehr kurz gebaut sind, besteht kiene Gefahr, damit auf dem Präparat aufzusetzen, wenn Du zurück zur 3 schwenkst. Diese Aufsetzten ist eigentlich der einzige Grund, warum man die Abgleichlängen der Objektive lieber nicht mischt. Du könntest theoretisch auch 45mm Objektive mit 160mm Tubuslänge anbringen (modernere Zeiss-Objektive), müsstest aber höllisch aufpassen die nicht kaputt zu machen, wenn sie mit den Kurzen gemischt wären. Wenn Du alles auf 45mm Abgleich umstellst, wäre das kein Problem.

Noch ein Tipp zur Beleuchtung von Lampe auf Spiegel:
Entweder ein Mattglas in den Filterhalter (wahrscheinlich 31 oder 32mm Durchmesser - bitte nachmessen) oder eine Milchglasscheibe (kann auch Kunststoff sein) vor das Mikroskop stellen und diese großflächig beleuchten. Das ganze Bild sollte jedenfalls ganz gleichmäßig ausgeleuchtet sein. mit einer nahezu punktförmigen Lichtquelle kann man die hohe Apertur des Kondensors nicht erreichen. Das würde spätestens beim 40er Objketiv genauso sein, als wenn ich die Aperturblende am Kondensor zu weit zu ziehe: zu starker Kontrast, stark vermindertes Auflösungsvermögen.

Beste Grüße
Gerd
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: liftboy in September 27, 2020, 20:37:08 NACHMITTAGS
Hallo Marcel,

weitere Infos zu Lomo Mikroskopen und Teilen findes Du hier in der Infothek: http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/ (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/) Bei TEilen oder Reparaturen helfe ich gerne :-)

Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Marcel1988 in September 27, 2020, 21:23:06 NACHMITTAGS
Hallo und guten Abend!

Harald, weitere Unterlagen oder technische Daten habe ich leider nicht gefunden.
Aber wenn du bei Google nach "микроско́п M-9 suchst findet man einige russische Forenbeiträge und jede Menge Auktionen.

Der Revolver hat Platz für drei Objektive und ob ich ein Immersionsobjektiv benötige, Du stellst mir Fragen  ;D
Aus Neugier und mangels passendem Öl und dünnem Präparat habe ich kurzerhand einen Tropfen Blut geopfert und es trotz falschem Brechungsindex mit Glycerin und ohne Färbung probiert.
Das Ergebnis ist wie erwartet mehr als bescheiden aber man kann immerhin etwas erkennen. Naja, mit Phantasie ;)

So wie ich Dich verstehe besitzen die Objektive welche montiert sind dieses "RMS" Gewinde und sofern sie endlich sind passen auch neuere Objektive?
Man könnte also, auch wenn man die Tubuslänge zwischen 160 und 170 und Abgleichlänge anpassen muss, mit günstigen (endlichen) Objektiven experimentieren?
Bei dem Filterhalter messe ich 34mm Durchmesser und wenn meine grauen Hirnzellen sich nicht irren habe ich noch etwas milchiges Plexiglas.

liftboy alias Wolfgang: Die Seite ist sehr informativ und noch viel wichtiger: Endlich mal ein anderer Mensch aus Nordhessen :)
Ich komme aus Schwalmstadt, das dürfte Dir dann eventuell ein Begriff sein ;)

Viele Grüße,

Marcel
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: liftboy in September 28, 2020, 10:47:16 VORMITTAG
Hallo Marcel,

Treffen sind in diesen Zeiten etwas problematisch, sollten aber mit Vorsicht machbar sein.
Meiner einer sitzt in Ahnatal (zwischen Kassel und Kassel-Airport) und mein "Spezi" in Vellmar. Tel. geb ich Dir per PN.

Zum Mikroskop: Ich bin gerade dabei die russische Beschreibung vom angegebenen Link zu übersetzen (mühsam und ohne technisches Lexikon nicht machbar; die Übersetzungsmaschinen liefern nur Schrott).
Sobald das fertig ist (vielleicht heute schon :-)  ) stell ich das auf die Seite.
Nur soviel vorab: Ein brauchbares, einfach zu bedienendes und transportierbares Mikro. Durch Normanschlüsse für Okular und Objektiv leicht erweiterbar!

Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: liftboy in September 28, 2020, 13:01:12 NACHMITTAGS
ich habe fertig:
http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/M9.pdf (http://www.mikroskopfreunde-nordhessen.de/dateien/M9.pdf)

Wolfgang
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: jochen53 in September 28, 2020, 14:47:47 NACHMITTAGS
Hallo Marcel,

gratuliere, mit der verstellbaren Tubuslänge hast Du theoretisch die Möglichkeit, alle möglichen Objektive und Okulare zu verwenden. Nur mischen solltest Du sie nicht. Aber wozu auch? Die russische Optik war nicht schlecht, sie entstand ja in Kooperation mit Carl Zeiss.

