Hallo Foristen !
Wie und womit kann man die Wellenlänge des Lichts in nm (speziell im UV Bereich) messen das durch die Leuchtfeldblende
geht ? Danke.-
Grüße Hermann
Hallo Herrman,
mit einem Spektroskop/Spektrometer natürlich. Geht schon mit einem einfachen Prismenspektroskop mit Wellenlängenskala die kosten aber auch ihr Geld oder selber bauen.
Gruß Michael
Hallo Herrmann,
sofern es monochromatisch ist, würde sich ein optisches Gitter oder der klassische Doppelspalt anbieten. Versuche wie man damit die Wellenlänge bestimmt findest du zuhauf im Netz.
Viele Grüße
Erik
Eine lineare Wellenlängenskala ist nur mit einem Gitter möglich, zum Kalibrieren genügen dann zwei Spektrallinen , deren Wellenlänge bekannt ist.
Heutige Spektrometer haben deshalb meist Gitter und Detektoren von nahem IR bis UV. Das Problem bleibt aber, daß der Probenraum ziemlich klein ist. Es gibt aber Faserbündel-Adapter. damit auch extern gemessen werden kann (z.B. für DC-Platten). Die könnten hier helfen.
Gruß -Werner
Hallo,
wie soll das mit einem einfachen Spektroskop denn im UV-Breeich gehen?
Herzliche Grüße
Peter
Hallo,
die Logik der Frage verstehe ich nicht ganz. Abgesehen von der Absorption durch die Beleuchtungsoptik ist das Lichtspektrum in der Leuchtfeldblendenebene durch das Spektrum der Lichquelle vorgegeben. Und dazu gibt es ausreichende Informationen.
Zitatwie soll das mit einem einfachen Spektroskop denn im UV-Breeich gehen?
Mit einem Spektroskop geht es natürlich nicht mangels Augenempfindlichkeit im UV, aber mit einem einfachen Spektrometer.
Hubert
Hallo Hubert,
Da hast Du natürlich Recht. .
Gruß,
Michael
Hallo Hermann ( micropol)
es ist ja schon darauf hingewiesen worden, dass die UV-Strahlen für das menschliche Auge unsichtbar sind, und das Spektroskop daher keinen Sinn macht. Es macht nicht nur keinen Sinn, es ist auch schädlich, solltest du wider besseren Wissens eine Lichtquelle mit hohem UV-Anteil beobachten.
Wenn es nur qualitativ zu sein braucht, würde ich mir ein Stückchen eines Minerals besorgen, dass im entsprechenden UV-Bereich fluoresziert.
Dabei unterscheidet man Langwellige und Kurzwellige UV Strahlung. Viele Peaks von der Leuchtquelle kommen da nicht in Frage.
http://www.taurachsoft.at/mineralien/mineralien/mineralien_UV_KW.htm
Ansonsten bleibt nur die teurere Variante mit einem USB-CCD -Spektrometer.
Mein Model arbeitet von einer Wellenlänge von unter 200nm bis zu 1200 nm mit einer Auflösung von 1 bis 2 nm.
In der Abbildung sieht man die Spektren einer Sparlampe und eine Lampe eines Sterilisiert Kastens , wie man ihn bei Frisören benutzt (UVC -Bereich).
Grüße
Jürgen
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures010/284650_21210914.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Hallo Jürgen !
Danke fürs aw. Auswirkungen des UV Lichtes unterhalb ca. 350nm fürs Auge sind bekannt.Auf Leuchtfeldblende kommt
entsprechender Sperrfilter. Ausserhalb des Mikroskopes wird UV Schutzbrille (zertifizierte) getragen.So wie ich bemerkte
sind die entsprechenden Messgeräte die UV messen halt wie schon erwähnt recht teuer, also wird das wohl nichts.
Ich hätte halt gerne das Spektrum selbst gemessen.-
Grüsse Hermann
Hallo Hermann ,
wenn du schon einen Sperrfilter auf die Leuchtfeldblende legst ( die Sperr-Wellenlänge sollte dir dann bekannt sein), wie willst du da noch UV nutzen?
Welche Lichtquelle soll es denn sein? Die Handelsüblichen UV-Leuchtmittel haben kein kontinuierliches Spektrum , sondern nur ganz diskrete Wellenlängen.
Je nach dem , welche Quelle du nutzt , kann der Hersteller dir das Spektrum
angeben. Wie du auf meinem Diagramm siehst, handelt es sich wirklich nur um wenige Wellenlängen. Wenn du eine LED benutzen willst, kann man auch diese Wellenlängen herausfinden.
Wenn es nur um eine einmalige Messung geht , könnte ich diese vielleicht mal durchführen. Schreib mir mal ne PN.
Gruß
Jürgen