Viele Grüße, Jochen.
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: rhamvossen in September 28, 2020, 15:02:42 NACHMITTAGS
Hallo,

ZitatLeider besitzt es nur einen (doppel) Spiegel

Nicht leider. Mit einem Spiegel kan man eine sehr gute Beleuchtung bekommen. Tipp: auf der flache Seite klebst du weisses Papier und scheinst mit eine helle LED Lampe (Jansjö, IKEA) drauf. Du wirst auf diese Weise eine sehr gute und homogene Beleuchtung bekommen die auch noch zu regulieren ist.

Zitates gibt sehr günstige Ansteckleuchten

Ein Spiegel ist meistens besser.

ZitatMit einer Kameraadaption hat man bei diesen Hufeisenmikroskopen ein weit verbreitetes Problem

Das muss nicht so sein. Man kan der Grobtrieb etwas fester einstellen. Ich fotografiere häufig mit Hufeisenstative und hab damit keine Probleme.

Dus hast die Objektive 8, 40 und 90. Das 40 und 90 brauchen ein Kompensations Okular. Lomo hätte auch Okularen mit ein 'K' drauf geschrieben, das waren kompensierende Okularen. Mit Carl Zeiss Jena K-okularen oder Carl Zeiss Kpl Okularen wird es auch funktionieren. Steht auf die von dir genannte Okularen kein 'K'? Dan bekommst du nur ein gutes Bild damit wen du das 8/0.20 Objektiv gebrauchst. Verwendest du nicht-kompensierende Okularen mit das 40 und 90 Objektiv dann ist ein Bild zu erwarten das du nun selber schon eingestellst hast (das Blut): am Rand stärke blauwe Farbsäumen und Verformung. Beste Grüsse,

Rolf

Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: liftboy in September 28, 2020, 17:10:24 NACHMITTAGS
Hallo erstmal,

auch mit Spiegel geht Köhler! (ging früher nur so!!)
Eine Köhlerleuchte ROW hätte ich noch; das einstellen dauert etwas länger, aber das wars dann auch.
Objektivbestückung richtet sich nach Deinem Bedarf! Tümpelei und Insekten fängt mit einem 4x an, dann 10x, 20x und 40x.
Amöben, Bakterien, Pollen und Sporen brauchst Du das 8x zum suchen, dann 20x, 40x und das 90xÖl (besser ein 80x Trockenobjektiv). Zusätzlich kannst Du die Vergrößerungen mit den Okularen abstufen: 5fach, 7fach, 10fach, 15fach und zum zählen 20fach.
Wenn Du es ernsthaft selbst benutzen willst, sprich mich wegen fehlender Teile an.

Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Gerd Schmahl in September 29, 2020, 11:35:12 VORMITTAG
Hallo Marcel,
den Tipp von Rolf
Zitat von: rhamvossenMit einem Spiegel kan man eine sehr gute Beleuchtung bekommen. Tipp: auf der flache Seite klebst du weisses Papier und scheinst mit eine helle LED Lampe (Jansjö, IKEA) drauf. Du wirst auf diese Weise eine sehr gute und homogene Beleuchtung bekommen die auch noch zu regulieren ist.
würde ich insofern abwandeln, dass ich den Spiegel nicht bekleben würde, weil er sonst ja nicht mehr in seiner ursprünglichen Funktion, dem Umlenken des parallel einfallenden Tageslichtes, zu Ferfügung stünde. Das wäre schade, wenn man das Gerät z.B. als Exkursionsmikroskop mit raus nehmen will. Ich würde da das Papier auf dem Spiegel irgendwie festklemmen. Wenn Du dich wirklich tiefer in die Mikroskopie verstricken solltest (Vorischt: Suchtcharakter) wird dieses Mikroskop sicher eher mal Dein Reisemikop werden.

Zur Immersion: Es reicht nicht, das Objektiv zu immergieren. Der Kondensor muss auch immergiert werden. Hier reicht aber i.d.R. Aqua dest. Ohne Kondensorimmersion erreichst Du die Kondensorapertur von 1,2 nicht. Das ist dann wieder wie eine zu weit zugezogene Aperturblende, weil der Lichtkegel zu spitz ist. Es gibt übrigens Immersionsobjektive, die für Glycerin gerechnet sind. Ist eine Frage des Brechungsindex. Dass Du mit Glycerin an einem Ol-Immersions-Objektiv keine guten Ergebnisse erwarten kannst war Dir ja selber klar, aber die Blutkörperchen sind zumindest als solche erkennbar und auch die typischen "Geldrollen", in denen sie bei einem zu dicken Ausstich zusammenkleben.
Beste Grüße
Gerd
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Marcel1988 in September 29, 2020, 13:11:27 NACHMITTAGS
Hallo Allerseits!

Vielen Dank an liftboy für die sehr gut umgesetze Übersetzung der russischen Beschreibung des Mikroskops!

Die Information, dass man bei 40x und 90x Objektiven ein kompensiertes Okular benötigt ist natürlich absolut Essenziell! :)
Kein Wunder, dass man sich dann den Wolf drehen kann und keine wirklich guten Ergebnisse erreicht...
Gilt dass für alle stärker vergrößernden Objektiven oder nur speziell für die bei mir Montierten?
Allerdings finde ich es merkwürdig, dass sich bei dem Mikroskop nicht die passenden Okulare befanden  ::)

Viele Grüße,

Marcel

Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: jochen53 in September 29, 2020, 14:34:13 NACHMITTAGS
Hallo Marcel,

die Aussage, daß man dazu kompensierende Okulare verwenden soll, kommt von jemandem, der sehr hohe professionelle Ansprüche und auch vermutlich eine dementsprechende Ausrüstung hat. Zu der Zeit, als Dein Mikroskop gebaut wurde, waren kompensierende Okulare eine sehr teure Ausnahme und nur den Spitzenmodellen vorbehalten. Deswegen waren auch keine Kompensationsokulare bei der Standardausstattung Deines Geräts dabei.
Es ist jetzt nicht so, daß Du mit Deinen einfachen Huygens-Okularen eine grottenschlechte Abbildungsqualität bekommst, zigtausende Biologen, Ärzte, Pathologen und auch engagierte Amateure haben früher damit routinemäßig gearbeitet. Probiers erst mal aus. Ein kompens. Okular kannst Du immer noch günstig dazu kaufen, hier wird man Dir dabei helfen.
Auch der Ratschlag, den Kondensor bei der Verwendung der Ölimmersion oben und unten zu immergieren, ist differenziert zu sehen. Theoretisch ist das zwar richtig, in der Praxis muß man jedoch die Beleuchtungsapertur des Kondensors durch Abblenden ohnehin reduzieren, um einen akzeptablen Kontrast zu erzielen. Dieter Gerlach schreibt in seinem Standardwerk "Das Lichtmikroskop", daß man deshalb durchaus mit einem Standard-Trockenkondensor mit n.A. 0,9 mit einer Ölimmersion arbeiten kann. Wenn man dann natürlich einen Planapochromaten für Tausende € verwendet, sieht das natürlich schon anders aus. Kauf Dir ein Fläschchen Immersionsöl, aber achte darauf, daß es auch einen Brechungsindex nD von ca. 1,515 hat, es gibt nämlich tatsächlich Leute, die für teures Geld Paraffinöl mit nD von ca. 1,48 verkaufen.
Eine externe Leuchte, wie die von ROW, die zur Köhler-Beleuchtung geeignet ist, mag zwar für heutige Verhältnisse etwas unpraktisch erscheinen, war aber zur damaligen Zeit auch schon eher Luxus und "High Tec", auf deutsch heißt das glaube ich heute "Vintage", aber es funktioniert!, auch ohne Sonnenschein.
Als Ergänzung wäre ein 16x-, 20x- oder 25 x-Objektiv sicher nützlich, je nachdem was es da gibt.

Viel Spaß mit Deinem Mikroskop und einem guten водка,
Jochen
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: rhamvossen in September 29, 2020, 14:53:25 NACHMITTAGS
Hallo Marcel,

ZitatGilt dass für alle stärker vergrößernden Objektiven oder nur speziell für die bei mir Montierten?

Ja, das gilt für alle stärker vergrössernden Objektiven. Probier mal ein Paar verschiedene Okulare aus, es mus nicht gleich ein Kpl Okular sein, ein einfaches Carl Zeiss C8x wird warscheinlich auch das Bild merksam verbesseren.

@Jochen
Zitatdie Aussage, daß man dazu kompensierende Okulare verwenden soll, kommt von jemandem, der sehr hohe professionelle Ansprüche und auch eine demantsprechende Ausrüstung hat

Mit die Ausrüstung has das wenig zu tun, eher mit das Bild kritisch beurteilen. Mein einfaches Olympus HSA Hufeisenstativ das ich als Reise Mikroskop verwende hat 7x, 10x, P7x und P10x Okulare, die letzten zwei kompensierende P-Okulare sind einfache 'Schlüsselloch' Okulare. Sie geben jedoch ein perfektes Bild mit den 40er Achromat. Diese Olympus Schülermikroskope kamen früher meistens mit ein 10x (wenig kompensierend) und ein P10x Okular.

ZitatEs ist jetzt nicht so, daß Du mit Deinen einfachen Huygens-Okularen eine grottenschlechte Abbildungsqualität bekommst
Das das Bild Grottenschlecht ist sieht man erst wenn man damit ein Foto gemacht hat. Das Bildmitte mag in Ordnung sein, das Bild am Rand ist das sicherlich nicht. Wenn man damit leben kann ist das natürlich auch prima. Hat nur zu tun mit wie kritisch Jemand ist.

Beste Grüsse,

Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: liftboy in September 29, 2020, 19:07:51 NACHMITTAGS
Hallo Jochen,

вкусная водка всегда хорошая! :-)

Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Marcel1988 in Oktober 03, 2020, 23:45:15 NACHMITTAGS
Hallo Allerseits!

Mittlerweile habe ich etwas rum experimentiert und finde die Farben von kristallinen Substanzen faszinierend.
Der Aufbau ist denkbar einfach: Aus einer 3D-Brille gewonnene "Polfilter"....einer unter dem Kondensor, der andere über dem Okular.

Erstaunlich welche Kunstwerke die Natur da schafft :)

Viele Grüße,

Marcel
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Gerd Schmahl in Oktober 04, 2020, 07:39:49 VORMITTAG
Hallo Marcel,
sag ich doch: Auch mit einem so alten Mikroskop kann man noch sehr viel Freude haben.
Weiter so!
Gerd
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Marcel1988 in Oktober 09, 2020, 18:31:53 NACHMITTAGS
Hallo Allerseits!

Ich habe mir, bitte schlagt mich nicht, bei Amazon für unter 15€ ein 4x Objektiv bestellt weil mir das 8x Objektiv meistens schon zu stark vergrößert hat.
Mangels Färbemittel liegen meine botanischen Schnitte in der AFE Lösung und ich habe mich etwas auf Kristalle konzentriert.

Für den Preis finde ich die Qualität ganz annehmbar, zumal ich ja weiterhin mit Taschenlampe als Lichtquelle, Handy und Polfiltern aus einer alten 3D Brille arbeite.

Ein schönes Wochenende!

Viele Grüße,
Marcel
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: liftboy in Oktober 10, 2020, 09:52:09 VORMITTAG
Hallo Marcel,

für die Bilder brauchst Du dich wahrhaftig nicht schämen :-) das sieht gut aus; weiter so!

Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Fraenzel in Oktober 10, 2020, 10:31:40 VORMITTAG
Hallo Marcel,
auch mir gefallen deine Kristallbilder sehr gut. Auch ich habe mir ein günstiges 4x Objektiv bei Askania für kleines Geld aus dem gleichen Grund gekauft. Anbei ein Foto von braunem Zucker. Allerdings ziemlich bearbeitet. Bin auf weitere Fotos von Kristallen sehr neugierig.
Mikrogrüße
Peter

Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: liftboy in Oktober 10, 2020, 14:04:57 NACHMITTAGS
hach..... da muss ich mich doch auch nochmal reinhängen :-)
2. Bild Zucker (mit normalem Mikro)
1. Bild Zikade (mit dnt)

Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Gerd Schmahl in Oktober 10, 2020, 17:18:12 NACHMITTAGS
Hallo Wolfgang,
was ist "dnt"? Da stehe ich gerade auf dem Schlauch.
LG Gerd
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: liftboy in Oktober 10, 2020, 17:36:25 NACHMITTAGS
Hallo Gerd,

dnt ist der Firmenname des Verkäuferes (ich glaube "deutsche-nachrichten-technik). Die haben CB-Funkgeräte verkauft und ähnliches; die waren auch gut!

Grüße
Wolfgang
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Marcel1988 in Oktober 10, 2020, 17:40:32 NACHMITTAGS
Huhu!

Die Zikade ist echt genial!
Wie hast du die denn so transparent bekommen? Ist das Foto gestackt?

Viele Grüße
Marcel

P.S.:dnt CB Teile hatte ich auch Mal, aber da war CB wahrscheinlich schon tot.
Titel: Re: Neuling mit Russischem Mikroskop M-9
Beitrag von: Gerd Schmahl in Oktober 10, 2020, 17:41:40 NACHMITTAGS
Hallo Wolfgang,
da weiß ich aber immer noch nicht, was denn da der Unterschied zu dem "normalen Mikroskop" ist, das Du beim anderen Bild benutzt hast. Ist das ein Stereomikroskop, ein Makroskop oder irgend ein Digitalmikroskop? Außerdem erschließt sich mir der Bezug zum bisherigen Faden nicht (außer bei dem Kristallbild).
Beste Grüße
Gerd